Dienstag, 26 Juni 2018 09:26

Ein „HU“ für die Fans Fußball - Kultur

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s30 6197von Erwin Bernhart

Um die laufende Fußballweltmeisterschaft in Russland geht es hier nur ganz am Rande. Das sympathische „HU“ der Isländer nehmen wir allerdings hinein. Es geht um Bodenständigeres, um Lokaleres. Aber es geht um Fußball - um Fußball-Kultur, auch um Archaisches.

Ein in Fußballkreisen universelles Thema. Es geht weniger um theoretische Exkursionen,  viel mehr um gelebte Vorkommnisse auf den Zuschauertribünen, um Kritiken, um Verhaltensweisen, um Erklärungen, Erwartungen und Wünsche. Der lokale Bezug ist Naturns, dort der SSV Naturns Raiffeisen und dort  die Sektion Fußball. Die Naturnser sind „norret“ - Fußball-norret - also Fußball begeistert.

Einen tiefen Einblick in die Seele des Naturnser Fußballes (bedingt übertragbar auch auf Fußballsektionen anderer Vereine) hat kürzlich eine Podiumsdiskussion geboten. Die Seele des Naturnser Fußballes hat mehrere Kammern - da sind die Vorstellungen der Vereinsführung, der Sektionsführung, des Trainers, der Spieler, und da sind die Erwartungen der Fans, der Spieler-Väter, der Nörgler, der Besserwisser, da sind Verhaltensweisen auf der Tribüne.
Die Kammern der Naturnser Fußballseele drohen auseinanderzudriften. Dieses Driften hat nicht zuletzt jene Strafexpedition Anfang April ausgelöst, bei der die Sektion Fußball in Naturns zu einer Geldstrafe und zu Platzsperren verurteilt worden ist. Grund: der Linienrichter sei beleidigt worden. Naturns sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, dass der Linienrichter mit rassistischen Ausdrücken aus den Reihen der Fans attakiert worden sei.
Die verantwortlichen Vereinsfunktionäre haben sich unmittelbar öffentlich distanziert, haben selbst recherchiert und haben keine rassistischen Beleidigungen ausfindig machen können. Sie sind aber beim Sportgericht mit ihrer entlastenden Beweisführung abgeblitzt. Die Strafen blieben aufrecht - und damit der Vorwurf im Raum.
Damit hat das Sportgericht eine große Wunde in Naturns aufgerissen und neben mehreren Aktionen des Vereines auch die Frage aufgeworfen, was im Fußball erlaubt ist, wo die Grenzen sind...
„Fußball: Freude, Emotion, Leidenschaft. Wo ist die Grenze?“ - zu dieser Frage wurde zu einer Podiumsdiskussion in das Bürger- und Rathaus geladen. Den Drift zwischen Vereinsführung und Fans wollte man schließen - auch wollte man erkunden, wie man mit den Vorwürfen des Sportgerichtes umgehen könne.
Herausgekommen sind dann auch ganz andere Befindlichkeiten - Befindlichkeiten, welche in dieser Form selten den Weg in die Öffentlichkeit finden. Die Podiumsdiskussion selbst war eine Sternstunde der „Fußballkultur“. Moderiert wurde die Diskussion von Zeno Christanell.

Im Fußball sei viel erlaubt. Es gehe um Leidenschaft, um Emotionen - bei Spielern, Trainern und bei Fans zweier Fußballmannschaften. Die Grenzen seien tief gesetzt. So beginnt Gabriele Ghirardello, Psychologe und Mentalcoach, sein Impulsreferat. Ein Beispeil: „Arbitro scemo“ komme am Fußballplatz vor. Was würde geschehen, wenn man dies zu einem Dorfpolizisten sagen würde, fragt Ghirardello. Das Wort „Fan“ komme aus dem Englischen und stehe für die verkürzte Version von „fanatic“. Und als Fanatismus bezeichne man den rücksichtslosen Einsatz für eine Idee. Dieser Einsatz könne von einem Einzelnen oder von einer Gruppe kommen. In der Psychologie spreche man von „verschobener Gewalt“ - wenn Grenzen überschritten werden.
Ghirardello, der selbst Fußballspieler war, dann auch Trainer und der unter anderem als Spielerpsychologe 6 Jahre lang beim FC Südtirol tätig war, wirft drei Maßnahmen in die Zuhörerschaft: soziale Kontrolle über die Familie, Schule und über den Verein sei eines, ein Zweites finde mit dieser Podiumsdiskussion statt und ein drittens: Phantasie sei gefragt. Für die Phantasie bringt Ghirardello ein Beispiel: Die brasilianische Mannschaft Recife, berüchtigt durch die Ausschreitungen ihrer Fans, hat eine Agentur damit beauftragt, Randale und Verbalinjurien einzugrenzen. Die Agentur habe Mammis kurz ausgebildet und auf die Tribüne gestellt. „Das ist gelungen“, sagt Ghirardello. Im Magazin für Fußballkultur lesen sich Ghirardellos Ausführungen so: „Beim Risikospiel zwischen Sport Club de Recife und Nautico Capibaribe setzte der Verein auf Weisung besagter Agentur Mütter als Ordner ein. Und zwar nicht irgendwelche Mütter, sondern zuvor eigens ausgesuchte Erzeugerinnen von stadtbekannten Krawallmachern, die dafür extra eine Security-Blitzausbildung erhielten. (...) Und tatsächlich: Der Plan funktionierte! Erstmals seit sehr vielen Jahren gab es bei diesem Duell keine Verletzten, keine Festnahmen, ja nicht mal hier und da verteilte Ohrfeigen.“
Einige Statements am Podium:
Luis Pföstl, der mittlerweile zurückgetretene Fußball-Sektionsleiter im SSV Naturns, sagt, dass es nicht in die richtige Richtung gehe. Unterstützung für die Mannschaft sei gefragt, aber mit positiven Emotionen. Die Diskussion darüber, wie man die Emotionen in positive Energie umwandeln könne, sei wichtig.
Günther Pföstl, seit 22 Jahren technischer Leiter im SSV, sagt: „Die Strafen haben uns hart getroffen, auch imagemäßig. Wir stehen unter Beobachtung.“ Man überlege, Kameras auf den Tribünen aufzustellen, als Funktionäre wolle man wachsamer sein und es gehe um eine Sensibiliserung aller und auch um Zivilcourage, also um das Einschreiten aller, wenn die Situation auch verbal eskalieren sollte.

Fußball habe in Naturns einen hohen Stellenwert, sagt BM Andreas Heidegger. Ihm gefalle, dass sich der Fußball und auch die Fangemeinde entwickelt hätten. Erst die Emotionen machen den Fußball interessant. Dabei können schon mal Aggressionen abgebaut werden. Aber es müsse alles getan werden, um Rassismus zu vermeiden.
Die Gemeindereferentin Astrid Pichler ist „absoluter Fußballfan“. „Ich war im April wegen der Strafen schockiert“, sagt sie. Denn oft sei es auf der Tribüne wie auf einem Friedhof, trotz mehr als 300 Fans. Fair play beinhalte das gesamte Fußballgeschehen, nicht nur der Umgang der Spieler auf dem Rasen, sondern auch der Umgang der Fans untereinander und den Schiedsrichtern, Spielern und Trainern gegenüber und auch den Funktionären gegenüber. Das Thema Fußball-Kultur gehe über die Gemeindegrenzen von Naturns hinaus und betreffe auch die Verbände. „Wo sind die Verbände“, fragt Pichler.
Dietmar Hofer ist Präsident des SSV Naturns und leidenschaftlich. „Die Stangata im April hat weh getan. Ich war am Boden zerstört“, sagt Hofer. Er werde alles in seiner Macht stehende tun, um so etwas künftig zu verhindern. „Es geht nicht, dass durch den Kakao gezogen wird, was man jahrelang aufgebaut hat.“ Videokamera, ein Ziehharmonikazelt beim Spielereingang seien Überlegungen im SSV und Hofer richtet einen feurigen Appell an die Zivilcourage.

In den ersten Statements ist zu spüren, dass Emotionen auch abseits des Fußballplatzes im Spiel sind.
Balsam auf die geschundene Vereinsseele kommt von auswärts. Andreas Canal, der langjährige sportliche Direktor von Bozen FC, weist darauf hin, dass Naturns mit der Situation nicht allein sei. Der SSV sei ein sehr bodenständiger und angesehener Verein, der mit Rassismus sicher nichts zu tun habe. In Naturns werde Fußball gelebt, wie er in Tramin oder in St. Pauls gelebt werde.
Ein junger Mann sagt, dass es in Südtirol keine Eigeninitiative gebe. Wegschauen sei üblich, es gebe keine Zivilcourage.
Norbert Kaserer, der Kassier des SSV Naturns, sagt, dass er am Platz Fan sei. Leidenschaft schaffe auch Leiden, vor allem dann, wenn es nicht gut laufe. Da gehen einem schon mal die Gäule durch, wenn der Schiedsrichter falsch pfeife. „Ich sehe nicht ein, dass wir uns da ans Kreuz nageln lassen müssen“, sagt Kaserer. Denn er habe nicht das Gefühl, dass Naturns schlimmer sei, als andere Fans. „Gegen die Fans aus Obermais sind wir Hascherlen“, sagt Kaserer. Es werde vom Verband mit zweierlei Maß gemessen.
Luis Pföstl wies darauf hin, dass der SSV noch nie so erfolgreich gewesen sei. Seit 8 Jahren in der Oberliga, die Jugendarbeit sei erfolgreich, auch ökonomisch sei man das. Die Frage sei, wie man den Hebel bei der Fankultur umlegen könne. Es gehe auch um Kritiken an Spieler und Funktionären.
Auf die Frage, wo denn die Grenze sei, konnte Ghirardello nur auf die Haltung und auf die Kultur im Verein hinweisen.
Lukas Spechtenhauser, als Sponsor und Spieler-Vater am Podium, gab seine  Freude über die Anzahl der Zuschauer bei den Heimspielen zum Ausdruck. Man stecke sich auf der Tribüne gegenseitig an. Im Übrigen gebe es Verbalattacken auch bei den Jugendspielen.

Ein an Klarheit kaum zu überbietendes Statement gab Trainer Gustl Grünfelder ab. Dass es in Naturns viele Fachleute gebe, halte er aus, aber: „Es stinkt mir brutal, wenn auf die jungen Burschen hineingeschrien wird. Ich wünsche mir, dass die Buben positiv motiviert werden.“ Naturns habe mit Abstand die jüngste Mannschaft.
Ghirardello sekundierte. Es benötige sehr viel Kraft, die Jungen, die sich ja in einer Entwicklungsphase befänden, wieder zu regenerieren.  Und der Spieler Gregor Hofer dazu: „Spieler, die beleidigt werden, sieht man das an.“ Im letzten Spiel heuer habe man die Eier herausgetan und den Klassenerhalt geschafft. Klatschen, so Hofer, würden uns Spielern auf dem Spielfeld mehr Input geben.
Andreas Canal gab Grünfelder unter anderem damit Recht, dass die Leute nicht wüssten, was die Spieler unter der Woche leisten. Die Problematik komme allerdings von weiter her. Denn es sei eine Katastrophe auch bei den Jugendspielen zu beobachten.
Lukas Kuppelwieser war für die Fans am Podium. Er sagt, dass auch die Fans vor dem Spiel nervös seien und man habe als Fan halt einen andere Sichtweise als die Spieler. „Wir müssen als Sportfamilie in guten und in schlechten Zeiten zusammenhalten.“
Respekt von den Kritikern forderte Günther Pföstl, denn es gebe Phasen, in denen die Kritik penetrant sei.
Entscheidende Fragen warf Andreas Kofler, langjähriger Spieler beim SSV und derzeit Jugendtrainer, auf. Welche Erwartungen haben wir, was wollen wir. Wollen wir Spieler einkaufen? Wir haben eine große Freude über den Klassenerhalt. Lasst’s doch den Linienrichter in Ruhe. „Ich bin als 15-Jähriger oft weinend vom Spielfeld gegangen“, sagt
Andreas und mahnte zu mehr Ruhe und Gelassenheit.
Die Zwänge, in denen sich ein sportlicher Leiter und die Sektion bewegen, beschreibt Günther Pföstl so: „Die Naturnser erwarten sich eine erfolgreiche, eine attraktiv spielende Mannschaft, mit jungen Einheimischen und auch, dass Spieler von gewissen Vätern eingesetzt werden. Wir müssen dann schauen, das alles unter einem Hut zu bringen.“ Der Philosophie bleibe man treu: Das Arbeiten an der Spielgemeinschaft, das Früchte trägt. Den Klassenerhalt zu schaffen sei Ziel.
Bevor der Sektionsleiter Luis Pföstl verabschiedet wird, weist SSV-Präsident Dietmar Hofer auf 1000 Dinge, die im SSV Naturns gut laufen hin, auf die 11 Sektionen, auf die mehr als 1000 Mitglieder: „Es wird gut gearbeitet und mein Herz schlägt weiterhin Gelb-Blau.“

Während in Russland die WM läuft, bereiten sich die Dorfvereine auf die kommende Meisterschaft vor. Der SSV Naturns hat die Vorbereitung, neben dem Trainerwechsel von Grünfelder zu Harald Kiem,  mit einer öffentlich ausgetragenen Debatte über Fußball-Kultur, über Wege, wie man miteinander auf dem Fußballplatz und am Spielfeldrand umgeht, eröffnet und dabei tief in eine verwundete und auch verunsicherte Fußballseele blicken lassen. Das hat allen gut getan. Ein Anfang.
Den Fußballfans und den Funktionäre in Naurns ist für die kommende Saison ein befreiendes, ein gebündeltes, ein gewaltabweisendes, ein verbaler Blitzableiter - ein isländisches „HU“ zu wünschen.

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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