Mittwoch, 18 April 2012 00:00

Chemiefreie Gemeinde Mals?

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s7_1923s7_1803Obervinschgau

Am Apfelrand im Obervinschgau rumort es gewaltig. Die einen wollen einen biologischen Garten und damit „Gift spritzenden“ Bauern vom Obervinschgau fernhalten,  die anderen kaufen Gründe und wollen intensive Obstkulturen anlegen. Mittendrin befinden sich teils überforderte Bauern, Nebenerwerbsbauern - und auch selbstbewusste Biobauern. Der Unruheherd Obervinschgau hat das Potenzial, die bisherige Gangart in der Obstwirtschaft durcheinanderzuwirbeln. Mehrere Arbeitsgruppen  sind gezwungen, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen.


von Erwin Bernhart

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

Das Versuchsfeld geht für mich in Ordnung. Dafür soll der Obstbau in der Gemeinde Mals so lange gestoppt werden, bis konkrete Ergebnisse vorliegen.“ Das sagt Günther Wallnöfer. Wallnöfer bewirtschaftet als Biobauer in Laatsch mehr als 20 Hektar Grünland. Er ist bei „Bioland“ zertifiziert und hat wesentlich dazu beigetragen, dass die MILA eine Milch-Bioschiene eingerichtet hat. Seine Vision, seine Arbeitsweise sind in Gefahr. Gefahr droht nicht vom Markt, im Gegenteil, seine Biowirtschaft ist ein lukratives Geschäft. Noch ausbaufähig. Gefahr droht von Kollegen aus der Landwirtschaft. Gefahr droht vonseiten der intensiven Obstkulturen. Die spritzen ihm in Heu, Grummet und Pofl Mittel, die da nicht hineingehören: Captan, Chlorpirifos, Boscalid, Bupirimate und Kupfer. Dieser Cocktail an Spritzmitteln wurde im vorigen Jahr in Wallnöfers Heu und im Grummet nachgewiesen. In einer Wiese, die unmittelbar an eine Obstplantage grenzt. Gemeinsam mit seinem Verband „Bioland“ ist er der Sache nachgegangen. Weil im Bioanbau keine Pestizide erlaubt sind, konnte Wallnöfer weder Heu noch Grummet noch Pofl verfüttern. Das Heu habe ihm ein konventionell wirtschaftender Nachbar abgenommen. Das Grummet und den Pofl nicht mehr. Warum? Stimmen aus der Bevölkerung haben ihn auf „vergiftetes Futter“ aufmerksam gemacht. Die Frage bleibt im Raum, ob ähnlich belastetes Futter auch im konventionellen Bereich einfach verfüttert werden kann.
Wallnöfers Problematik ist jener Punkt, an dem sich ein Großteil der Diskussionen im Obervinschgau festmachen lässt. Kann alles erlaubt sein? Welche Regeln brauchen wir in der Landwirtschaft? Wie viel Abstand ist notwendig, damit irgendwelche Spritzmittel nicht auf das Heu oder in die biologisch bewirtschaftete Anlage des Nachbarn gelangen?
Auch da findet Wallnöfer klare Worte, die einiges über die Prioritäten im Lande aussagen: „Wenn ein Viehbauer einem Apfelbauer Schaden zufügen würde, wäre lang schon ein Gesetz da.“
Der Ruf nach Gesetzen und Regeln, die Diskussionen darüber, welchen Weg der bislang noch von der intensiven Obstwirtschaft weitgehend verschont gebliebene obere Teil des Vinschgaus gehen soll, sind zwar nicht neu, haben allerdings eine neue, eine zwingendere Qualität angenommen. Die Grundlagen, auf denen die Diskussionen aufbauen, haben sich in den letzten Jahren gewaltig geändert. Tatsache ist, dass die Beregnung im Bereich Schleis, Laatsch, Mals und Glurns die Tür für die Obstwirtschaft weit geöffnet hat. Und das, ohne zuvor Streit vermeidende Regularien gefunden zu haben.
Nun ist Eile angesagt, denn der Obstbau drängt in den Obervinschgau und Apfelplantagen beginnen, an den Hängen offenbar problemloser, in der Talsohle umstrittener, in das Landschaftsbild und eben auch in die menschliche und in die natürliche Chemie einzudringen.

Spurlos sind die bisherigen Diskussionen nicht verlaufen. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Bauernbundes, der Laimburg, der Fürstenburg, des Beratungsringes, der Obstwirtschaft, der Vinschger Biobauern, dem Amt für Landwirtschaft Vinschgau und der Grünlandwirtschaft hat sich im Herbst vergangenen Jahres auf Regeln zusammengerauft. Bei der Erstellung einer Neuanlage oder einer Wiederbepflanzung, welche unmittelbar an Futterbau-, Getreideanbau- oder Kräuteranbauflächen eines anderen Besitzers angrenzen, „muss ein Pflanzabstand - gemessen vom Baumstamm zur Grundstücksgrenze - von mindestens 3 Metern engehalten werden, wenn die Baumreihe parallel zur Grundstücksgrenze, und 5 Metern, wenn die Baumreihe quer zur Grundstücksgrenze verläuft.“ Das sei die Grundvoraussetzung dafür, das Verhindern der Abdrift beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln überhaupt zu ermöglichen. Die Arbeitsgruppe forderte, dass an den Grundstücksgrenzen zu Futter-, Getreide- und Kräuterfeldern eine Hecke errichtet werden solle und zudem ein Sprühgerät mit Quer- oder Schrägstromaufsatz verwendet werden muss.
Diese Passage findet sich allerdings nicht mehr in den „Richtlinien für den integrierten Kernobstbau 2012“ der AGRIOS. Da habe es gewaltigen Widerstand aus der Brixner Gegend gegeben, räumt Agrios-Vizeobmann Karl Dietl ein. Dietl, seines Zeichens auch ViP-Obmamm, sagt, dass man nicht eine AGRIOS-Richtlinie allein für den Vinschgau machen könne. So steht in der aktuellen Richtlinie drin, dass entweder ein Sprüher mit Injektordüsen und Abdeckblech zum Einsatz kommen oder eine Hecke gepflanzt werden muss.
Die Landesregierung hat ebenfalls reagiert und noch im Dezember vorigen Jahres Leitlinien beschlossen, die die Abstände beim Ausbringen von Pestiziden zu Gebäuden, Gärten usw. regeln sollen. Acht Meter sollen das bei alten Gebläsesprühern sein, auf vier Metern könne  man sich Häusern mit einem Sprüher der neuen Generation nähern. Den Gemeinden hat die Landesregierung in diesem Gesetz quasi Handschellen angelegt. Die Drohung kommt im letzten Artikel des Geseztes: „Unbeschadet der Anwendung der allgemeinen Normen im Bereich des Gebrauchs von Pflanzenschutzmittel müssen die Gemeinden, falls sie eine eigene Bestimmung zu dem Sachbereich der gegenständlichen Leitlinie erlassen, diese vollinhaltlich übernehmen und sich darauf beschränken. Dabei obliegt es den Gemeinden, entsprechende Kontrollen mit eigenem Personal auszuführen und die Übertretung durch eine Verwaltungsstrafe im Rahmen des Gesetzes vom 24. November 1981, Nr. 689, in geltender Fassung, zu ahnden.“ Der WWF hat gegen diese Leitlinien Rekurs angekündigt.

Die örtliche Gesundheitsbehörde ist die Gemeinde. Es ist im Grunde die Agenda Nummer Eins für einen Bürgermeister, im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür Sorge zu tragen, gesundheitsbeeinträchtigende Gefahren von seinen Bürgern fernzuhalten. So wie man es etwa mit einer Muren- oder Lawinenverbauung oder einem Steinschlagschutz handhabt.
In den Prämissen zu den Leitlinien heißt es: „Nachdem von der Problematik nur einzelne Gemeinden des Landes betroffen sind, sollen die interessierten Gemeinden durch einen Erlass des Bürgermeisters als örtliche Gesundheitsbehörde im Sinne des Landesgesetzes vom 13. Jänner 1992, Nr. 1, die Leitlinien übernehmen, um im Bedarfsfall eine einheitliche Regelung auf Landesebene zu gewährleisten.“
Die Gemeinden Prad, Schluderns, Glurns und Mals sind mit Sicherheit von dieser Problematik betroffen.

Wie man beherzt an die Sache rangehen kann, haben der dortige Bürgermeister und der Gemeinderat der kleinen Gemeinde Malosco vorexerziert. 2010 hat der Gemeinderat (mit nur einer Gegenstimme) Leitlinien für den Obstbau beschlossen. Im 16-Punkteprogramm sind unter anderem ein generelles Verbot von Eisen- und Betonsäulen und ein Verbot von Hagelnetzen. Dazu eine Abstandsregelung bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln: 50 Meter von Gebäuden, von Straßen, von Radwegen, von Gärten usw. soll der Abstand betragen.
Hintergrund der Aktion: Die Gemeinde Malosco am obersten Rand des Nonstales will keinen intensiven Obstbau. Weil dort noch eine intakte Grünlandwirtschaft betrieben wird, weil vor allem auf die touristische Entwicklung gesetzt wird. Und weil reiche Obstbauern aus dem unteren Nonstal nach oben drängen, Gründe kaufen und intensive Melinda-Kulturen anlegen wollen. Der Vergleich mit dem Obervinschgau, mit der Gemeinde Mals, ist offensichtlich. „Nur wenn die Bevölkerung dahintersteht, könnte man sowas andenken“, sagt der Malser BM Ulrich Veith, der von einer Bioregion Obervinschgau überzeugt ist.
Gegen diesen Ratsbeschluss hat es vor dem Verwaltungsgericht einen Rekurs gegeben. Seit Jänner 2012 hat das Gericht entschieden und zwar für die Gemeinde Malosco.

Zurück in die Realität des Obervinschgaus: Jüngst hat die Laimburg, das bäuerliche Forschungszentrum des Landes, angekündigt, oberhalb von Laatsch ein Versuchsfeld zu errichten, um die Abdrift und um Windverwehungen von Pestiziden unter den teils extremen Windverhältnissen erforschen zu können. Von verschiedenen Umweltorganisationen gibt es dagegen Widerstand (sh. Vinschgerwind Nr. 7).  Der Bund alternativer Anbauer, die Umweltschutzgruppe Vinschgau, die Arbeitsgemeinschaft für die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise, Adam und Epfl und die Kornkammer Vinschgau fordern in ihrer jüngsten Presseaussendung: „Das geplante Versuchsfeld der Laimburg kann nicht isoliert betrachtet werden. Alle 5 Organisationen beschäftigen sich ausführlich mit dem intensiven Obstbau. Dazu gibt es sehr viele offene Fragen. Viele davon werden erst jetzt wirklich wahrgenommen, weil die Sensibilität gegenüber den Auswirkungen erheblich zugenommen hat. Davon abgeleitet plädieren alle einhellig für eine Bio-Region Obervinschgau. Vieles spricht dafür: klimatische Bedingungen, Vielfalt der Landschaft, Entwicklungen auf dem Markt, touristische Interessen, Bodengesundheit – gesunde Lebensmittel – Gesundheit für Mensch und Tier, Kreislaufwirtschaft… Auch wenn die Idee noch nicht auf ungeteilte Zustimmung trifft, so sind sich doch alle 5 Organisationen und mit ihnen große Teile der  Bevölkerung darin sicher, dass in Kürze niemand mehr darüber zweifelt.“ Die Organisationen verlangen Aufklärung und gehen davon aus, „dass vorerst keine weiteren Maßnahmen zur Errichtung des Versuchsfeldes am geplanten Standort stattfinden.“

Das Versuchsfeld der Laimburg wird andererseits vom Bauernbund begrüßt. Der Bezirksbauernrat hat dies in der vergangenen Woche beschlossen. Eigentlich hätten diesbezügliche Signale von den BB-Ortsgruppen in der Gemeinde Mals kommen sollen, sagt Bezirksbauernbundobmann Andreas Tappeiner. Aber da sei seit Herbst 2011 nichts gekommen. Auch ViP-Obmann Karl Dietl ist für das Versuchsfeld. Aufgrund der Studie könne man konkrete Vorgehensweisen ableiten.
Günther Wallnöfer sieht das so: Er ist der Meinung, dass bei den vor Ort herrschenden Windverhältnissen ein Nebeneinander von intensiven Obstbau und Grünland kaum möglich ist. Das soll durch das Versuchsfeld bewiesen werden. Aber er fordert ein Moratorium für den Obstbau in der Gemeinde Mals. Bis konkrete Ergebnisse vorliegen. Detail am Rande: Angrenzend an das Versuchsfeld und exakt in der üblichen Windrichtung liegt nicht ein übliches Grünlandfeld. Es ist eine Wiese von Wallnöfers Biobetrieb.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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