Dienstag, 15 November 2011 00:00

Die große Implosion

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Bozen/Südtirol/Vinschgau

s7_8547s7_2105s7_7720Die große Implosion, das Einstürzen also der SEL-Spitze, hat auch große Auswirkungen auf den Vinschgau. Just in diesen Tagen stehen die Verhandlungen von Seiten des VEK und der Gemeinden Martell, Latsch und Laas mit der Hydros an, die die Konzession am Marteller Stausee mit dem E-Werk in Laas hat. Die Vinschger wollen, wenn sie schon nicht an der Gesellschaft beteiligt werden, Strom aus dem Werk. Der Rekurs gegen die Konzessionsvergabe wird, wenn man sich nicht außergerichtlich einigt, am 23. November verhandelt. Und der Obervinschgau schickt sich an, das Stromnetz übernehmen zu wollen.

Das wär der Clou: Albrecht Plangger als neuer Präsident der SEL-AG. Die Landesregierung ist auf der Suche nach integren Burschen, die dazu noch etwas von der Strommaterie verstehen, deren Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung keine Kratzer hat und die nicht unter dem Verdacht parteipolitischer Klüngel stehen. Albrecht Plangger hat all diese Qualitäten. Warum also nicht der Abi als SEL-Präsident?
Tatsächlich ist Planggers Name in der vergangenen Woche des Öfteren in Bozen genannt worden. Der Sepp Noggler hat dem LH Plangger ins Ohr gesetzt, unter dem Motto „Den Bock zum Gärtner machen“, der Bezirkspräsident Andreas Tappeiner auch. Richard Theiner ist im Lancieren eingeweiht. Nur der dermaßen gekürte selbst wehrt noch ab. „Lassts mich in Ruhe“, winkt Plangger ab. Er wolle nicht die Fronten wechseln, er wisse, wohin er gehöre.
Trotzdem hat das Lancieren von Plangger einen gewissen Reiz. Die Führung der SEL-AG hat sich dermaßen blamiert und demontiert, dass nur noch das Abdanken in Frage gekommen ist. Die Rücktritte vom SEL-Präsidenten Klaus Stocker und von SEL-Aufsichtsratspräsident Franz Pircher hat die Landesregierung vor gut einer Woch angenommen. SEL-Generaldirektor Maximilian Rainer ist am Freitag vergangener Woche - nach einem beschämenden Schlingerkurs des SEL-Verwaltungsrates - in einen dreimonatigen Wartestand geschickt worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachtes auf Betrug. Die Tagespresse hat über die sich überschlagenden Ereignisse ausführlich berichtet. Die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ und die ff haben unglaubliche Vorfälle aufgedeckt - die SEL-Spitze, so der drückende Verdacht und die Summe davon - habe sich selbst bereichert.

Neben einer personellen Erneuerung an der SEL-Spitze dürfte auch die Überlegung einer Neuausrichtung der SEL nicht falsch sein. Albrecht Plangger - sollte der politische Wille der Landesregierung vorhanden sein - könnte beides vereinen. Sogar im Hinblick auf eine mögliche Übernahmeschlacht der Edison-Anteile. „Ein versierter Präsident und ein kompetenter Jurist würden für diesen Deal reichen“, ließ sich der mächtige Karl Zeller in dieser Angelegenheit letzte Woche zitieren und wischte damit jenes Ansinnen vom Tisch, Stocker und Rainer mit einem Exklusivauftrag den Deal abwickeln zu lassen.

Was bedeutet dieser SEL-Schlamassel, diese Rücktritte für den Vinschgau? Stecken Verhandlungen fest? Unter anderem die Übernahme des Stromnetzes? Was ist mit den Verhandlungen rund um die Konzession am Marteller Stausee?
Die Fragen drängen sich aufgrund der Tatsache auf, dass am 23. November 2011 ein Rekurstermin ansteht. Das Vinschger Elektrizitätskonsortium (VEK) hat gemeinsam mit den Gemeinden Martell, Latsch und Laas gegen die Vergabe der Konzession an die Hydros rekurriert. Nun steht jener Termin vor der Tür, der ein Weiterlaufen des Rekurses bedeuten würde. Und in diesen Tagen beginnen die Verhandlungen heiß zu laufen. Und den Vinschgern scheinen die Verhandlungspartner abhanden zu kommen.
Albrecht Plangger drückt es so aus: „Ich brauche jemand, der mir die außergerichtliche Vereinbarung unterschreibt.“ Andreas Tappeiner, als Laaser BM in den Verhandlungen involviert: „Ansprechpartner für uns ist nach wie vor die politische Ebene und zwar LH Luis Durnwalder und Landesrat Michl Laimer. Auf technischer Ebene bis dato das Duo Rainer/Stocker. Stocker ist noch Hydros-Präsident. Wir sagen, die Techniker haben die administrative Arbeit zu tun, die Vorgaben dafür müssen von der Politik kommen. Für uns ist entscheidend, ob mit der Politk ein Konsens zu finden ist. Wenn nicht, steuern wir auf den Prozess zu.“ Diese Aussage wurde vor einer Woche getan. Mittlerweile hat der SEL-Verwaltungsrat Maximilian Rainer beurlaubt.

Der Marteller BM Georg Altstätter ist mitten im Geschehen - mitten in den Verhandlungen. Altstätter ist Verwaltungsrat in der Hydros. Der Verwaltungsrat hat am Dienstag vor einer Woche unter dem Vorsitz des Präsidenten Klaus Stocker getagt. Am vergangenen Dienstag war eine weitere Verhandlungsrunde. Gegenstand der Verhandlung ist auch die Streitbeilegung rund um die Konzession in Martell. Eine neue Variante ist im Spiel: Den Vinschgern könnte ein Strombezugsrecht aus dem Hydros-Werk in Laas, welches vom Marteller Stausee gespeist wird, im Ausmaß von 30 Millionen Kilowattstunden eingeräumt werden. LH Luis Durnwalder soll
diese Gangart bereits abgenickt haben. „Die Verhandlungen sind im Gange, das ist alles, was ich sagen kann“, sagt Altstätter dem „Wind“. Aussichtsreiche Verhandlungen, fügt Altstätter hinzu. Es geht darum, unter welchen Konditionen die Gemeinden diesen Strom beziehen könnten. Gratis sicher nicht. Verbilligt schon. Zu Produktionskosten? Diese Dinge sind Gegenstand der Verhandlungen innerhalb des Hydros-Vorstandes.

Bisher war den Vinschgern ein Strombezugsrecht im Ausmaß von 30 Millionen Kilowattstunden aus dem Kraftwerk in St. Florian versprochen worden, nun könnte dieses Strombezugsrecht direkt aus dem Kraftwerk in Laas kommen. „Das wäre in unserem Sinne“, sagt Andreas Tappeiner, „das haben wir immer gefordert.“  Der Vorteil wäre, dass vor Ort eingespeist werden könnte, ohne sonstige Durchleitungsgebühren. Von einer Direktbeteiligung an der Konzession ist man also abgegangen (worden).
Tatsächlich wird rund um den Vinschger Rekurs mit harten Bandagen gearbeitet. LH Luis Durnwalder hält den 11 Millionen schweren Demanialzins (die Uferzinsgelder) für sämtliche Gemeinden Südtirols zurück und erpresst quasi damit die Vinschger. Nach dem Motto: Ihr ziehts den Prozess zurück oder die Gemeinden erhalten keine Uferzinsgelder. „Das wäre ein Puff“, sagt Plangger, „so werden alle Gemeinden gegen uns in Position gebracht.“
Die Vinschger Gemeinden sind zwischen Hammer und Amboss. Am Mittwoch vor einer Woche gab es in Bozen eine Art Stromstreittreffen - mitten im SEL-Skandal. Um 12 Uhr mittags saßen sich LH Durnwalder und Plangger und Tappeiner gegenüber. Während Durnwalder mit dem Demanialzins drohte, kamen Plangger und Tappeiner mit einer Bitte: Er, Durnwalder, möge die obervinschger Gemeinden bei der Netzübernahme unterstützen, so die Bitte.
Das ist, neben der Marteller Konzession, das zweite brennende Thema im Vinschgau: die Netzübernahme. Die Bitte an Durnwalder hat einen handfesten Grund: Die Vinschger wollen rechtliche und politsiche Klarheit. Rechtliche deshalb, weil die Interpretation der bestehenden Durchführungsbestimmungen unterschiedlich ist. Die SELnet Vertreter sagen, dass eine Übernahme der Stromleitungen durch die Gemeinden erst möglich ist, wenn der anschließende Netzbetrieb garantiert ist. Diese Garantie sei nur mit einem gemeindeübergreifenden Betrieb zu gewährleisten, welcher bereits vor der Netzübernahme bestehen muss.

Die Vinschger sehen das anders. Die Netzübernahme könne erfolgen, ohne dass bereits im Vorfeld eine wie auch immer geartete Gesellschaft vorhanden ist. „Der Landeshauptmann muss uns in der Stromverteilung in Form einer Genossenschaft helfen“, sagt Albrecht Plangger. Das sei eine der Forderungen gewesen. „Wir wollen in Richtung Genossenschaft gehen, ein gemeindeübergreifender Betrieb nützt uns nichts“, sagt Plagger. Zu
kostenintensiv sei der im Vergleich zu einer Genossenschaft. Der LH habe eine rechtliche Prüfung versprochen. Ob eine Absicherung der Vinschger Wünsche noch mit einem Passus im Finanzgesetz möglich ist, ist derzeit noch ungewiss. Auf eine eventuelle Formulierung, die bei einer eventuellen Anfechtung durch Rom Bestand hätte, hat man sich bereits geeinigt.
Ob diese rechtliche Absicherung
Voraussetzung dafür sei, dass die Gemeinderäte noch heuer den Grundsatzbeschluss für eine Netzübernahme fassen können? Nicht unbedingt, sagt Plangger. Auch mit einem Plan B könne noch gefahren werden. Dann müsse man halt in einer Übergangsphase einen Gemeindenbetrieb erstellen. „Wichtig ist uns die Zusage, dass wir uns genossenschaftlich organisieren können und danach keine Prügel in den Weg bekommen“, sagt Plangger.
Die Gemeinden sollen heuer noch die Beschlüsse fassen, um zum Ausdruck zu bringen, so Plangger, dass „man der eigene Herr im Hause sein will.“ Damit auch endlich jene Unsicherheit beseitigt wird, wer denn eigentlich für das Netz zuständig ist, das Land, die ENEL, die SELnet oder die Gemeinden. Um auch längerfristige Investitionen tätigen zu können.
Allerdings ärgert sich Plangger darüber, dass die SELnet bisher noch nicht ihre Stromverbrauchsdaten herausgerückt hat. „Wir haben unsere Schätzungen gemacht, können aber unsere Daten nicht mit jenen der SELnet vergleichen, um festzustellen, wo der Fehler liegt“, sagt Plangger. Die SELnet behauptet, dass sich die Vinschger um ein Drittel verrechnet haben.
Man habe das Gefühl, dass da ein paar Leute nicht wollen, dass der Vinschgau den Weg in eine Genossenschaft gehen möchte.
Dieser Weg ist tatsächlich ein Südtiroler Sonderfall, denn andere Gemeinden haben sich um die Übernahme des Stromnetzes nicht gekümmert.

Die Hydros GmbH

Der Hydros, an welcher die SEL eine Beteiligung von 60% hält, sind im Jahr 2008 die Konzessionen für sieben ehemalige Edison-Wasserkraftwerke in Südtirol übertragen worden. Dabei handelt es sich um die Kraftwerke Barbian/Waidbruck, Marling, Laas/Martell, Bruneck, Wiesen/Pfitsch, Prembach und Graun.

von Erwin Bernhart

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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