Leserbriefe Ausgabe 19-21

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Zum Leserbrief der PRO BAHN terra raetica
Zum Leserbrief der Pro Bahn Terra Raetica im Vinschgerwind Ausgabe 18 vom 09.09.2021 darf ich in Vertretung der Initaitivgruppe „pro Reschenbahn“ wie folgt Stellung beziehen:
Wir möchten diese direkt, noch ohne öffentliche Einschaltung im Vinschger Wind, abgeben
• Zu den Festellungen hinsichtlich Klimaschutz und Lückenschlüsse der Bahnen gehen wir d`accord.
• Das vorgeschlagene Projekt der Reschenbahn von Landeck nach Mals mit Anbindung von Schuls vom Sellesrücken aus, ist nach unserer Meinung, unterlegt mit absolut tragfähigen Kostenschätzungen, das einzige trilaterale und realistisch machbare Projekt. Das Projekt Scuol - MaLs geht von unrealistischen Kosten von 1 Mrd. sfr und einer EU-Förderung von 50% aus. Es wäre an der Zeit, wenn die beiden anderen Initiativen sich zu konkreteren Kosten äußern würden. Eine EU-Förderung von 50 % ist illusorisch; dies vor allem, wenn bedacht wird, dass der Brennerbasistunnel als das vorrangige EU-Bahnprojekt lediglich mit 30% gefördert wird. Auch ist auszuschließen, dass der Schweizer Teil des Tunnelprojektes eine EU-Förderung erfährt.
• Zu den angeblich großen Höhenunterschieden der Reschenbahn über den Reschenpass und den Eingriffen in die Naturlandschaft, ist festzuhalten:
• die Bahnverbindung Scuol Mals muss jedenfalls auch bis zu 400 Höhenmeter ( 300m von Sur En zum Bahnhof Scuol zzgl. mindestens 100m im Tunnel) überwinden. Die Rhb durchläuft von Landquart nach Lavin eine Höhendifferenz von 900m; warum sind also vergleichsweise 500m Höhendifferenz Pfunds/Mals - Reschenpass das große Problem? Der Hinweis einer verkehrsmäßigen Anbindung von Nauders und der Reschenregion durch eine Seilbahn, ist an Sarkasmus nicht zu überbieten und wird damit das touristische Potenzial dieser Region vollends unterbewertet.
• Die Eingriffe einer Reschenbahn in die Naturlandschaft sind jedenfalls vertretbar und kann die Trasse, wenn erforderlich auch teilweise überdeckt werden. Zu berücksichtigen ist, dass der Autoverkehr über den Reschenpass nicht weniger werden, sondern sicher zunehmen wird. Das bedeutet, um den Verkehr zu bewältigen muss die Reschenstraße jedenfalls schon eher kurzfristig mit einer 3. Spur für den Bergverkehr ausgebaut werden. Von der Belästigung der Orte Nauders, Reschen, Graun, St.Valentin und Mals ganz zu schweigen. Der vorgeschlagene Trassenverlauf der Bahn ist demgegenüber viel umweltschonender und bindet gleichzeitig die Seilbahnen an.
• Zugegeben ist die Fahrzeit eines der Kriterien, das für eine Tunnelvariante sprechen könnte. Aber es ist doch die Frage, ob die Fahrzeit so wichtig ist und andere Kriterien, wie Baukosten, Bauzeit, Deponieprobleme, offene Landschaft über den Reschenpass (mit dem Ortlermassiv durchaus auch mit dem Glacierexpress vergleichbar), die Anbindung an das internationale Bahnverkehrsnetz über Landeck, der Gästestrom aus Deutschland/NL uvm. nicht stärker zu bewerten sind. Eine Direktverbindung aus Deutschland ins Vinschgau und das Engadin über Landeck ist nur mit einer Reschenbahn realisierbar; schon heute gibt es eine Direktverbindung Berlin - Landeck. Die verkehrstechnische Bedeutung der Reschenbahn lässt sich durch den Vergleich der Verkehrsströme N/S - Reschenpass und W/O - Ofenpass ganz klar darlegen; bei einem solchen Vergleich weist der Verkehr über den Ofenpass lediglich eine Relation von unter 10% (geschätzt) auf.
• Zur gemeinsamen Erklärung nochmals klargestellt: Wir waren nie gegen eine gemeinsame Erklärung, dies allerdings nur unter bestimmten Kriterien. Diese Kriterien haben wir klar definiert und vorgeschlagen; von den anderen Initiativen wurde jedoch nicht darauf eingegangen. Eine Einladung für den 23.07.2021 für die Abgabe einer gemeinsamen Erklärung ist uns nicht zugegangen; ich bitte um Verifizierung der Einladung. Aus heutiger Sicht ist eine solche nur wohlmeinende Erklärung, ohne konkrete Trassenfestlegung, an die jeweilige Landespolitik obsolet. Wenn bei dieser eurer Stellungnahme schon Josef Thurner, Bürgermeister von Mals, als Mitunterzeichner sich klar als Befürworter des Projektes Scuol - Mals zu erkennen gibt und die PRO BAHN terra raetica auf ihrer Facebook-Seite eine eindeutige Präferenz für die Tunnelvariante Scuol - Mals zum Ausdruck bringt - was soll also eine gemeinsame Erklärung?
• Wir sind jedenfalls von der Verwirklichung der Reschenbahn als einzig mögliches trilaterales Projekt in der Terra Raetica überzeugt und wollen auch weiterhin für diese eintreten. Vielleicht können wir auch die anderen Initiativen von der Machbarkeit dieses Projektes überzeugen.

In diesem Sinne hoffen wir, dass die Diskussion endlich mit realistischen Zahlen zu den vorgelegten Bahnprojekten geführt wird. Das Thema ist zu wichtig, als dass man diesem nur mit Träumereien begegnet.

Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen
f. d. Initiativgruppe „pro Reschenbahn“
Dr. Siegfried Gohm

 

„Ich mag mich schon länger“
äußerte sich einst, die allzu früh verstorbene Charakterschauspielerin Monika Bleibtreu. Mit dieser Aussage ist eigentlich alles gesagt. Ein gesundes Maß an Selbstliebe, Selbstakzeptanz ist es nämlich, welches uns gelassener durch die Zeit gehen lässt.
Ein Blick in den Spiegel sollte nicht ein innerliches Auflisten verschiedenster Makel sein, sondern ein freundliches Annehmen dessen, was uns dort entgegen blickt - wenn schon nicht immer, so vielleicht immer öfter mal.
Im Laufe der Zeit entwickeln wir uns weiter, von der jugendlichen Extremhaltung schwarz oder weiß - in Richtung sanfte Zwischentöne: grauer ist schlauer. Ist weniger anstrengend und das Resultat nicht unbedingt schlechter.
Wenn wir uns dann gewissermaßen ins „Feintuning“ begeben, so stelle ich in meiner Beratertätigkeit mit den verschiedensten Frauen, große Unterschiede fest.
Ich kenne da nämlich Frauen, die tragen z.B. Wimperntusche nur zu den ganz großen Angelegenheiten auf – also ca. zwei bis dreimal jährlich. Andere hingegen gehen „ohne“ nicht einmal bis zum Bäcker.
Einmal mehr sollte ein akzeptabler Mittelweg das Ziel sein, um sich nicht selbst unter Druck zu setzen. Am besten kleidet Sie nämlich vor allem eines: die positive Ausstrahlung Ihrer inneren Zufriedenheit.
Herzlichst, Ihre
Claudia Leoni – Pinggera
Latsch

 

Nachruf für Adolf Bernhart
Vinschger Heimatpfleger
Anfang August 2021 ist der langjährige Heimatpflege-Bezirksobmann Adolf Bernhart verstorben.
Neben seinem Brotberuf als Lehrer an verschiedenen Volksschulen hatte Adolf schon seit jungen Jahren ein offenes Herz für die Heimatpflege. Der Erhalt der einzigartigen Südtiroler Natur- und Kulturlandschaft, besonders die historische Bausubstanz, waren ihm ein großes Anliegen. Dank seines Weitblickes und seines enormen Einsatzes gelang es ihm, gar einiges für die Nachwelt zu erhalten - alles ehrenamtlich und für Gottes Lohn.
Als Ortsbeauftragter und Mitglied der Baukommission in der Gemeinde Prad über einige s14sp4 unbeVerwaltungsperioden hinweg vertrat Adolf Bernhart dort die Interessen und Anliegen der Heimatpflege. Auf seine Initiative hin wurde im Jahre 1990 der Ortsverein gegründet, den er als Obmann bis 2003 führte. Durch seine Bemühungen konnte die Burgruine Lichtenberg vor dem Verfall gerettet werden. Als Gründungsmitglied des „Kuratorium Burgruine Lichtenberg“ arbeitete er lange darin mit. Der Erhalt der Prader Sand sowie die Einschränkung des Transitverkehres durch den Vinschgau waren ebenfalls auf dem Tätigkeitsprogramm von Adolf Bernhart.
Als Heimatpflege-Bezirksobmann von 1976 bis 2004 war Adolf Ansprechpartner für viele Menschen und im ganzen Vinschgau unterwegs. Mit viel Einfühlungsvermögen gelang es ihm, die Einzelkämpfer im Bezirk für ein gemeinsames Auftreten zu gewinnen. Als eine wichtige Aufgabe empfand er die Erhaltung von bäuerlichen Kleindenkmälern als prägende Landschaftselemente und er war als Sachbearbeiter über viele Jahre im Tal und am Berg dafür unterwegs.

Ein großes Herzensanliegen war Adolf Bernhart die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn. Dabei scheute er keine Mühen: so unternahm er den über 50 km langen Fußmarsch, Adolf nannte es „Zug gehen“, entlang der Bahnstrecke von Mals nach Meran, schoss dabei viele Fotos über den Zustand der Bahnstrecke und deren Gebäude und konnte dank seines beharrlichen Standpunktes damit gemeinsam mit einigen Vinschger Mitstreitern die Landesregierung überzeugen, die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn ins Investitionsprogramm des Landes aufzunehmen. Am 05. Mai 2005 fuhr die Bahn das erste Mal wieder durch den Vinschgau – für Adolf Bernhart eine große Genugtuung, und dieses Vinschger Bahnmodell wurde beispielgebend für andere Strecken im Land (z.B. Pustertalbahn).
Adolf Bernhart verfolgte aber auch weitere Bahn-Ideen und hegte die Vision einer Bahnverbindung im Dreiländereck.
Wir Heimatpfleger/innen sehen dies als sein Vermächtnis an und werden uns für die Realisierung dieses Projektes im Rahmen unserer Möglichkeiten einsetzen.
Für all Deinen Einsatz, für all Deine ehrenamtliche Arbeit im Sinne der Heimatpflege sind wir Dir, lieber Adolf, zu großen Dank verpflichtet. Vergelt’s Gott
Franz Fliri
Bezirksobmann der Heimatpflege Vinschgau

 

Gratis für Bauern?
Lehr- und Kindergarten-Personal sollen alle geimpft sein. Und die Apfel-Bauern samt Bauernbund, die kochen wieder eine andere Suppe. Der LR hilft noch, anstatt Nägel mit Köpfen zu machen, um Einheit zu zeigen. Aber nein alles andere. Wisst ihr noch vom letzten Jahr wie viele Erntehelfer Corona mitgebracht haben? Habt ihr das vergessen? Was bringt ein Nasenflügel Test oder 2. Das ganze Programm muss zu LASTEN des jeweiligen BAUERN gehen! Und nicht wie üblich gratis und mit Geld vom Steuerzahler. Wo gibs denn heute was gratis? Nur im schönen Südtirol. Und L R ihr müsst nicht immer Rom die Schuld geben. Ihr habt euch in den letzten Monaten nur hinter Rom versteckt und selber nicht Großes geleistet. Sogar ein L R Widmann hat Corona vom Urlaub mitgebracht. Reißt euch zusammen, es ist 3min vor 12.
Herbert Marseiler, Prad

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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