„Wir haben’s im Griff“

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Robert Rainer, 59, ist Primar der Abteilung  Gynäkologie am Krankenhaus Schlanders und  koordiniert als ärztlicher Leiter die internen Abläufe und vertritt das Krankenhaus Schlanders nach außen. Robert Rainer, 59, ist Primar der Abteilung Gynäkologie am Krankenhaus Schlanders und koordiniert als ärztlicher Leiter die internen Abläufe und vertritt das Krankenhaus Schlanders nach außen.

Der ärztliche Leiter des Krankenhaus Schlanders und Primar der Abteilung Gynäkologie Robert Rainer führt uns im Interview auf die Covid-Station, in die Intensivstation, Rainer spricht über die Belastungen des Krankenhauspersonals, aber auch über die fantastische Arbeitsmoral und über den Zusammenhalt im Krankenhaus.

Vinschgerwind: Herr Primar Rainer, begleiten Sie uns gedanklich auf die Covidstation im Krankenhaus Schlanders. Wo befinden wir uns und was sehen wir dort?
Robert Rainer: Ins Spital kommt man über eine Prätriage. Dort, am Eingang, wird Fieber gemessen und Händedesinfektion verabreicht. Die weiteren Wege sind farblich gekennzeichnet. Die Covid-Station ist mit roter Farbe beschildert. Wir haben zwei Abteilungen mit Covid-Patienten, das ist einmal die Medizin 1 und im zweiten Stock die Abteilung, in der sich normalerweise die chirurgische Abteilung befindet. Der Covid-Bereich ist nur über eine Schleuse zugänglich. In der Schleuse wird die Bereichskleidung angezogen, vor Betreten der Krankenzimmer wird die komplette Schutzausrüstung über die Bereichskleidung angezogen: Überzugschuhe, doppelte Handschuhe, Mantel, Mundschutz, Schutzbrille, Haube. Ich kann ganz beruhigt sagen, dass wir momentan die Versorgung im Griff haben.

Vinschgerwind: Wie viele Betten stehen für die Covid-Normalstation zur Verfügung?
Robert Rainer: in der Abteilung 1 und der Abteilung 2 stehen uns jeweils 23 Betten zur Verfügung. Von diesen insgesamt 46 Betten benötigen wir aber auch Isolationszimmer für Patienten in Abklärung die nur einzeln belegt werden können. Voll ist die „grüne Station“, das sind die „Normalpatienten“ ohne Covid. Allerdings besuchen uns derzeit, wie auch bei der ersten Welle weniger „Normalpatienten“. Üblicherweise haben wir im Spätherbst und im Winter das Krankenhaus immer voll belegt und noch um einiges an Gangbetten mehr.

Vinschgerwind: Haben die Normal-Patienten Angst ins Krankenhaus zu kommen?
Robert Rainer: Auch das mag eine Rolle spielen. Auf der anderen Seite sind die Haus-ärzte und die pflegerische Hausbetreuung als Filter sehr aktiv.
Vinschgerwind: Ins Krankenhaus kommen Covid-Patienten, die mit dem Verlauf der Infektion zu Hause nicht mehr klarkommen. Atemnot? Fieber?
Robert Rainer: Patienten mit wenig Fieber und geringeren Symptomen bleiben normalerweise zu Hause. Ins Krankenhaus kommen Patienten mit zunehmenden Atembeschwerden oft dann auch schon mit dem Weißen Kreuz. Ein zu langes Zuwarten ist nicht angeraten, weil der Verlauf bei auftretender Atemnot manchmal sehr rasch voranschreiten kann und eine Beatmung notwendig wird.

Vinschgerwind: Begleiten Sie uns in die Intensivstation. Was finden wir da vor?
Robert Rainer: Wir haben 4 Intensivbetten. Die Patienten auf der Intensivstation sind schwer krank, sie sind intubiert, müssen also beatmet werden. Die Pflege ist sehr aufwändig. Eine hochgefährliche Situation für die Patienten und viele, vor allem ältere Menschen, versterben. Jüngere Patienten schaffen es im Normalfall. Das Personal der Intensivstation ist sehr exponiert. Es wird in einem 12 Stunden Turnus gearbeitet, damit kann Schutzmaterial eingespart werden. Für das Personal ist diese Situation aber sehr anstrengend und belastend auch aus psychologischer Sicht. 12 Stunden in voller Schutzausrüstung führt zu einem massiven Flüssigkeitsverlust, ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist kaum möglich.

Vinschgerwind: Kehren wir in die Covid-Normalstation zurück. Wie sind die Altersklassen dort verteilt?
Robert Rainer: Bei der ersten Welle waren es überwiegend ältere Menschen. Bei der zweiten Welle brauchen jetzt auch vermehrt jüngere Patienten stationäre Hilfe.

Vinschgerwind: Es heißt, dass einige Visiten, einige Maßnahmen auf anderen Stationen nicht mehr oder nur mehr eingeschränkt wahrgenommen werden können. Ist das so?
Robert Rainer: Auf alle Fälle. Wir mussten Ressourcen umverteilen. Pfleger und Ärzte braucht es jetzt mehr im medizinischen und intensivmedizinischen Bereich. Wir führen weiterhin dringende Visiten, Kontrollvisiten und onkologische Visiten durch. Nicht dringende Visite mussten verschoben werden. Ab Dezember ist das Ambulatorium in Mals und in Naturns wieder in Betrieb, wo PAP-Abstriche, gynäkologische und senologische Vorsorgeuntersuchungen gemacht werden können. Dringende Visiten werden auch im Krankenhaus gemacht. Geburtshilfe und geburtshilfliche Visiten laufen mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ganz normal weiter.

Vinschgerwind: Die gute Nachricht ist, dass die Chirurgie einen neuen Primar hat. Kann der neue Primar der Chirurgie Schlanders Daniele Misuri operieren?
Robert Rainer: Notfälle werden immer operiert. Jede Disziplin hat jeweils einen Tag in der Woche zum Operieren zugewiesen bekommen. Ein weiterer Notfall-OP steht immer zur Verfügung.

Vinschgerwind: Hat sich die Medikation und die Behandlung für Covid-Patienten seit der ersten Welle verändert?
Robert Rainer: Behandelt wird nun hauptsächlich mit Cortison und Blutverdünnern (niedermolekulare Heparine). Die Behandlung mit Blutplasma (Antikörper) scheint gute Erfolge zu zeigen. Die Beatmung der Patienten wurde optimiert.

Vinschgerwind: War das ein Lernprozess?
Robert Rainer: Das war ein Lernprozess.

Vinschgerwind: Geändert hat sich auch einiges in der öffentlichen Wahrnehmung. Ärzte und Krankenschwestern bzw. Krankenpfleger haben im Frühjahr noch Applaus bekommen. Wie erklären Sie sich, dass sich das geändert hat?
Robert Rainer: Das ist interessant. Ich kann mich erinnern, als ich im Frühjahr ins Krankenhaus gegangen bin, haben die Leute gewunken und geklatscht. Ich denke, dass wir alle einiges über die Erkrankung dazu gelernt haben und versuchen nun mit dieser Erkrankung auch besser zurecht zu kommen. Wir haben auch gesehen, dass wir den Verlauf der Erkrankung beeinflussen und mildern können. Wir haben uns auch bestimmte Verhaltensmuster angeeignet, um die Ansteckungsgefahr zu vermindern. Die Tragik der ersten Welle, wo wir gar nicht wussten was noch alles auf uns zukommt hat sich deutlich vermindert.

Vinschgerwind: Sind Sie der Meinung, dass die politischen Maßnahmen – also der bisherige Lockdown – übertrieben ist?
Robert Rainer: Mah, wenn man zu Hause bleibt und das weiß man, ist die Ansteckungsgefahr viel niedriger. Die Maßnahmen waren notwendig. Mutig war es, die Massentests zu machen. Mit über 360.000 teilnehmenden Bürgern hat wahrscheinlich niemand gerechnet, ich auch nicht. Durch die Tests konnten Positive isoliert und damit auch das Ansteckungsrisiko vermindert werden.

Vinschgerwind: Was können Sie den Aussagen abgewinnen, dass sich die Infektionswelle über die Erntehelfer ausgebreitet hat?
Robert Rainer: Bei den Erntehelfern hat es schon einige positiv Getestete gegeben. Aber nur sie alleine sind sicher nicht die Ursache für den Verlauf der Erkrankung im Vinschgau.

Vinschgerwind: Was sagen Sie jenen, die Verschwörungserzählungen in die Welt setzen, also das Virus schlichtweg leugnen und damit grundsätzlich alle Maßnahmen für übertrieben und unangemessen halten?
Robert Rainer: Die Krankheit wird von einem Erreger ausgelöst, das kann man nicht leugnen. Kleinste Teile des Erregers können in einem Test nachgewiesen werden, auch wenn man das Virus bislang noch nicht gesehen hat. Tatsache ist, dass viele Menschen an diesem Erreger erkranken. Und viele sterben auch daran. Es ist unfair, wenn bestimmte Gruppierungen dies alles in Frage stellen, in erster Linie den Patienten gegenüber und dann auch gegenüber dem gesamten Sanitätspersonal. Das kann man einfach nicht verneinen. Covid kann eine schwere Erkrankung verursachen, eine ansteckende Erkrankung, die sich ausbreitet und den Sanitätsbetrieb an seine Versorgungsgrenzen bringen könnte. Ich glaube, dass wir in Südtirol derzeit gut aufgestellt sind. Wir haben das Geschehen im Griff. Aber wenn wir den Verlauf in anderen Länder verfolgen, dann ist das schon sehr dramatisch. Besonders ärgert mich die politische Instrumentalisierung dieser Situation.

Vinschgerwind: Wie ist die Stimmung in den Reihen des Krankenhauspersonals in Schlanders?
Robert Rainer: Das Personal ist sehr belastet. Viele sind müde, einige sind erkrankt. Das Personal ist dermaßen motiviert, das ist unglaublich, positiv getestete möchten so rasch wie möglich wieder im Krankenhaus arbeiten. Es ist phantastisch zu sehen, wie sich alle um die schwerkranken Patienten kümmern. Die psychische Belastung ist enorm. Die Sterbebegleitung ist ganz wichtig, kann aber nicht nur durch das Pflegepersonal alleine bewältigt werden. Unsere Seelsorger sind sehr aktiv und zu jeder Zeit in Rufbereitschaft. Der Teamgeist ist enorm.

Vinschgerwind: Passiert diese Sterbebegleitung ohne Angehörige?
Robert Rainer: Wir schauen schon, dass die Angehörigen Abschied nehmen können, dass Angehörige die Sterbenden begleiten können. Wenn man sich nicht von einem Angehörigen verabschieden kann, dann fehlt einem etwas, das ist ganz, ganz traurig. Die Anwesenheit von Angehörigen hilft und entlastet auch unser Personal.

Vinschgerwind: Was ist Ihre Aufgabe als ärztlicher Leiter?
Robert Rainer: Viele Sitzungen, viel Schreibarbeit, Video-konferenzen usw. Wird ja auch ganz wichtig sein. Lieber wäre ich aber öfters bei unseren Patienten.

Vinschgerwind: Ein Blick in die Zukunft: Wird es eine dritte Welle geben?
Robert Rainer: Ich hoffe nicht. Mir hat die erste Welle gereicht und mir reicht nun auch die zweite! Aber es wird möglicherweise doch noch eine Phase geben, in der vermehrt Menschen erkranken werden. Wenn es sein sollte, wir sind da und werden auch die dritte Welle bewältigen.

Vinschgerwind: Und noch ein Blick in die Zukunft: Sie sind Skifahrer. Sollten die Skigebiete vor Weihnachten öffnen, kann der Sanitätsbetrieb bzw. das KH Schlanders die dann kommenden Skihaxn, also die Knochenbrüche oder sonstigen Gebrechen behandeln?
Robert Rainer: Ich denke schon. Wir haben Traumatologen und Orthopäden vor Ort, die das bewältigen können. Sollte es zu viel werden, dann werden wir das gemeinsam mit Meran bewältigen. Da besteht eine gute Zusammenarbeit. Ich glaube, dass heuer nicht so viele Skifahren werden. Was sicher zunehmen wird, wird das Schneewandern und das Skitourengehen sein. Vor langer, langer Zeit, wenn ich noch ein kleiner Bub war, da sind wir erst am Stefanstag Skifahren gegangen, da hat ja noch das Christkind die Skier gebracht. Noch etwas möchte ich hinzufügen: Eine besondere Anerkennung und ein besonderer Dank von meiner Seite aus geht an unser gesamtes Personal!
DANKE.

Interview Erwin Bernhart

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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