Leserbriefe Ausgabe 4-20

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Der totale Irrsinn

Das Mass ist voll. Mehr als das, die Besserwisser sowie die Medien nehmen dem Menschen das Selbstdenken ab. Der moderne Mensch verblödet hauptsächlich deshalb, weil er es zu bequem hat, weil er zu faul und zu feige ist, sich selbst auf die Suche nach seinem eigenen Wissen und seiner eigenen Intelligenz zu machen. Vielen Leuten wird in dem letzten Jahrzehnt folgendes Phänomen nicht verborgen geblieben sein: Der Großteil der Menschheit verblödet zunehmend und das schlimme ist, kaum jemand stört sich daran! Ich jedenfalls werde nicht mehr über diese Probleme kommentieren. „Heute haben wir es oft mit Artificial Stupidity als mit Artificial Intelligence zu tun. Zitat: Andreas Hieke, derzeit kritischster Physiker des Silicon Valley.“
Wir leben in einer eigenartigen, auch faszinierenden Zeit. Nahe dem Abgrund. Gegenüber dem Schönen scheint das Böse immer mehr die Oberhand zu gewinnen. Also sollten wir die Stimme erheben...
s12 wefAber in meinem Alter mit Jahrgang 1944 mag ich nicht mehr, ich wundere mich nur noch und hoffe auf die jüngere Generation!
WEF, die Versammlung von Milliardären, Millionären, Führern der Welt, Weltverbesserern, Wichtigtuern und Journalisten, die alljährlich im schweizerischen Ferienort Davos stattfindet. Die an der diesjährigen Konferenz teilnehmenden Leute würden in ihrer grossen Mehrheit ohne jeden Zweifel ihr Engagement beteuern, den Ausstoss von Kohlendioxid zu verringern, um einen katastrophalen Klimawandel abzuwenden, selbst an Bord ihrer Gulfstream-Jets oder in ihren Range Rovern.

WEF DER TOTALE IRRSINN…
Was an diesem WEF abgelaufen ist übersteigt jegliche Vernunft. Alle reden über das Klima, unterschiedlicher könnte es nicht sein!
Klimaerwärmung, CO2 war das Hauptthema und was geschah in Davos… Rund 3.000 Personen, davon 53 Staats.- und Regierungschefs mit unserem gesamten Bundesrat, haben in diesem Jahr am Weltwirtschaftsforum teilgenommen; das heißt über 2‘000 Limousinen die täglich Kurierdienste in Davos vornahmen und umherfuhren; an Spitzentagen braucht man von Davos Dorf bis Davos Platz für eine Strecke von 4 km 1 Stunde, selbstverständlich bei laufendem Motor. Alleine nur schon Trump brauchte 7 Helikopter der US-Marine sowie 2 Präsidialmaschinen Boeing 747 Air Force One sowie drei Frachtmaschinen selben Typs, die Trumps riesiges Entourage mit eigenen Limousinen und Geländefahrzeuge transportierten. Auch eine weitere Boeing 747 die als Spezialversion als mobile militärische Kommandozentrale und für Krisenfälle bereitsteht. Also 6 Boeing 747; empörend, eine Zumutung! Insgesamt beinhaltet Trumps Entourage bei weitem über 1.500 Personen. Für die Sicherheit der WEF Teilnehmer standen 5.000 Armeeangehörige und rund 1.000 Polizisten aus allen Schweizer Kantonen und Lichtenstein zur Verfügung.
Wie glaubwürdig stehen nun diese Vorzeige WEF-Leute als Organisation der Klimaerwärmung und den Herausforderungen des Klimawandels gegenüber? Das soll die Elite sein, die dieses Problem regeln will? Ausgerechnet die, die sich einen Deut um den Klimaschutz kümmern, oder wie soll man sich erklären, dass viele Teilnehmer des WEF nicht mit normalen Linienflugzeuge in die Schweiz reisen, stattdessen leisten sich die meisten den Flug mit einem Privatjet! Von dieser Elite können wir kaum ernsthafte Lösungen erwarten.
Meine persönliche Meinung dazu; Politik und Wirtschaft scheren sich nicht um diese Problematik und wenn die Faktenlage noch so überzeugend wirkt!
Die Öffentlichkeit müsste nun den Druck auf die Führungskräfte erhöhen, damit diese den Ernst der Lage erkennen müssten und dementsprechend auch aktiv würden.
Ein „Dankeschön“ an unsere Frau Bundespräsidentin Sommaruga für Ihre WEF-Rede und Ihren Appel an die Schweizer Politik, endlich faktenbasiert zu handeln und Klima-Ziele umzusetzen, solange es dafür noch Zeit ist – die Wissenschaft spricht Klartext. Es braucht eine konsensorientierte Zusammenarbeit aller politischen Kräfte um diese Ziele zu erreichen! Dieses Szenario in Davos ganz allgemein darf schon wegen der Glaubwürdigkeit nicht länger akzeptiert werden… unglaublich was da abging.
Aber auch wegen den Kosten, die im Vorfeld schon zu reden gaben… so gelesen in der Luzerner Zeitung:
Das WEF selber zahlt 2,25 Millionen Franken für den Schutz der Teilnehmer. Dabei ist der tatsächliche Aufwand massiv höher: Der Kanton Graubünden alleine rechnet mit rund 9 Millionen Franken Kosten für die öffentliche Hand. 32 Millionen Franken verbucht der Bund, etwa für die Überwachung des Luftraumes, für Transportflügen für Staatschefs oder für die Bewachung von Objekten.

Giacumin Bass, Müstair

 

 

Unser Recht auf deutsche Krankenhausbefunde


Täglich bekommen Patienten deutscher Muttersprache im Krankenhaus italienische Befunde. Sie getrauen sich nicht, eine Übersetzung zu verlangen, wissen oft auch nicht, dass man das kann oder es ist ihnen zu umständlich. Sie sitzen, wie man sagt, „am kürzeren Hebel“. Im öffentlichen Bereich ist die Zweisprachigkeit verpflichtend. Oft stammen diese Befunde sogar von Ärzten, die in Süd Tirol geboren sind bzw. eine Zweisprachigkeitszulage einstecken. Diese Situation ist sehr bedenklich, berücksichtigt man, dass letzthin viele Ärzte aus Italien eingestellt wurden. Zudem kommt man diesen im Erlernen der deutschen Sprache immer weiter entgegen. Ist es nicht beschämend, wenn Akademiker nicht interessiert sind, deutsch zu können bzw. von ihren Vorgesetzten dazu nicht gedrängt werden, obwohl es vom Gesetz vorgesehen wäre, eigentlich ein Grund zur Entlassung! Man ist nicht ewiggestrig oder engstirnig, wenn man sich das Recht auf einen deutschen Befund herausnimmt. Stimmt es nicht nachdenklich, wenn man aneckt und viel Selbstbewusstsein braucht, gar von den eigenen Landsleuten belächelt wird, wenn man deutsch angesprochen werden will bzw. im Krankenhaus einen deutschen Befund verlangt? Deswegen kann man trotzdem offen für andere Kulturen sein. Da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Traurig, aber wahr!

Waltraud Stanzel, Meran

 

 

Die schiach Lock


Sie ist immer noch da, die schiach Lock. Als der Damm gebaut wurde, haben die Grauner gesagt: Diese Mauer hält das Wasser nicht auf, weil sie keinen rechten Untergrund gefunden haben. Und: in ein paar Jahren hat der Karlin- und der Pizbach alles wieder aufgefüllt. Das war aller Hoffnung. Die Grauner haben gar nicht geglaubt, dass die große Sintflut kommen wird. Aber die große Hoffnung hat sich nicht erfüllt, die Leute mussten sich eine neue Heimat suchen. Heute wird der See, außer für die Stromproduktion, für allerlei Sportarten genutzt. Der See hatte aber nebenbei eine erwünschte Aufgabe: als Grenzschutz! Wirkungsvoller als die hundert Bunker in der ganzen Gegend herum. Hinter der Hand hat man sich zugeraunt: weißt du, dass die Galerien (zwischen Graun und Hoad) hergerichtet sind jederzeit gesprengt zu werden? Wie kann einer sagen: ohne See wäre die Gegend hier nichts. Nur einer, der nicht weiß und sich nicht vorstellen kann wie es vorher war. Die weite Ebene der Änger, Auen, Möser mit den zwei Seen, das uralte Dorf Graun, Zrlund, Reschen, Piz, Giern, Gorf, Ober- und Unterspin, Greinhof, Stockerhöfe. Wie die Natur im Laufe der Jahreszeiten alles geändert hat, das frische Grün der Wiesen im Langez, im Sommer die Heumahd, im Frühjahr und Herbst die Viehherde in den Mösern und Auen. Man könnte endlos weiterfahren aufzuzählen über die Schönheit und Vielfalt der ganzen Gegend. Im Winter alles weiß wie jetzt.
Einmal war ich im Widum beim Nachfolger von Pfarrer Rieper. Ich wollte herausfinden, wie oft man in Altgraun „um d’Änger“ gegangen ist (Prozessionen an großen Festtagen im Sommer). Wie oft die Monatsprozession „um d‘Schmidt“, andere Bittprozessionen, wie die zur Bachbrücke gehalten wurden. Da sind wir am Fenster gestanden und haben hinuntergeschaut auf den vollen See, der reichte damals bis her zur Straße. Da sagt der Pfarrer: „Hier komme ich mir vor wie im Urlaub am Meer“. „Ja, jetzt schon, aber warten Sie auf das Frühjahr, dann kommen Sie sich vor wie in der Wüste bei einem Sandsturm“.
Dieser See hat auch schon zu viele Tote gefordert. Wenn man dann überdenkt, wieviel Schaden und Leid auf materiellem, sozialen, kulturellen Gebiet er gebracht hat, dann verdient er einen noch schlimmeren Namen als „Schiacha Lock“.


Paul Warger, Taufers i. M., Vo Zrlund

 

 

Vorzeigeprestige


Zurzeit ist auch unser Kindergarten von Schluderns in aller Munde. Der wird gelobt, gezeigt, gepriesen. Stell’ mir schon die Frage, was all das soll, nach mehr als 10 Jahren hin und her. Haben diese Herren wirklich nicht einmal die Schneid, den Leuten die Wahrheit zu sagen? Ja es stimmt: Der Kindergarten steht, aber ohne Keller und Küche! Es könnte auch noch das Probelokal der Musikkapelle um fast den gleichen Preis integriert sein. Leider müssen sich unsere Musikanten, welchen schon seit Jahren ein Lokal versprochen wird, immer noch im Keller des Rathauses begnügen. Hoffentlich wissen die Wähler bei den nächsten Wahlen, auf welcher Seiten sie das Kreuzchen setzen?


Josef Wallnöfer, Schluderns

 

 

Good Morning, Great Britain!

Ein geschichtsvoller Tag für Europa. Ich bin aufgewachen und stellte fest, dass sich die Erde noch dreht, die Sonne ist aufgegangen, die Queen nicht vom Thron, gefallen. Die britischen Inseln sind entgegen aller Prophezeiungen und Schreckensszenarien nicht untergegangen, Anarchie ist auch nicht ausgebrochen, der Reiseverkehr funktioniert wie gehabt und die Supermarktregale immer noch voll, die angedrohte Geschäftsplünderung nicht eingetreten usw. War‘s vielleicht doch eine Angst und Panik-Kampagne der öffentlich-rechtlichen Medien und der EU selbst. Man mag zu diesem Szenario stehen wie man will, mit dem 31. Januar wurde nach drei Jahren eine demokratische Wahl umgesetzt, ob‘s einem passt oder nicht! Der EU liegt jetzt gut daran aus Fehlern zu lernen, dass Demokratie bzw. Volksabstimmungen geduldet werden müssen und weg von der „Gurkenbiegerei“ und „Pommesbräune“. Es braucht eine konsequente und klare Politik, ein Europa der Regionen. In diesem Sinne wünsche ich den Schotten, die mehrheitlich für den Verbleib bei der EU gestimmt haben, viel Erfolg auf dem Unabhängigkeitsweg und möge dem im great Britain verbleibenden Irland der Doppelpass beispielhafte Sicherheit geben.


Benjamin Pixner, Tschars

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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