Saisonstopp

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Vinschgau - Seit dem 10. März ist die Saison in den Skigebieten Südtirols zu Ende, die Hotels sind zu. Was Liftbetreiber und Hoteliers zunächst als freiwilligen Schritt angekündigt hatten, wurde mit dem Dekret des Ministerpräsidenten Conte verordnet. Um die Ansteckungsgefahr des Corona-Virus auch in Skigebieten und Hotels einzuschränken.

von Erwin Bernhart

Den ersten touristischen Garaus für Südtirol machte die Schlagzeile in der Bildzeitung am 6. März: „Robert-Koch-Institut erklärt Südtirol zum Risikogebiet“. Ins Mark getroffen und schockiert waren Südtirols Touristiker. Manfred Pinzger, HGV-Präsident des Landes, ließ sich mit dem Ausspruch „Dolchstoß für den Tourismus“ zitieren.
Am selben Tag begannen deutsche Urlauber ihre Reservierungen in Südtiroler Hotels zu stornieren. Und zwar massiv. Bis zu 70 Prozent der Gäste aus Deutschland, die für das Wochenende am 7. und 8. März Zimmer und Betten reserviert hatten, sagten ihren Urlaub in Südtirol ab. Das Aus für die Wintersaison war - auch von dieser Seite - vorprogrammiert.
Die Corona-Epidemie, die Maßnahmen der Regierung Conte, die Umsetzung derselben auf dem gesamten Staatsgebiet verändern die Lage für die gesamte italienische Bevölkerung beinahe täglich. Südtirol ist keine Ausnahme.
Es ist ein bislang noch nie da gewesener Ausnahmezustand, bislang in Italien. Die Infektionen, die durch entsprechende Tests nachgewiesen sind, steigen seit den ersten nachgewiesenen Fällen täglich und dramatisch. Die Daten zwischen der offiziellen Webseite von Protezione Civile und der Webseite der WHO sind dabei nicht immer deckungsgleich. So verzeichnet die Protezione Civile am 10. März um 18 Uhr 8.514 (631 Tote) nachgewiesen Infizierte und die WHO am 10. März 23 Uhr 10.149 (631 Tote). Was sich deckt, ist die Tendenz.
Die Einschnitte für die Bevölkerung auf dem gesamten Staatsgebiet sind mit dem Dekret des Ministerpräsidenten vom 10. März drastisch: alle kulturellen und sportlichen Veranstaltungen sind abgesagt, Geschäfte, Restaurants, Bars sind geschlossen - außer Lebensmittel, Apotheken, Tabaktrafiken. Die Leute dürfen sich nur noch zur Arbeit begeben, Einkäufe von Lebensmitteln sind erlaubt, Notwendigkeiten können erledigt werden. Alles andere ist untersagt: Händedruck, Begrüßungsküsse.
Bis zum 3. April sind diese Maßnahmen aufrecht.
Angesichts dieser drastischen Maßnahmen, die eine abgewürgtes kulturelles und soziales Leben nur mit Gleichmut und Humor ertragen lassen, nimmt sich die Schließung der Skigebiete und der Hotels als Randnotiz aus. Gesundheit geht vor Geld. Diesem Argument ist nichts entgegenzusetzen. Auch, wenn man nicht weiß, ob denn alle Maßnahmen Sinn machen. Man wird es wohl nachträglich nie wirklich wissen können.

Die Gesundheit bzw. der Schutz vor möglichen Ansteckungen gehe auf jeden Fall vor. Dies sagt auch Erich Pfeifer, der Präsident der Ortler Skiarena. Obwohl man sich anfangs gegen eine mögliche Schließung gewehrt habe, hat man dann doch eingesehen, dass ein Akt der Solidarität in Zeiten wie diesen angebracht und notwendig sei. Auch die Überlegungen, dass sich bei Schließung der Skigebiete im Dolomitengebiet und im Pustertal die Gäste in den Westen Südtirols zum Skifahren begeben und damit dort eine Ausbreitung des Corona-Viruses möglich und wahrscheinlich sei, haben für ein Umschwenken beigetragen. Die ganze Diskussion und der ganze freiwillige Akt wurden dann aber durch das Ministerialdekret pulverisiert. Die Schließung von Skigebieten und Hotels wurden per Dekret angeordnet.

Die Skigebiete in Sulden und in Schnals haben in den Monaten März und April ihre Hochsaison. Dass mitten in diese Hochsaison die Schließung erfolgt, ist schmerzlich, angesichts der Anordnungen und Notwendigkeiten allerdings verständlich. Trotzdem darf nicht verschwiegen werden, dass es zu größeren Verlusten in den Skigebieten kommen wird. Pfeifer beziffert den Ausfall allein bei den Seilbahnen Sulden auf rund 3 Millionen Euro. Dem gegenüber stehen die eingesparten Kosten. „Die sind nicht relevant“, sagt Pfeifer. Das Gezeter über die Schließung ist allerdings schnell ad acta gelegt.

Kräfte werden gesammelt für den Blick in die Zukunft. Die Seilbahnen Sulden, deren Präsident Erich Pfeifer ist, verfolgen seit Jahren konkrete Ziele: Die Ortler Ronda. Der Gedanke dahinter: Die Hänge am Fuße von Ortler, König und Madritsch taleinwärts von Sulden sollen skitechnisch so erschlossen werden, dass es möglich ist, die Lifte und Pisten lückenlos befahren zu können. Im Gegenzug, so sagt es Pfeifer, soll Sulden autofrei werden. Fast ist man am Ziel. Die Rosimbahn ist gebaut, die Rosimpiste angelegt. Es fehlt nur noch die Seilbahn „Hintergrat“ mit der dazugehörigen Piste.
Diese Vision wurde in Verhandlungen mit den Ämtern des Nationalparkes Stilfserjoch von den Parkgremien in den Jahren 2003 bis 2005 gut geheißen. Die gesamte Vision umzusetzen braucht allerdings Zeit und Geld. Das letzte Glied in der Verwirklichungskette wurde konkreter im Jahr 2015 angegangen. Der damalige Gemeinderat von Stilfs hat eine Machbarkeitsstudie gut geheißen und nach Bozen geschickt. Nach diversen Aus und Nachbesserungen, nach dem Einholen von gesetzlich vorgeschriebenen Gutachten ist diese Machbarkeitsstudie im Februar 2018 von der Landesregierung gutgeheißen worden. Im Beschluss heißt es unter anderem:
„Nach Auffassung der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung möchte man mit der Initiative „Ortler Ronda“ eine skitechnische Verbindung zwischen den einzelnen Gebieten Madritsch, Kanzel und Langenstein erreichen, wobei dafür nur mehr die direkte Anbindung des Langensteins mit Madritsch fehlt. Gegenstand des ergänzenden Eingriffes sind die Errichtung einer Aufstiegsanlage ausgehend von der Bergstation Langenstein auf den Hintergratkopf und einer Skipiste, die an die gegenwärtige Talabfahrt „Madritschjoch II“ anknüpft. Das geschlossene Skikarussell soll eine wesentliche Verbesserung der Verbindung zwischen den einzelnen Skipisten und Aufstiegsanlagen bewirken und kann dementsprechend als qualitative Aufwertung für das Skigebiet angesehen werden. Gleichzeitig bringt das Projekt eine Verkehrsberuhigung für das Dorf und stellt die Weichen für die Verkehrsberuhigung Sulden. Als neues Angebot kann das Projekt den in der Gemeinde maßgeblichen Wirtschaftssektor Tourismus stärken.“
Auch das Vorgutachten des Nationalparkes vom 30. Jänner 2018 ist grundsätzlich positiv. „Die Umsetzung des Konzeptes autofreies Sulden, um nicht nur im Aufstiegsanlagen und Pistenbereich einen endgültigen Zusammenschluss zu haben, ist umzusetzen, um dadurch auch im Talbereich von Sulden eine sinnvolle, ökologische Ausgleichsmaßnahme im Sinne des Nationalparks Stilfserjochs erreichen zu können. Das Konzept „autofreies Sulden“ bleibt für die Sulden GmbH eine unabdingbare Verpflichtung“, steht unter anderem in diesem Gutachten.
Die Landesregierung weist in ihrem Beschluss auf die Einwände hin: „Während der Veröffentlichungszeit der Machbarkeitsstudie sind keine Einwände vorgelegt worden. Dies kann als positives Zeichen bezüglich der Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber dem Vorhaben gewertet werden.“

Für einige Umweltverbände ist das alles andere als legitim. Mountain Wilderness Italia Onlus, Wwf Italia Ong Onlus, Fai – Fondo Ambiente Italiano, Associazione Touring Club Italiano, Associazione Club Alpino Italiano – Regione Lombardia, C.A.I. Alto Adige, Alpenverein Südtirol, Legambiente Onlus, Lipu Onlus, Federazione Protezionisti Sudtirolesi/Dachverband fur Natur – und Umweltschutz, Italia Nostra und Federazione Nazionale Pro Natura reichen beim Verwaltungsgericht Rekurs gegen die geplante Skiliftverbindung ein. Gegen die Ratsbeschlüsse in der Gemeinde Stilfs, gegen die Gutachten des Nationalparkes, gegen den Beschluss der Landesregierung. Die ganze Vorgangsweise wird angefochten, die Kompetenzen der einzelnen Ämter in Frage gestellt.
Das Projekt steht damit still. Bei den Seilbahnen Sulden versteht man die Vorgangsweise nicht.
Am 21. Februar 2020 wurde dann das Urteil des Verwaltungsgerichtes veröffentlicht: Das Verwaltungsgericht weist den Rekurs als unbegründet zurück.

Die Freude in Sulden ist verhalten. Denn die Umweltverbände haben die Möglichkeit, beim Staatsrat Rekurs gegen das Urteil einzulegen - oder in der Phase der Ausführung nochmals zu rekurrieren.
Einer der Anwälte der Umweltverbände ist der Bozner Rechtsanwalt Rudi Benedikter. Benedikter schreibt in einer Aussendung: „Die Betreiber freuen sich zu früh“. Das Verwaltungsgericht habe den Rekurs aus prozeduralen Gründen abgelehnt. „Der Rekurs sei „verfrüht“, er wende sich gegen eine „preliminäre“ Maßnahme (gegen eine „Machbarkeitsstudie“), es werde ein Schaden ins Feld geführt, der erst entstehen könnte, sobald ein richtiges Ausführungsprojekt vorliegt, welches wiederum durch alle Genehmigungsinstanzen durch müsse....“, übersetzt Benedikter das Urteil. Ein ergänzender Eingriff sei gar nicht zulässig, sagt Benedikter, denn das habe die Landesregierung im Beschluss vom 16.12.2014 explizit festgehalten. Eigentlich, so das Fazit Benedikters, hätte das Verwaltungsgericht den angefochtenen Landesregierungsbeschluss schon wegen Widerspruch zum eigenen Landes-Skipistenplan annullieren müssen. Und dass man den Bau eines Liftes mit einem „autofreien Sulden“ begründe, sei pure Fiktion und ein politischer Bluff, sagt Benedikter.
Das Verwaltungsgericht hat anders entschieden und den Rekurs zurückgewiesen. Trotzdem will man in Sulden die weiteren Rekursfristen abwarten, bevor man in die Ausführungsphase eintritt.
Eines versteht der Präsident der Seilbahnen Sulden AG überhaupt nicht. Erich Pfeifer sagte, dass die Umweltverbände zu verhindern versuchen, was sie eigentlich fördern müssten. Nämlich, dass Sulden autofrei wird. Dazu ist es nötig, so Pfeifer, dass die Bahn und die Abfahrt gebaut werden. Eine besseres Konzept könne man wohl nicht haben, gerade im Nationalpark Stilfserjoch. „Es ist wie in einer Stadt, in Bozen etwa. Wenn man dort in Richtung autofrei gehen möchte, muss man andere Verkehrsmittel, wie eine Tram, zur Verfügung stellen. Der Rechtswanwalt Benedikter setzt sich ja für eine Tram in Bozen ein“, sagt Pfeifer.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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