Mittwoch, 09 Januar 2013 00:00

Leserbriefe

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Nicht so einfach
Zum Artikel „Dem Teufel keine Chance“ aus den Weihnachtsgeschichten der letzten Ausgabe des Vinschgerwind (25-12 vom 13.12.12) ist es mir wichtig, eine Anmerkung aus meiner Sichtweise dazu zu machen, damit man allen Beteiligten gerecht werden kann.
Für den Artikel selbst muss ich der Autorin ein Kompliment machen und sie ermutigen, weiterhin Berichte von Zeitzeugen über längst vergangene Tage zu sammeln und in genauso interessanter wie unterhaltsamer Art und Weise zu veröffentlichen. Allerdings waren die Umstände rund um die beschriebene Situation im Vorspann zum eigentlichen Thema wohl nicht ganz so einfach, wie sie dargestellt worden sind. So fand der beschriebene Umzug wohl auf eigenen Wunsch, mit der Unterstützung der Leute vom Hof und bereits vor zwei Jahren statt (und nicht „im vorigen Jahr“). Außerdem zog er sich vorher über ganze vier Monate hin und fand seinen Abschluss halt grad vor Weihnachten.
Michl Ganthaler, Naturns


Baustellen genug
Südtirol schöpft wieder Mut, zumindest der politische Teil davon. Die Aussicht auf einen Wechsel an der Spitze setzt neue Energien frei. Klar ist, dass die, an die voraussichtlichen Wahlsieger geknüpften Hoffnungen groß sind. Baustellen gibt es genug. Endlich sollen die Probleme des Landes angepackt und notwendige Reformen umgesetzt werden. Es wird nichts weniger erwartet als der ersehnte Befreiungsschlag. Leider nicht für Otto-Normalbürger. Auch die Ankündigung vorgezogener Neuwahlen hat nicht mehr erreicht als leere Hauruckreden. Die Bemühungen dienen hauptsächlich den Parteien, ohne dabei auf die wirtschaftlichen Folgen zu achten. Eine Krise sollte eine Chance für jene sein, welche sie erleiden, nicht für jene, die sie erzeugen.
Weithaler Dietmar, Partschins


Malser Kaufleute
Aus den Artikeln des „Parteiblattes Dolomiten” vom 11.12.2012 entnehmen einige Malser Leser und so auch ich irgendwie, dass die Malser Handelstreibenden  den Kopf des Bürgermeisters fordern und die anscheinend restlichen sehr aktiven ? Gemeindevertreter zurückstutzen wollen; nebenbei aber sehr zerstritten und ziellos durch die Gegend schreien, ja jeder in eine andere Richtung zieht. Ist es wirklich so oder versuchen sie gemeinsam ihre Existenzen zu verteidigen und das bereits abgesackte Dorfleben zu retten?
Kann es nicht sein, dass sich einer der dahergeschwommenen, inkompetenten Artikelverfasser wiederum, wie in der Vergangenheit, die strohdumme Äußerung über Malser „Grinter” wichtig machen und die Malser Geschäfts- und Wirtsleute belehren wollen.
Gemein, ja unterste Schublade ist jedoch die Art der verantwortlichen Ebnerfamilie, die ansonsten ja päpstlicher als der Papst andere Medien-Berichte mit verschiedenen Anschuldigungen bezüglich Berichterstattungen bewirft und den Lesern der Blätter aus dem Hause Athesia vorgauckelt, jeder ihrer Berichte wird aufs genaueste geprüft und schließlich wahrheitsführend und nur sachlich im Inhalt veröffentlicht.
Anscheinend sind hier aber Kommentar und Artikel „Mals” durchgerutscht. Etwa bewusst oder Zufall?
Mir persönlich ist schnipsegal, wie sich die angeprangerte Meute verhält. Jedenfalls haben einige Personen, wie Leser, Betroffene und so auch ich, versprochen, zukünftig kein einziges Blatt aus dem Hause Athesia mehr zu lesen. Hoffentlich sind sich all jene, die in dem veröffentlichten Geschreibsel angegriffenen Personen und Betriebe im Klaren, ihre Werbung oder andere Mitteilungen durch die Medien z.B. Tageszeitung, Wochenblatt FF, Vinschgerwind oder andere parteilose, aktuelle Medienblätter an uns heranzubringen.
Eine 3tlge Denkanregung:
Warum ist Mals der mir einzig bekannte Ort ohne festliche Weihnachtsbeleuchtung (vergangene Jahre sehr schön, heuer die alten Sterne nur an bestimmt sortierten Orten des Dorfzentrums montiert)? Warum die mangelhafte Schneeräumung am letzten Wochenende, insbesondere in der Fuzo und überhaupt liegt der ganze Dreck vom Krampusbesuch immer noch auf dem Hauptplatz und in der Gen.I.Verdross-Straße, bewusst oder unbewußt? Jeder kann sich die richtige Antwort selbst geben.
Walter Waldner, Mals


Milch zum eigenen Geld
Ständiges Gerede von dem intensiven Obstbau im oberen Vinschgau. Vieles steht dafür, dass der Obstbauer mehr verdient als der Milchbauer. Ich bin nicht dafür und nicht dagegen, jeder soll leben. Doch ich denke, so mancher Normalbürger könnte den Milchbauern unter die Arme greifen und dazu beitragen, dass dieser für seine frisch gelieferte Milch mehr bezahlt bekommt. Oft muss mehr investiert werden als verdient wird. Nur sehr wenige sehen die tagtäglich harte Arbeit (Sonn- und Feiertage inbegriffen!), die auf dem Programm steht und das alles für einen mickrigen Milchpreis. Wie kann man sich da nur über Wasser halten? Die Milchbauern sollten sich auf die Socken machen und  ihre Milch zum eigenen Geld machen (z.B. Sennerei Burgeis,…) Der Normalbürger sollte dazu beitragen mehr einheimische Milchprodukte zu kaufen als Billigprodukte. Vielleicht würde dann die Viehwirtschaft im oberen Vinschgau erhalten bleiben. Ich würde es mir wünschen, damit ihr Bauern auch weiter überleben könnt!
Bauerstochter, Mals
(Name der Red. bekannt)


Solidarisch
Solidarität mit dem Ex-Fraktionsausschussmitglied Urban Telser aus Burgeis.
Herr Telser war jahrelang für die Weiden  der Fraktion zuständig, er hat die ihm anvertraute Arbeit fleißig und zu aller Zufriedenheit ausgeübt.  Wir Bauern waren dankbar, einen so kompetenten Mann in der Fraktionsverwaltung zu haben, da er sich für die Landwirtschaft besonders einsetzte. Leider ist er aus der Fraktionsverwaltung nach internen Schwierigkeiten zurückgetreten - zum Leide der Viehbauern. Dass unsere Bauernvertreter in der Fraktionsverwaltung bei den Verhandlungen zur Verpachtung der Bruggeralm  nicht eingeladen worden sind, hat sicher andere Gründe, sie wurden von einer Person allein durchgeführt, ohne öffentliche Ausschreibung. Nach Umbauarbeiten von ca. 70.000 Euro wurde die Alm zu einem Pachtzinz von 1.250 Euro  pro Almsaison verpachtet (Beschluss Nr. 4/13.06.2012). Die Fraktionsverwaltung hat doch die Aufgabe, die ihr anvertrauten Liegenschaften zum Vorteil der Bevölkerung zu verwalten. Für die geleistete Arbeit bis zu Deinem Austritt sei Dir nochmals  gedankt.
Hansjörg Bernhart, Burgeis

Weitsichtige und zukunftsorientierte Lösungen
Auch in der derzeit schwierigen Wirtschaftslage gilt es, Entscheidungen über weitsichtige und zukunftsorientierte Infrastrukturprojekte herbeizuführen, welche die Erreichbarkeit verbessern und die nachhaltige Entwicklung besonders auch der peripheren Landesteile sicherstellen. Dies untermauerte der Bezirksausschuss Vinschgau neuerlich im Rahmen seiner letzten Sitzung, bei der u.a. auch über die diesbezüglichen Probleme im oberen Vinschgau sowie über die mögliche Verbindung der Skigebiete Kaunertal und Langtaufers gesprochen wurde.
„Gerade bei der Verwirklichung von Infrastrukturprojekten braucht es irgendwann klare und mutige Entscheidungen. Es immer allen – zumindest auf den ersten Blick – recht zu machen, ist leider ein Ding der Unmöglichkeit. Häufig aber zeigt sich, dass Entscheidungen, die zunächst unpopulär erscheinen, sich später als richtig erweisen“, bringt Bezirksvertreter Hans Moriggl (Moriggl GmbH) die Meinung der Vinschger Unternehmer auf den Punkt. Der Bezirksausschuss Vinschgau im Unternehmerverband bekräftigte bei seiner letzten Sitzung die bereits mehrfach vorgebrachte Überzeugung, dass gerade im oberen Vinschgau die Erreichbarkeit verbessert werden muss. Um die Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen, braucht es eine übergemeindliche Lösung, also die sog. „große Umfahrung“. Alle anderen möglichen Alternativen wären lediglich Kompromisslösungen, die zu keinem nachhaltigen Ergebnis führen würden. Als ebenso wichtig erachten die Unternehmer die rasche Versorgung des gesamten Gebietes mit hoch leistungsfähigen Breitbandleitungen, die eine schnelle und sichere Datenübertragung gewährleisten. Grundsätzlich positiv bewertet der Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband auch die mögliche Verbindung der bereits bestehenden Skigebiete Kaunertal (Nordtirol) und Langtaufers (Südtirol). „Davon würden beide Seiten profitieren und die Wirtschaft in Süd- und in Nordtirol an Attraktivität gewinnen“, ist Bezirksvertreter Hans Moriggl überzeugt.
Presseaussendung Bezirksausschuss Vinschgau im Unternehmerverband


Die Zeit heilt Wunden und bestraft Lügen
Es sind bald zwanzig Jahre her, dass in Schlanders der Kampf um die Tiefgarage im Kapuzineranger tobte und es schien so, als ob diese Parkmöglichkeit lebensnotwendig für die gesamte Fußgängerzone wäre. Die Werbegemeinschaft „Schlanders ist anders“ ging dabei nicht gerade zimperlich mit den Gegnern der Tiefgarage um und schreckte auch nicht vor Schlägen weit unter die Gürtellinie zurück. Doch den Schlandersern blieb der Bau der Tiefgarage erspart und der Kapuzineranger, seine Anrainer und das örtliche Verkehrskonzept können damit sehr gut leben.
Einiges hat sich seither noch zum Positiven gewendet, selbst die am Stainer-Parkplatz geplante Tiefgarage wurde fallen gelassen und stattdessen ein wirklich vorbildlich gestalteter Parkplatz geschaffen. Der Citybus versieht seinen Dienst in einer nur von wenigen Visionären geahnten Weise und die Parkfläche „Schwalt“ erfüllt als Provisorium heute noch ihren Zweck, wenn diese auch besser genutzt wurde, solange das Parken dort gratis war.
Interessant ist die Entwicklung beim Parkplatz an der östlichen Dorfeinfahrt von Schlanders, der bekanntlich dem Sanitätsbetrieb gehört  und nur zu einem Drittel als öffentliche Parkfläche genutzt wurde. Nun ist auch damit Schluss. Der Sanitätsbetrieb hat die Taktik vom Bozner Krankenhaus auch auf Schlanders ausgedehnt, den gesamten Parkplatz unter Schranke gesetzt und kassiert nun von seinen Angestellten für das Parken kräftig ab.   Seitdem steht die Parkfläche fast leer. Somit hat mein berüchtigtes   „Marterl“ von 1995  „Wir trauern um 3.000 Quadratmeter Grünfläche ….“ eine unerhoffte Auffrischung erfahren. Nun parken die vielen Krankenhausbediensteten an der Gröbnmauer und erfreuen sich eines täglichen Spazierganges zum Arbeitsplatz und mancher netten Unterhaltung mit den Kolleginnen und Kollegen. Dies trägt sicher zum besseren Arbeitsklima bei und fördert außerdem die Gesundheit, sofern  nicht diese leidige Qualmerei alles zunichte macht.
Tatsache ist, dass Schlanders genügend Parkplätze zur Verfügung hat. Wer das Gegenteil behauptet,  sollte sich die Nutzung der Parkplätze längs der erwähnten Gröbnmauer näher ansehen. Da gibt es das Areal, welches hoffentlich im nächsten Frühjahr mit dem Abschluss der Umbauarbeiten beim öffentlichen Schwimmbad endgültig gestaltet und saniert wird. Und dann gibt es Parkplätze, die wahrscheinlich in den besten Campingführern Europas aufscheinen. Sonst kann man fast nicht verstehen, wie es gelingt, sie von April bis November pausenlos zu belegen. Mich stören diese Campierer nicht, denn diese Gattung von modernen Zigeunern hat gelernt, ihren Abfall nach Vorschrift zu entsorgen und das Areal ist weitaus sauberer gehalten, als es etwa nach einem Openair-Konzert der Fall ist. Doch nicht nach Vorschrift ist die gesamte Parkerei oder besser gesagt, Gratis-Campiererei. Das Schild an der Zufahrt zum Areal in der Schwimmbadstraße spricht eine klare Sprache. Diese ist sogar so klar, dass die Unterlassung der Kontrolle die größere Übeltat darstellt, als die der Schwarz-Campierer. Doch die Überlegung ist einfach. Solange Schlanders genügend Parkraum hat, braucht es keinen Campingplatz. Diese Überlegung steht jedoch im krassen Gegensatz zum eingangs erwähnten Kampf um die Tiefgarage und straft diese Lüge kläglich. Und was das Heilen der Wunden betrifft, ist bei den Karrnerliedern von Luis Stefan Stecher nachzulesen:
„...a jede Ruuf hoalt oamol ou, oubr die Mouslan wearn bleibm...“.
Sebastian Felderer, Schlanders

Schildkröten
Mit Verwunderung lasen wir den Artikel über die Präsentation der „Griechischen Landschildkröte (Emys orbicularis)“ im Nationalparkhaus aquaprad in Prad am Stilfserjoch. In diesem Artikel hat Herr Dr. Wolfgang Platter, Biologe und Direktor des Nationalparks Stilfserjoch wohl einiges verwechselt. Festzuhalten gilt: Im Nationalparkhaus aquaprad wurde die ursprünglich in Südtirol (oberer Vinschgau) heimische Unterart der Nominatform der Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis galloitalica) präsentiert. Diese hat mit der Griechischen Landschildkröte (Testudo hermanni boettgeri) soviel zu tun wie eine Kastanie mit einer Bohne. Korrekt wäre:
I  Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) = Wasserschildkröte / aquatische {Süßwasser}Schildkröte
II  Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni boettgeri) = Landschildkröte / terrestrische Schildkröte
Bleibt zu hoffen, dass dem „Direktor des Nationalparks Stilfserjoch“ ein derartiger Fehltritt nicht im Rahmen einer Expertenrunde passiert – das könnte für ihn peinlich enden…
Übrigens: Südlich der Donau kommt (neben einigen Hybridformen) die Nominatform der Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis orbicularis) vor. Endemische Populationen der Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni boettgeri) gibt es dort definitiv nicht! Was die „40 Arten von Landschildkröten“ angeht: Wenn man die Unterarten aller genetisch klassifizierten Landschildkröten listet, kommt man auf mindestens 60 (sechzig) Unterarten.
Gögele Sylvia & Geier Thomas


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 3203 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

impression_1-21

Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-21

Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-21

Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-21

Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-21

An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-21

ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-21

Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-21

Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-21

Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-21

Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-21

Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-21

Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-21

Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-21

BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-21

Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-21_6702

Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-21

Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-21

Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-21

Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-21

Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-21

2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-21

Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-21

Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-21

Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-21

Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.