Montag, 29 Oktober 2012 00:00

Nationalpark Stilfserjoch: Rotwildregulierung - Erkenntnisse nach 12 Jahren Entnahmen 2000-2011

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Wolfgang Platter, zu Allerheiligen 2012

189B3Zur Erinnerung
Bis 1983 war im Südtiroler Anteil des Nationalparks Stilfserjoch das Rotwild nach dem Landesjagdkalender reduziert worden. Da die Jagd in den Nationalparken von den Schutzbestimmungen untersagt ist, hatte der WWF Italien gegen die Bejagung gerichtlich geklagt und durch ein höchstrichterliches Urteil Recht bekommen.

 

Die Rotwildentnahme musste gestoppt werden. Die Population des Rotwildes wuchs in der Folge immer stärker an und die hohen Dichten führten zu drückenden Schäden an den landwirtschaftlichen Kulturflächen und zu starken Verbiss-Schäden am Wald. Die Waldverjüngung litt und die verschiedenen Funktionen des Waldes waren mittelfristig gefährdet.

Die Erhebung des Gesundheitszustandes
In den Jahren 1997-99 wurden unter der Führung des Nationalparks als neu eingerichtetes Konsortium am mittelvinsch- gauer Anteil des Parks im Herbst jeweils 120 -150 Stück Rotwild als Stichprobenbreite durch Abschuss entnommen, um Daten über dessen körperliche Konstitution und Gesundheitszustand zu gewinnen. Die biometrischen Messungen bestätigten den Stresszustand durch zu hohe Wilddichten und die Verknappung des Äsungs-angebotes. Die Wildverbiss-Studie am Wald von 1998 ergab hohe Prozentsätze von verbissenen Bäumen in den 550 Probeflächen am Nörderberg und im Martelltal. Die Laboranalysen auf Bakteriosen und Virosen bestätigten die Beobachtungen im Feld von abgemagerten und schwächelnden Tieren: Bis zu ein Drittel der Hirschkälber war damals Träger der Paratuberkulose oder an der Paratuberkulose erkrankt.

Wiederbeginnendes Rotwildmanagement
Die Erkenntnisse aus den Entnahmen von Rotwild in den Jahren 1997-99 und die Untersuchung im Labor und die Felderhebungen  in der Land- und Forstwirtschaft führten zur Ausarbeitung des 1. Managementplanes zur Regulierung des Rotwildes im Nationalpark Stilfserjoch für die geographische Untereinheit Mittelvinschgau einschließlich des Martelltales: Der Dreijahresplan 2000-2002 enthielt mehrere Elemente, so etwa die jährliche Wiederholung der Zählung und Erfassung des Bestandes, die veterinärmedizinische Untersuchung der Tottierfunde, die Erfassung der saisonalen Wanderungen von den Sommer- in die Wintereinstände durch Markierung und Besenderung von Tieren, die Erhebung und Abgeltung der Schäden an landwirtschaftlichen Kulturflächen, die Erfassung der Verbiss- und Fege-Schäden im Wald,  die Beobachtung der Konkurrenzsituation Reh – Rotwild, die Verbesserung der Lebensraumsituation und eben herbstliche Entnahmen durch selektive Abschüsse vor allem in der weiblichen Population zur Reduzierung der hohen Dichten.

Ausgangssituation und Ziel
189B1Die Fortsetzung der historischen Zählreihe von Daten hatte für das Rotwild im mittelvinschgauer Anteil des Nationalparks für das Jahr 1999 eine Dichte von 9,7 Stück je 1 km² ergeben. In der Fachwelt gilt eine Rotwilddichte von 4 St./km² als obere Grenze dafür, dass der Wald sich verjüngen kann. Größere Dichten führen zu starken Verbiss-Schäden und gefährden mittelfristig die Schutz- und Nutzfunktion des Waldes.
Der Nationalparkrat hat in der Folge den zunächst auf die drei Jahre 2000-2002 zeitlich beschränkten Managementplan zur Rotwildkontrolle genehmigt. Der Plan, ausgearbeitet von Wildbiologen als Rotwildexperten, wurde in der Folge vom nationalen wildbiologischen Institut in Bologna positiv begutachtet und dessen Umsetzung vom Umweltministerium ermächtigt. Ein Ziel des Planes bestand darin, den Rotwildbestand im mittelvinschgauer Parkanteil von ca. 1.400 Stück auf ca. 700 Stück zu halbieren. Diese Reduzierung würde der oben erwähnten Dichte von 4 St. /km² entsprechen.
Ab dem Jahre 2002 wurde auch für die geographische Untereinheit Trafoital bis Taufers im Obervinschgau ein solcher Managementplan ausgearbeitet, genehmigt und umgesetzt. Vorrangiges Ziel war in diesem geographischen Bereich der Schutz der Weißtanne (Abies alba) vor Wildverbiss: Im und um den sogenannten Brugger-Wald zwischen Glurns und Taufers stocken bestandesbildend Weißtannen, welche als trockenresistente, inneralpine Varietät eine besonders wertvolle genetische Ressource darstellen und daher geschützt und erhalten werden müssen. Das Rotwild ist ein Nahrungs-selektierer und die frischen Tannentriebe stehen bei ihm besonders hoch im Kurs. Bei den festgestellten hohen Dichten von Rotwild wurden im Brugger Wald praktisch 100% der Tannen-Keimlinge und Jungbäume verbissen  mit der Folge der völlig ausbleibenden Waldverjüngung.

Die Erkenntnisse aus 12 Jahren Rotwildmanagement
Welches sind nun die wesentlichen Erkenntnisse aus den 12 Jahren Rotwildmanagement im vinschgauer Anteil des Nationalparks im Zeitraum 2000-2011 und aus der im Sommer 2012 wiederholten Erhebung der Verbiss- und Fegeschäden im Wald?
1.    Erkenntnis: Die angestrebte Dichte von 4 Stück Rotwild/km² wurde mit den bisherigen Abschüssen in beiden geographischen Untereinheiten noch nicht ganz erreicht. Die Parkverwaltung will daher die Rotwildentnahmen im Vinschgau in den nächsten Jahren fortsetzen und hat dazu mit den Experten Sandro Nicoloso, Luca Pedrotti und Hanspeter Gunsch einen Fünfjahresplan 2012 – 2016 erarbeitet. Der Plan behängt derzeit beim nationalen wildbiologischen Institut  zur Begutachtung und beim Umweltministerium zur Genehmigung.
Insgesamt wurden unter Beteiligung der ortsansässigen Jäger und der Habilitierten mit Zusatzausbildung im Zeitraum 2000-2011 im Mittelvinschgau 4.436 Stück Rotwild erlegt, davon 2.751 Stück gleich 62% innerhalb des Nationalparkgebietes. Der Erfüllungsgrad lag dabei innerhalb des Parks bei 84,2% mit einer durchschnittliche Entnahme von 183 Stück pro Jahr und einer Schwankungsbreite von + 53. In der Einheit Gomagoi – Taufers und in den umliegenden Jagdrevieren wurden im Zeitraum 2002-2011 5.667 Stück Rotwild erlegt, davon 601 oder 11% innerhalb der Grenzen des Nationalparks. Der Erfüllungsrad der Entnahmen innerhalb des Nationalparks lag dabei bei 65,3% gegenüber dem Plansoll. Durchschnittlich wurden innerhalb dieses Parkgebietes jährlich 54 Stück Rotwild entnommen mit Schwankungsbreiten von + 24.
Die Frühjahrdichte 2012 lag im mittelvinschgauer Parkanteil bei 5-6 St./km², im obervinschgauer Parkareal bei 6 St./km².
2.    Erkenntnis: Aus der mit vergleichbarer Methodik im Sommer 2012 wiederholten Ersterhebung der Verbiss- und Fegeschäden im Wald von 1998 lässt sich generell die Aussage treffen, dass die Verbiss-Schäden nicht abgenommen, sondern eher zugenommen haben. Allerdings bedarf diese allgemeine Feststellung einer Differenzierung nach geographischen Unterzonen und nach Baumarten. Diese Differenzierung kann im Rahmen dieses Beitrages aus Platzgründen nur sehr synthetisch ausfallen. Für die einzelnen Baumarten kann im Vergleich 1998 zu 2012 gesagt werden, dass  im Mittelvinschgau der Verbiss bei der Fichte von 50 auf 33% gesunken ist, bei der Lärche ist er hingegen von 34 auf 47% angestiegen, bei der Zirbe gab es eine Abnahme von 14 auf 10%, bei den Laubhölzern eine Zunahme von 2 auf 9%.
3.    Erkenntnis: Die für die Abgeltung der Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen im Zeitraum 2000-2011 aufgewendete Geldsumme betrug insgesamt € 804.614,78, wobei die gemeldeten Schäden auf insgesamt € 1.064.549,00 beziffert wurden. Der Prozentsatz der Schadensabgeltung im Vergleich zum angemeldeten Schaden lag damit über alle Kulturarten gemittelt durchschnittlich bei 75%. An den Wildschäden waren die Mähwiesen im Berggebiet mit 54,2% beteiligt. Die Schäden an den frisch angrünenden Bergwiesen nehmen in der 2. Hälfte des Auswertungszeitraumes ab: Während in der 2. Hälfte jährlich durchschnittlich €  35.000 für die Schadensabgeltung in den Wiesen aufgewendet werden mussten, war der Betrag in der 1. Hälfte des Beobachtungszeitraumes fast doppelt so hoch. Aufgeschlüsselt nach Gemeinden war der größere Teil der Schäden im Grünland in den Gemeinden Martell und Stilfs zu verzeichnen.
4.    Erkenntnis: Der Wechsel von den Sommereinständen im Nationalparkgebiet in die Wintereinstände außerhalb ist in bestimmten Gebieten durch die Wildzäune unterbunden. Rotwild ist lernfähig: Es verfestigen sich Beobachtungen, dass sich Rotwild im Hintermarteller Almgebiet, so es die Winter zulassen, auch als Standwild einstellt. Dieses Gebiet war bisher als Schon- und Ruhegebiet von den herbstlichen Entnahmen ausgenommen worden.
Wo die Rotwilddichte abnimmt, erholt sich das Reh. Insofern sind die Managementpläne zur Reduzierung des Rotwildes  auch ein Baustein zum Erhalt der Biodiversität.
Mit abnehmender Bestandesdichte nimmt die Fruchtbarkeit des Rotwildes wieder zu. Dies lässt sich aus dem Anteil der Schmaltiere und der Kälber führenden Tiere an der Gesamtpopulation ablesen. Wie die Zunahme der Körpergewichte von adulten Tieren zeigt, verbessert sich auch die körperliche Konstitution. Das Geschlechterverhältnis („sex ratio“) beim Rotwild liegt übrigens bei 1:1,2 (Hirsch zu Tier).
5.    Erkenntnis: Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Jägern als Hegespezialisten bei der Umsetzung der Pläne zum Rotwildmanagement hat sich in den  15 Jahren im vinschgauer Parkanteil bewährt. Im lombardischen Anteil des Nationalparks, wo es in der Valfurva Rotwilddichten von 13,4 Stück/km² gibt, wurde mit den selektiven Abschüssen nach dem Beteiligungsmodell erst im Jänner 2012 begonnen. Die Erfahrung ist dort noch kurz und jung.
Italienweit wird in den 23 Nationalparks nur im Nationalpark Stilfserjoch das Rotwild und in mittelitalienischen Nationalparken das Wildschwein auf der Basis von wissenschaftlichen Daten und  Managementplänen reguliert.
Die Ablehnung der Jagd nimmt in Italien vor allem aus den urbanen Räumen zu. Die Ausübung der Jagd bleibt in Nationalparken weiterhin verboten. Bemühungen verschiedener Parlamentarier zur Lockerung oder Aufhebung des Jagdverbotes in Nationalparken sind auch in letzter Zeit immer wieder gescheitert.

Nationalpark Stilfserjoch

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau


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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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