Spezial-Bauen: „Ich mag alles, was nicht aufdringlich ist“

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Kordula Hell stammt aus Schlanders, hat in Innsbruck Architektur studiert und ist seit über 20 Jahren freischaffende Architektin Kordula Hell stammt aus Schlanders, hat in Innsbruck Architektur studiert und ist seit über 20 Jahren freischaffende Architektin

Architektur-Interview mit Kordula Hell

Es ist lieb gewordene und gern gepflegte Tradition im Vinschgerwind im Sonderthema „Bauen“ Vinschger Architekten zu einem Gespräch einzuladen. Diese Interview-Reihe wird in dieser Ausgabe mit der Schlanderser Architektin Kordula Hell fortgesetzt.

Interview & Foto: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Architektur ist für Sie...
Kordula Hell: ...das ist eine schwierige Frage, wo man Stunden und Tage darüber sinnieren und diskutieren könnte. Das Wort Architektur kommt aus dem Lateinischen und Griechischen und bedeutet so viel wie Baukunst und bereits da könnte man anfangen zu philosophieren: Wann wird Bauen eigentlich Kunst? Und was versteht man unter Kunst? Ist das jetzt die Dekoration, eine schöne, auffällige Fassade? Oder ist es Kunst, wenn man ein Gebäude so plant, dass es sich in die Umgebung einfügt? Ist es die Konstruktion? Die Materialwahl? Ein gut durchdachter Grundriss? Ist Kunst, wenn ein Gebäude modisch ist oder wenn es zeitlos ist?

Vinschgerwind: Anders gefragt: Ist Architektur individuell?
Kordula Hell: Architektur ist individuell und ein weiter Begriff. Architektur ist etwas, dem wir täglich begegnen, mit dem wir immer zu tun haben. Es ist uns ganz nahe, wie Kleidung zum Beispiel, wenn es den eigenen Wohnraum betrifft. Architektur ist etwas, das die öffentlichen Räume prägt und damit Einfluss auf unser Leben, unser Empfinden hat, mehr als uns vielleicht bewusst ist.

Vinschgerwind: Architektur ist demnach auch Alltag.
Kordula Hell: Architektur ist auch Alltag und natürlich auch Ausdruck von der Gesellschaft, der Kultur und von der Zeit, in der wir leben.

Vinschgerwind: Welche Voraussetzungen braucht es für den Beruf des Architekten? Ihre Meinung.
Kordula Hell: Es braucht in erster Linie natürlich Kreativität und eine gute Raumvorstellung, ein gutes Gefühl für Materialien und Oberflächen. Man braucht aber auch Einfühlungsvermögen, psychologische Fähigkeiten...

Vinschgerwind: ... die sind sicher oft ganz wichtig...
Kordula Hell (lacht): ...ja, wir müssen natürlich Wünsche von unseren Kunden herausfiltern und oft haben die Bauherren untereinander ganz unterschiedliche Vorstellungen, wo man eine Gratwanderung machen muss. Aber wovon man sich ganz schnell verabschieden muss, ist die verklärte Vorstellung, dass ein Architekt dasitzt und den ganzen Tag über kreativ ist und schön zeichnet und tolle Ideen hat und plant.

Vinschgerwind: Was braucht man noch?
Kordula Hell: Man braucht technisches und mathematisches Verständnis, man muss sich für Bauphysik interessieren, für Konstruktion... und was momentan mehr und mehr zunimmt, man muss sich mit Gesetzen und Bürokratie herumschlagen. Das neue Raumordnungsgesetz hat uns derzeit im Griff, auch die digitale Einreichung.

Vinschgerwind: Das neue Raumordnungsgesetz ist jetzt seit gut einem Jahr in Kraft und muss laufend nachgebessert werden.
Kordula Hell: Ja, es gibt viele Punkte, die noch nicht geklärt sind und es ändert sich dauernd etwas.

Vinschgerwind: Das klingt mühsam?
Kordula Hell: Manchmal ist es mühsam und die schönen Seiten des Architektenberufs bleiben teilweise auf der Strecke.

Vinschgerwind: Wie schwierig ist es in einem Männermetier Fuß zu fassen? Wie behauptet man sich zwischen männlichen Kollegen und Handwerkern?
Kordula Hell: Ich hatte nie große Probleme. Ich glaube schon, dass Frauen am Bau und in der Architektur ernst genommen werden. Mir ist am Anfang meiner Laufbahn und das ist jetzt über 20 Jahre her, einmal passiert, dass ich auf den Bau gegangen bin, um mit einem Handwerker meinen Detailplan zu besprechen und er hat immer in der dritten Person mit mir gesprochen. Was will er mit dem Plan da epper sagen? Was meint er da? Wie will er das haben? So als ob ich die Mittelsfrau wäre, der Stift sozusagen.
Ansonsten muss ich sagen, hab ich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Der Umgangston der Handwerker auf der Baustelle ist mit Architektinnen auch recht fein, da reissen sie sich sehr zusammen.
Bereits damals, als ich in Innsbruck angefangen habe Architektur zu studieren, waren die Hälfte der Studenten Frauen. Mittlerweile sind in Italien der Frauen- und Männeranteil in der Architektur sehr ausgewogen. In Österreich schaut‘s damit schlechter aus.

Vinschgerwind: Hat sich in den vergangenen 20 Jahren etwas verändert im Umgang mit Architektinnen?
Kordula Hell: Ich werde heute weniger oft gefragt, ob ich Innenarchitektin bin, also für Möbel, Stoffe, Vorhänge, Dekorieren zuständig. Anfangs wurde ich oft noch groß angeschaut, wenn ich erklärt habe, dass ich in erster Linie für das Gebäude selbst zuständig bin.

Vinschgerwind: Worin unterscheiden sich Architektinnen von Architekten? Oder anders gefragt: Unterscheidet sich ein Bau aus der Feder einer Architektin von jenem eines Architekten?
Kordula Hell: Wenn ich ein Klischee bedienen möchte, würde ich sagen: Frauen planen praktischer. Fenster ist da mein Stichwort. s56 Haus AFrauen bauen ein Haus so, dass man die Fenster putzen kann und Männer gehen da eher auf Optik und Fassade. Spaß beiseite. Man kann einen Bau sicher nicht an Mann oder Frau festmachen. Also, dass Frauen grundsätzlich eine andere Formensprache haben, glaube ich nicht. Jeder hat seine Fähigkeiten und Begabungen. Es gibt Männer mit zwei linken Händen und technisch begabte Frauen. Wenn man einen Unterschied sehen möchte, dann vielleicht den, dass Männer eher sichtbar sind, mehr Außenwirkung haben, die sensationelle, große Architektur machen. Das ist aber weniger wegen unterschiedlicher Fähigkeiten, sondern hat meiner Meinung nach sehr viel mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun, diesem Jonglierakt, mit dem Architektinnen konfrontiert sind und Architekten weniger.

Vinschgerwind: Wie sieht Ihr persönliches Traumhaus aus? Wie wohnen Sie selbst?
Kordula Hell: Ich hab mir als mein Sohn auf die Welt gekommen ist, in meinem Elternhaus in kürzester Zeit eine Wohnung umgebaut und an unsere Bedürfnisse angepasst.

Die ist seitdem ein ewiges Projekt, ständig in Planung, zumindest im Kopf. Nichtsdestotrotz ist es auch heute schon sehr gemütlich und wir fühlen uns wohl.

Vinschgerwind: Und wie sieht Ihr Traumhaus aus?
Kordula Hell: Mein Traumhaus wäre ein wenig offener mit einer guten Verbindung zwischen Innen- und Außenraum, mit fließenden Übergängen, viel Licht, offenen Räumen und was mir ganz wichtig ist, dass jeder seinen Bereich hat, wo er sich zurückziehen kann.

Vinschgerwind: Woran erkennt man einen Bau von Kordula Hell? Gibt es eine besondere architektonische Handschrift?
Kordula Hell (lacht): Da muss ich etwas ausholen. Ich halte es mit Vitruv, einem Architekturtheoretiker, der im 1. Jhd. vor Christus gelebt hat und der hat niedergeschrieben: Architektur beruht auf drei Prinzipien: Firmitas, Utilitas und Venustas. Firmitas bedeutet Festigkeit, also geht es um die Stabililtät, um die Konstruktion, um Materialien, die den Anforderungen entsprechen müssen. Utilitas bedeutet, ein Gebäude muss zweckmäßig sein, es muss nützlich sein, es muss funktionieren. Man soll auch den Zweck ablesen können. Und Venustas betrifft die Ästhetik. Ein Gebäude soll auch schön sein, es müssen der Maßstab und die Proportionen stimmen. Und genau diese Prinzipien versuche ich immer umzusetzen. Meine Gebäude sind, glaube ich, zurückhaltend, schlicht und eher unauffällig. Ich mag gerne gerade Linien, klare Kanten und was mir ganz wichtig ist, sind funktionelle Grundrisse. Ich gehe bei der Planung immer von innen nach außen, versuche den Platz so gut wie möglich auszunutzen und keine Flächen zu verschwenden. Was ich auf jeden Fall nicht mache, ist Hochglanz- und Prospektarchitektur.

Vinschgerwind: An welchem Projekt arbeiten Sie gerade?
Kordula Hell: Ich habe derzeit einige Projekte am Laufen, hauptsächlich sind das private Wohnungsbauten: Neubauten, Umbauten, Erweiterungen

Vinschgerwind: Was ist momentan Thema beim Bauen und in der Architektur? Energieeinsparung?
Kordula Hell: Energiesparendes Bauen ist auf jeden Fall ein Thema beim Bauen. Ressourcensparendes Bauen, Bodenverbrauch einschränken, Bauen im Bestand. Was momentan allen unter den Nägeln brennt, ist einfach der Rohstoffmangel, die extrem gestiegenen Preise, die Materialien, die nicht herzubekommen sind, die ewig langen Lieferzeiten.

Vinschgerwind: Der Rohstoffmangel kam fast über Nacht..
Kordula Hell: Ja, das ist momentan wirklich schlimm. Wir bekommen teilweise die Materialien nicht her, nur das, was noch lagernd ist.
Fenster, Küchengeräte haben extrem lange Lieferzeiten. Man ist derzeit fast nicht imstande eine Preiskalkulation zu machen. Momentan gehen die Preise noch nach oben und die Entwicklung ist nicht abschätzbar. Die Firmen müssen natürlich auch nachkalkulieren und können das nicht kompensieren. Das ist eine ziemlich kritische Situation.

s56 Haus PVinschgerwind: Auch für Bauherren, die natürlich mit einem bestimmten Budget kalkuliert haben.
Kordula Hell: Ja, ich weiß von einigen, die überlegen, ob sie jetzt bauen können oder noch abwarten sollen. Abseits davon ist natürlich der 110 Prozent Bonus ein Thema, der mit einem großen Aufwand verbunden ist, das neue Raumordnungsgesetz und die elektronische Bauakte, die uns momentan quält.

Vinschgerwind: Das heißt es muss alles digital eingereicht werden?
Kordula Hell: Ja, die Bauakten reicht man seit einiger Zeit über ein Portal ein. Da klickt man sich durch unzählige mehr oder weniger sinnvolle Onlineformulare und lädt alle Pläne in einer bestimmten Form, digital unterschrieben, hinauf. Wenn irgendwann die Kinderkrankheiten behoben sind, dann funktioniert das auch. Momentan kämpfen wir.

Vinschgerwind: Welchen Tipp haben Sie für angehende Bauherren bei der Wahl des Architekten?
Kordula Hell: Auf keinen Fall nur wahllos Angebote einholen und dabei nur auf den Preis schauen. Die Bauherren sollen auch schauen, wie der Architekt baut, ob ihnen der Stil zusagt. Sie könnten auch mit ehemaligen Bauherren reden, ob sie zufrieden waren mit der Arbeit, ob sie sich wohlfühlen im Gebäude, ob der Kostenrahmen eingehalten werden konnte... Wichtig ist auch, dass eine gute Beratung zum Beispiel wegen der Eigentumsverhältnisse oder wegen möglicher Steuervergünstigungen und Förderungen gemacht wird. Viele Probleme können so bereits im Vorfeld geklärt und geregelt oder ganz vermieden werden. Die Chemie zwischen Bauherren und Architekt muss auf alle Fälle stimmen, denn es ist eine lange Zeit, die man zusammen verbringt. Eine Vertrauensbasis muss entstehen können. Planen ist ein Entwicklungsprozess, bei dem die Ideen der Bauherren und die Ideen des Planers verschmelzen. Die Bauherren sollten Vertrauen in die Fähigkeiten, die Vorstellungskraft und das Urteilsvermögen ihres Architekten haben.

Vinschgerwind: Wie gehen Sie an ein Projekt heran?
Kordula Hell: Am Anfang stelle ich sehr viele Fragen und versuche herauszufinden, was die Wünsche und wie die Vorstellungen von Wohnen sind. Wie ist der Platzbedarf? Wie ist der Tagesablauf, wie sind die Gewohnheiten? Damit lege ich eine Art Wunschliste an. Dann verschaffe ich mir natürlich vor Ort einen Überblick: Wie ist der Bauplatz? Wie ist der Sonneneinfall? Woher pfeift der Wind und wo ist die Wetterseite, das ist grad im Vinschgau wichtig. Wie ist der Ausblick und wo sind die Einblicke der Nachbarn? Natürlich darf man auch Eigentumsverhältnisse, Grenzen usw. nicht außer Acht lassen. Ich bin mit der Planung meist relativ lange beschäftigt, aber ich habe danach in der Bauphase kaum mehr Änderungen am Plan. Ein Projekt muss sich entwickeln. Diese Zeit sollte man sich nehmen. Mir ist lieber, Änderungen passieren zuerst auf dem Papier, als danach auf dem Bau.

Vinschgerwind: Auf welches Ihrer Projekte sind Sie besonders stolz?
Kordula Hell: Da gibt es einige. Auf jedes, wo mir die Kunden auch nach Jahren noch sagen, dass sie nichts anders haben möchten und noch eine große Freude mit ihrem Bau haben.

Vinschgerwind: Welche Materialien bevorzugen Sie?
Kordula Hell: Ich mag gerne verputzte Mauern, rauhe Putze, Holz, naturbelassene Materialien, Stein, Stahl. Eigentlich alles, was nicht aufdringlich ist.

Vinschgerwind: Ein Blick in den Vinschgau: Welchen Bau finden Sie besonders gelungen?
Kordula Hell: Das fällt mir die Entscheidung schwer, weil es im Vinschgau sehr viele sehr gelungene Bauten gibt. Aber ein Bau, der mich recht früh ziemlich beeindruckt hat, ist das Rathaus in Mals von Architekt Walter Dietl.

Vinschgerwind: Was würden Sie gerne einmal planen? Ein Traum.
Kordula Hell: Ich bin sehr zufrieden mit meinen Projekten. Es ist jener Bereich, wo ich mich gerne bewege. Es wäre schön, wenn ich mein Traumhaus einmal bauen könnte, auf der grünen Wiese, ohne gesetzliche Einschränkungen …. vor allem ohne digitale Einreichung. Aber das Problem ist, dass dieses wohl nie fertig werden würde, weil man bei sich selbst wohl nie zum Punkt kommt zu sagen: So und jetzt passt es.

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
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  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
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  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
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  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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