Mittwoch, 25 Juli 2012 00:00

1987 – Gestaute Angst

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Welche Gefahr von einem Stausee ausgehen kann, erlebte Martell vor 25 Jahren. Der juristische Streit rund um das Unglück ist mittlerweile beigelegt. Die Schäden sind beseitigt und neue Sicherheitsmaßnahmen am Staudamm wirksam. Einen offiziellen Endbericht zur Katastrophe gibt es nicht.  Nur aus Erzählungen, bruchstückhaften Schilderungen lässt sich der Ablauf rekonstruieren.

von Philipp Trafojer

Es regnet und regnet in diesem Hochsommer des Jahres 1987. Es regnet so viel, dass die Bewohner der Alpentäler unruhig werden. Fünf Jahre sind seit den Pfingstunwettern im Jahr 1983 vergangen, die massive Schäden angerichtet haben. Und jetzt regnet es wieder: tagelang und heftig. Hinzu kommen beunruhigende Nachrichten aus anderen Alpenregionen: Durch einen Bergsturz im Veltlin sterben Ende Juli mehr als 50 Menschen, ein Fluss wird zu einem See aufgestaut, der nun zu brechen droht. Es droht eine Flutwelle, vergleichbar mit jener aus dem Vajont-Stausee, die im Jahr 1963 Longarone völlig zerstört hat.

In Südtirol fürchten die Bewohner im August ’87 vor allem Muren und Überschwemmungen. Niemand äußert öffentlich Bedenken wegen der Stauseen. Dabei droht auch hier Gefahr: Im Martelltal ist der Zufrittstausee gefährlich voll. Viel mehr Wasser als an diesem 24. August kann er nicht fassen. Der Höchststand ist beinahe erreicht, satte Gewinne aus der Stromproduktion sind der Betreibergesellschaft Selm-Montedison sicher. Und es regnet immer weiter, bis hinauf ins Hochgebirge: Dort schneit es nicht wie vorhergesagt, es regnet.
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Die Marteller fürchten vor allem Muren von den Flanken des Tales. Ihre Feuerwehr überwacht deshalb alle Risikozonen. Am Nachmittag findet im Dorf ein Begräbnis statt. Viele Marteller nehmen daran teil. Unter den Trauergästen ist auch der Hauptschleusenwärter des Zufrittstausees. Er hat sich freigenommen. Während seiner Abwesenheit versieht auf der Staumauer Giovanni Spada aus Morter Dienst.
Spada bekommt es an diesem Nachmittag mit der Angst zu tun. Zu hoch scheint ihm der Wasserstand des Stausees. Auch fürchtet er eine Notsituation: Noch nie ist eine solche eingetreten.
Also fragt er per Funk um Rat nach, unten in der Kastelbeller Zentrale, bittet um Anweisungen. Später wird gemutmaßt, er habe auch um die Genehmigung zur Öffnung des Überlaufes gebeten. Die Techniker in Kastelbell nehmen ihn nicht ernst. Sie unterschätzen die Lage, beschwichtigen. So füllt sich der See weiter und weiter. Derweil kehren die Trauergäste heim, während die Feuerwehrleute ihren Dienst versehen. Das Dorf wartet auf Nachrichten von Vermurungen. Den See erwartet es nicht.

s6_2696Die Muren kommen am späten Nachmittag. Sie versperren die Straße zum Stausee, unterbrechen die Telefonleitung. Die Männer vom Landesstraßendienst sperren die Straße mit Hinweisschildern. Der See und sein einsamer Wärter sind abgeschnitten. Der Schleusenwärter will nach dem Begräbnis zurück an seinen Arbeitsplatz. Wegen der Sperren kommt er nicht mehr ins Tal hinein.  Auch der Weg aus dem Tal heraus wird beim Bronta-Bach ober Morter im Laufe des Tages gesperrt. Martell ist nun abgeschnitten.

Gegen acht Uhr begibt sich Erwin Altstätter, der Bruder des Hauptschleusenwärters und damaliger Bürgermeister des Ortes, nach Hause. Er will sich über die Nachrichten über das Geschehen im Lande informieren. Kaum daheim angekommen, hört er die Sirenen und im selben Moment läutet auch schon das Telefon: „Der Flint-Bach hat eine Mure ausgelöst.“ Sofort macht er sich auf den Weg. An der kritischen Stelle angekommen, erfährt er, dass die schlimmste Gefahr bereits vorüber sei. Weder haben die Schlammmassen die Brücke eingerissen, noch hat  der Bach sein Bett verlassen. Ein kurzer Kontrollgang zur Plima folgt: In einer Kurve oberhalb von Gand bietet sich ein guter Blick auf den Schreckensbach der Marteller. Doch Gefahr scheint von der Plima kaum auszugehen. Das für rund 80 Kubikmeter ausgelegte Bachbett hält den Wassermassen stand. Der Bürgermeister fährt also weiter, diesmal zum Dorfanfang. Dort begutachtet er den Salt-Graben, kehrt dann um und fährt wieder zum Beobachtungsposten an der Plima.

s6_2717In der Zwischenzeit hat sich für den Schleusenwärter auf der Staumauer die Situation verschlimmert. Entgegen aller beruhigenden Mutmaßungen seiner Vorgesetzten hat der Regen nicht aufgehört, immer neue Wassermassen sind in den vollen See geströmt. Auch in den See abgehende Muren erhöhen den Druck auf die Staumauer. Die Verantwortlichen geben dem Schleusenwärter per Funk die Anweisung, die Schleusen zu öffnen. Aus Angst, die Überlaufschleuse könnte durch das Gewicht des abfließenden Wassers blockiert werden, erteilen sie ihrem Untergebenen den Befehl zur Öffnung der Grundschleusen.

Spada gehorcht und öffnet die Schleusen. Er hat keine Möglichkeit, die Marteller über die drohende Gefahr zu informieren: Er ist allein. Die Telefonverbindung ins Dorf ist unterbrochen. Die Zeit drängt. Ein Übergehen des Sees scheint möglich. Er öffnet also die Schleusen, die Messgeräte immer im Blick. Ihre Anzeige liefert den einzigen Hinweis, wie und wie lange die Schleusen geöffnet sein müssen. Wassermassen schießen nun aus dem Stausee.
Von der drohenden Gefahr weiß unten im Dorf niemand. Bürgermeister Altstätter erkennt sie als einer der ersten. Er ist wieder zum Beobachtungsposten an der Plima gefahren, wo ihn ein Feuerwehrmann mit der Schreckensmeldung erwartet: „Mir derhebn’s nimmer. Mir miassn schaugn, dass die Leit meiglichst schnell gian!“ Ein Blick auf die Plima genügt, um zu verstehen. Der Bach ist gewaltig angestiegen. Große Felsen und entwurzelte Bäume werden von den Wasser- und Schlammmassen unter Getöse mitgerissen.  Nur noch Minuten bleiben bis die Plima das Dorf Gand überschwemmen wird.
Feuerwehr und Bergrettung evakuieren in kürzester Zeit die Bewohner aller bedrohten Häuser. Gerade noch rechtzeitig: Die Plima tritt über die Ufer und
beginnt ihr zerstörerisches Werk. Was sie alles anrichtet, können die Marteller wegen der beginnenden Dunkelheit nur vage erkennen. Aber sie können die vernichtende Kraft des Wassers hören und riechen: Ein beißender Geruch nach Schwefel liegt in der Luft.

Talauswärts ahnt die Bevölkerung nichts von der sich rasch nähernden Gefahr. Ohne Vorwarnung schwillt das Wasser der Plima zunächst bei Morter an. Die Feuerwehr des Ortes,  die bis dahin vor allem den Bronta-Bach überwacht hat, muss nun von einem Moment auf den anderen ihr Dorf vor der wild gewordenen Plima schützen.
Auch in Latsch sind an diesem Tag Feuerwehrmänner auf den Beinen. Gegen 22.00 Uhr bemerken einige von ihnen beim Kontrollgang an der Plima, dass der Bach beängstigend ansteigt: Die erste Flutwelle aus  Wasser und mitgerissenem Material hat die Talsohle erreicht und ergießt sich schließlich in die Etsch. Diese kann die zusätzlichen Wassermassen nicht fassen und tritt auf einer Länge von 100 Metern über das Ufer. Unverzüglich wird Alarm gegeben und die Evakuierung der  gefährdeten Wohnsiedlung Au am Etschufer eingeleitet. Mit den Sirenen der Einsatzfahrzeuge wird die Bevölkerung alarmiert. Die meisten der Bewohner können der Aufforderung der Feuerwehr zur Flucht selbst folgen. Zu Fuß oder im eigenen Auto retten sie sich vor der rasch ansteigenden Flut. Wer nicht rechtzeitig flüchtet, muss in den oberen Stockwerken auf Hilfe warten. Mit Baggern werden die letzten Gefährdeten in Sicherheit gebracht. Um 22.20 Uhr steht das gesamte Gebiet der Siedlung  bis zu eineinhalb Meter unter Wasser.

s6_martellDie Plima wird in dieser Nacht für einen weiteren Latscher Ortsteil zum Alptraum: Oberhalb der Industriezone bricht sie an beiden Ufern aus. Auf der rechten Seite überschwemmt und vermurt sie große Teile der Industriezone. Schlamm dringt in die dortigen Betriebe ein. Maschinen und Arbeitsmaterial werden zerstört. Auf der linken Seite des Baches wird die Staatsstraße überschwemmt, die Bahnlinie der Staatsbahn unterspült und die Umfahrungsstraße von Latsch auf einer Länge von 100 Metern weggespühlt.

Giovanni Spada erlebt inzwischen schreckliche Momente. Seit er die Schleusen geöffnet hat, ist er von ohrenbetäubendem Lärm umgeben. Von seinem Arbeitsraum führt ein Luftschacht zur Schleuse. Der Sog des ausströmenden Wassers lässt die Fensterscheiben bersten,  reißt die Tür auf, wirft eine im Freien abgestellte Vespa um und zwingt den Wärter sich anzubinden. Spada muss alten Armaturen vertrauen, die jahrelang Feuchtigkeit ausgesetzt waren. Er muss darauf vertrauen, dass sie im heftigen Luftsog anzeigen, wie viel Wasser er ablassen kann.  Die Messgeräte aber liefern falsche Daten. Viel mehr Wasser als angezeigt, donnert aus dem Stausee. Als Spada schließlich darauf aufmerksam wird, versucht er, die Schleusen zu schließen. Doch fehlt Strom für den elektrischen Motor der Schleuse, das Notstromaggregat versagt. Alleine kann er die Mechanik nicht bewegen. Männer aus einem weit entfernten Gasthaus helfen ihm schließlich. Wertvolle Zeit vergeht.

Die Verwüstungen in dieser Bartholomäusnacht werden am nächsten Morgen sichtbar. Unter Schock begutachten die Menschen die Schäden: fassungslos, verzweifelt und wütend. Angesichts der Schäden scheint es fast ein Wunder, dass niemand in dieser Nacht ums Leben gekommen ist.
Mit dem Wiederaufbau wird in den betroffenen Zonen rasch begonnen. Bagger und Baugeräte prägen jahrelang das Gebiet. Rasch, unbürokratisch und umfassend wird wiederaufgebaut. Nicht alle erhalten, was sie sich erwarten, aber die meisten. Der Wiederaufbau eröffnet den Betroffenen zudem Wege und Mittel zur Modernisierung. Die Erinnerung an die Katastrophe aber bleibt.

s6_2771Giovanni Spada trägt keine Schuld am Unglück. Er hat gemäß Vorschriften und Anweisungen gehandelt. Die Schuldfrage wird nie geklärt. In einem jahrelangen Rechtsstreit weist die Betreibergesellschaft jegliche Verantwortung von sich. Dennoch scheint klar: Die Katastrophe in Martell wird durch  Profitgier und mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen ausgelöst. Unglückliche Umstände haben ihren Verlauf verschlimmert.
Die meisten Forderungen der Marteller zur Erhöhung der Sicherheit am Staudamm  werden im Lauf der folgenden Jahre schrittweise erfüllt.  Der Staudamm ist heute sicherer als vor 25 Jahren.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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