Dienstag, 18 September 2012 00:00

Leserbriefe

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Klarstellung  Neubau  Weißkugelhütte
Nachdem mich diesen Sommer immer wieder Einheimische und Gäste bezüglich des Neubaus der Weißkugelhütte angesprochen oder angestachelt haben und die verschiedensten Geschichten darüber entstanden sind, möchte ich hiermit ein letztes Mal in diesem Zusammenhang  aus meiner ganz persönlichen Sichtweite bestimmte Punkte für alle ganz klar darlegen.
Mittlerweile kann ich auf 30 Jahre Bergerfahrung und 20 Jahre als Berg- und Skiführer im gesamten Alpenbogen zurückblicken und habe mich speziell in den Jahren als Bergführer sehr intensiv mit der Natur, der Bergwelt und ihren Gegebenheiten  auseinandergesetzt und wenige sind vergleichbar viel das Jahr über dort  unterwegs. Habe einige Veränderungen in allen Bereichen miterlebt,  aber so einen Sommer, wie 2012 habe ich noch nie erlebt und er hat mich einiges mehr gelehrt und bestätigt. Noch nie in meinem Leben musste ich gezwungener Maßen ab Anfang August, um auf die Weißkugel zu steigen, aus Sicherheitsgründen wohlgemerkt, Steinschlag, Blankeis, Spalten usw. in ein anderes Tal fahren. Noch nie habe ich so viel Gletschereis den Bach hinunter fließen sehen, Steinschlaggefahr an allen Steilhängen, z.B. Richtersteig zur Weißseespitze und an eine Besteigung der Langtauferer Spitze gar nicht zu denken. So oder ähnlich könnten die Sommer  auch in Zukunft an der Weißkugelhütte aussehen. Die Nachbartäler haben das Glück, dass die verschiedensten Gipfelanstiege nicht so markant, steil und lang sind.
s10_9549s10_rifugioTrotz allem will die Mehrheit der verschiedensten Volksvertreter  in unserer Gemeinde Graun  felsenfest die neue Hütte für die nächsten 100 Jahre am selbigen Standort aufbauen, dort wo sie mittlerweile schon für die Sommertouren  sehr ungünstig , aber vor allem für den Wintertourismus völlig wertlos, fehl am Platz, unbedeutend und wegen Lawinengefahr kaum erreichbar ist. Zwei tote Fliegen also mit einem Streich?
Ich bin  der Meinung, dass eine Schutzhütte in erster Linie den Bergsteigern und  Skitourengehern ein optimaler  Ausgangspunkt  sein sollte. Die Skitourensaison ist mitunter doppelt so lang wie die Sommersaison! In zweiter Linie soll sie auch den Wanderern als „Tankstelle“ und Ausflugsziel dienen.
Wenn man all diese Argumente unter einen Hut bringen möchte, dann gibt es für mich persönlich keine bessere Lösung, als die neue Hütte auf die gegenüberliegende Talseite zu verlegen. Dort wären verschiedene Standorte zur Auswahl, die Wasser und Lawinensicherheit bieten. Diese Meinung teilen mit mir  alle Alpinisten, mit denen ich darüber gesprochen habe und der Südtiroler Berg- und Skiführer  Verband steht ebenfalls geschlossen dafür! Nur in der eigenen Gemeinde weht mir ein eisiger Wind ins Gesicht, angetrieben von bestimmten Personen, die ihre Fühler sehr weit ausstrecken, sehr engstirnig, eigennützig und kurzfristig agieren. Die wenigsten davon können mit dem Thema Bergsteigen überhaupt etwas anfangen. Der Bürgermeister konnte diese leider auch nicht überzeugen.
Weil mir das Heimattal und seine Zukunft sehr am Herzen liegen, bin ich bestrebt etwas Positives, sofern es auf  Augenhöhe ist,   beizutragen. Wenn man dann aber erleben muss, dass Personen, die nicht wissen, wie ein Steigeisen oder ein Tourenski aussieht, alles besser verstehen und mich eines anderen belehren wollen, dann stimmt das einen sehr traurig und bedenklich. Bei der Lawinenkommission hingegen sind selbige froh und dankbar für meine und unsere Ratschläge.
Der Verein „Oculus“ könnte sich um die Erhaltung der mittlerweile aus alpin historischer Sicht sehr  wertvollen „alten Weißkugelhütte“ kümmern. Schade, wenn ein solch geschichtsträchtiges und gut erhaltenes Objekt einfach abgerissen wird und für immer verschwindet, da es im Umkreis nichts Vergleichbares mehr gibt.
Es  ist sehr lobenswert, wenn uns die Landesregierung eine neue Hütte schenkt. Sie haben uns auch, auf mein Einwirken hin, die freie Wahl des Standortes überlassen. Wie die neue Hütte aussieht, kann ich akzeptieren,  wenn der Rest den Anforderungen entspricht. Davon habe ich bisher leider  noch zu wenig gesehen. Allein, die neu angepeilte südwestliche Terrasse kann sich als sehr windig bewahrheiten. Vielleicht mitunter einer der Gründe, warum bisher kein einziger Tisch dort aufgestellt wurde. Die Verlegung des Personalbereichs in das Tiefparterre ist mir auf keiner weiteren Hütte bekannt, auch nicht auf der Monte Rosa Hütte. Dort befinden sich meistens  Abstell-, Heiz- und Maschinenräume, sanitäre Anlagen, Schuh-, Ski-, Trocken-  und Winterräume. Aber vielleicht hat man hier ebenfalls einmal mehr die Nase vorn und setzt wiederum ganz neue Maßstäbe.
So wird es also kommen, dass sich die Bergsteiger  in Zukunft  andere Hütten, Sommer wie Winter, suchen werden. Wie  schon auf verschiedenen Internetplattformen hingewiesen wird, dass man den Aufstieg über die Weißkugelhütte meiden sollte, da die Hütte durch den enormen Gletscherrückgang viel zu abseits liegt.  Dabei hätten wir die einmalige Chance gehabt, südtirolweit und weit darüber hinaus ein Aushängeschild ähnlich der Zufallhütte im Martelltal  zu bekommen. Für die Wanderer hätte man  mit der Melager Alm, dem Atlantis der Berge in Maseben, zukünftig weitere 4 Almen ins Angebot aufnehmen können. Nur weil ein, aus meiner Sicht, relativ unglücklich angelegter  Gletscherle(h)erpfad zur Hütte führt, über den zu viele Wanderer die Hütte gar nie erreichen und bei dem nach jedem Gewitter Teilstücke nicht begehbar sind, muss man nicht unbedingt die Hütte wiederum dort bauen. Langtaufers hat somit  das reichlich vorhandene Potential nicht optimal genützt und in der gesamten Region bleibt eine große alpinistische Leere, denn sowohl bei der Oberettes-als auch bei der  Schöne Aussicht Hütte ist der Standpunkt  nicht mehr der idealste.
Ich bedanke mich bei allen, die mich in diesen bitteren Tagen moralisch unterstützt haben und dem Rest wünsche ich  mehr Sachlichkeit, weniger Überheblichkeit und viel Freude und Erholung bei den zukünftigen Wanderungen.
Josef Plangger Berg- und Skiführer Melag/Langtaufers

„..ganz vorn dabei!“
Ich fahre wieder einmal ins Oberland, dienstlich. Vorbei an dem gewohnten Bild der Windräder. Ein riesiger Grabhügel am Fuß des Langkreuzes, oberhalb der Eingangstür am  mächtigen Windradmasten ein schwarzer Trauerflor. Das  kalte windige Herbstwetter, am Tag vor Heilig Kreuz (Fest Kreuzerhöhung 14. Sept.) untermalt die Abschiedsstimmung, verbreitet Begräbnisstimmung. Vor zehn Jahren wurde das Windrad aufgestellt, Zeltfeststimmung, Anbruch einer neuen Ära am Himmel der regenerativen Energie in Südtirol. Und wir Vinschger  ganz vorn dabei!
Vor vielen Jahren las ich  in der Zeitschrift „Merian“in einem Beitrag über den Vinschgau den Satz: „Die Vinschger, stolz darauf, anders zu sein“. Die Vinschger sind anders, nur angesichts  des Windraddebakels haben sie keinen Grund, stolz darauf zu sein.
Wolfgang Kapeller, Taufers

Der Prediger...
Seit 7 Jahren predige ich speziell an die BM und Gemeinderäte von Mals. Meine diesbezüglichen Bemühungen blieben bis heute fruchtlos.
1. Der Matscher Weg, ausgehend von Mals, welcher etwa für 20 ha Felder dient und heute durch die definierte Biosfera  „Hoache“ führt und deshalb noch mehr als Wanderweg benützt wird, wurde vor 3 Monaten gegen den Willen der Umweltfreunde, zu denen jedermann gehören sollte, mit Umweltgeldern asphaltiert.
Wie kann dies das Umweltassessorat hinnehmen und abnehmen?
2. Nichts versteht dieser Gemeinderat z.B. auch von Bänken, welche unter freiem Himmel aufgestellt werden. Siehe Fußgängerzone. Dort wurden vereinzelt mitten auf dem kleinen Hauptplatz und in der engen Straße rund 10 massiv-hölzerne Stühle und Bänke fix montiert. Selbst den Fußgängern sind diese unzweckmäßigen Stühle im Weg. Es sieht danach aus, als ob Narren hier saßen und Stubenstühle zurückließen, weil sie zu Fasching wiederkehren, um eine Sitzungs-Show zu veranstalten. Diese komplette Narretei kostete 13.000 Euro.
3. Nichts hat der Gemeinderat – Verrat gegen die Invasion der Monokulturen, speziell der Apfelstauden getan. GR Josef Thurner, welcher zur Initiativgruppe der Apfelstaudengegner „Adam und Epfel“ gehört, stand breitbeinig, aber wortlos bei der Protestaktion gegen – für? den Apfelstaudenmarsch der Laimburg. Nun war er bekannt geworden genug und ließ sich als Obmann in die SVP-Parteihöhle wählen.
4. Die Gemeindevorsteher haben von A-Z alle Unannehmlichkeiten mit den Windrädern getrieben. Diesbezüglichen Gesinnungswandel, wie ich ihn vorgeschlagen habe – Leserbrief vom 31.05.2012 blieb anscheinend bis heute ungehört.
5. BM Ulrich Veith, nachdem er sich wählen ließ, - er hat sich von der größten Parteihöhle heraus dem Volk aufgedrängt, d.h. das Volk hatte ja keine Wahl – hat sich als Schuhmanager einstellen lassen, um in den Wartestand zu treten. Durch dieses Manöver erreichte er, dass aus der Gemeindekasse 65.000 Euro für ihn an die INPS bezahlt wurden. Ist das illegal, muss er sofort den Posten räumen. Allemal muss er sich bis in den Boden hinein schämen. Solche Leute wollen dem Volk vorstehen und es führen? Wussten die Gemeinderäte nichts davon, oder wussten sie davon? Ihr Interesse am Gemeinwohl liegt ihnen so oder anders nicht am Herzen. Sie alle sollen zurücktreten! Nun aber, was kommt Gutes aus Parteihöhlen nach? Ein neues gerechtes Wahlsystem muss geboren werden (sh. mein Leserbrief 17. Mai 2012).
Paul Gruber, Mals


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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