Mittwoch, 04 April 2012 00:00

Leserbriefe

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Athesia und
Krampusverein
Athesia: Gewinnspiele am laufenden Band, aber mit Spielsucht hat sie nichts zu tun. Schultaschenverkauf am Sonntag, aber mit der Aufweichung der Sonntagsöffnungszeiten hat sie nichts zu tun.
Latscher Krampusverein mit Event am 10. November,  mit „Puffkeiler“ hat er nichts zu tun, sie werden aus dem Verkehr gezogen,  vorher sollten sie aber so viel wie möglich konsumieren, wegen des wirtschaftlichen Faktors. Es ist alles „durchkalkuliert“ (siehe Athesia-Vinschger Nr.10). Mit enormen Verkehrsaufkommen hat er nichts zu tun, die Tausende kommen ja alle mit dem Zug.
Mit verhaltensauffälligen Kindern vom Kindergarten bis zur Mittelschule, bei denen bis über Weihnachten hinaus die Horrorgestalten, die rein gar nichts mit Brauchtum zu tun haben, im Kopf herumgeistern, hat der Verein nichts zu tun. Die Mitglieder sind ja Gutmenschen und spenden den Erlös des Nikolausumzuges werbewirksam für einen guten Zweck. Weil der Krampusverein weit vorausschaut, möchte ich das auch tun.
Im Evangelium vom 10. November, am Vorabend des heiligen Martin heißt es: „Kein Diener kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen. Er wird dem einen treu sein und den andern hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen. Gott und dem Geld.“ (Lk.16,13)
Eugen Jörg, Burgeis


Eine gute Entscheidung für Rabland
Eine für Rabland/Oberdorf gute und für die zukünftige Verkehrspolitik richtungsweisende Entscheidung hat der Gemeinderat Partschins auf seiner Sitzung vom 06.03.2012 getroffen. Mit der beeindruckenden Mehrheit von 17-Jastimmen, 0-Gegenstimmen und nur 1 Stimmenthaltung hat er eine Bauleitplan-änderung beschlossen, die den Ausbau des Feldweges von der Geroldstraße zur Vinschgauer Staatstraße vorsieht.
Diese Umfahrungsstraße sorgt für die entscheidende Verkehrsentlastung in der
Lahnstraße, weil dadurch der LKW-Verkehr und der Durchzugsverkehr von und nach Partschins (mit dem Sportzentrum, der Texelbahn und der Wohnbauzone Pfarrwies) in Richtung Vinschgau abgefedert werden kann. Den Anwohnern bringt sie mehr Sicherheit, weniger Lärm und eine bessere Lebensqualität. Die Anwohner drücken dafür dem Gemeinderat, mit Bürgermeister Albert Gögele an der Spitze, Dank und Anerkennung aus. Die Entscheidung ist umso mutiger, als sie von der bisherigen Verkehrspolitik, die auf dem Ausbau der
Lahnstraße basiert, abrückt. Die Grundeigentümer/Bauern verdienen Respekt und Dank für die signalisierte Bereitschaft, den notwendigen Grund zur Verfügung zu stellen.
Allen Grund zur Zufriedenheit haben insbesondere die Anwohner der Lahnstraße, die seit dem fernen Jahr 1977 in mehreren Aussprachen, Stellungnahmen und Unterschriftenaktionen für diese Verkehrsreduzierung kämpfen. Trotz mancher Rückschläge haben sie immer daran geglaubt, dass sie sich mit ihren besseren Argumenten früher oder später durchsetzen werden. Der Durchbruch ist dann mit dem Führungswechsel in der Gemeinde möglich geworden, weil damit eine neue Strategie und Dynamik zum Tragen gekommen ist.
Über den Erfolg freuen wir uns und sind dankbar, dankbar dafür, dass nun die Kommunikation mit der neuen Führung reibungslos funktioniert. Wir Anwohner hoffen, dass das Zusammenwirken zwischen Gemeindeverwaltung und Bürgerinnen/Bürgern weiter ausgebaut und gefestigt wird und dass die Gemeindeverwaltung die Umsetzung des Beschlusses mit der erforderlichen Entschlossenheit vorantreiben wird.
Für die Anwohner,
Karl Trafoier, Rabland

Friedensmarsch
Verurteile keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich, denn es gibt keinen Menschen, der nicht Zukunft hätte und es gibt kein Ding, das nicht seine Stunde bekäme. Diese Lebensweisheit spiegelt sich ganz aktuell in dem Umstand,  dass die Schützen mit dem Konzept des Freiheitsmarsches endlich den Blick nach vorne auch umsetzen. Uns wurden mit der Autonomie sicher Freiheiten gewährt, jedoch wird uns wiederum bei jeder Gelegenheit, nicht nur von Seiten Roms gezeigt, dass wir diese nicht benützen dürfen. Schon deshalb ist jeder aufgerufen, am Friedensmarsch, welcher voraussichtlich am 14. April in Bozen stattfindet, am Rad der Zeit mitzudrehen. Die Zukunft geht uns alle etwas an!
Dietmar Weithaler, Partschins

Kurze Reise durchs Tal
Ausschlaggebend ist die Titelgeschichte Nr.2 (186) 26.01.12 (Wann ist die Finanzierung eingelocht?)
Ich lebe in Wien und aufgrund meines Dialektes wird mir oft die Frage gestellt, woher ich denn komme. Auf meine Antwort, dass ich aus dem Vinschgau komme, beneiden mich alle, die das Tal kennen und meinen, wie schön und wunderbar die Landschaft dort ist. Viele haben das Tal durch das Rad oder durch den Zug kennen gelernt, andere durch das Besteigen der traumhaften Berge. Die Stilfserjochstraße oder der Turm im Wasser ist ebenso vielen ein Begriff.
Was werden die Touristen erwarten, wenn diese in nächster Zeit mit dem Rad durch das Tal fahren? Vom Reschen kommend, werden sie es wunderbar finden, wenn die Apfelgrenze jetzt durch die Flurbereinigung in Richtung Baumgrenze wandert, sodass sie den gesamten Radweg durchgängig Apfelblüten(auch nur zur Frühlingszeit) und als weiteres Highlight die Bewässerungsanlagen bestaunen können. Dann Richtung Glurns dürfen sie den wunderbaren Golfplatz streifen und sich wundern, dass es so was bei ihnen nicht gibt. Fasziniert von der Monokulturlandschaft und den Gutscheinen für den Golfplatz werden sie vielleicht absteigen, um ein paar Tage zu golfen. Da ihnen die gesamte Reise gut gefallen hat, werden sie das folgende Jahr wiederkommen, weil das Tal ja so wunderbar einzigartig ist.
Der Vinschgau ist ein Diamant, der in allen Farben und zu jeder Jahreszeit leuchtet. Die Touristen, die kommen, schätzen eben genau diese vielfältige Natur, die es zu erhalten gilt. Sie ist die Grundlage für das Wohlbefinden aller, auch für die nächsten Generationen.
Wolfgang Moser, Wien

MUTTERBAND
Du warst bei mir, ich war bei dir,
als du den ersten Schrei getan,
wie ich dich in den Arm nahm,
als du zum ersten Mal gelacht,
als du den ersten Schritt gemacht,
an meiner Hand durchs Kinderland,
bis an den Rand – war ich bei dir.
Dann hat das Leben dich geholt
mit seinen Fängen,
es ließ dich lange nicht mehr los
mit seinen ruhelosen Klängen.
Als die Wogen sich geglättet,
das Leben lief in seinen Bahnen,
da rief der „Ewige“ dich beim Namen.
Als der Todesengel kam,
riefst du nach mir,
als er dich in seine Arme nahm,
war ich bei dir – hab dir ins Ohr geflüstert.
Als Todesschweiß auf deiner Stirne stand,
da hielt ich deine Hand, ich war bei dir.
Eine Mutter, deren Sohn
in diesem Jahr verstorben ist.
Rosina Spiess

Gesetz ist Gesetz – ohne Wenn und Aber!
Offensichtlich ist das Thema Windräder auf der Malser Haide immer noch nicht vom Tisch! Die Bevölkerung hat auf eine noch nie da gewesene Weise protestiert und wurde auf breiter Linie unterstützt. Ein Landesgesetz verbietet WKA in Landschaftsschutzzonen. Die Anrainerfraktionen haben sich in Stellungnahmen für den Abbau der Windräder ausgesprochen. Zudem stehen sie seit 2008 illegal hier! Die einzige vertretbare Vorgehensweise der lokalen Politiker wäre der sofortige Abbruch gewesen. Was passiert tatsächlich?
Der BM einer lokalen Stadtgemeinde weiß trotz aller Unrechtmäßigkeiten genau, dass sich Touristen an einem Windpark nicht stören, obwohl 5000 Unterschriften das Gegenteil besagen. Spukt das Gespenst von einem großräumigen Verbau der Malser Haide immer noch in gewissen Köpfen herum?
Politiker in Bozen und im Vinschgau werden mit „Schildbürgern“ verglichen, die „Streiche“ spielen und „total versagt“ haben!
Versprechungen werden wieder nicht gehalten, Entscheidungen hinausgezögert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Angst wird geschürt mit horrenden, unglaubwürdigen Summen, die der Abbau kosten soll. Zu entrichten gar von der Bevölkerung, der der Probebetrieb aufgedrückt wurde?? Es wäre eine Schande, wenn Leitner zwar WKA in eine Landschaftsschutzzone stellt, sich beim vom Gesetz vorgesehenen Abbau seines Eigentums der Verantwortung entziehen könnte!
die Bürgerinitiative
Malser Haide

Dummheit oder Strategie Windräder im Vinschgau
Letzthin sind die Windräder auf der Malser Haide wieder in aller Munde. 500.000 oder gar 600.000 Euro soll der Abbau der beiden Räder kosten erklärt uns der Bürgermeister in Presse und TV! Abgesehen davon, dass laut Vertrag der Abbau zu Lasten der Firma Leitwind geht, gehe ich schon mal davon aus, dass niemand so dumm ist zu glauben, die Kosten würden über eine halbe Million Euro ausmachen.
Es sei denn, man verfolgt eine Strategie der Ablenkung. Deshalb, geschätzte Firma Leitner: Zeigt jetzt doch bitte Größe, akzeptiert die Abbruchverfügung der Gemeinde Mals und nehmt die beiden Windkraftanlagen mit! Und vergesst den Flügel nicht, den ihr seit Jahren im Landschaftsschutzgebiet deponiert habt!
Stecher Peppi, Freiheitlicher Gemeinderat, Mals

Schützen - der verlorene Gast
Ich besitze in Naturns eine kleine Wohnung, diese bewohne ich während ca. vier Monaten im Jahr. Meine Schweizer Verwandten und Gäste bringe ich in Naturnser Hotels unter. Alle Arbeitsaufträge, Einkäufe und Anschaffungen werden bei Einheimischen getätigt. Für Gebühren (Bank und Gemeinde) und für Strom bezahle ich einen höheren Tarif und die IMU kostet mich sechsmal mehr als Einheimischen. Nebst dem, dass ich für die Wohnung einen guten Preis an den einheimischen Bauer, an die einheimischen Handwerker und an den einheimischen Möbelhändler bezahlte, bringe ich jährlich 15.000 bis 25.000 Euro nach Südtirol. Gerne bin ich bereit meine Wohnung zu Selbstkosten abzutreten. Ich bin gespannt, wie mancher wohnungsnotleidende Schütze bereit ist, diese Investition zu Gunsten der Einheimischen abzunehmen. Zum Glück komme ich aus einem Land, wo die Schützen Sport betreiben!
Werner Trachsel, Belp, Naturns


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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