Spezial: Wein & Käse

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Wir laden Sie auf eine Genussreise mit zwei besonders edlen Produkten ein: Wein & Käse. von

Angelika Ploner, Quelle: Konsortium Südtirol Wein

 

Kellerei Meran

Weißburgunder Vinschgau

s38 58980Die „Vinschger Weine“ der Kellerei Meran sind mineralische, eigenwillige und alpine Bergweine, die von ihrer Herkunft und teils extremen Wetterbedingungen erzählen. Die Kombination aus verwitterten Urgesteinsböden, sonnigen Steilhängen und Vinschger Wind eignet sich hervorragend für den Anbau edler Weißweine. Der Südtirol Vinschgau Weißburgunder der Kellerei Meran ist ein besonders fruchtiger und ausdrucksstarker Tropfen. Im Geschmack reichhaltig und ausgeglichen, überzeugt er mit betont lebhafter Fruchtsäure und eignet sich besonders gut zu leichten Vorspeisen, Fisch, Knödelgerichten und als Aperitif.

 

 

Speckeggele Schlanders

Kennen Sie die Speckeggele-Reise?

s39 speckeggeleDie kulinarische Entdeckungstour führt durch gemischte Spezialitäten aus der Räucherkammer, lädt zum Genuss von Käse und hausgemachter Kräuterbutter, offeriert Pellkartoffel mit Vinschger Brot und schenkt der Vinschger Essiggurke besondere Aufmerksamkeit. Die Weinempfehlung dazu?

Der Vernatsch „Speckeggele“ von der Kellerei Kurtatsch

 

 

Rebhof Kastelbell

DOC Vinschger Kerner

s38 0901Der Kerner ist der Geheimtipp für den besonderen Wein aus den höheren Lagen im Vinschgau. Seine dezent aromatische Art zwischen Noten wie Pfirsich und exotischen Früchten, mit der angriffslustigen Säure, die derer eines Rieslings ähnelt, macht ihn zu einem nie langweiligen Erlebnis. Vinschgauer Kerner ist ein charakterstarker Essensbegleiter und verträgt auch Flaschenreife. Die Serviertemperatur liegt bei ca. 10 Grad.

KÄSETIPP: Der Vinschger Kerner passt perfekt zu Frischkäse und zu mildem Schnittkäse.

 

 

Sennerei Burgeis

Burgeiser Classic

s40 Classic geschnittenEin Käse für jede Gelegenheit | Handgeschmierter Schnittkäse, mind. 50 % F.i.T, unregelmäßige, erbsengroße Lochung, geschmeidig, mild bis angenehm würzig.
Unser Schnittkäse-Klassiker wird ca. 30 Tage lang im Reifungskeller mit Sorgfalt und Geduld gepflegt.

Das verleiht ihm seine gesunde Rinde und den angenehm milden, aber ausdrucksvollen Geschmack. Die Konsistenz ist samtweich, geschmeidig und schmelzend.

s40 Classic ganz Etikett neuGewusst? Der Burgeiser Classic wurde mit 1x SILBER bei der 11. internationalen KÄSIADE 2012 prämiert.

Weitere Käsespezialitäten der Sennerei Burgeis
Burgeiser Halbfett | Stilfser | Watles | Burgeiser Premium
Gran Zebru | Vinschgauer Bergbauernkäse | Trüffelkäse
Pfefferkäse | Marendkäse

KÄSETIPP: Cuvèe Weinkäse - Der Käse enthält einen angenehmen, milden und vollmundigen Geschmack, veredelt und gepflegt mit einem speziellen Rotwein, der dem Cuvèe Weinkäse eine feine Weinnuance und einen einzigartigen Charakter verleiht.

 

 

Kellerei Kaltern

QUINTESSENZ

CABERNET SAUVIGNON RISERVA DOC 2017

s40 kk quintessenz cabernet sauvignon riserva OJSORTE: Cabernet Sauvignon
ALTER DER REBEN: 16 – 26 Jahre
TRINKTEMPERATUR: 16 – 18 °C
TRINKREIFE: 2020 – 2028
ERTRAG: 50 hl / ha
ERZIEHUNGSFORM:Drahtrahmen
ALKOHOL: 13,5 %
RESTZUCKER: 1,5 g/l
SÄURE: 4,8 g/l
Enthält Sulfite

AUSZEICHNUNGEN
ROBERT PARKER – 2015: 93 p., 2016: 93 p.
JAMES SUCKLING – 2015: 90 p., 2016: 92 p.
DOCTOR WINE – 2015: 95 p. - Faccino; 2016: 93 p.
GAMBERO ROSSO – 2015: 2 Bicchieri
BIBENDA – 2015: 4 Grappoli; 2016: 4 Grappoli
I VINI DI VERONELLI – 2015: 92 p., 2016: 92 p.
LUCA MARONI – 2015: 90 p., 2016: 94 p.
FALSTAFF – 2015: 92 p., 2016: 93 p.

Seine Farbe schimmert vor Leben und Leidenschaft, seine undurchdringliche Tiefe erzählt von Geheimnissen und Sagen. Ein Wein wie ein gutes Buch, das unser Dasein mit einer packenden Geschichte bereichtert.

JAHRGANG
Nach einem übermäßig trockenen Winter und einem frühen Austrieb, kamen
wir bei einer Frostperiode Ende April mit einem blauen Auge davon.
Bereits Anfang Mai zeigten sich die ersten aufgesprungenen Traubenblüten.
Einem niederschlagsreichen Juli mit einigen lokalen Hagelgewittern,
folgte die letzte Reifephase. Die Weinlese startete bereits Ende August und
wurde in kürzester Zeit bereits Anfang Oktober wieder abgeschlossen.

VINIFIKATION
Maischegärung im Holzgärbottich bei 30° C, vierwöchige Mazerationszeit,
biologischer Säureabbau und 18-monatige Lagerung im Barrique (50% neu), Abfüllung mit leichter Filtration.

LAGE
Nach Südosten geneigte Hanglage auf 220 bis 260 m über
dem Meeresspiegel in St. Josef am See; sehr warmes Mikroklima, lehmiger,
kieshaltiger Kalkschotter, Sandauflage mit guter Wärmespeicherkapazität
und Drainage.

DEGUSTATIONSNOTIZ
– intensives Rubinrot
– betont würzige Nase mit Zimt- und Unterholznoten, frische Waldbeeren wie Brombeere und schwarze Johannisbeere;
– kräftiges jedoch feinkörniges Tannin; kraftvoll mit viel Schmelz, im Abgang feine Tabak- und Lakritznoten, elegantes Finish

EMPFEHLUNG
Passt zu einer saftigen Rindstagliata mit Rucola und Parmesanspänen,
Hirschfilet mit Walnusskruste und Blaukraut, geschmorte Rindsrouladen
mit Schupfnudeln und würzigem Käse.

 

 

Ritterhof Kaltern

LENZ Leicht & fruchtig

s42 Frühling Pur LENZLenz kommt so leichtfüßig und leichtherzig des Weges wie der Frühling, nach dem er benannt ist. Dieser fruchtige, nach Apfelblüten, Blumen und Gräsern duftende Cuvée erinnert an s42 LENZeine erwachende Blumenwiese, ausgewogen und elegant. Auf der Zunge vermittelt er dank seines frischen Charakters, der filigranen, animierenden Säure und einer ausgezeichneten Harmonie im Nachgeschmack, einen äußerst lebhaften Eindruck.

 

 

Mila

Stilfser g.U. Käse

Der einzige Südtiroler Käse mit geschütztem Ursprung

s43 R2A7395 72Der Stilfser g.U. Käse vereint unverfälschte Qualität, Authentizität, Tradition und Herkunftsgarantie in sich. 2007 erhielt er dafür als bisher einziger Südtiroler Käse die geschützte Ursprungsbezeichnung der Europäischen Union. Der intensive, aromatische und elegante Geschmack macht ihn zu einem einzigartigen Käse, dessen Rezeptur bis ins Jahre 1914 rückverfolgbar ist. Neben der leicht nussigen Note, sind auch feine Holz-Nuancen erkennbar, die auf die Lagerung und Reifung auf Holzbrettern zurückzuführen ist. Der hell- bis strohgelbe Käseteig hat eine weiche, cremige Konsistenz und weist eine erbsengroße Lochung auf. Diese charakteristischen Eigenschaften verdankt der Stilfser neben den hochwertigen Zutaten auch seiner Reifung. Regelmäßig werden die ca. 9 kg schweren Laibe mit Salzwasser und autochthonen s40 Stilfser Geschnitten Schatten GroßRotkulturen gepflegt, die dem Stilfser eine unverkennbare Note verleihen. Der Käse wird von einer kompakten, trockenen Rinde umhüllt. Mitverantwortlich für den typischen Geschmack ist außerdem die frische Südtiroler Bergbauernmilch, die an 365 Tagen im Jahr eingesammelt und innerhalb kürzester Zeit verarbeitet wird. Die ausgewählten Bauernhöfe von denen der Rohstoff stammt, liegen fast ausschließlich auf über 1.000 m Höhe.

Wie genießen? In Kombination mit Speck und Äpfeln, zum Schmelzen auf Polenta und Gemüse, für Käsefondue oder in Käseknödeln.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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