Dienstag, 02 Oktober 2018 00:00

Spezial-Bauen - „Im Vinschgau ist die architektonische Qualität der Vergangenheit immer präsent“

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s39 4020In die Reihe der Interviews mit Vinschger Architektinnen und Architekten stellt sich in dieser Ausgabe jenes mit Katja Trauner und Christian Monsorno. In Prad und in Auer haben die beiden ein Studio und sprechen über architektonische Experimente, über ehrliche Materialien und nicht zuletzt über die Schönheit des Vinschgaus.

Vinschgerwind:Frau Architektin Trauner: Bauen Frauen anders?


Katja Trauner: Ja. Frauen denken anders und bearbeiten Aufträge anders. Wenn Sie mir allerdings zehn Fotos von Bauten herlegen und mich fragen, welchen davon eine Frau gebaut hat, dann kann man diese mit Sicherheit nicht zuordnen. Also, ich glaube einfach, die Arbeitsweise unterscheidet sich. Mich interessieren zum Beispiel die Hintergründe, die Bedürfnisse. Ich sehe jeden und alles als Baustein und alles fügt sich zu einem Mosaik und zu einem Ganzen zusammen.
Vinschgerwind:Herr Monsorno Ihre Meinung: Bauen Frauen anders?
Christian Monsorno: Da kann ich Katja nur zustimmen. Der emotionale und soziale Aspekt der Frauen ist manchmal prioritärer und wichtiger als der rein inhaltliche, analytische und zielorientierte Ansatz von uns Männern. Ich merke bei Katja, dass Familienstrukturen wichtig sind, die Bedürfnisse der Kinder, sie fragt sich, was den Nachbarn möglicherweise wichtig ist usw. also im Grunde wie ein Schwamm, der alles aufsaugt und dann verarbeitet.
Vinschgerwind:Architektinnen haben einen harten Stand in einer Männerdomäne: Blödsinn oder Realität?
Katja Trauner: Beides. Ich bin auf Baustellen groß geworden, die Männerdomäne, von der Sie sprechen, war meine Welt. Ich habe nie negative Erfahrungen gemacht. Eigentlich begegne ich und begegnet man mir mit Respekt. Jeder hat seine Kompetenz, die respektiert wird. Die Realität ist aber- wie in anderen Berufen auch – dass soziale Aufgaben wie die Familienplanung schon Auszeiten bedingen und das erschwert die berufliche Karriere von Frauen.
Vinschgerwind:Das heißt nicht die Männerdomäne Architektur ist ein Problem, sondern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
Katja Trauner: Genau.
Vinschgerwind:Eine persönliche Frage: Wie sieht Ihr Zuhause aus?
Katja Trauner: Modern. Wir haben  unser Zuhause nach einer uns eigenen Herangehensweise geplant und realisiert. Jedes Familienmitglied hat seine Freiräume, das heißt Terrassen, Loggien, kleine Gärten. Auch haben wir viel Glasflächen und damit helle Räume, gleichzeitig aber die Uneinsichtigkeit von außen.

Vinschgerwind: Das heißt die Intimsphäre ist mit dem Glas nicht verloren gegangen.
Katja Trauner: Ja, von außen ist nicht erkennbar, welcher Raum sich dahinter verbirgt. Wir wohnen offen, also Küche und Wohnzimmer gehen ineinander über. An das Wohnzimmer schließt sich eine großzügig überdachte Terrasse an, die man bei schlechtem und gutem Wetter nutzen kann.
Christian Monsorno: Diese Wechselbeziehung zwischen innen und außen war uns wichtig.
Vinschgerwind: Welche Materialien bevorzugen Sie bei Ihren Bauten?
Christian Monsorno: Bei den Materialien ist es so, dass wir eigentlich immer einen ehrlichen Zugang suchen. Wir verwenden die Materialien wie sie sind, zum Beispiel Holz bleibt Holz, es wird nicht beschichtet, so bekommt es eine Patina. Dasselbe gilt für Beton oder für Baustahl. Wir bauen Geländer, die bleiben roh, die werden nur geölt. Das weckt bestimmte Assoziationen zu alten Gebäuden, die eigentlich, wenn man sie anschaut immer schön sind, weil ihr Zugang zum Material unmittelbar, praktisch und ganz einfach ehrlich ist. Das führt zu einem eigenen Charakter von einem Haus und genau das streben wir an. Wir sind sehr abwechslungsreich beim Einsatz der Materialien und wenn es komplex wird, wenn es zum Beispiel um spezielle Farben oder Oberflächen geht, dann arbeiten wir viel mit Künstlern zusammen. Wir sind der Meinung, dass ein Künstler sehr viel besser und vielschichtiger mit Farben umgehen kann. Wir haben zum Beispiel mit Martin Pohl, einem Vinschger Künstler mehrere Gebäude realisiert.

Vinschgerwind: Das heißt Ihnen fällt kein Zacken aus der Krone und Sie holen sich Hilfe vom Fachmann?
Christian Monsorno: Richtig. Wir sind der Meinung, dass mit geringem Aufwand die Qualität eines Hauses enorm gesteigert wird. Wir haben zum Beispiel bei der Bibliothek in Auer einen silbrigen Acrylputz eingesetzt. So etwas geht nur in Zusammenarbeit mit einem Künstler, der die Nuancen der Farbe kennt und der da seinen ganzen Intellekt einbringt.
Vinschgerwind: Woran erkennt man einen Trauner-Monsorno-Bau?
Katja Trauner: Der Kindergarten Prad ist ein typischer Bau von uns. Uns erkennt man nicht an einer äußeren Formensprache, weil diese variiert. Uns erkennt man am Inhalt und vor allem an den Details. Das ist vor allem der s39 23129Christian, der an den Details arbeitet, plant und probiert. Es ist mehr die intensive Auseinandersetzung, die uns auszeichnet. Ich glaube es ist auch nicht mehr zeitgemäß, wenn man anhand einer Fassade den Architekten zuordnen kann. Dann hat man einen Stillstand in der Entwicklung.
Christian Monsorno: Wir arbeiten wirklich inhaltlich und schälen die Qualität wie eine Zwiebel heraus. Das Ergebnis ist im Wesentlichen immer verschieden, auch von den Materialentscheidungen her und weil der Einfluss der Beteiligten immer ein differenziertes Ergebnis hervorbringt. Kurzfristig mag ein Stil ein Vorteil sein, weil man einen Wiedererkennungseffekt hat, aber langfristig glaube ich,  ist es ein Nachteil, weil man stillsteht, intellektuell stillsteht. Wir versuchen bei jedem Bau von Neuem zu beginnen und uns neu zu erfinden.  
Katja Trauner: Wenn man die neuen Möglichkeiten bei den Materialien als Beispiel betrachtet: Würde man diese nicht nutzen, nur um seinem Stil treu zu bleiben, stünde man sich selber im Weg.
Christian Monsorno: Ja, wir haben zum Beispiel Glas weiß beschichtet. Experimentieren gefällt uns. Wir experimentieren derzeit bei der Fassade unseres Büros, die ein Raster  - ähnlich der Leinwand eines Kunstwerks - tragen soll. Am Ende soll ein silberner Kubus mit dieser Leinenoberfläche entstehen.

Vinschgerwind: Themenwechsel: Wie begegnen Sie dem Spannungsdreieck Architekt-Handwerker-Bauherr?
Katja Trauner: Dieses Spannungsdreieck sollte es nicht geben. Ich glaube, wenn es da ein Spannungsdreieck gibt, dann stimmt etwas nicht. Die Zusammenarbeit sollte entspannt sein. Aber ein anderes Spannungsfeld gibt es sicher, und zwar zwischen der bauenden Seite und der Bürokratie sprich gewissen Bestimmungen, die uns sehr stark einschränken und alles sehr kleinlich regeln.
Christian Monsorno: Bei uns gibt es zuerst immer einen Vertrauensvorschuss. Natürlich müssen die Spielregeln stimmen und die Kompetenzen-Trennung muss klar sein.
Vinschgerwind: Woran arbeiten Sie gerade?
Christian Monsorno: Gegenwärtig arbeiten wir am Widum in Lichtenberg, an der Planung zur Erweiterung des Zivilschutzzentrums in Mals und dann haben wir eine tolle Bauaufgabe in Bardolino,  einen Infinity-Pool, der über den Hang und einen Olivenhain hinauskragen soll. Und dann ist da noch ein Haus in Storvik in Schweden von Bekannten von uns, vom sehr bekannten schwedischen Architekt Ralph Erskine gebaut und wir helfen ihnen nun dieses „house Nilsson“ zu sanieren.
Vinschgerwind: Gibt es Unterschiede in der Architektur zwischen dem Vinschgau und dem Unterland.
Katja Trauner: Man könnte meinen Südtirol ist klein, aber es gibt große Unterschiede in der Architektur. Der Vinschgau hat eine unverwechselbare Topografie und eine ganz geringe Bevölkerungsdichte, wenn wir es mit dem Unterland vergleichen.
Christian Monsorno: Ja, hier ist genügend Freiraum sich zu entfalten und optimaler Nährboden für einen Künstler, für einen Bauer, egal für wen, es ist einfach Platz. Und im Vinschgau ist man schon gefordert, denn man ist umgeben von Burgen, Kapellen, Klöstern. Die architektonische Qualität der Vergangenheit ist immer präsent. Auer ist in Stadtnähe. Das heißt Bozen hat einen großen Einfluss, die Bauaufgaben sind urban, von der Dichte und der Mobilität her, und es herrscht s40 KG Prad aussenein enormer Druck auf die Kulturlandschaft.
Vinschgerwind: Ein architektonisches Schmuckstück im Vinschgau: Welches ist das Ihrer Meinung nach?
Christian Monsorno: Das ist für mich das Kloster Marienberg, dieses karge und eigentlich moderne Gebäude.
Katja Trauner: Für mich sind das die romanischen Bauten, die haben sich auch die besten Bauplätze aus gesucht.

Vinschgerwind: Wunschdenken: Was würden Sie gerne einmal bauen?
Katja Trauner: Wir lassen uns immer wieder gerne überraschen. Vielleicht einen touristischen Bau.
Christian Monsorno: Also, ich würde gerne einmal einen Turm bauen. Im Vinschgau gibt es wirklich sehr schöne Türme. Ich würde gerne einen Turm bauen, weil das eine Bauaufgabe ist, die eigentlich nicht realisierbar ist, weil wir in der Höhe immer beschränkt sind. Vielleicht auch etwas Skulpturales, einen Turm, der durch den Wind Töne erzeugt und sich dadurch einmalig verortet. Das ist natürlich ein Wunschtraum. Eigentlich sind die Dinge, die im Kopf passieren, doch die schönsten.

Interview: Angelika Ploner


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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