Dienstag, 15 Mai 2018 12:00

Graubünden in Aufruhr

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s6 titelUnterengadin/Val Müstair/Vinschgau - Was ist bei unseren Schweizer Nachbarn los? Ein Orkan fegt derzeit durch Graubünden - von einem Baukartell ist die Rede - und der Orkan beginnt Kandidaten für die Wahl zum Bündner Großrat und für den Regierungsrat von der politischen Bühne zu fegen. In der Bündner Bauwirtschaft arbeiten viele Vinschger Grenzpendler. Was da los ist, interessiert auch im Vinschgau.

von Erwin Bernhart

Von der realen Politik, auch von der realen Wirtschaft in der benachbarten Schweiz wird hierzulade selten Notiz genommen.

Die Schweiz wird bei uns dann gern zitiert, wenn es gilt ein Vorbild darzustellen. Vor allem als Ideal, als Ideal in Sachen direkte Demokratie, auch in Sachen Wirtschaft.

Derzeit betrifft ein Skandal in unmittelbarer Nähe, im Unterengadin, das Val Müstair eingeschlossen, beide Bereiche: die Wirtschaft und die Politik, genauer die Bauwirtschaft und die Bündner Kantonspolitik. Denn unmittelbar vor den Erneuerungswahlen für die Regierung sowie den Grossen Rat am 10. Juni (vergleichbar mit einer direkten Wahl der Landesregierungsmitglieder und in getrennter Wahl der Landtagsabgeordneten) platzt ein handfester Skandal in den Wahlkampf.
Es geht um Preisabsprachen zwischen Baufirmen im Unterengadin. In den Graubündner Medien tobt eine entfesselte Berichterstattung. Einen Kandidaten für die Kantonalregierung hat es bereits den Kopf gekostet. Andreas Felix von der Bürgerlich - Demokratische Partei (BDP) Graubünden ist am 27. April von seiner Kandidatur zum Regierungsrat zurückgetreten. Auch als Präsident der BDP ist er zurückgetreten. Andreas Felix ist auch Geschäftsführer des Graubündner Baumeisterverbandes (GBV).

Am Tag vor dem Rücktritt von Felix hat die Schweizer Wettbewerbsbehörde (WeKo) die Bombe veröffentlicht, die dann zu einem Orkan in den Medien, in der Politik und auch im Baugewerbe geführt hat. Weil viele Vinschger Pendler in der Schweizer Baubranche arbeiten, sei die Mitteilung der Wettbewerbsbehörde vollinhaltich wiedergegeben:
„Bern, 26.04.2018 - Im Unterengadin manipulierten Bauunternehmen über Jahre hinweg Beschaffungen im Hoch- und Tiefbau. Sie sprachen die Preise ab und legten fest, wer den Zuschlag erhalten soll. Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat die Unternehmen mit rund CHF 7.5 Mio. gebüsst.
Die WEKO hat eine weitere kartellrechtliche Untersuchung im Kanton Graubünden abgeschlossen. Die Wettbewerbsbehörde stellte fest, dass Bauunternehmen in verschiedenen Kartellen mehrere hundert Ausschreibungen im Hoch- und Tiefbau abgesprochen hatten. Die Bauunternehmen stimmten jeweils untereinander ab, welches von ihnen den Auftrag erhalten soll. Meist wurden gleichzeitig die Offertpreise bestimmt.
Einen Teil der Kartelle führten die Bündner Bauunternehmen systematisch und über mehrere Jahre hinweg durch. Diese Abreden wurden zum Teil an den vom bündnerischen Baumeisterverband organisierten Vorversammlungen getroffen.
Die Kartelle betrafen Ausschreibungen des Kantons Graubünden, von Gemeinden des Unterengadins und von Privaten. Die Auftragswerte der abgesprochenen Bauarbeiten reichen von wenigen zehntausend bis zu mehreren Millionen Franken.
Die WEKO büsste die folgenden Unternehmen in einer Gesamthöhe von über CHF 7.5 Mio.: Foffa Conrad AG, Bezzola Denoth AG, Zeblas Bau AG, Lazzarini AG, Koch AG Ramosch, Alfred Laurent AG, René Hohenegger Sarl. Die ausgesprochenen Sanktionen bewegen sich pro Unternehmen entsprechend der Schwere und Anzahl der Kartellgesetzverstösse zwischen einigen zehntausend bis rund 5 Mio. Franken. Bei einem Teil der Unternehmen wurde die Sanktion reduziert, da sie mit der WEKO kooperierten. Die Impraisa da fabrica Margadant erhält infolge Verjährung ihres Gesetzesverstosses keine Sanktion. Der Graubündnerische Baumeisterverband zahlt zwar keine Busse, ihm wurden aber Verfahrenskosten auferlegt, da er zum Teil an der Organisation dieser Kartelle beteiligt war.
Die Entscheide der WEKO können an das Bundesverwaltungsgericht weitergezogen werden.“

Was ist da los? Und was haben im Vinschgau bekannt klingende Namen wie die „Foffa Conrad AG“, die eine Niederlassung und eine Tochterfirma im Val Müstair betreibt, mit dem Skandal zu tun?

Der Vinschgerwind hat im Val Müstair nachgefragt. Namentlich will niemand genannt werden - nur so viel: Das Verfahren sei im Gange, die Wettbewerbsbehörde hat bislang keinen Nachweis einer direkten Schädigung erbringen können. Der Foffa Conrad AG wurde ein Bußgeld von sagenhaften 5 Millionen Schweizer Franken aufgebrummt. Das sagt dem Vinschgerwind einer, der es wissen muss. Der Foffa Conrad AG wurde damit laut Aussagen der Wettbewerbsbehörde „entsprechend der Schwere und Anzahl der Kartellgesetzverstösse zwischen einigen zehntausend bis rund 5 Mio. Franken“ der Löwenanteil an Bußgeld auferlegt.
In Erfahrung gebracht werden konnte, dass man vor das Bundesverwaltungsgericht ziehen wird. So etwas lasse man sich nicht gefallen. Was aus den Gesprächen herauszuhören war, ist, dass im Bündner Baugewerbe Aufruhr herrscht und dass man sich noch nicht zu einer einheitlichen (Verteidigungs)Sprache zusammengefunden hat.
Bei Grenzpendlern im Vinschgau, die nicht genannt werden wollen, nachgefragt, wird der Ball flach gehalten. Es habe Absprachen gegeben, ja, allerdings sei man mit dem Preis immer unter den von Planern veranschlagten Kosten geblieben. In Graubünden herrsche ein mörderischer Preiskampf. Man habe dies vor allem auch am Konkurs der großen Baufirma Pitsch aus St. Moritz gesehen. Pitsch war nicht Teil des angeblichen Kartells.

Informationen, die letztlich, zum Aufploppen des Baukartells geführt haben, hat der Inhaber einer Baufirma aus dem Unterengadin bereits 2009 geliefert. Gegen den in den Bündnder Medien genannten „Whistleblower“ Adam Quadroni, der mittlerweile die Baufirma verloren und von seiner Familie verlassen worden ist, läuft seither ein unglaubliches Kesseltreiben.

Die gesamte Untersuchung hat zudem seinen Ursprung im Val Müstair. Die Wettbewerbskommission eröffnete am 30. Oktober 2012 gegen 19 im Unterengadin tätige Unternehmen eine Untersuchung. Eine Anzeige war Auslöser. Dass die Wettbewerbskommission fix ist, beweist die Tatsache, dass vom 30. Oktober bis zum 1. November 2012 13 Hausdurchsuchungen durchgeführt worden sind, darunter auch bei der Foffa Conrad AG. Bereis am 2. November 2012 reichte die Foffa Conrad AG Selbstanzeige betreffend mutmaßlicher Wettbewerbsverstöße in der Baubranche im Münstertal ein.
Von der Wettbewerbskommission wurden die Foffa Conrad AG, die Scandella Bau AG und die Hohenegger SA, alle mit Sitz oder Zweigstelle im Val Müstair, penibel untersucht.
Die 72-Seiten starke Verfügung der WeKo vom 10. Juli 2017 (die dem Vinschgerwind vorliegt) lässt tiefe Einblicke in das Verhalten der Baufirmen zu und so ähnlich dürfte es sich wohl im gesamten Unterengadin abgespielt haben.
Protokollarisch werden Aussagen vermerkt, wie sich die Baufirmen den Markt aufgeteilt haben. 30 Jahre lang habe das System gut funktioniert. Man habe für Bauprojekte Vorsitzungen gemacht, bei denen alle Baufirmen, die dem Baumeisterverband angehörten, teilgenommen haben. Im Val Müstair waren es 5 Firmen.
Ein Beispiel einer Zeugenaussage: „An den Vorversammlungen habe man sich getroffen, über Preise gesprochen und die Aufträge untereinander verteilt. Konkret habe jedes Unternehmen vorgängig seine Offerte berechnet. Anschliessend habe man geschaut, welches Unternehmen welche Aufträge benötigt habe. Dabei sei zusammen bestimmt worden, wer die Aufträge erhalten sollte und zu welchem Preis. Manchmal seien Offerten auch nach unten korrigiert worden, wenn es beispielsweise Kalkulationsfehler gegeben habe. Dass man Preise nach oben korrigiert habe, sei nicht vorgekommen. Die Preise seien nicht übertrieben gewesen. Oftmals habe es sich um öffentliche Ausschreibungen gehandelt. Der Kanton hätte zu hohe Preise nicht akzeptiert. In den letzten Jahren seien im Münstertal vier Bauunternehmen Konkurs gegangen.

Die Bauunternehmen hätten wenig Arbeit gehabt und die Preise seien katastrophal gewesen. Mit den Vorversammlungen habe man wohl versucht, die bestehenden Unternehmen zu retten. Es sei nicht primär um den Preis gegangen.“
Oder eine andere Zeugenaussage: „Die Foffa Conrad AG habe sich mehr für die grösseren Projekte interessiert, die Hohenegger SA eher für die kleineren Projekte. Neben der Auslastung sei bei der Arbeitsaufteilung auch die Kapazitäten der Maschinen berücksichtigt worden, über welche die Unternehmen verfügt hätten.“
Im Hinblick auf mögliche Konkurrenz aus dem Vinschgau bzw. aus Italien wurde von einem Beteiligten an der Scandanella Bau AG der WeKo gesagt: „...dass die Beteiligten mit der Zusammenarbeit im Rahmen von Vorversammlungen bezweckt hätten, dass die Unternehmen überleben könnten. Das Münstertal sei ein kleines Tal. Es habe Firmen gegeben, die aus Italien hereingekommen seien. Ohne Vorversammlungen hätten die Beteiligten das Licht löschen und gehen können.“

Die Foffa Conrad AG mit der Tochterfirma Scandella Bau AG ist mit der Selbstanzeige im Jahr 2012 mit einem blauen Auge davongekommen. Beide Firmen bekamen keine Strafen aufgebrummt, mussten allerdings 67.000 Franken Verfahrenskosten tragen.

In der neuesten Verfügung aber trifft es die Foffa Conrad AG hart - 5 Millionen Franken Strafe.

Auf politischer Seite allerdings könnte das Kandidatensterben weitergehen. Am 9. Mai 2018 strahlte das Schweizer Fernsehen auf SRF1 in der „Rundschau“ ein Porträt von „Whistleblower“ Adam Quadroni aus und erwähnte in der Causa involvierte Politiker. So habe etwa der Kandidat für den Regierungsrat Jon Domenic Parolini Quadroni nicht ernst genommen, der Regierungsratskandidat Walter Schlegel - zurzeit Polizeikommandant - stehe wegen des Polizeieinsatzes gegen Quadroni unter Druck, Regierungsrat Christian Rathgeb machte ein Jahr nach dem Polizeieinsatz Anzeige geben die eigene Polizei und sogar Regierungsratspräsident Nario Cavigelli steht unter Druck - Quadroni war bei ihm vorstellig geworden - erfolglos.

Das bei uns als Ideal vorgestellte Modell Schweiz hat in Graubünden gewaltige Risse  bekommen. Als Vorbild für den Südtiroler Landtagswahlkampf im Herbst 2018 kann der Bündner Bau- und Politskandal hoffentlich nicht dienen.

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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