Mittwoch, 02 Mai 2012 00:00

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Patriotismus versus Nationalismus
Einen besonders ausgeprägten Patriotismus gibt es vor allem in den USA. So wird dort von Schülern in vielen Bundesstaaten der Treueschwur der USA (Pledge of Allegiance) aufgesagt, und viele Häuser sind mit der Nationalflagge versehen. Merkmal des amerikanischen Patriotismus ist die starke Verknüpfung mit Symbolen, Ritualen und Werten.
Diese Entwicklung manifestiert sich auch in Italien und wiederum verstärkt in Südtirol. Die Zwangsbeglückung der Südtiroler Bevölkerung durch die Anbringung von abertausenden Trikolore in den Städten, wird als Ausdruck von Patriotismus abgetan. Patriotismus gilt als eine Form der emotionalen Verbundenheit mit der eigenen Nation. Eine emotionale Verbundenheit zum italienischen Staatsgebilde wurde und wird uns und der Welt durch solche Aktionen vorgegaukelt. Der Erfolg desselben hängt davon ab, ob wir uns folgendes Zitat von Albert Einstein verinnerlichen wollen: „Die reinste Form des Wahnsinn ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem darauf zu hoffen, dass sich etwas verändert.“
Die zusätzliche Gefahr ist, dass dabei Nationalismus als Patriotismus verkauft wird. Der ehemalige deutsche Bundespräsident Johannes Rau hat diesen Umstand folgendermaßen formuliert:„Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“
Eigene Meinungen werden beim Nationalismus als höherwertig dargestellt und andere Vorstellungen als zerstörerisch für das Vaterland diffamiert. Das gegnerische Spektrum wird vehement versucht, besonders in Krisenzeiten, durch deren Deklarierung als „Zündler“ und „Ewiggestrige“ vom öffentlichen Diskurs auszuschließen. Eben dadurch zeigen die südtirolerischen Gegenwartsrelativierer, dass sie die Inhalte von Nationalismus und Patriotismus nicht begriffen haben.

Dietmar Weithaler, Partschins


KRIEGSERKLÄRUNG AN DIE DEMOKRATIEN
Wie wahr, dass die Spekulationsfinanz den Demokratien, insbesondere Europa, den Krieg erklärt hat!
Wie wär’s, wenn wir das zu fahrlässig gebrauchte Wort WIRTSCHAFT einmal hinterfragen würden ?
Verstecken sich diese Kriegsherren der Finanzspekulation nicht geschickt hinter diesem Wort,indem sie die Realwirtschaft als Feigenblatt geradezu „vergewaltigen“?
Meines Erachtens müsste in den Medien klar zwischen Realwirtschaft einerseits  und Finanzwirtschaft andererseits getrennt werden; diese beiden sind zwei völlig unterschiedliche Welten und unterliegen völlig verschiedenen Werteordnungen.
Sicher bedarf auch die Realwirtschaft des Kapitals, doch ist dieses in keinster Weise der launenhaften Spekulationsfinanz gleichzusetzen; das Real-Vermögen von Produktionsunternehmen wie VW, Mercedes, Fiat, ecc. oder von Immobilien ist viel zu solide, als dass es sich so sprunghaft wie die Spekulationsmärkte verändern könnte.
In diesem Zusammenhang müsste die unbedingt einzufordernde Besteuerung von Finanztransaktionen nachhaltig unterschiedlich sein: für Wertpapiere, die eindeutig der Realwirtschaft zuordenbar sind, passen die vorgeschlagenen 0,15%, für Spekulationspapiere müssten mindestens 1,5% angesetzt werden, denn bei Gleichbehandlung dieser beiden Märkte gewinnt die Spekulation massiv zu Lasten der Realwirtschaft.
Dann der Missbrauch mit dem Begriff FREIHEIT, als Freiheit zum Unterdrücken, zum Aushungern, zum Versklaven ganzer Staaten ? Freiheit setzt Verantwortung voraus und endet da, wo anderen Schaden zugefügt wird.
Wo ist der „freie Markt“, wenn z.B. nur für Italien drei, vier Großfinanzgruppen den gesamten Maispreis dadurch drimmen, dass sie Ernten aufkaufen, in Afrika zwischenlagern, dort den Preis bestimmen, damit die örtlichen Märkte aushungern und nach Bedarf den italienischen Mais wieder teuer nach Italien zurückliefern .... ecc. ecc..? Der „freie Finanzmarkt“ ist vorrangig irrational und kann somit nicht Maßstab für die Bonität von Staaten sein.
Wie wär’s, wenn die EU, noch besser die UNO, die  Rating-Privatagenturen  auf Schadenersatz verklagen würde, zumal sie mit ihren Bewertungen offensichtlich, de facto, die Finanzmärkte konditionieren und  dabei oft falsch liegen: siehe die Bewertung von Lehmann & Brothers, vor deren crash,  oder die volkswirtschaftlich absurde Überbewertung der USA im Vergleich zur EU...
Es gibt in Den Haag ein internationales Tribunal gegen Kriegsverbrechen, vor diesem gehören, seitens der UNO, diese Spekulanten des unerklärten, kalten Finanzkrieges wegen Massenmords und Aushungerns ganzer Regionen angeklagt !
Und es sollte gelingen,  diesem Geldrausch durch stärkere Regionalisierung der Finanzmärkte (Kurzschließen von Sparvermögen und breitgestreute Eigenkapitalbildung bei den Mittel- u. Kleinunternehmen aller Branchen einschl. des Immobilienmarktes) genügend Wasser abzugraben.
Nicht die börsenquotierten Unternehmen sind die Hauptträger der Realwirtschaft, sondern die Mittel- u. Kleinunternehmen,die insgesamt allerdings von der Börsenfinanz nach Belieben gegängelt werden. Letztere schaffen die meisten Arbeitsplätze, den meisten Wertzuwachs, zahlen die meisten Steuern (Unternehmer, Arbeitnehmer und Kapitaleigner zusammen)...
Es bedarf eines Paradigmenwechsels  im Verständnis von Wirtschaft und Freiheit.

Karl Trojer, Terlan


Freiheitsmarsch und Politik
Was nun Herr Parteiobmann Theiner? Trotz Ihrer Protesthaltung ist dieser Marsch mit Schützen, Nichtschützen und zahlreichen SVPlern gut gelungen. Ich war im Voraus nicht überrascht, dass der angekündigte Freiheitsmarsch von den Medien zum Teil ignoriert, der Rest ins Negative dargestellt wurde. Sie sagen mit Marschieren löst man keine Probleme, ich sage Ihnen, die Schützen haben mit diesem Marsch ein Zeichen gesetzt, um die verschlafenen Politiker wachzurütteln.
Die vom Quästor genehmigte Kundgebung als provokant abzutun, kann auch für einen erfahrenen Politiker, spätestens bei der nächsten Landtagswahl ein Eigentor werden.
Schleierhaft sind vielmehr die Veranstaltungen in den Dörfern mit populistischen Reden über Vollautonomie, dynamische Autonomie, gekaufte Autonomie, das ganze Land in deiner Hand usw. Kein Wunder dass bei so viel Verwirrung kaum 20 Personen an solchen Parteiversammlungen teilnehmen.
Was mich aber erstaunt, ist die Sorglosigkeit, trotz aller Probleme, die uns Italien verursacht, dass die Politiker alles schönreden. Warum wohl?
So sieg holt is!

Alois Pixner, Kastelbell
Obmannstellvertreter des Südtiroler Heimatbundes

Geschätzte Frau/Herr ap vom „Vinschger Wind“!
Darf ich Ihnen zu Ihrem Beitrag „Das doppelte Imageproblem der Jäger“ meine Bewunderung zum  Ausdruck bringen. Sie zeigen darin bemerkenswerten Sinn für Wahrheit, Ausgewogenheit und Gerechtigkeit.
Wahrheit : Ich bin zur Hegeschau gekommen, weil ich als Landesjägermeister prinzipiell alle Hegeschauen besuche. Der Bezirksjägermeister hat im heurigen Jahr speziellen Wert darauf gelegt, dass ich zur Hegeschau komme. Es stimmt nicht, dass es zwei Wochen vor der Hegeschau einen Misstrauensantrag der Vinschger und Pusterer Jäger im Vorstand des Landesjagdverbandes gegen meine Person gegeben hat. Wahr ist hingegen, dass ich selbst eine Sitzung angesetzt und das Thema zur Debatte gestellt habe, nachdem der Bezirksjägermeister des Vinschgaues mir  von einer Diskussion in der Revierleiterversammlung berichtete und der Bezirksjägermeister von Bruneck den Vorschlag machte, über das Thema im Landesjagdausschuss zu reden. Hätte es einen Misstrauensantrag gegeben, er hätte nach allen Regeln der Demokratie abgestimmt werden müssen. Aber wenn es eine Abstimmung gegeben hätte, Sie können sicher sein, dass eine ganz große Mehrheit gegen den Antrag gestimmt hätte. Was Sie wahrscheinlich auch nicht wissen, ist, dass bestimmte Jäger von interessierter Seite angestiftet wurden, in ihren Bezirken gegen meine Person zu hetzen. Ich habe die Jägerschaft immer so vertreten, dass es immer ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander von Jägern, Bauern und Forstbehörde gegeben hat und Meinungsunterschiede auf einen gemeinsamen Nenner gebracht wurden.
Ausgewogenheit: Sie beten, wie es sich heutzutage für Journalisten gehört, die Sage vom „SEL-Skandal“ fleißig weiter nach. Sagen Sie mir doch einmal klar und deutlich, worin dieser Skandal besteht, denn ich weiß es noch immer nicht. Ich weiß nur, dass ich meine Ämter in der SEL immer gewissenhaft erfüllt habe, im Interesse der Allgemeinheit und niemandes sonst. Leider stehen hinter eurer „Skandalitis“ eine Reihe von Personen und Gruppen mit politischen und wirtschaftlichen Interessen, skrupellos und gewissenlos. Dazu gehören auch einige Vinschger. Sie beschuldigen unter anderen auch mich, ohne sagen zu können, was ich verbrochen hätte, welche „Geschäfte“ ich gemacht hätte usw. Den Beweis dafür sind sie schuldig geblieben und werden dies auch weiterhin bleiben, denn es gibt keine Beweise, weil keine Vergehen vorliegen, was meine Person betrifft.
Gerechtigkeit: Selbst wenn es Verfehlungen gegeben hätte, hätten die „Sünder“ noch immer das Menschenrecht (in einer Demokratie) so lange als unschuldig zu gelten, bis sie von einem ordentlichen Gericht verurteilt (freigesprochen) sind. Sie als Journalisten sind kein ordentliches Gericht, sondern eher ein Scherbengericht. Sie zerstören Leben und Ansehen von Menschen und der Sinn für Gerechtigkeit geht Ihnen ab, sonst könnten Sie nicht so handeln. Das ist nicht Gerechtigkeit, sondern Lynchjus-tiz. Kompliment, verehrte Frau/verehrter Herr ap, Sie haben sich perfekt in diese Ordnung der Dinge eingereiht. Die besagten Vinschger und Pusterer Jäger und ihre Hintermänner werden Ihnen mit Begeisterung zustimmen, zusammen mit allen Auserwählten, die in unserem Land über Mitmenschen und Moral selbstherrlich zu Gericht sitzen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Stocker

Offener Brief an die Bürgermeister der Gemeinden Mals, Glurns, Schluderns, Prad und Taufers im Münstertal: Sehr geehrter Herr Bürgermeister
Die fünf Organisationen Kornkammer, Umweltschutzgruppe Vinschgau, Bund alternativer Anbauer, Arbeitsgemeinschaft der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise und die Bürgerinitiative Adam & Epfl setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung des Obervinschgaus ein. Dabei sind sie einhellig der Auffassung, dass die Zukunft dieser wertvollen Kulturlandschaft in einer Orientierung an den lokalen Ressourcen und in der Mensch und Natur zuträglichen biologischen Landwirtschaft liegt, anstelle der Ausweitung des intensiven Obstbaus. Diese Orientierung an der Gesundheit von Mensch und Natur erscheint uns dabei zentral. Die derzeitigen Entwicklungen des Ausbaus des intensiven Obstbaus im Obervinschgau und den damit einhergehenden Schwierigkeiten, auch anhand der Wetterverhältnisse, bestärkt uns in dieser Auffassung. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen,
• dass Verwehungen und Abdrift von Spritzmitteln in diesem Gebiet ein noch größeres Problem darstellen
• dass in Gras- und Heuproben teils beträchtlich überhöhte und bedenkliche Rückstände gefunden wurden; • dass bestehende Biobetriebe in ihrer Existenz gefährdet sind
• dass öffentliche Infrastrukturen (Radwege, Spazierwege, Spielplätze, …) betroffen sind
• dass jegliche Arten von Gewässerläufen betroffen sind
• dass es vermehrt bedenkliche Untersuchungen über die Auswirkungen von Spritzmitteln auf Mensch und Tier gibt, besonders wenn die Wirkstoffe in Kombination wirken (Prof. Irene Witte u.a.)
• dass der Großteil der Bevölkerung sich gesunde Lebensmittel und eine gesunde Umwelt wünscht und vermehrt regionale Produkte bevorzugt
• dass vermehrt Menschen um ihren Lebensraum und um ihre Gesundheit bangen
Die Situation im Obervinschgau hat das Versuchszentrum Laimburg veranlasst, bei Laatsch ein Versuchsfeld zu Abdrift und Verwehungen anzulegen. Dieser Versuch dient der Vorsorge und soll die Grundlage schaffen, ob intensiver Obstanbau für diese Region geeignet ist. Trotzdem wir das Versuchsfeld ablehnen, finden wir es wichtig, die zu erhebenden Daten an einem anderen Standort zu erfassen und besonders die mögliche Gefährdung der öffentlichen Gesundheit ernst zu nehmen. Aus diesem Grund wünschen und erwarten wir uns, dass Sie als Verantwortlicher in der Gemeinde für die öffentliche Gesundheit jegliche Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln unterbinden, bis die Ergebnisse des Versuches vorliegen. Das Recht der einheimischen Bevölkerung und der hier urlaubenden Gäste auf Gesundheit erscheint uns vordringlich. Die potentielle Gesundheitsgefährdung durch Abdrift und Verwehungen, welche zu den Versuchen veranlasst, nötigt weitere Ausbringung von Spritzmitteln zu stoppen, bis die Daten erhoben worden sind und eine Gefährdung ausgeschlossen werden kann.
Die fünf unterzeichnenden Organisationen setzen sich intensiv für eine Landwirtschaft ein, welche dem Menschen und der Natur zuträglich ist und welche Lebensmittel für die Region produziert. Heute stammt nur mehr ein Bruchteil der in Südtirol verzehrten Lebensmittel aus dem eigenen Land. Vor 20 – 30 Jahren waren die Verhältnisse weitgehend anders (vgl. KuLaWi Studie der Eurac 2011). Diese Landwirtschaft braucht keine intensiven Obstkulturen (und demzufolge auch keine Versuchsflächen dafür), sondern Vielfalt und nachhaltige Anbaumethoden, welche nur ohne Chemie möglich sind. Gerne setzen wir uns mit Ihnen zusammen, um diesen Weg für den Obervinschgau weiterzudenken.

Mit freundlichen Grüßen

Kornkammer: Florin Pichler
Umweltschutzgruppe Vinschgau: Eva Prantl
Bund alternativer Anbauer: Karl Primisser
Arbeitsgemeinschaft der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise: Klaus Visintin
Adam & Epfl: Alexander Agethle


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
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  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
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  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
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  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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