Spezial - Genuss & Wohlbefinden

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11 Tipps für Ihr Wohlbefinden

Gesundheit bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit steht für ein Gefühl des Wohlbefindens in körperlicher, seelischer und sozialer Hinsicht. Das seelische Wohlbefinden wird im Alltag oft sehr strapaziert. Ängste, überhöhte Ansprüche, nicht erfüllte Erwartungen und ähnliches können Erfahrungen des Alltags sein, die in Beziehungen, Familien und am Arbeitsplatz zu bedrückenden Konflikten führen – und damit auch zu seelischen Belastungen. Die Anzeichen dafür, dass die Seele belastet ist, können vielfältig sein. Sie reichen von Gefühlen der Leere, Einsamkeit und innerer Unruhe bis hin zu Erschöpfung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Diese Stimmungen und Gefühle sind ein Hinweis dafür, dass wir mehr auf uns achten sollen. Einige Tipps, wie dies gelingt, haben wir hier für Sie zusammengestellt:

 

Zeit nehmen
Es gibt viele Dinge, die Zeit brauchen, um gut „verdaut“ und verarbeitet zu werden. Nehmen wir uns diese Zeit, wenn wir sie brauchen, und gestehen wir sie auch anderen zu.

Auf sich hören
Nehmen wir die Signale unseres Körpers und unserer Seele wahr und nehmen wir sie ernst. Dann werden wir verblüfft sein, wie deutlich die Anzeichen oft sind: Warum bleibt uns die Luft weg? Was stößt uns sauer auf? Was liegt uns schwer auf den Schultern oder im Magen und was können wir dagegen tun? Manchmal hilft es schon, dass wir uns erlauben, unangenehme Empfindungen wie Ärger, Wut oder Enttäuschung auszusprechen anstatt sie – wieder einmal – hinunterzuschlucken.

Kreatives wirkt
Viele Menschen sind von Sehnsüchten, Ängsten und Bedürfnissen geprägt, die sie nicht durch Worte ausdrücken können. Kreatives Gestalten, gemeinsames Musizieren und Spielen können entlastend und befreiend wirken.

Entspannen
Der Satz „Ich bin total im Stress!“ ist zum Dauerbrenner geworden. Sehr häufig sind wir geistig und gefühlsmäßig angespannt. Der Leistungsdruck erschöpft uns. Wir sind Mehrfachbelastungen ausgesetzt, sollen gleichzeitig gute Eltern, Partner, Arbeitnehmer, Kollegen usw. sein. Um wieder zu innerer Ruhe zu kommen, dürfen wir uns erlauben, uns einfach einmal nur gut um uns selbst zu kümmern: ein heißes Bad nehmen, ein Buch lesen, gutes Essen genießen, einen Spaziergang machen, wieder einmal richtig ausschlafen.

Kleine Freuden genießen
Freuen wir uns an den kleinen Dingen des Lebens, geben wir ihnen wieder Wert. Ein schöner Sonnentag, eine blühende Wiese, ein lachendes Kind. Kleine Dinge und Erlebnisse können Balsam für unsere Seele sein.

Ausgewogen essen
Was und wie ich esse, kann meine Stimmung beeinflussen – und umgekehrt. Gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und möglichst wenig industriell verarbeiteten Lebensmitteln tut Körper und Seele gut. Ausgewogene, regelmäßige Mahlzeiten versorgen den Körper mit der notwendigen Energie.

Aktiv bleiben
Den Großteil ihres Tages verbringen viele Menschen heute sitzend. Regelmäßige Bewegung zum Ausgleich fördert nicht nur das körperliche, sondern auch das seelische Wohlbefinden.

Darüber reden
Wir haben das Bedürfnis, sowohl unsere Freuden als auch unsere Sorgen anderen Menschen mitzuteilen. Das setzt voraus, dass jemand da ist, der uns zuhört. Umgekehrt bringen wir selbst die Bereitschaft zum Zuhören mit. „Ich will dich verstehen“ ist die wesentliche Grundhaltung für ein gelingendes Gespräch.

Neues lernen
Neues zu lernen ist eine Entdeckungsreise, die uns heraus aus dem Alltagstrott führt. Mit der Entscheidung, etwas Neues zu lernen, zeigen wir aber auch unsere Bereitschaft uns weiterzuentwickeln. Das kann für unser privates und für unser berufliches Leben hilfreich sein. Lustvolles Lernen ist sinnvolles Lernen.

Beziehungen pflegen
Menschen haben Sehnsucht nach Geborgenheit in der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Ein Netzwerk an guten Freunden zu haben, ist nicht selbstverständlich – es will gepflegt werden. Pflegen wir den Kontakt zu unseren Freunden, können wir darauf vertrauen, dass wir auch in Krisen und Konflikten nicht allein sind.

Sich manchmal gehen lassen
Niemand kann ständig gut gelaunt sein und voller Energie. Belasten wir uns nicht mit solchen unrealistischen Vorstellungen. Lassen wir ohne schlechtes Gewissen zu, uns auch einmal schwach, müde und erschöpft zu fühlen und gönnen wir uns die Erholung, die wir dann brauchen.

Quelle: „10 Tipps zur Förderung des Wohlbefindens“ basiert auf einen Text, der vom Team des Zentrums Lienz, pro mente tirol erstellt wurde.

 

Sonneck in Allitz
Alles wild...

s42 speisesaals38 hebsWas auf den Tisch kommt, ist von allerbester Qualität, darauf legt Herbert Thanei, alias Hebs (i. Bild in jungen Jahren), der Küchenchef, allergrößten Wert. Es wird saisonal gekocht und deshalb wechselt die Speisekarte im Jahresrhythmus mit Spezialitäten, die dem alle Ehre machen, was die Natur im Vinschgau zu bieten hat. Jetzt im Herbst sind das Wildgerichte, Vinschger Berglamm, Saure Supp’, Schludernser Weihnachtsgans auf Vorbestellung, Kürbiscremsuppe und vieles mehr serviert.
Das Gasthaus Sonneck versteht sich als bescheidenes Wirtshaus und prunkt deswegen auch nicht mit ellenlanger Speisekarte oder modisch aufgeputzten Tellergarnituren. Die Tagesgerichte findet man auf einer handgeschriebenen Schiefertafel, sie überzeugen durch absolute Frische und sorgfältige Zubereitung. Dazu kredenzt man erlesene Weine. Auch findet man im Gasthaus das ideale Ambiente für alle Feiern. Die separate Stube bietet sich an für Familienfeiern, aber auch Jahrgangstreffen, Weihnachtsessen, Firmenessen und vieles mehr lässt sich hier gut feiern.

Reservierungen für Weihnachtsessen und für Silvester
werden ab sofort unter 0473/626589 gerne entgegengenommen. Geöffnet bis Mitte Jänner.

 

Thermosol
Infrarotheizung – die Wärme für ein gesundes Raumklima

s48 Thermosol2Trockene Raumluft, schimmelige Wände, kalte Ecken – das alles können Sie vermeiden: Mit einer Infrarotheizung!
Wohlige Wärme wie von einem Kachelofen und Funktionalität, verbunden mit einem einzigartigen, modernen Design, das bieten unsere Infrarotheizungen.
Überall einsetzbar, egal ob gewerblich oder privat. Es gibt für jeden Raum das passende Modell, den Spiegel für das Badezimmer, die Schreibtafel für das Kinderzimmer und das Bild für das Wohnzimmer.... Oder einfach unter dem Tisch oder der Bank für die kalten Füße.... es gibt viele Möglichkeiten!
Interesse?
Dann kommen Sie noch heute zu uns nach Tscherms – wir freuen uns auf Ihren Besuch und informieren Sie gerne!
Thermosol, Ifingerstraße 15, Tscherms, Tel. 0473 550891 oder www.thermosol.it

 

Schupferwirt
MUSIK & GENUSS
Geheimtipp: Am 22. November um 21:30 Uhr gibt es wieder Live-Musik im Schupferwirt in Schlanders. Die Live-Band Creedence Song sorgt wieder für tolle Stimmung und rockige Kläge. Zur Musik gesellt sich der Genuss zu einem stimmungsvollen Ganzen. Denn der Schupferwirt ist – ganz nebenbei bemerkt - ein Traditionsrestaurant und s49 4094ein Familienbetrieb. Gemütlich ist’s und die Küche versteht kulinarisch den Spagat zwischen einfacher schmackhafter Hausmannskost und italienischen Spezialitäten – zu spannen - Pizza inklusive. Zudem wechselt die Speisekarte je nach Saison. Regionale Produkte werden bevorzugt und finden sich in verschiedenen schmackhaften Gerichten wieder. Dazu gesellen sich beliebte Klassiker, die immer auf der Karte stehen - für den großen und kleinen Hunger. Kurzum: Die Auswahl bei den Speisen ist groß und hält für jeden etwas dabei. Der Schupferwirt eignet sich auch bestens für Firmen- und Privatanlässe jeglicher Art. Das engagierte Team sorgt aufmerksam für seine Gäste.

TIPP:
Zu den Events im Schupferwirt zählt das Silvestermenü-Dinner. Ausklingen lässt man das Jahr traditionell mit einem großen Silvestermenü-Abend. Gäste dürfen sich nach Herzenslust verwöhnen lassen, gemütlich schlemmen und anschließend ausgelassen tanzen. Pizza gibt es bis 24 Uhr.
Reservierungen dafür werden ab sofort unter 0473/730188 entgegengenommen.

 

Audiovita
Hören ist Lebensqualität und schafft Wohlbefinden

Hören ist für gesunde Menschen eine Selbstverständlichkeit. Hören ist Lebensqualität und schafft Wohlbefinden, wir hören unsere Umwelt, wir hören, ob es jemandem gut oder schlecht geht. Der Vinschgerwind hat mit Markus Thaler über Schwerhörigkeit gesprochen, darüber, wann man einen Hörtest machen sollte und vor allem: Wie finde ich das passende Hörgerät?

Vinschgerwind: Herr Thaler, Immanuel Kant sagte: „Nicht sehen trennt uns von den Dingen. Nicht hören trennt uns von den Menschen!“ Was sagen Sie dazu?
s50 markusMarkus Thaler: Ich höre des Öfteren: „Lieber höre ich nichts, als dass ich nichts sehe.“ Abgesehen davon, dass natürlich beides schlimm ist, möchte ich jeden dazu auffordern zu beobachten, wie kommunikativ blinde Personen sind. Sie suchen die Gesellschaft, lieben es mit anderen zu kommunizieren, zu lachen und sind meistens gesellig. Menschen mit einer Hörminderung leiden oft unter der Tatsache, niemanden mehr richtig zu verstehen und ziehen sich zurück. Das ist ein Warnsignal, dem man ernsthaft mit Hörgeräten entgegentreten sollte!

Vinschgerwind: Schwerhörigkeit: Erklären Sie uns kurz, was man drunter versteht?
Markus Thaler: Es gibt viele Formen der Schwerhörigkeit, nicht immer heißt dies, dass man nichts mehr hört. Viele Menschen leiden unter Hochton-Schwerhörigkeiten, diese Personen hören sehr wohl, verstehen aber ganz schlecht weil die Klarheit in der Sprache verloren geht. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Schwerhörigkeit geht nicht mit hohem Alter einher, sondern kann in verschiedenen Variationen auch jüngere Menschen betreffen.

Vinschgerwind: Wann empfehlen Sie einen Hörtest zu machen?
Markus Thaler: Ein Hörtest gehört zu einer Gesundheitsvorsorge dazu. Wir leben in einer sehr lauten, kommunikativen Welt. Generell kann man sagen, dass bereits bei einem anfänglichen Gefühl, schlecht zu verstehen, ein Hörtest empfehlenswert ist. Das kann mit 60 Jahren sein, aber gerne machen wir einen Hörtest auch bei sehr viel jüngeren Personen. Bei jedem, der gerne schwarz auf weiß wissen möchte, wie es mit seinem Gehör aussieht!

Vinschgerwind: Hörgeräte – welche Möglichkeiten gibt es?
Markus Thaler: Die Hörgeräte der neuesten Generation sind sehr klein. Je nach Schwerhörigkeit kann man unsichtbare In-dem-Ohr Geräte machen, die direkt im Hörkanal liegen. Bei Hochton-Schwerhörigkeiten kommen winzige Hinter-dem-Ohr Geräte zum Einsatz, die heute mit herkömmlichen Batterien oder aufladbar erhältlich sind. Aber auch die sehr starken Geräte für hochgradige Schwerhörigkeiten sind nunmehr in ihren Dimensionen sehr geschrumpft und sehen sogar sehr schön aus!

Vinschgerwind: Wie finde ich das passende Hörgerät?
Markus Thaler: Es ist die Aufgabe des Hörgeräte-Akustikers zu verstehen, welche Geräte die richtigen für den Betroffenen sind. Wenn die Schwerhörigkeit durch einen genauen Hörtest bestimmt und der Gehörgang betrachtet wurde, wird eine Empfehlung für die Art des Gerätes ausgesprochen. Auch die Qualität der Hörgeräte spielt eine große Rolle, diese hängt direkt mit dem Preis zusammen. Generell kann man sagen, dass heute bereits Hörgeräte einer niederen bzw. mittleren Preisklasse eine sehr hohe Klangqualität aufweisen.

Vinschgerwind: Was muss ein perfekt abgestimmtes Hörgerät können?
Markus Thaler: Ein perfekt abgestimmtes Hörgerät muss die Sprachverständlichkeit des Patienten auf normaler Gesprächslautstärke verbessern. Das ist das Hauptziel, das wir uns bei AudioVita setzen. Hörgeräte verbessern aber nicht nur die Möglichkeit zur Kommunikation sondern fördern die Aufmerksamkeit des Betroffenen, erhöhen die Lust auf Geselligkeit und die Freude am Leben!

Vinschgerwind: Die Finanzierung ist ein wichtiges Thema. Gibt es Kostenbeiträge für ein Hörgerät?
Markus Thaler: Bei Erreichen bestimmter Voraussetzungen wie z.B. der Zivilinvalidität kann man um einen Beitrag für Hörgeräte ansuchen. Wir von AudioVita helfen jedem mit Anrecht auf Beitrag sich im bürokratischen Dschungel zurecht zu finden und sind auch behilflich bei der Vereinbarung der nötigen Termine.

Vinschgerwind: Sie arbeiten tagtäglich mit Menschen, die Probleme mit dem Hören haben. Was bedeutet Hören für Sie ganz persönlich ....
Markus Thaler: Hören bedeutet für mich, mein Umfeld in seiner Gesamtheit wahrzunehmen. Hören ist für uns Normalhörende eine Selbstverständlichkeit, einmal hilfreich, einmal lästig, aber meistens eben selbstverständlich. Aufgrund meiner täglichen Begegnungen kann ich aber sagen, dass nur Menschen mit einem guten Gehör ausgeglichen sein können. Ich beobachte sehr oft, wie nach einer Hörgeräte-Versorgung Menschen ihre Art ändern, wie sie kommunikativer werden, fröhlicher und offener auf andere zugehen. Und der schönste Satz, der mir nach einer gelungenen Anpassung mit Hörgeräten immer wieder sehr große Freude macht: „Wenn ich gewusst hätte, wie gut ich hören kann, hätte ich sehr viel früher mit Hörgeräten angefangen!“

 

Optik Gritsch - Prad am Stj.
Entspannung mit lebensnahen Bildmotiven in Farbe: 3D-Sehtest für exakte optische Messergebnisse bei der Bestimmung der Sehstärke (Refraktion)

s50 polaskop 3 dEinige von Ihnen werden vielleicht noch die ersten 3D-Brillen aus dem Kino in Erinnerung haben, mit denen Sie Ihren Filmhelden überraschend nahe gekommen sind. Nun gibt es bei uns keine Hollywoodfilme zu sehen, dafür wird Ihnen unsere Augenprüfung in 3D als besonderes Ereignis im Gedächtnis bleiben. Während Sie also für einige wenige Momente entspannt auf einen Bildschirm mit nahezu greifbaren Motiven blicken, arbeiten wir an der Ermittlung der Sehstärke Ihrer neuen Brille – und dabei werden Sie kaum einmal merken, welches Auge wir denn nun im Blick haben. Unsere Testreihen finden unter natürlichen Sehbedingungen statt, und ermöglichen uns eine sehr genaue Analyse der Sehleistung jedes einzelnen Auges, des Augen-Teamworks beim räumlichen Sehen und der Sehschärfe. So erleben Sie den Komfort einer entspannten Testsituation unter natürlichen Sehbedingungen mit farbigen Bildern. Nicht ganz so wie im Kino, dafür aber im wahrsten Sinne des Wortes beeindruckend, versprochen.

Tipp von BRILLENMACHER Prad am Stilfserjoch

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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