Dienstag, 12 September 2017 09:06

Leserbriefe Ausgabe 18-17

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Bannzone Glurns - Apfelplantage
Protest
Der Heimatpflegeverband Südtirol ist entrüstet darüber, dass die Landesregierung mit  Beschluss Nr. 914 vom 29.08.2017 die Aufsichtsbeschwerde der Grundeigentümerin gegen die Maßnahme des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler vom 04.05.2017 angenommen hat und damit die Bannzone, die die Landesregierung selbst im Jahr 2014 ausgewiesen hat, ad absurdum führt, weil jetzt eine Apfelplantage mit hoher Gerüstkonstruktion die Ansicht auf die historische Stadtmauer – ein Wahrzeichen des mittelalterlichen Städtchens - stören darf. Es ist auch widersprüchlich, dass auf der einen Seite die Sanierung und Revitalisierung alter Bausubstanz in Glurns vom Land gefördert wird, andererseits die Ansicht auf dieses einmalige Gesamtensemble durch diesen Landesregierungsbeschluss beeinträchtigt werden darf. Die Begründungen der Landesregierung für die Annahme des Rekurses, die sie alle direkt von der Rekursstellerin übernommen hat, sind teilweise sehr fragwürdig. Die Gutachten der eigenen Ämter – in diesem Fall des Denkmalamtes  - in den Wind zu schlagen, scheint leider auch in der Ära Kompatscher  Usus zu sein.
Es handelt sich hier um einen Präzedenzfall, weil auch andere Besitzer von Grundstücken rund um Glurns dasselbe Recht der Verbauung in Zukunft in Anspruch nehmen dürfen. Der von der Landesregierung einstimmig gefasste Beschluss –  selbst der zuständige Landesrat für Denkmalpflege hat sich nicht für die Berücksichtigung der Bannzone stark gemacht -  weist keine Art von Kohärenz auf: Man bringt nicht den Mut und Willen auf, getroffene Maßnahmen zum Schutz unserer Kulturlandschaft auch konsequent zu verteidigen. Das ist schade und ärgerlich zugleich! Eine intakte Stadtbefestigung wie jene in Glurns ist im Umkreis von vielen Hunderten Kilometern nicht zu finden und die Landesregierung müsste alles tun, um dieses hohe Kulturgut zu schützen.
Die Obfrau des Heimatpflegeverbandes:
Dr. Claudia Plaikner
Der Bezirksobmann des Vinschgau:
Franz Fliri


Bannzone Glurns: Die Landesregierung opfert historisches Umfeld der Stadtmauer und den Willen der Gemeinde dem Intensivobstbau. Und unterminiert die eigene Glaubwürdigkeit.
Die Stadt Glurns ist in ihrer Anlage und Geschlossenheit ein Juwel alpiner Stadtkultur: Mit ihrem Mauerring repräsentiert sie Wehrhaftigkeit, Siedlungsdichte und Funktionalität alpiner Städte auf kleinstem Raum in aller Vollendung. Ganz zu recht steht sie daher unter Schutz, der durch eine Bannzone vor der Stadtmauer ergänzt worden ist. Damit sollte das Vorfeld der Stadt freigehalten, ihre Sichtbarkeit gewahrt und ihre Ausstrahlung auf Dauer gesichert werden.
So wurde auch der Intensivobstabau vor der Stadtmauer unter Verwendung von Spalieren weitgehend untersagt. Einer der Grundbesitzer bewies allerdings besondere Findigkeit und zog mit Holzgerüsten auf Metallschuhen (anstelle der verbotenen Betonsäulen, Folien und Hagelnetzen) unverdrossen eine Anlage hoch. Damit wurde dem Buchstaben des Verbots zwar oberflächlich entsprochen, nicht aber der Zielsetzung der Bannzone, die freie Sichtbarkeit der Stadtmauer zu gewährleisten. Der Gemeinde und dem Amt für Bau- und Kunstdenkmäler, die sich dagegen zur Wehr setzten, begegnete der Grundbesitzer mit einer Aufsichtsbeschwerde an die Landesregierung, die gestern in diesem Fall entschieden hat:
Sie gab, gegen das Gutachten des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler, gegen den Willen der Gemeinderats und trotz der Eingaben des Heimatpflegeverbandes dem Wunsch des Bauern (und auch des Bauernbundes) in ihrer gestrigen Sitzung statt. Anstatt andere Lösungen ins Auge zu fassen, wie etwa einen denkbaren Grundtausch mit Landesflächen, wurde dem Wunsch des Grundbesitzers gegen das öffentliche Interesse der Vorzug gegeben.
Der gestern gefasste Beschluss ist ein Etappensieg für den Rekurssteller, eine Niederlage für Landschaftsschutz und Denkmalpflege und ein Debakel für die Glaubwürdigkeit der Landesregierung: Die anfängliche Erklärung der Regierung Kompatscher, sich an Gutachten der Ämter halten zu wollen, wurde wieder einmal dementiert. Individuelles Interesse erhält den Vorzug vor Rechtstaatlichkeit, wie bereits im Fall der sanierten Kraftwerke in Martell vor einem Monat. Lobby-Druck und ängstliches Schielen auf Wählerstimmen zählen mehr als verantwortliches und mutiges Regierungshandeln. Der von Landesrat Schuler angekündigte Flächentausch ist nur ein ferner Ausgleich, auf deren Umsetzung wir gespannt sind. Daran glauben können wir längst nicht mehr. Zugleich gibt der Vorgang einen Vorgeschmack darauf, wer im neuen Gesetz für Raum und Landschaft das Sagen haben wird.
Bozen, 30.08.2017; Hans Heiss, Brigitte Foppa, Riccardo Dello Sbarba, L.Abg.


Lösungsvorschlag
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, hab im Fernseh gesehen, dass Sie vorschlagen, 100 Lehrer aus Nordtirol importieren zu wollen, um dem Lehrermangel Herr zu werden. Mein Vorschlag wäre: Wir schicken ein paar tausend Schüler nach Nordtirol. Damit schlagen wir drei Fliegen mit einer Klappe: 1. Die Vinschgerbahn wird entlastet. 2. Die Kontakte zur Urheimat werden verstärkt. 3. Endlich könnten die Vinschger Deutsch lernen.
Hochchtungsvoll Tschianni Bodini

 

Naturns, wohin geht deine Entwicklung?
Vor ca 20 Jahren wurde in Naturns für die zukünftige Entwicklung ein Leitbild erstellt. Auch bei der Nachhaltigkeitsdebatte (2010 2012) wurden Richtlinien für ein nachhaltiges Wirtschaften beschrieben.     Unter Nachhaltigkeit ist jene Entwicklung zu verstehen, die auch das Wohlergehen für die nächsten Generationen ermöglichen kann. Dies bedeutet, dass unsere Generation nicht mehr an Hilfsmittel (Resourcen) verbrauchen darf, als es unbedingt notwendig ist. Auch unser Lebensraum, die Natur und Kulturlandschaft sollte nicht unnötigerweise verändert werden. Dementsprechend wurde 2012 ein sinnvoller Leitspruch geprägt: „Nicht das Mehr   sondern das Wie und Besser“. Damit – hoffte ich damals – dass ein Umdenken eingeleitet werde. Nun stellt sich die Frage: Was ist bis heute – nach  5-6 Jahren – von den guten Absichten zu erkennen? Im Sinne der Nachhaltigkeit leider sehr wenig, im Gegenteil, ich nenne dazu zwei Beispiele: Die übergroßen Hotelbauten und die derzeitige Bautätigkeit am Sonnenberg. Um den Tourismus noch mehr anzukurbeln, werden in kürzester Zeit große Hotelbetriebe aufgeführt. Hat Naturns das noch nötig?  Naturns ist ja jetzt schon wirtschaftlich gut aufgestellt, so ist es schon öfters gesagt bzw. beschrieben worden. Nachdem zur heutigen Zeit die Trinkwasserreserven eh schon knapp zu werden drohen, was dann, wenn noch viele Betten dazu kommen sollen? Was soll mit den großen Hotelbetrieben geschehen, wenn z.B. wegen irgendwelcher Krisen weniger Touristen ins Land kommen. Niemand hat die Garantie, dass der derzeitige, gute  Zustand in 40 – 50 Jahren gleichbleiben wird und auch  ob  die eigene Nachkommenschaft die Betriebe weiterführen will oder kann? Zu Zeit werden schon Arbeitsplätze geschaffen und ein Mehrgewinn erwartet, auch dies kann später zu sozialen und wirtschaftlichen  Problemen führen. Abschließend zu diesem Thema folgendes: Aufgrund der derzeitigen, guten Wirtschaftslage geht es den jetzt bestsehenden Betrieben recht gut. Sollte dies während der nächsten Jahrzehnte auch noch anhalten – was wir alle erhoffen – so können die nachfolgenden Besitzer immer noch das eine oder andere verbessern. Wenn nicht , dann können alle froh sein, dass unsere Generation auf dem Bau von weiteren Großbetrieben verzichtet hat.
Mit diesen – eben genannten  - Gedanken möchte ich als zweites Thema die derzeitige Bautätigkeit am Sonnenberg ansprechen. Dabei handelt es sich nicht mehr um notwendige Infrastrukturen wie z.B. Zufahrtswege und andere Verbesserungen im landwirtschaftlichen Bereich, sondern um jene Kunstbauten, die  zur Aufwertung des Wandergebietes dienen sollten. So z.B. Aussichtsplattformen, Klettersteige, flach angelegte, familienfreundliche Wanderwege, Kirchbachbrücke u.dgl. mehr. Frage: Hat dies der Sonnenberg noch nötig? Ist der Sonnenberg mit seinen einzigartigen Geländeformationen, den günstigen Klimaverhältnissen und mit der bequemen Erreichbarkeit (Seilbahnen, Zufahrtswege) nicht schon attraktiv genug? Wenn schon nach einer Aufwertung gerufen werde, so hätte ich einen besseren Vorschlag. Nachdem der Sonnenberg mit Worte wie einmalig und Ursprünglichkeit beworben wird, so wäre es zutreffender, wenn z.B.  an zwei günstig gelegenen Orten, entlang des Meraner Höhenweges die Ackerwirtschaft mit all den dazugehörigen Arbeitsgängen wieder aufgenommen würde. Dies würde das Landschaftsbild artenreicher und farbenfroher erscheinen lassen und den interessierten Wandergästen könnte somit der Werdegang von der Saat bis zum eigenen Brot gezeigt werden. Vielen Gästen interessiert ja, wie die Leute früher auf den steilen Berghöfen leben und arbeiten mussten um die Großfamilien ernähren zu können. Als ich meinen diesbezüglichen Vorschlag vorbrachte, wurde dieser als zu zeitaufwändig, Arbeitskräftemangel, unrentabel und nicht zeitgemäß abgetan. Diese Argumente kann ich nicht als zutreffend betrachten. Jene Zeiten, als alles händisch gemacht werden musste, sind Gott sei Dank vorbei. So hat man damals z.B. zur Heuernte  3-4 Wochen gebraucht, dann war die Kornernte fällig und gleich nachher die Grummeternte. Damals waren die Sommermonate wirklich anstrengend, die besonders als nachgeborene Geschwister auswärts etwas Geld verdienen wollten und nicht immer und gratis zur Verfügung standen. Diese Umstände führten mitsamt der Möglichkeit Milch zu liefern (Materialseilbahnen) zur totalen Auflassung der Getreidewirtschaft. Dank der inzwischen möglich gewordenen Maschinenausstattung kann jetzt das Heu in 10 – 14 Tagen eingebracht werden. Bis zur Grummeternte dauert es dann 6 – 7 Wochen. Während dieser „Zwischenzeit“ wäre es leicht möglich, die Kornernte durchzuführen, es gäbe auch noch Leute, die z.B.  beim Kornschnitt mithelfen würden. Auch für die Vorarbeiten (Pflügen, Säen usw) und Nacharbeiten wäre bei etwas guten Willen die Zeit aufzubringen. Was die Rentabilität betrifft folgendes: Natürlich ist dabei kein direkter „Geldfluss“ zu erwarten. Für die Bergbauern mit Viehhaltung ist das Stroh und die Körnerfrucht ein wertvolles Hilfsmittel und indirekt wäre dies auch für die Betreiber der Gastbetriebe gewinnbringender, von den Kunstbauen wird dies auch erwartet. Kunstbauten entfremden das Landschaftsbild, die Getreidewirtschaft bereichert es in der ursprünglichen Form. Ob mein Vorschlag zeitgemäß ist oder nicht, lasse ich die Leser selbst entscheiden. Für mich wäre es schon früher aktuell gewesen, und warum? Weil inzwischen schon viel zu viel an Erfahrungswissen und auch die entsprechenden Arbeitsgeräte verloren und verschwunden sind. Zusammenfassend ist zu sagen: Um wirklich im Sinne der Nachhaltigkeit leben und wirtschaften zu können, müssen wir uns wieder mehr den gesamten Vorgängen in der Natur zuwenden und nicht das „fortdauernde Heil“ in rein materiellen und technischen Möglichkeiten sichern. Nicht das Mehr, Größer und Schneller sondern Wie und Besser, damit die Nachkommenschaft ach noch halbwegs gut leben kann, sowie es unsere Generation tun konnte und noch kann.
Adolf Fliri, Naturns

Frechheit und Zumutung
Gerne wandere ich des öfteren durch unsere Bergwelt, und genieße allein oder auch mit Freunden schöne Aussichten, frische Höhenluft und die Ruhe auf den Wanderwegen. All dies wird allerdings immer mehr von Radfahrern gestört. Ich beschwere mich nun öffentlich. Ein Beispiel: Der Wanderweg vom Stilfserjoch hinunter auf die Furkelhütte, einer der wunderbarsten Panormamawege mit historischer Bedeutung, wird auch tagsüber von Radfahrern benutzt. Ich habe kürzlich erlebt, dass sich einige Radfahrer fast geräuschlos annähern, von den Fußgängern in steilem Gelände erwarten, dass diese zur Seite treten. Eine Frechheit und eine Zumutung, finde ich. Dazu muss man wissen, dass es Radfahrern vor 9.00 Uhr in der Früh und nach 17.00 Uhr gestattet ist, den Weg zu benutzen. Zwischen 9 und 17 Uhr ist der Weg also den Fußgängern vorbehalten. Viele Radfahrer halten sich nicht an diese Regelung. Das ist unverantwortlich. Die Gastwirte empfehlen den Radfahrern neben anderen auch diesen Steig, zum eigenen Profit und auf Kosten der Wanderer. Denn Teile des Weges (wie im Übrigen auch andere Wege) sind in einem desolatem Zustand. Durch das Abbremsen der Fahrräder wird der Untergrund gelockert und bei Regen ausgeschwemmt. Für Wanderer sind solche Wege dann nur noch beschwerlich zu bewältigen. Wir sollten das Hochgebirge mehr schätzen. Ich füge hinzu, dass sich die Region im Nationalpark Stilfserjoch befindet und ich finde, dass Radfahrer im Park, im Besonderen auf Wanderwegen, nichts zu suchen haben. Es gibt genügend Alm- oder Forstwege, die für Radfahrer geeignet sind, ohne Wanderer zu verschrecken oder die Wanderwege zu beschädigen. Es muss also nicht sein, dass Radfahrer überall fahren dürfen.
Ferdinand Pichler, Tarsch

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
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  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
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  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
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  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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