Leserbriefe - Meinungen 8-19

geschrieben von Ausgabe 8-19

Ich mache mir Sorgen
Liebe Leute, liebe Gesellschaft, liebe Politiker, müssen wir uns nicht wirklich langsam große Gedanken über unsere Gesundheit machen? Was ich in den letzten fünf Jahren nur in unserer Gemeinde beobachtet habe, bekomme ich wirklich Angst und mache mir gleichzeitig Sorgen um unsere Kinder und Kindeskinder. Verschiedenste Arten von Krebs und Herzinfarkte. Selbst ich hatte schon einen Infarkt. Junge Leute sterben, um es krass zu sagen, wie die Fliegen! Hören wir auf, uns gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben (Pestizide hin oder her), damit ist niemandem geholfen und fangen wir an, uns wirklich Gedanken über das Ganze zu machen. Gesundheit, Flugverkehr, Essen, Umwelt, Wasser usw. Ich bin kein Moralapostel, aber wenn wir nicht alle gemeinsam an einem Strang ziehen, wird uns früher oder später Mutter Erde abstoßen. Uns Menschen.
Sepp Wallnöfer, Schluderns

Sonnenuhren gehen dann „falsch“
Als „Arunda“ Nr. 25 erschien 1988 eine wunderbare Dokumentation über die zahllosen Sonnenuhren auf den Mauern von Bauernhöfen, Burgen und Kirchen,  Ergebnisse jahrhundertelanger Forschung und Beobachtung. Sie sind Zeugnisse von großer künstlerischer Kreativität, vor allem aber zeigen sie die Zeit an - nach dem Gesetz der Sonne, nicht nach der Laune der EU. Seit Beginn der gesetzlichen Sommerzeit gehen all diese Uhren ca. sieben Monate lang eine Stunde zu spät,  und sollte die Sommerzeit definitiv eingeführt werden, dann gehen sie immer „falsch“. Schade um den Respekt vor diesem uralten Kulturgut, das uns an eine Zeit erinnert, in der es genügte, die Stunde zu wissen und nicht Minuten und Sekunden.  
Erich Daniel, Schlanders

Integrierte Produktion
Seit dem Jahre 2000 wurde fast die gesamte Weinernte Südafrikas auf die Integrierte Produktion (IP) umgestellt. Dabei geht es um Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität und um eine nachhaltige Arbeitsweise. Beeindruckend ist, dass dieses Bekenntnis von den Winzern aus Überzeugung und ganz freien Stücken unterzeichnet wurde.
Es sind 3 Sätze, die den Vinschgau in die richtige Richtung bewegen könnte. Ich jedenfalls genieße meine aromatischen Äpfel auch mit kleinen Flecken viel lieber als die öligen, faden Vinschger-Früchte. Ich weiß, die Welt, der Markt, die wollen das - aber es müsste doch auch andere Wege geben, besonders im oberen Teil des Etschtales.
Jürg Bäder, Val Müstair

Opposition in Partschins: Maßnahmenpaket für besseren Fußgängerschutz hinterlegt
Kurze Ampel-Grünphasen für Fußgänger, gefährliche Schulwege, schmale Gehsteige und zahlreiche andere Gefahrenstellen machen den Fußgängern das Leben in Partschins unnötig schwer. Dieser Benachteiligung der schwächsten Gruppe im Straßenverkehr muss ein Ende gesetzt werden. „Die Probleme in Partschins sind mit jenen in anderen Gemeinden vergleichbar. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, müssen vorrangig Schritte zum Schutz der schwächsten Teilnehmer gesetzt werden“, zeigen sich die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit und die der Freiheitlichen überzeugt.
Rückmeldungen bei der Anfang des Jahres abgehaltenen Unterschriftensammlung und von Bürgern direkt, wie auch der allgemein zunehmende Verkehr haben die Oppositionsvertreter in Partschins bewogen, einen Beschlussantrag zum Thema Fußgängerschutz einzureichen. Der Antrag beinhaltet ein 10-Punkte-Maßnahmenpaket zur Schulwegsicherung. Die Verkehrssicherheit auf dem Schulweg muss höchste Priorität bekommen, zumal hier die Gemeinde sofort im eigenen Wirkungsbereich aktiv werden kann. Künftig soll eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Gemeinde, Schule und Jugendorganisationen miteinbezogen werden, wenn im Dorf an sensiblen Verkehrspunkten etwas gebaut wird. „Die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer ist die Grundvoraussetzung für Verkehrssicherheit. Es braucht aber zusätzlich punktuelle Maßnahmen, wie temporäre Verkehrsberuhigung, Elternhaltestellen, bauliche Schutzmaßnahmen usw. Besonders der Schulweg ist ein sensibler Punkt“, erklärt Gemeinderätin Gertraud Gstrein. Die Oppositionsräte hoffen, dass der Antrag im Gemeinderat eine Mehrheit findet.
Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler
Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit.
Christian Pföstl und Matthias Fleischmann
Gemeinderäte der Freiheitlichen

Wir reden mit
Wir als Hollawintbewegung unterstützen die Gesetzesänderung der grünen Landtagsabgeordneten Hanspeter Staffler, Brigitte Foppa, Riccardo Dello Sbarba zu den Bestimmungen auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes:
WIR SIND FÜR eine Ökologisierung der Landwirtschaft mit dem Ziel eines vollständigen Verzichts von chemisch-synthetischen Pestiziden bis zum Jahr 2030.
WIR SIND FÜR die Zuständigkeit der Gemeinden bezüglich Schutz der Bevölkerung vor Pestiziden.
WIR SIND FÜR eine Ausbildung zum ökologischen Landbau in den Fachschulen für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung.
Martina Hellrigl, Gluderer Margit,  Pia Oswald, Beatrix Raas,  Viertler Elisabeth, Zita Ziernhöld, Dietl Herlinde, Taraboi Christine, Telser Ingrid, Emma Gamper, Sylvia Peer, Telser Miriam, Brun Deborah, Wallnöfer Amalia, Moser Oswald, Wallnöfer David, Schönthaler Brigitta, Ägidius Wellenzohn, Anne Morgenschweis, Monika Sprenger, Berhold Kuntner, Ennemoser Rosa, Gabriella Überegger, Wallnöfer Brigitte

 

Stellungnahme zum Kommentar des Chefredakteurs

Der Chefredakteur befasst sich in seinem Kommentar vom 4. April 2019 mit meinem politischen Vermächtnis. Keine Erwähnung finden dabei die Wiederinbetriebnahme der Vinschger Bahn, die Einführung der Pflegesicherung, die Aufnahme von Komplementärmedizin in das Öffentliche Gesundheitswesen, die stationäre psychiatrische Behandlung von Jugendlichen und die Verwirklichung von verschiedenen Einrichtungen wie z.B. den neuen Bettentrakt im Krankenhaus Schlanders. All diese Vorhaben konnten in  Zusammenarbeit mit politischen Mitstreitern und engagierten Mitarbeiterinnen umgesetzt werden.    
Der Chefredakteur schreibt, dass aus Panik vor dem neuen Gesetz für Raum und Landschaft sich die Anträge auf zweifelhafte Bauleitplanänderungen in den Gemeinden häuften. Ziel des von mir eingereichten Gesetzes für Raum und Landschaft ist es, die Zersiedelung und den Grundverbrauch einzuschränken. Dazu soll u.a. eine Siedlungsgrenze ausgewiesen werden. Das neue Gesetz wird im Laufe des Jahres 2020 Inkrafttreten. Bis dahin werden Anträge auf Bauleitplanänderung nach dem bisherigen Raumordnungsgesetz behandelt und es liegt im Entscheidungsbereich der zuständig demokratisch gewählten Gremien (Gemeinderat, Landesregierung) die jeweiligen Anträge anzunehmen oder abzulehnen.
Der Chefredakteur schreibt weiters, ich hätte die Durchführungsbestimmungen und die Parkordnung für den Nationalpark in letzter Minute in der Landesregierung durchgepeitscht.
Bereits im Jahre 2016 hat eine Arbeitsgruppe -  bestehend aus den Vertretern der Südtiroler Nationalparkgemeinden, der verschiedenen lokalen Interessensgruppen aus Landwirtschaft, Tourismus und Umweltschutz und des Landes - eine strategische Positionierung ausgearbeitet. Darin steht: „In besonderer Verantwortung für die Zukunft wollen sich die Gemeinden des Nationalparks zu einer Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen weiterentwickeln“. In der Folge wurde dann mehrmals mit den Lokalkörperschaften (Gemeinden und Fraktionen) der Gesetzentwurf für den Nationalpark besprochen, bevor der Gesetzentwurf vor einem Jahr vom Südtiroler Landtag genehmigt wurde.  
Am 26. Oktober 2018 stellte ich in Prad im Rahmen einer Informationsveranstaltung dem Führungsausschuss für den Nationalpark Stilfserjoch den Entwurf des Parkplans und der Parkordnung vor. Dabei berichtete ich auch, dass nach vielen Treffen und Aussprachen das Umweltministerium folgenden Punkten zustimmt:
– Höfe und Gebäude, welche ganzjährig bewohnt und bewirtschaftet werden, sind im Parkplan in die D1-Zone (Siedlungsgebiet) einzuzeichnen;
– die Möglichkeit einer extensiven Beweidung in der A-Zone zu schaffen;
– ein Wasserkraftwerk zwischen Sulden und Gomagoi zu errichten.
Bisher musste für die vielen Höfe und Gebäude, welche nicht in der D1-Zone eingetragen waren, der Nationalpark  bei Baumaßnamen jeweils eine Undenklichkeitserklärung ausstellen, zukünftig kann der Bürgermeister die Ermächtigung ausstellen. Zusätzlich regte ich an, dass um die Gebäude ein 12 Meter breiter Puffer ebenfalls in die D1- Zone eingetragen werden soll, um Eingriffe in der Nähe der Gebäude zu ermöglichen.
Nach eingehender Diskussion wurde der Vorschlag, den Parkplanentwurf in die erste Lesung der Landesregierung zu bringen, einstimmig von den 11 anwesenden und abstimmenden Führungsausschussmitgliedern angenommen.
Von einem Durchpeitschen in der Landesregierung kann also sicherlich nicht gesprochen werden. Mir ist aber mehr als bewusst, dass es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten gibt, insbesondere sind die karthographischen Grundlagen zu verbessern und das procedere zwischen Gemeinden und Land muss gemeinsam  ausgearbeitet werden. Bis zu einem definitiven Planentwurf, welcher von der Landesregierung nach Einholung eines bindenden Gutachten des Umweltministeriums genehmigt wird, ist noch ein langer Weg zurückzulegen.Wenn alle betroffenen Körperschaften und Interessensgruppen ihre Verantwortung wahrnehmen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt rücken, kann eine wirklich nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung im Nationalpark ermöglicht werden.

Richard Theiner

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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