„Das Gemeinschaftliche soll im Vordergrund stehen und nicht das Trennende.“

geschrieben von
Andreas Tappeiner ist seit 2003 Bürgermeister der Gemeinde Laas und seit 2010 Präsident der Bezirkgemeinschaft Vinschgau. Aufgrund der Mandatsbeschränkung von 15 Jahren darf Tappeiner nicht mehr als BM-Kandidat zu den Gemeinderatswahlen antreten. Andreas Tappeiner ist seit 2003 Bürgermeister der Gemeinde Laas und seit 2010 Präsident der Bezirkgemeinschaft Vinschgau. Aufgrund der Mandatsbeschränkung von 15 Jahren darf Tappeiner nicht mehr als BM-Kandidat zu den Gemeinderatswahlen antreten.

Laas/Vinschgau - Der Laaser BM und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner ist mandatsbeschränkt. Mit dem Vinschgerwind blickt Tappeiner auf die Tätigkeiten in der Gemeinde Laas und auf jene im Bezirk zurück. Tappeiner mahnt, dass „die neuen Verwalter ihre Kirchtürme zwar sehen, aber nicht überbewerten“ sollen.

Vinschgerwind: Sie sind seit 17 Jahren BM der Gemeinde Laas und seit 10 Jahren Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Aufgrund der Mandatsbeschränkung dürfen Sie nicht mehr als Bürgermeisterkandidat zu den Wahlen antreten. Mit welchem Gefühl schauen Sie dieser Tatsache ins Auge?
Andreas Tappeiner: Ich habe von Anfang an die Meinung vertreten, dass ein politisches Amt für eine bestimmte Zeit ausgeübt werden soll. Es ist ein wesentlicher und intensiver Abschnitt im Leben, aber es soll nicht der Lebensinhalt sein. Ich schaue natürlich mit Wehmut aber auch mit einer bestimmten Zufriedenheit zurück. Einiges hat umgesetzt werden können, sei es auf Gemeindeebene als auch in der Bezirksgemeinschaft.

Vinschgerwind: Wie kann man sich den Andreas Tappeiner nach dem 3. Mai vorstellen?
Tappeiner: Genauso wie jetzt und vor meiner politischen Tätigkeit.

Vinschgerwind: Sie werden Präsident der Laaser und Eyrser Energiegenossenschaft LEEG bleiben?
Tappeiner: Sofern dies der Wunsch der Mitglieder ist. Im April finden Neuwahlen statt. Die LEEG und liegt mir und meinen Mitstreitern sehr am Herzen, allerdings ist dies kein politisches Amt.

Vinschgerwind: Wagen wir einen Rückblick. Was ist Ihnen als BM von Laas besonders gelungen?
Tappeiner: In erster Linie bin ich mit der Harmonie und mit dem Einvernehmen in der Verwaltungstätigkeit zufrieden. Wir hatten nie große Spannungen und Konfrontationspunkte. Es ist gelungen, Probleme auszudiskutieren und gegensätzliche Meinungen zusammenzuführen. Ich hinterlasse eine Gemeinde in Frieden und in politischer Ruhe.
Einige öffentliche Gebäude konnten neu errichtet werden z.B. Wohn- und Pflegeheim, Kindergarten Laas, Grundschule Laas und Eyrs, Feuerwehrhallen in Laas und Allitz, Mehrzweckgebäude in Tschengls. Die Feuerwehrhalle in Tanas steht vor der Fertigstellung, an der Grundschule Tschengls wird z.Z. gearbeitet, die Arbeiten für die Sanierung des Doktorhauses sind vergeben. Ein weiterer Punkt ist ein Schritt in Richtung Ökologisierung der Gemeinde Laas. Im Winter findet man weniger Feinstaub in der Luft. Es ist gelungen, durch den Bau des Fernheizwerkes viel CO2 zu vermeiden. Wir haben in der Gemeinde fast alle öffentlichen Gebäude auf CO2-neutrale Brennstoffe umgestellt. Durch thermische Isolierung der Gebäude konnten die Heizkosten gesenkt werden. Die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED trägt auch dazu bei.

Vinschgerwind: Sie sind ein Grüner?
Tappeiner (lacht): Grüner bin ich keiner aber Realist und sehe, dass Themen angegangen werden müssen. Ich bin der Meinung, dass ein Wirtschaften innerhalb der Ökologisierung möglich sein muss.

Vinschgerwind: Was ist Ihnen auf Bezirks-ebene besonders gelungen?
Tappeiner: Die Vorverwalter haben durch ihre Visionen die Latte sehr hoch gelegt, vor allem durch die Vorstellung einer energietechnischen Eigenversorgung im Vinschgau. Die Beteiligungen an den Großwasserableitungen war zum Teil schon umgesetzt als ich Bezirkspräsident geworden bin. Bei der Neuvergabe der Konzession am Werk in Laas konnte man mitwirken, dass ein Teil des Erlöses bei den Gemeinden im Tal bzw. auch beim Vinschgauer Energiekonsortium geblieben ist. Das VEK (Vinschger Energiekonsortium) ist auch aus der Vision entstanden im Vinschgau eine Selbstständigkeit im Strombereich zu erlangen. Da konnte ich mitgestalten und ich bin froh, dass es mit dem heutigen Präsidenten Alexander Telser gelungen ist, in die operative Phase einzutreten. Auch konnten die Umweltdienste (Abwasser- und Müllentsorgung) bestmöglich weitergeführt werden. Die Abwasserentsorgung aus der Schweiz wurde aufgenommen. Die Initiierung des Hauptsammlerbaues Prad-Stilfs, der Umbau der Kläranlagen an die heutigen Standards, das Mitbegleiten des Abfallwirtschaftszentrums in Glurns mit der Umstrukturierung in Richtung Verbrennung in Bozen waren weitere Aufgaben in diesem Bereich. Man hatte damals die Befürchtung, dass die Kosten durch die Müllverbrennung enorm steigen werden, was dann doch nicht der Fall war. Auch die Weiterführung und Weiterentwicklung der Sozialdienste ist mir ein grosses Anliegen, sodass den schwächeren MitbürgerInnen die entsprechende Hilfe zukommt.
In enger Abstimmung mit Wohn- und Pflegeheimen, was mir auch in Laas wichtig war, ist die Schaffung von verschiedenen Betreuungsangeboten für ältere Menschen.
Zu all diesen Schwerpunkten kam der Versuch, die KollegInnen Bürgermeister in den Denkprozessen mitzunehmen. Wir hatten regelmäßige Bürgermeistertreffen. Es gibt viele kleinere Anliegen, die übergemeindlich waren und sind, die über die Bezirksgemeinschaft gemeinsam mit den Landtagsmandataren in Bozen weitergebracht wurden. Das alles gibt schon eine gewisse Genugtuung. Wohl wissend, dass jeder Bürgermeister vor Ort einen eigenen Kirchturm, also eine eigene Gemeinde vor sich hat, die er selbst gut dastehend wissen will.

Vinschgerwind: Sind die Kirchtürme in den Gemeinden im Laufe der vergangenen 10 Jahre gleich hoch geblieben oder sind sie größer geworden?
Tappeiner: Die Kirchtürme sind nicht gewachsen, aber ich stelle fest, dass ein bestimmtes Individualdenken stärker geworden ist. Gesehen werden die übergemeindlichen Vorzüge und akzeptiert das, was gut geht. Man neigt dazu, unangenehme Dinge, die auf Gemeindeebene schwierig lösbar und nicht unbedingt gewinnbringend scheinen, an den Bezirk abzuschieben. Diese Seite gilt es in Zukunft auszumerzen. Ob das gelingt, weiß ich nicht.

Vinschgerwind: Es wäre möglich, Sie als Präsident der BZG von außen zu berufen. Streben Sie das an?
Tappeiner: Nein!

Vinschgerwind: Gibt es Entscheidungen, die Sie so nicht mehr treffen würden?
Tappeiner (Pause): Natürlich ist man danach oft klüger und man würde einiges anders angehen.

Vinschgerwind: Können Sie da ein konkretes Beispiel nennen?
Tappeiner: Spontan fällt mir das Nachdenken über einen Umbau, bzw. eine Erweiterung des Josefshauses in Laas ein, um auf Wunsch der Vereine mehr Platz für Veranstaltungen zu gewinnen. Die Gemeindeverwaltung hat einen Entwurf des Architekten im Gemeinderat besprochen und danach die Vereine erneut involviert. Das war nicht gut, weil sich die Vereine übergangen gefühlt hatten. Im Nachhinein sage ich, dass das ungeschickt war.
Erlauben Sie mir aber auf einige Schwerpunkte in der Gemeinde Laas hinzuweisen: Uns ist es gelungen, die Schulden abzubauen. Wir sind heute praktisch schuldenfrei. Dazu war es allerdings notwendig, Einkünfte zu erwirtschaften. Gelungen ist das durch die Beteiligung an der Großableitung des Kraftwerkes Laas, durch den Bau des Trinkwasserwerkes St. Martin, durch den Einbau von Fotovoltaikanlagen. Diese Zusatzeinnahmen waren höchst notwendig um den steigenden Bedürfnissen der Bevölkerung, sprich Citybus, Kindergartentransport aus dem Berggebiet, morgen die laufenden Kosten für die Führung der Kita, Rechnung zu tragen ohne an der Steuerschraube drehen zu müssen. Wir haben erreicht, dass in den letzten Jahren im Gemeindehaushalt fast die Hälfte des Gesamtbudgets pro Jahr für Investitionen zur Verfügung steht trotz steigender laufender Ausgaben.

Vinschgerwind: Zurück auf die Ebene der Bezirksgemeinschaft. Was sind die großen Brocken die ein künftiger Präsident, Bezirksausschuss, Bezirksrat der Bezirksgemeinschaft angehen wird müssen?
Tappeiner: In der Bezirksgemeinschaft wird das Thema Mobilität auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Etwa die Frage, wie die Elektrifizierung der Vinschgerbahn die Mobilität in Richtung Bozen beeinflussen wird. Da wird eine schnelle Verbindung Meran-Bozen von wesentlicher Bedeutung sein. Der Radweg gehört dazu, auch der Ausbau und verschiedene Maßnahmen an der Straße zur Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung. Diese Punkte sind noch nicht ausgereift, daran ist zu arbeiten. Die Sicherheit an der Straße ist zu gewährleisten, die an erster Stelle steht. Im Bereich technische Dienste, Abwasser und Abfall, ist man recht gut aufgestellt. Da wird man das erzielte hohe Niveau beibehalten müssen. Es könnten aber neue übergemeindliche Dienste hinzukommen und da kann man einiges bewegen. Die Anforderungen der Trinkwasserversorung werden vom Staat und vom Land neu geregelt. Ein 24-Stunden-Bereitschaftsdienst mit einer grünen Nummer wird kommen, die datenmäßige Erfassung von der Quelle bis zum Endkunden, die Abwicklung von der Anfrage bis zum Anschluss werden neu geregelt. Diese Dienste werden Kleingemeinden nicht machen können. Hier werden Hilfestellungen von der Bezirksgemeinschaft angeboten. Der technische Dienst für die Gemeinden zur Projektbegleitung (Validierung) läuft schon. Denkbar ist auch eine Hilfestellung im Bereich Ausschreibungen. Eine Art Vergabestelle könnte die Bezirksgemeinschaft Vinschgau übernehmen. Der übergemeindlich organisierte Polizeidienst wurde bereits auf die Gemeinden Naturns und Plaus ausgedehnt. Auch die Koordination sowie die Abwicklung der Leaderprojekte läuft über die Bezirksgemeinschaft und könnte nach Ablauf in 2 Jahren erneuert werden.

Vinschgerwind: Auch im Bereich Telekomunikation?
Tappeiner: Da ist das VEK (Vinschger Energiekonsortium) aktiv. Als Dienstleister hat das VEK ein Angebot geschnürt, schult zurzeit Mitarbeiter ein, wird nicht den Bau sondern den Betrieb des Glasfasernetzes betreuen, so wie es auch den Betrieb des Stromnetzes in einem guten Teil des Vinschgaus betreut. Danach wird das VEK gemeinsam mit den Stadtwerken Bruneck auch die Providertätigkeit aufnehmen. Wichtig wird es auch in Zukunft sein, dass ein Austausch zwischen dem Energieversorger und den politischen Vertretern stattfindet.

Vinschgerwind: Was wünschen Sie einer neuen Mannschaft auf Gemeindeebene und auf Talschaftsebene?
Tappeiner: Auf Gemeindeebene ist es eine große Herausforderung, den sozialen Frieden zu erhalten. Die Geschicke so zu lenken, dass etwas weitergebracht und umgesetzt wird, ohne jemand zu vernachlässigen bzw. auszugrenzen. Ich wünsche der Mannschaft, Ziele zu verfolgen, die finanzierbar und umsetzbar sind und bei denen die Folgekosten in Grenzen gehalten werden können.
Auf Bezirksebene wünsche ich mir, dass die neuen Verwalter ihre Kirchtürme zwar sehen, aber nicht überbewerten. Das Gemeinschaftliche soll im Vordergrund stehen und zwar vor dem Trennenden. Es gibt natürlich große Unterschiede zwischen den Gemeinden, große, wirtschaftlich starke und kleinere, schwächere. Es muss gelingen die kleineren und schwächeren mitzunehmen.

Interview: Erwin Bernhart

Gelesen 3781 mal
Mehr in dieser Kategorie: « Nicht beschlussfähig

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

    Read More
  • Zusammenhalt und Einsatz

    Zusammenhalt und Einsatz

    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

    Read More
  • Zurück auf dem Rasen

    Zurück auf dem Rasen

    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG