Dienstag, 20 Februar 2018 12:00

Vorreiter und Kriechspur

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s7 4081Andreas Tappeiner ist seit 2011 Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Im „Wind-Gespräch“ spricht Tappeiner über den Zusammenhalt der Bürgermeister, über das leidige Thema Verkehr, über das SPRAR-Projekt, über die Müllproblematik, über das Thema Post und über den Marmorabtransport.

Vinschgerwind: Herr Bezirkspräsident, wir haben den Eindruck, dass es unter den Bürgermeistern des Tales kaum Zusammenhalt gibt.
Andreas Tappeiner: Das würde ich so nicht sehen. Jeder hat seine Gemeindeinteressen, welche er aufgrund seines Auftrages zu erfüllen hat. Es gibt durchaus Anliegen, die über die Kirchtürme hinaus gemeinsam angegangen werden.

Ob das die traditionellen Bereiche Abwasser, Abfall und Soziales sind oder neuerlich auch das SPRAR, der Polizeidienst, die technischen Dienste, die für eine Zusammenschau dienlich sind.

Vinschgerwind: Die institutionellen Aufgaben in der Bezirksgemeinschaft, die von den Gemeinden delegiert sind, müssen ohnehin zentral abgewickelt werden. Aber welche Themen werden von den Bürgermeistern gemeinsam angegangen und dann auch konsequent bearbeitet?
Tappeiner: Das Verkehrsthema beschäftigt uns schon seit längerem. Da wollen wir eine gemeinsame Lösung finden. Aber auch, wie schon erwähnt, der Polizeidienst, die technischen Dienste, die Hilfe bei öffentlichen Ausschreibungen. Diese Themen führen uns mehr zusammen, als sie uns trennen.
Vinschgerwind: Bleiben wir beim Verkehr. Wenn im Langes die Gäste kommen, wird es wohl wieder zu Staus durch den Vinschgau kommen. Hat man ein Konzept, dem entgegenzuwirken?
Tappeiner: Im vergangenen Jahr haben wir eine Überarbeitung bzw. eine Anpassung der Knoflacher-Studie in Auftrag gegeben. Die Knoflacher Studie ist mehr als 10 Jahre alt. Diese Anpassung soll den Fokus auf die Problematik Obervinschgau und darüber hinaus auf eine Verflüssigung des Verkehrs im Untervinschgau legen.
Vinschgerwind: Konkret?
Tappeiner: Wir wissen von den Verkehrszählungen, dass am Reschen täglich 5.000 Fahrzeuge gezählt werden, in Spondinig 10.000, in Latsch 15.000 und in Rabland 20.000 bis zu 30.000. In Spitzenzeiten wo mehr als 30.000 Fahrzeuge pro Tag den Untervinschgau passieren,  kollabiert der Verkehr. Konkret heißt eine Verflüssigung des Verkehrs im Untervinschgau, dass Bereiche geschaffen werden müssen, in denen ein Überholen möglich ist. Eine Kriechspur für langsamere Fahrzeuge würde ebenfalls zu einer Verbesserung beitragen.
Vinschgerwind: Wie kann man sich das vorstellen. Was heißt das? Welche Streckenabschnitte hat man da im Visier?
Tappeiner: Verkehrstechnisch würde es Sinn machen, wenn Streckenabschnitte in einem Abstand von 5 bis 10 Kilometer ausfindig gemacht werden. Heute ist es so, dass von Meran kommend von der Töll bis Latsch, kaum eine Überholmöglichkeit besteht. Diese Situation möchte man durch Überholmöglichkeiten verbessern, so dass langsamfahrende Verkehrsteilnehmer nicht einen Rückstau bis nach Meran bilden. Eine dritte Spur für Langsamfahrende, eine Kriechspur in Abschnitten, ist auch in Betracht zu ziehen.
Vinschgerwind: Apropos Knoflacher-Studie. Im Gemeinderat von Mals ist jüngst die Umfahrungsstraße von Tartsch Thema gewesen. Und zwar so, dass eine Bauleitplanänderung nicht möglich war, weil dann eine erweiterte Tourismuszone in den Bannstreifen dieser im Bauleitplan eingetragenen Umfahrungsstraße hineingekommen wäre. Ist die Umfahrung von Tartsch aktuell?
Tappeiner: Von Seiten der Gemeinde Mals ist die Umfahrungsstraße Tartsch kein Thema. Ich glaube auch, dass eine Umfahrung von Tartsch keine Gesamtlösung sein kann, weil damit nur eine kleine Ortschaft umfahren würde. Das Verkehrsproblem im Obervinschgau würde damit nicht gelöst.
Vinschgerwind: Wechseln wir in den sozialen Bereich. Das SPRAR-Projekt wird von der Bezirksgemeinschaft betreut. Die Gemeinden des Bezirkes Vinschgau sollten demnach insgesamt 126 Flüchtlinge aufnehmen. 82 Flüchtlinge sind in Mals und Schlanders bereits im Sog. CAS-System untergebracht. 44 Flüchtlinge wären noch aufzunehmen. Die Bezirksgemeinschaft hat im September vorigen Jahres ein SPRAR-Ansuchen für 25 Flüchtlinge genehmigt. Wo kommen diese Flüchtlinge unter?
Tappeiner: Laut unserer aktuellen Rechnung sind 120 Flüchtlinge aufzunehmen. 82 Flüchtlinge sind in Mals und in Schlanders untergebracht. Im SPRAR-Programm sollen 8 Flüchtlinge in Graun, 8 zusätzlich in Mals, 6 in Taufers und in Schluderns 4 untergebracht werden. Kürzlich ist das Dekret zur Genehmigung dieses SPRAR-Projektes eingelangt, so dass innerhalb der nächsten 45 Tage diese Gebäude bezugsfertig sein sollen.
Vinschgerwind: Die finanzielle Seite ist also genehmigt, die Gebäude werden hergerichtet und dann können die Flüchtlinge kommen.
Tappeiner: Ab sofort werden Informationsveranstaltungen in den Gemeinden anlaufen und kleine Adaptierungsarbeiten für die Bewohnbarkeit gestartet. Größere Umbauarbeiten sind nicht möglich, auch weil sie nicht finanziert werden.
Vinschgerwind: Haben die anderen Gemeinden keine Unterbringungsmöglichkeit für Flüchtlinge gefunden?
Tappeiner: Alle Gemeinden im Vinschgau haben sich bereit erklärt, bei SPRAR mitzumachen. Die Gemeinden haben die Koordination an die Bezirksgemeinschaft delegiert. Um das zu bewältigen, hat die Bezirksgemeinschaft zusätzlich Personal aufgenommen. Die Gemeinden haben sich dann auf die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten gemacht, bei manchen ist es schneller, bei manchen weniger schnell gegangen. Die Gemeinden Kastelbell, Latsch, Martell und Laas werden bis Ende März verpflichtend Räumlichkeiten ausfindig machen. Denn dann ist der nächste Einreichetermin für eine neues SPRAR-Projekt. Ansonsten stehen diesen Gemeinden Kürzungen bei der Gemeindenfinanzierung ins Haus.
Vinschgerwind: Wann wird mit dem Eintreffen der Flüchtlinge gerechnet?
Tappeiner: Wir gehen davon aus, dass das Ende März sein wird.

Vinschgerwind: Themenwechsel. Welche Gedanken macht man sich in der Bezirksgemeinschaft über die Mülltrennung? Etwa beim organischen Müll oder bei der Tatsache, dass im Vinschgau viel Metall im Restmüll landet, wie es die Studie vom Amt für Abfallbewirtschaftung ergeben hat?
Tappeiner: Ich möchte die Studie des Amtes für Abfallbewirtscahftung nicht überbewerten. Der Vinschgau war und ist in der Abfallbewirtschaftung Vorreiter. Seit 1995 gibt es die getrennte Müllsammlung im Vinschgau. Die Gemeinden haben seither sehr viele Aktionen gesetzt um Wertstoffe aus dem Restmüll herauszuholen. Lassen Sie mich einige Zahlen nennen: Von den rund 15.000 Tonnen Müll, der pro Jahr im Vinschgu anfällt, bleiben „nur“ 5.500 Tonnen, welche in die Verbrennung nach Bozen gehen. 9.500 Tonnen sind verwertbare Stoffe. In meiner Anfangszeit als Bezirkspräsident (Tappeiner ist seit 2011 Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau Anm. d. Red.) hat man gesagt, dass Halbe-Halbe schon ein gutes Level ist. Heute sind wir bei Zweidrittel verwertbare Stoffe. Der organische Müll wird in den Gemeinden unterschiedlich gehandhabt: einige Gemeinden sammeln den Biomüll separat, in einigen Gemeinden kann der Biomüll im Recyclinghof abgegeben werden. Die Stoffe, die heute im Restmüll zu finden sind, bringen keine Probleme bei der Verbrennung mit sich und wir sind mit einem guten Energiewert dabei. Das heißt auch, dass die Abfallentsorgung für die Vinschger Bürger in den letzten Jahren nicht teurer geworden ist. Die Prognosen für die Verbrennung sahen anders aus. Das ist nicht eingetreten, dank auch optimaler Abläufe in der Zwischenlagerung im Wertstofflager in Glurns.
Vinschgerwind: Trotzdem. Ist nicht ein permanentes Optimierungsstreben gerade im Müllbereich vonnöten?
Tappeiner: Optimierung ja. Das zeigen auch die Zahlen. Aber man kann nicht  alles  trennen. Denn da wären die Kosten hoch und die Motivation bei den Bürgern würde sinken.
Vinschgerwind: Wenn 5,5 Tausend Tonnen Müll jährlich in die Verbrennungsanlage nach Bozen geführt werden, kann man sich da vorstellen, dass der Müllberg in Glurns allmählich kleiner wird?
Tappeiner: Nein, das ist nicht der Fall. Es waren schon ursprüngliche Gedanken, dass man den Müllberg abbaut. Diese Kosten wären ins Unermessliche gestiegen. Zudem wären die Geruchsbelästigungen in den Anliegergemeinden nicht vertretbar. Die Zusammensetzung des Mülls ist für die Verbrennung nicht optimal. Deshalb hat man eine zusätzliche Abdichtung des Müllberges vorgenommen, so dass keine Belastung für die Umwelt entstehen kann. Der Hügel wird begrünt und bleiben. Wir bauen zudem das Wertstoffzentrum in Glurns um, damit dort mehr Wertstoffe gesammelt werden können. Voraussichtlich im Herbst wird es in Betrieb gehen.
Vinschgerwind: Also doch Optimierungsgedanken?
Tappeiner: Sensibilisierung der Bürger trifft es besser. Durch Sensibilisierung erreicht man Optimierung.

Vinschgerwind: Neben den bisher genannten Themen gibt es auch eines, das die Bürger besonders berührt und auch nervt: Es gibt in einigen Gemeinden Probleme mit der Zustellung von Post. Geht die Problematik der Post bzw. des Postpersonals im Vinschgau an den Bürgermeistern vorbei?
Tappeiner: Wir kennen natürlich dieses Problem, leider können wir hier nicht selbst aktiv werden, weil es nicht in unsere Zuständigkeit fällt..
Vinschgerwind: ...politisch könnte man sehr wohl eingreifen...
Tappeiner: Es gibt sehr wohl Gespräche mit Albrecht Plangger. Und die Zusicherung des Landeshauptmannes, dass in jeder Gemeinde mindestens ein Postamt bleibt und auch dass der Zustelldienst vom Land übernommen wird.  Eine Verbesserung soll auch durch das zentrale Verteilerzentrum in Bozen  erreicht werden.

Vinschgerwind: Gehen wir in Ihre Gemeinde Laas. Dort kann man sagen, und ewig grüßt das Murmeltier: der Marmor. Hat man mit dem Landesrat für Wirtschaft LH Arno Kompatscher eine für Göflan und für Laas befriedigende Lösung für den Abtransport des Marmors gefunden?
Tappeiner: Es gibt intensive Gespräche auf politischer und auf technischer Ebene, etwa mit Ressortdirektor Unterweger, als auch mit dem ehemaligen Generalsekretär Berger. Man versucht einen neuen Ansatz. Für uns in Laas ist es wichtig, dass der Marmortransport über die Schrägbahn läuft. Es soll aber eine Kostengleichheit bei den Abtransportkosten geben. Es gibt auch den Ansatz eines gemeinsamen Konsortiums für den Abtransport, eine neutrale Stelle also.
Vinschgerwind: Ihre Ausführungen klingen so, als ob es noch lange Zeit für eine Lösung brauchen wird.
Tappeiner: Ich hoffe nicht lange. Aber kurzfristig sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels.

Interview: Erwin Bernhart

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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