Montag, 29 Oktober 2012 00:00

Die Industriezone Laas - Zahlen & Fakten

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von Angelika Ploner (Informationen: Bauamt Laas)

- Die Industriezone Laas wurde bereits mit dem Bauleitplan Anfang der Jahre 1970 ausgewiesen. Erste Betriebsansiedlungen gab es ab Mitte 1970. In drei Phasen gliederte sich das Projekt.

1. Phase: Infrastrukturarbeiten/Erschließungsarbeiten ca. Anfang 1970-1980 - Kosten ca. 150.000 Euro

2. Phase bis ca. Jahr 2000 -  Kosten ca. 775.000 Euro

3. Phase ist noch nicht abgeschlossen

- Größe: ca. 5Hektar

- Etwa 25 Betriebe beherbergt die Industriezone, die Segmente: Mechaniker, Tischler, Elektriker, Metzger, Spengler, Schlosserei, Zimmermann, Hydrauliker, Transporteure, Baumeister, Industrie

- Vor der Industriezone  war das Gebiet landwirtschaftlicher Kulturgrund.

- Beschäftigungszahl: ca. 500. Die zwei größten Arbeitgeber sind die Hoppe und die Alpe

- Expansionsmöglichkeiten gibt es durch die Ausweisung neuer Flächen im Westen und Süden. Zur Zeit liegen keine Ansuchen vor. Je nach Wirtschaftslage wird die Gemeinde versuchen neues Gewerbebauland auch im Hauptort zur Verfügung zu stellen. Derzeit sind freie Baulose in der Fraktion Tschengls verfügbar.

Rieger Transporte:
Aus dem Vinschgau unterwegs in Europa

s42_riegerDie Firma Rieger Transporte wurde 1961 von Hans Rieger in Eyrs/Gemeinde Laas gegründet und gemeinsam mit seiner Frau Trudi geführt. Rieger’s waren von Beginn an hauptsächlich für die Vinschger Wirtschaft unterwegs. Früher wurden nur vereinzelte Transporte ins Ausland durchgeführt, denn in den siebziger Jahren war die Nachfrage aus der lokalen Wirtschaft für Transporte nach und von  Norditalien rasant gestiegen, und somit die Firma Rieger immer öfter nach Norditalien unterwegs. In den Achtziger Jahren, auch aufgrund der Wirtschaftskrise, wurde der internationale Transport verstärkt. In den Neunziger Jahren wurde der Betrieb umstrukturiert und das Betriebsgelände erweitert. Seit damals führen den Betrieb Hubert Rieger und seine Frau Annemarie. Im Laufe der Umstrukturierung wurden Hängerzüge mit Wechselaufbauten gekauft. Einmal, um mit dem LKW bei kleineren Betrieben weiterhin auf das Betriebsgelände zu gelangen und zum anderen den Kunden längere Verladezeiten zu ermöglichen. Mittlerweile sind die LKW täglich in Norditalien und liefern von einer Palette bis komplette LKW-Züge von und in den Vinschgau, aber auch in die Schweiz. Da die LKW für den Vinschgau selten voll beladen sind, werden in Norditalien zusätzliche Teilladungen für das Ausland mitgenommen. Diese werden auf dem Betriebsgelände in Laas mit Waren aus dem Vinschgau neu zusammengestellt und vorwiegend nach Mittel-und Nordeuropa transportiert. Für Kleintransporte oder Expressfahrten steht auch ein Lieferwagen zur Verfügung. Der Transportbetrieb, seit 50 Jahren ausgerichtet auf die lokale Wirtschaft, ist mit den Vinschger Handwerk- und Industriebetrieben gewachsen. Durch diese speziellen Services sind Rieger’s auch auf Dauer konkurrenzfähig und können gegen die großen Flotten und die osteuropäischen Frächter bestehen. Für jede Transportanforderung findet Rieger Transport eine Lösung, weltweit.

Ausgezeichneter Service bei IVECO Platter

s36_PlatterDie mechanische Werkstatt Platter ist seit dem Jahre 1948 ein Begriff in Laas und Umgebung. Der Firmengründer Alois Platter  war zeit seines Lebens ein neugieriger Bastler und Tüftler, der jedem technischem Problem aus Leidenschaft auf den Grund gehen musste. Leider ist er  im Januar dieses Jahres verstorben. Seit 1996 lenkt sein Sohn Gernot die Geschicke der Firma. Nach dem Neubau der heutigen Werkstatt 1998/99 hat sich der Tätigkeitsschwerpunkt in Richtung Nutzfahrzeuge verschoben und ist seither in enger Zusammenarbeit mit der Firma Gasser Vertragswerkstatt der Marken Iveco und Astra. Seit 2004 kann auch „Collaudo“ (Periodische Hauptuntersuchungen) für LKW in Laas durchgeführt werden, was den lokalen Unternehmen unnötige Fahrten nach Bozen erspart. Der Spezialisierung auf eine Marke oder einen Fahrzeugtyp hat man sich jedoch nie ganz hingegeben. So lebt der Geist des Firmengründers weiter, auch wenn sich das Berufsbild des Mechanikers stark verändert hat. Ins kommende Jahr startet Platter Iveco mit einer neuen Serviceleistung: Eichen von digitalen und analogen Tachografen (keine technische – eine bürokratische Herausforderung).

Wallnöfer Günther und Rudolf OHG:
immer offen für Neues

s46_3117Motivierte Mitarbeiter und treue Kunden haben die über 30-jährige Firmengeschichte der Wallnöfer Günther & Rudolf OHG mitgeschrieben. Mit Augenmaß ist der Betrieb über die Jahre gewachsen, zunächst 1979, boten Günther und Rudolf Wallnöfer Lösungen für Maschinen und Elektroanlagen für Betriebe an. Später kamen Hausinstallationen und Motorenentwicklungen dazu, und wieder später erweiterte man das Geschäftsfeld um Heizungs- und Lüftungsregelungen in Standard- oder Sonderausführung und um Steuerungen für Fernheizwerke. Viele Anlagen im Tal wurden von Wallnöfer programmiert, geregelt und visualisiert. Holzfeuerungsanlagen und Wärmeübergabestationen wartet und betreut der Laaser Betrieb mit derselben Sorgfalt. Und weil die Firma Wallnöfer in die Zukunft blickt, hat man sich mittleren und kleinen Photovoltaikanlagen zugewandt und sich der Betreuung und Wartung der installierten Anlagen und einem verlässlichen Kundendienst verschrieben. Das 19-köpfige Team von „Wallnöfer Günther und Rudolf OHG“ ist ein eingespieltes. Nicht umsonst sind viele der Mitarbeiter Jahre und Jahrzehnte dem Unternehmen treu.

Schnell und effizient: die Ladurner Karl OHG

s44_ladr15800Das jüngste Produkt von Karl Ladurner steht auf „youtube“ und kann in nur wenigen Wochen bereits auf über 600 Aufrufe verweisen. Das Mähwerk ist für die Unkrautentfernung im Bio-Obstau entwickelt worden, im Fachjargon sagt man dazu „Fadenbürste zur Beikraut-Enfernung im Zwischenstock-Bereich.“ Die Obst- und Weinbauern dürfte das Gerät begeistern, denn die Baumstreifen in den Obstanlagen hält es von Unkraut frei, rückt dem Beikraut zu Leibe. Tüfteln, testen, das hat in der Ladurner Karl OHG fast schon Tradition. Es steckt Innovationsgeist im Laaser Familienbetrieb, eigentlich in jedem der sieben Familienmitgliedern, die dort mitarbeiten.  Mit Hingabe wird an der Weiterentwicklung eines Produktes gearbeitet. Den Krümler, ein Hackgerät zur umweltfreundlichen Unkrautbekämpfung, gibt es deshalb in genau acht Ausführungen. Gemein ist ihnen: Das Gras und Beikraut reißen zwei Kreisel heraus, arbeiten es sanft in den Boden ein und bereiten so den Boden schnell und effizient. Gegründet wurde der Betrieb im Jahre 1959 von Johann Ladurner, der eine Schmiede und Schlosserei in Laas eröffnete. Um das Fortbestehen der Firma zu sichern, hat der Betrieb heute gleich drei Standbeine: die Schlosserei, den Maschinenbau und eine Eisenwaren-Handlung. In der Eisenwaren-Handlung ist alles zu haben: von der kleinen Schraube bis zu verschiedensten Geräten für Heimwerker und Profis.

1959 gegründet
7 Familienmitglieder arbeiten bei der Karl Ladurner OHG
0473 628104

info@ladurner.biz

Produkte: Mähwerk Ladurner, Krümler Ladurner, Schlossereiprodukte (spez. Schweißarbeiten, Trinkwasserbecken, Stahlbau) und Eisenwaren-Handlung

Mayr Josef: seit über 80 Jahren Leidenschaft für Laaser Marmor

s45_545s44_6908Die größte Arbeit des Bildhauer- und Steinmetzbetriebes „Mayr Josef“ steht im Rapoldi-Park in Innsbruck. Die „Drei Saligen“ ist eine Brunnenfigur und gehört zu den bedeutendsten Werken des Laaser Betriebes Ein 13.000 Kilogramm schwerer Altar kann hingegen auf der Insel Bormeo bestaunt werden und stammt ebenfalls aus dem Laaser Bildhauer- und Steinmetzbetrieb „Mayr Josef“. In der dritten Generation wird er nun schon geführt, Tochter Renate und Sohn Thomas sind 2006 in die Fußstapfen von Vater Josef Mayr getreten und führen das traditionsreiche – über 80-jährige - Erbe weiter. Im Jahre 1928 hat Josef Mayr Senior den Betrieb von seinem Lehrherren übernommen, in Laas, dort, wo das weiße Gold mit der Schrägbahn zu Tale befördert wird und hochgeschätzt in der ganzen Welt Einsatz findet. Mit Künstlern aus dem In- und Ausland hat man schon damals zusammengearbeitet und sich einen ausgezeichneten Ruf verschafft. Das hat sich bis heute nicht geändert: Ein freundschaftliches Band gibt es mit vielen namhaften Künstlern im In- und im Ausland.  Sie wissen die Präzision, mit der bei „Mayr Josef“ gearbeitet wird, zu schätzen. Mit dieser Präzision sind nicht nur die großen Kunstwerke gefertigt, sondern auch die kleinen, die Geschenkartikel, derer es bei „Mayr Josef“ nicht zu wenige gibt.

Stolz auf Holz: Sägewerk Kaufmann

s36_Kaufmann1Holz ist seit jeher eine wichtige Ressource in unserer Gesellschaft. Dieser Rohstoff wird angefangen beim Haus- und Innenausbau, zusätzlich als Verpackungsmaterial, als Palette für den Transport und nicht zuletzt beim Heizen oder Dekorieren unterschiedlich eingesetzt. Gerne zeigt man im Sägewerk vor, dass das Rundholz zu 100 Prozent Verwertung findet. Es gibt keinen „Abfall“! Man verarbeitet ausschließlich einheimisches, feinjähriges Gebirgsholz, welches vorwiegend Fichte, Lärche, Zirbe und Kiefer sind.
Zu Recht ist man deshalb bei Kaufmann stolz auf das Holz, zumal man mittlerweile in der dritten Generation mit dem Werkstoff arbeitet. Dass man dies auch in Zukunft noch machen will, bestätigt ein Blick in das Sägewerk. Kurz vor dem 60-jährigen Bestehen, zum Jahresbeginn 2011, wurde eine richtungsweisende Investition getätigt. Es wurde in eine neue Bandsäge samt Spaner investiert, welche die Produktion noch flexibler macht. Genau das war das Ziel der „Kaufmänner“, die sich über die gelungene Investition freuen. Luis Kaufmann, der seit seiner Jugend im Familienbetrieb arbeitet und das Sägewerk nun mit seinem Sohn Hans führt, beschäftigt neben seinem Bruder Rudi noch zwei weitere fleißige Mitarbeiter aus dem Dorf. Zusätzlich hält Seniorchef Hans noch immer die Stellung im Büro und besichtigt Holzpartien im Wald. Diese geballte Man(n)power, die Erfahrung sowie Respekt und Gespür für das Holz sind das Erfolgsgeheimnis des Laaser Familien- und Traditionsbetriebes.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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