Mittwoch, 27 Juni 2012 00:00

„...Zeit für Veränderungen“

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 s7_1362Interview - Arnold Schuler

Der Landtagsabgeordnete Arnold Schuler wird als möglicher Landesrat-Nachfolger von Michl Laimer in die Warteschleife geschickt.  Im Interview geht Schuler mit der Politik von LH Luis Durnwalder hart ins Gericht, mahnt Reformen  in vielen Bereichen an und verknüpft einen möglichen Wahlerfolg der SVP mit neuen, „interessanten“ Landtagskandidaten.

Interview und Fotos: Erwin Bernhart

Vinschgerwind: Herr Schuler, spielen Sie Schach?
Ab und zu.

Auf Ihrer Facebookseite ist ein Schachspiel zu sehen, einige Figuren tragen Köpfe aus dem Landtag. Was hat es damit auf sich?
Politik ist wie ein Schachspiel, weil auch in der Politik Figuren bewegt werden, um bestimmte Interessen durchzusetzen. Anhand dieses Beispiels wollen wir zeigen, wie das politische System eigentlich funktioniert. Manche Parteistrategen denken immer mehrere Züge voraus.

Der Landeshauptmann ist in Ihrem Schachspiel als König dargestellt. Der König bewegt sich auf dem Schachbrett allerdings kaum.
Aber er ist die entscheidende Figur. Sieg oder Niederlage hängen beim Schach davon ab, ob der König matt gesetzt werden kann. Der König ist die wichtigste und die stärkste Figur im Schachspiel.

Wie wichtig sind die neuen Medien, Facebook usw. für den Politiker Schuler?
Ich finde die sehr wichtig und sie werden immer wichtiger. Man kann damit auch junge Leute erreichen. Man hat die Möglichkeit, Botschaften zu vermitteln, auch über einfache Bilder.

Wie wichtig ist Humor in der Politik?
Es gibt den Ausspruch: Wenn du in der Politik etwas weiterbringen willst, benötigts du vier Hs. Das erste H steht für Hirn, das zweite für Herz, das dritte für Hände und das vierte für Humor. Je länger ich in der Politik bin, sehe ich den Humor immer wichtiger werden. Wenn man bestimmte Sachen nicht mir Humor sehen kann, hat man es sehr schwer in der Politik.
Dass Sie als Nachfolger für den zurückgetretenen Landesrat Michl Laimer von den SVP-Bezirken Burggrafenamt und Vinschgau gefordert werden, dürfte für Sie eine späte Genugtuung sein. Laimer bekam bei den Landtagswahlen 2008 knapp 12.000 Vorzugsstimmen und Sie schafften auf Anhieb mehr als 17.000.
Von einer späten Genugtuung gegenüber Michl Laimer kann man sicher nicht reden. Es wäre damals möglich gewesen, zwei neue Landesräte zu berufen. Das hat man nicht getan. Um nicht jemand Neues nehmen zu müssen, das möchte ich klar sagen, hat man die Landesregierung von 11 auf 9 reduziert. Es wäre insofern eine späte Genugtuung, weil ich im Laufe der Legislatur auf einige Posten oder Ämter verzichtet habe. Damit bin ich eine riskante Strategie gefahren, weil mich, wenn schon, die Landesregierung interessiert hat, weil man als Landesrat etwas bewegen kann. Sollte ich nun in die Landesregierung berufen werden, hätte ich es mit meiner Strategie richtig gemacht.

Es schaut so aus, als ob es gelingen könnte...
Es schaut zumindest danach aus. Der Kompromiss im Parteiausschuss, im Jänner nachzubesetzen, hat eben zur Folge, dass der Landtag diese Woche vorerst eine Reduzierung der Landesregierung beschließen wird. Über die tatsächliche Nachbesetzung beziehungsweise über eine Regierungsumbildung wird erst zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Ist dann die Nachbesetzung im Jänner ein fauler Kompromiss?
Aus meiner Sicht wäre es wichtig, die Stelle des Landesrates sofort nachzubesetzen. Die Bereiche Raumordnung und Energie sind sehr wichtige Bereiche. Wenn man daran denkt, dass der Landesraumordnungsplan, eines der wichtigsten Instrumente im Lande, seit 2004 verfallen ist. Derzeit ist ein neues Raumordnungs-Gesetz in Ausarbeitung. Im Bereich Energie liegen Hunderte von Ansuchen auf, die nicht behandelt werden, Spitzenbeamte sind in Pension gegangen. Deshalb wäre es wichtig, die Position, unabhängig von meiner Person, rasch zu besetzen. Das Hinauszögern ist rein aus Sicht der Verwaltung alles andere als eine gute Lösung.

LH Luis Durnwalder tut sich schwer mit Veränderungen. Wie beurteilen Sie dieses Zaudern?
Was die Zusammensetzung der Regierungsmannschaft anbelangt, hat er wenig Veränderungen vorgenommen beziehungsweise zugelassen. Durnwalder hat seine Art von Politik. Diese hatte über Jahre ihre Vorzüge und die hat sie noch. Es ist eine neue Zeit angebrochen, vieles ist im Umbruch. Die Haushaltspolitik etwa. Der Haushalt wird zurückgefahren werden müssen. Da braucht es Reformen.

Sie werben auf Ihrer Webseite mit „Es ist Zeit für Veränderung“. Sie sind seit knapp vier Jahren im Landtag. Haben Sie etwas verändert und was meinen Sie konkret mit Veränderungen?
Im Bereich der Gemeinden, des Wohnbaus, der Ortskerne, des schnellen Internets, des Bürokratieabbaus ist es gelungen, einiges zu bewegen. Ich meine aber auch insgesamt eine offenere, transparentere Politik. Große Bereiche wie die Raumordnung, die Wohnbaupolitik müssen von Grund auf hinterfragt werden. Aber auch die ganze Haushaltspolitk. In den Gemeinden war es auch so, dass Kapitel einfach aufgestockt worden sind, weil Geld vorhanden war.

Die Schulden im Lande haben aber die Gemeinden gemacht.
Das stimmt nur zum Teil. Das Finanzierungssystem der Gemeinden war auf Verschuldung aufgebaut. Sogenannte Landesbeiträge für Bauten waren in Wirklichkeit Darlehen, die die einzelnen Gemeinden oder die Gemeinden insgesamt zurückzaheln. Das war ein Teufelskreis. Das hat soweit geführt, dass ausgerechnet jene Gemeinden, die keine Schulden gemacht haben, schlechte Verwalter waren, weil sie den anderen Gemeinden die Schulden abzahlen helfen. Die Sache ist etwas kompliziert. Tatsache ist, dass wir die am meisten verschuldeten Gemeinden in Italien haben, mit einer Restschuld von insgesamt 1,2 Milliarden Euro, mit allein 60 Millionen Euro an Zinsen pro Jahr. Dieser Umstand wird in den nächsten Jahren noch zu einigen Schwierigkeiten führen. Dass es soweit gekommen ist, wäre bei den Landeshaushalten der letzten Jahre sicher nicht notwendig gewesen.

Zurück zur Raumordnung und Energie. Beide Ressorts sind schwierig. Wo würden Sie Ihre Schwerpunkte setzen?
Es ist Kennzeichen der Politk in der Vergangenheit, dass man auf weitreichende Planungsinstrumente, wie es der Raumordnungsplan einer sein könnte, keinen großen Wert gelegt hat. Man hat dies sogar als Hemmschuh angesehen. Die Stärke unseres Landeshauptmannes waren und sind ja die ad hoc Entscheidungen. Die kann er wie kein anderer. Das passt allerdings mit langfristigen Planungen nicht zusammen.

Was würde der Landesraumordnungsplan regeln?
Die gesamte Entwicklung - Baugrund, Verkehrsnetz bis zu den Bauleitplänen der Gemeinden - würde sehr umfangreich geregelt. Strategische Ziele würden besser formuliert werden müssen, beim Sportstättenplan zum Beispiel, bei Schwimmbädern und in vielen anderen Bereichen. Bisher war es ein regelrechter Wettbewerb zwischen den Gemeinden.

Zur Energie: „Das Wasser gehört dem Land. Nur wer ist das Land?“ Diese Frage stellen Sie auf Ihrer Homepage. Wer ist denn nun das Land?
Wir alle. Es kann doch nicht sein, dass gesagt wird, „wir Land“, „ihr Gemeinden“ und dort die Bürger. Diese drei gehören zusammen. Die Argumentation, dass das „Land“ entscheidet, oder dass dem „Land“ irgendetwas gehört, habe ich nie verstanden. Da muss sich auch in der Denkweise etwas ändern.

Welche Änderungsvorschläge haben Sie konkret im Energiebereich?
Man hat eines total verkannt: Man hat auf das böse Rom geschimpft und vergessen, dass nicht nur Wunden in die Natur geschlagen worden sind, sondern auch Wunden in die Seelen der Leute. Man hat die Chance verpasst, die Leute miteinzubeziehen, man hat stattdessen die SEL aufgebaut. Ich will nicht die SEL als solche in Frage stellen, aber die Art und Weise, wie man vorgegangen ist. Auf dem hohen Ross ist man dahergekommen, auch die SEL-Spitze. Das hat dazu beigetragen, dass die SEL eine der Gesellschaften ist, die am negativsten gesehen wird, obwohl sie eine große Chance gewesen wäre. Das hat man total vermasselt. Über die Gemeinden, über Genossenschaften und ähnliche Strukturen hätte man andere Wege beschreiten können. Das wieder gut zu machen ist sicher sehr schwer.

Aber möglich?
Möglich sicher. Über die Verträge mit ENEL und mit Edison sind zwar viele Vorentscheidungen gefallen und Spielräume sind eingeengt. Einiges ist aber sicher noch machbar.

In Sachen Direkte Demokratie hat es den Anschein, als ob Arnold Schuler für die SVP nach außen den Kopf hinhalten muss. Macht Ihnen die Partei- oder Fraktionsdisziplin zu schaffen?
In diesem Punkt nicht so sehr. Politik ist ein Ringen um Kompromisse. Da hat mir gefallen, was der Grüne EU-Parlamentarier Gerald Häfner gesagt hat, dass in Sachen Direkte Demokratie zum Beipiel in den Bundesländern Deutschlands, wenn nicht 100 Prozent, so doch etwas erreicht werden konnte. Die Meinungen gehen bei dieser Materie zwangsläufig auseinander, auch innerhalb der SVP. Leider war kein Handreichen von Seiten der Initiativgruppe für die Direkte Demokratie in Aussicht. Es hätte parteiintern jenen Kräften helfen können, die noch einen Schritt weiter gegangen wären.

Wie geht es in Sachen Direkte Demokratie weiter?
Die Generaldebatte hat im Landtag stattgefunden. Es wurde die Entscheidung getroffen, dass von den vier Gesetzesvorschlägen jener der SVP in dieser Woche in die Artikeldebatte gehen wird und ich gehe davon aus, dass das Gesetz im Juli verabschiedet wird. Dann soll das Volk entscheiden, ob dieses Gesetz gut gehen wird. Ich sage, dass es, außer in der Schweiz, kein weitreichenderes Gesetz zur Direkten Demokratie in Europa gibt.

Noch eine Frage zur Parteianalyse: Abgesehen von einem möglichen für die SVP maßgeschneiderten Wahlgesetz und abgesehen davon, dass Luis Durnwalder als Zugpferd möglicherweise nicht mehr zur Verfügung steht – wie kann die SVP 2013 die absolute Mehrheit an Mandaten im Landtag halten?
Es gibt einen entscheidenden Faktor: Wenn es gelingt, rechtzeitig vor den Wahlen eine Aufbruchstimmung zu erzeugen und mit interessanten Kandidaten Spannung in die Vorwahlen und dann in den Wahlkampf zu bringen, dann ist die absolute Mehrheit ohne weiters nochmals zu schaffen.

Inhaltlich?
Das eine hat mit dem anderen zu tun. Die Politik lebt immer von neuen Hoffnungsträgern. Wenn es gelingt, mit neuen Hoffnungsträgern zu starten, auch in der Frage der Nachfolge des Landeshauptmannes, auch in der Frage einer neuen Landesregierungsmannschaft, und eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, dann geht’s.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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