Kultur: Korrnliadr - Ein lyrisch-musikalischer Umschwung in der Geschichte einer Tiroler Minorität

geschrieben von

Bearbeitung: Ludwig Fabi

Mehrere Gründe führten dazu, dass im 18. und 19. Jahrhundert die Korrnr, ein Tiroler Wandervolk, durch den Vinschgau und die benachbarten Regionen zogen. Als eine soziale Randgruppe wurden sie von der restlichen Bevölkerung nur wenig geschätzt und man bezichtigte sie verschiedenster Delikte, die sich auch noch heute in der Mundart des Vinschgaus halten. Diesem eigentümlichen kleinen Völkchen widmete der Künstler und Dichter Luis Stefan Stecher 1970 seine Sammlung der Korrnrliadr. In ihr sind eine Reihe von lyrischen Gedichten enthalten, die das Karrnerwesen umreißen und durch den harten, aber herzlichen Vinschger Dialekt charakterisieren. Die dabei entstandene Sammlung der Korrnrliadr erschien 1978 erstmals im Eigenverlag und enthielt 63 Korrnrliadr. Im Jahre 2009 folgte eine weitere Auflage der Korrnrliadr, die mit neuen Korrnrliadrn ergänzt wurde. Dabei besann er sich der Geschichten, die Stecher von seiner Mutter und der älteren Bevölkerung seines Heimatdorfes Laas über die Karrner gehört hatte. Außerdem versuchte er, der nicht mehr gesprochenen Sprache der Karrner mittels des Vinschger Dialektes möglichst nahe zu kommen. Er bediente sich des literarischen Sektors der Mundartlyrik. Gestützt auf die Bodenständigkeit des Vinschger Dialektes entstand so eine eigene Melodie innerhalb des Textes. Um diesen Effekt zu verstärken wählte Stecher die lyrische Form des Liedes.

Ende der 1970er Jahre fielen diese Texte dem Vinschger Sänger und Komponisten Ernst Thoma zu. Bis dahin, so erzählt er im Interview, hatte er sich mit der Thematik der Karrner kaum oder gar nicht beschäftigt. Er begann die Gedichte Stechers zu studieren und stand zunächst vor dem Problem, dass die in Mundart verfassten Lieder nur mit sehr viel Mühe lesbar waren. Nachdem sich Thoma aber einige Zeit mit dem Werk Stechers beschäftigt hatte, begeisterten ihn der wunderbare Rhythmus sowie der „poetische Ton“ der Gedichte. Thoma berührte vor allem der besondere Charme der Korrnliadr, der sich aus dem Zusammenspiel der Tragik der Geschichte und der Herzlichkeit, die der Vinschger Dialekts trotz seiner Härte transportierte, ergab. So kam es, dass Ernst Thoma spontan damit begann, einige der lyrischen Gedichte mit einer eigenen Melodie zu unterlegen und sie mit der Gitarre zu begleiten. Obwohl Ernst Thoma dies zuvor nie in Erwägung gezogen hatte, entstand im Jahre 2000 aufgrund des großen Echos bei einzelnen Auftritten erstmals eine CD-Einspielung mit Martha Rauner und Hannes Ortler. Außerdem verschriftlichte er auch neunzehn seiner Korrnrliadr und veröffentlichte sie in meist einstimmiger Form. Dies begründet der Komponist und Sänger dadurch, dass er zwar seine Melodie festhalten wollte, aber dennoch in der Besetzung und den Arrangements frei bleiben wollte, was in gewissen Maße auch mit der Thematik des freiheitsliebenden Karrners, der in den Liedern charakterisiert wird, in Parallele steht.

Die Thematik der Karrner war für viele Menschen im Oberen Vinschgau bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert mit einer hohen Emotionalität und wenig erwünschten Erinnerungen verbunden. Wie Luis Stefan Stecher es einmal formulierte, könnte man sagen, dass die Karrner im Vinschgau als „ein Teil unbewältigter Vergangenheit“ betrachtet werden konnten. Dieser Umstand wird besonders dadurch deutlich, dass die ältere Generation ungern über das Thema sprach. Es wurde gar der Eindruck erweckt, als könnte man keineswegs stolz auf einen Karrner in der eigenen Familie sein. Dies ging so weit, dass die Abstammung aus einer Karrnerfamilie als Schande betrachtet wurde und so viele Fragen unbeantwortet blieben. Dies hatte zur Folge, dass die jüngeren Generationen dieses von Armut geprägte Kapitel der Obervinschger Geschichte überhaupt nicht mehr kannten oder nur mehr den als Schimpfwort gebrauchten Ausdruck verwendeten, ohne aber dessen ursprüngliche Bedeutung zu verstehen. Dieser Ausklammerung eines gewissen Teiles der eigenen Identität, beziehungsweise der Geschichte des Oberen Vinschgaus wurde durch das Werk der Korrnrliadr Einhalt geboten. Basierend auf der Lyrik Stechers und vorangetrieben, durch die Vertonung Thomas vollzog sich, besonders im Vinschgau, ein Wandel in der Art und Weise, wie die Bevölkerung die Karrner wahrnahm. Schlagartig wurde das Thema der marginalisierten Vinschger Minderheit in den Köpfen der Vinschger und Vinschgerinnen, aber auch weit darüber hinaus, präsent und ein Wandel wurde eingeleitet.
Für Luis Stefan Stecher liegt der Hauptgrund für die Popularität in der Identifikation mit der Sprache. Er berichtet im Interview davon, dass man in der Zeit der Entstehung der Korrnrliadr den Dialekt nicht als vollwertige Sprache betrachtete. Man schämte sich teilweise sogar, „nur“ in Mundart sprechen zu können. Daher lag Luis Stefan Stecher neben der möglichst genauen Charakterisierung der Karrner, durch den Vinschger Dialekt, vor allem auch an dessen Erhaltung am Herzen. Mit der Sprache spricht hier Luis Stefan Stecher einen der wichtigsten Grundpfeiler der Identität und somit der Identifizierung an. Aus psychologischer Sicht wird Identität meistens mit dem „unverwechselbaren und einzigartigen“ in Beziehung gesetzt. Der Blick wird auf das Verbindende gerichtet. Bei einer regionalen Identität, die auch im Falle der Korrnrliadr angesprochen wird, ist vor allem der Bezug der Menschen zum Raum und dem darin lebenden Kollektiv ausschlaggebend. Dieser wird in Form von gewissen „Bildern im Kopf“ und Institutionen transportiert, die Gemeinsamkeiten wie Sprache, Symbole und Geschichte betonen.
So sprechen die Korrnrliadr ein „unverarbeitetes Kapitel“ der Geschichte des Oberen Vinschgaus an und beleben es wieder. Das längst vergessene Leben einer Tiroler Minorität wird in das Zentrum eines lyrisch-musikalischen Werkes gesetzt und bewirkt dadurch einen Umschwung in der Wahrnehmung der Geschichte, als auch der eigenen Identität bei der Bevölkerung des Vinschgaus, denn ein großer Teil der Vinschger Bevölkerung fühlt sich mit der Karrner Vergangenheit und dem Karrner selbst ideell verbunden. Der Vinschgau, der in seiner Geschichte oftmals Ort blutiger Grenzkonflikte und kriegerischer Auseinandersetzungen war und sich deshalb besonders durch große Armut auszeichnete, zwang eine große Zahl der Vinschger zur Arbeitsmigration. Auch wenn das Bild des Karrners heute oft romantisiert dargestellt wird, so haben die Korrnrliadr mittels ihrer Aussage einen emotionalen Aspekt bedient, der das Identitätsbewusstsein der Vinschger ansprach. Dabei wurden die Korrnrliadr zu „Quasi-Volksliedern“, die gerne von gesangsfreudigen Menschen des Vinschgaus, aber auch anderer Teile Südtirols und Tirols zum Besten gegeben werden.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Vertonungen und Interpreten der Korrnrliadr wie Titlá, Opas Diandl, Dominik Plangger, Frederik H. Pinggera und jüngst Flouraschwarz, jene von Ernst Thoma ist die erste. Durch die Gedichte von Stecher und die Vertonung von Thoma vollzog sich ein Wandel in der Wahrnehmung der Vinschger Bevölkerung bezüglich der Korrnr - mehr noch - die Korrnr wurden zu einem Herzeige Symbol.

 

Auszüge aus der Seminararbeit von Ramona Zueck, welche sie im Rahmen des Semesters „Musik in der Alpenregion“
geschrieben hat.

 

ramona zueck WA0001Ramona Zueck hat den „Bachelor of Arts“ im Fach „Musikwissenschaften“ an der Universität Innsbruck 2018 abgeschlossen und 2019 das Triennium im Fach „Gesang und Oper“ am Konservatorium Bozen erlangt. Derzeit vertieft sie ihre Fähigkeiten durch ein Biennium im Fach „Lied und Oratorium“ ebenfalls am Konservatorium Bozen.

 

FLOURASCHWORZ

Kurz unt guat

floara 2Flouraschworz setzt mit musikalisch neu bebilderten Korrnrliadrn auf ein neues kulturelles Selbstverständnis und versteht sich nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Vertonungen. Heinrich Stecher, Sohn von Luis Stefan Stecher war sozusagen mit den Gedichten der „Korrnrliadr“ aufgewachsen und seine Liebe zur Musik bekräftigte den Wunsch, selbstgeschriebene Songs zu spielen. 2017 bastelte er an einem würdigen Geburtstagsgeschenk für seinen Vater und komponierte „En ten Tinuus“ und „Dr Häar Fettr“. Hannes Ortler steuerte einen weiteren Song bei, den er für den Text „Schloof inn kluanr Korrnr“ adaptierte. Gemeinsam mit Hannes, Franco Micheli und Michl Reissner entstand im Anschluss ein Akustikquartett und 15 Songs im neuen Gewande einer Mischung diverser Stilrichtungen zwischen Tango, Bossanova, Rocksteady, Bolero, Rembetiko, Klezmer und progressive Rock. Konzertpremiere war im Mai 2019 in Salzburg und es folgten weitere Auftritte in Glurns und Schlanders und die Vorstellung des Tonträgers „Kurz unt guat“

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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