Dienstag, 12 September 2017 12:00

Die Wende im Oberland

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s6 schoenebenReschen/Graun/St. Valentin - Schöneben übernimmt die Haideralm. Dem Fusionsprojekt haben beide außerordentlichen Vollversammlungen kürzlich zugestimmt. Damit soll auch der Verbindungslift zwischen St. Valentin und Schöneben verwirklicht werden. LH Arno Kompatscher hat die finanzielle Unterstützung zugesagt. Der Traum in Graun. Und: Die Kritiker halten sich zurück.

von Erwin Bernhart

Im Oberland ist in Sachen Skigebiete die Wende eingeleitet.

Am vergangenen Freitag hat die außerordentliche Vollversammlung der Schöneben AG zu 100 Prozent der anwesenden Aktien und am selben Tag die Haider AG zu 99,85 Prozent der anwesenden Aktien dem vorbereiteten und vorgelegten Fusionsprojekt zugestimmt. Die außerordentlichen Vollversammlungen waren vom Notar begleitet, es gab kaum Diskussion.
Der Zug ist abgefahren - in Richtung „gemeinsam“. Eine Fusion im eigentlichen Sinne war es nicht, es war und ist eine Verschmelzung, eine „Inkorporation“. Die Haider AG, deren Aktien und deren Besitz, werden von der Schöneben AG aufgesaugt, inkorporiert. Nach eingehender Bewertung der Vermögenslage, des Aktienwertes beider Gesellschaften ist herausgekommen, dass die Aktien der Haider AG knapp 5 Prozent des Aktienwertes der Schöneben AG ausmachen. Die Schöneben AG hat also einen kleinen Fisch geschluckt, der wohl kaum Verdauungsprobleme machen wird. Die halbe Million Euro an Verbindlichkeiten, an Schulden also, die die Haider AG mitbringt, verursachen keinen Schluckauf. Denn die Schöneben AG hat allein in der vergangenen Saison rund 800.000 Euro Gewinn gemacht, nach Steuern und Abschreibungen. Sogar die Haider AG hat 2015/16 verhältinsmäßig nicht schlecht abgeschnitten - es waren etwas mehr als 20.000 Euro Miese in der Bilanz. Die heurige Bilanz liegt noch nicht vor.
Das Ergebnis sei historisch, sagen die Präsidenten der Verwaltungsräte, Andreas Lechthaler für die Schöneben AG und Frowin Stecher für die Haider AG. Die Präsidenten werden demnächst notariell die Besitztümer überschreiben, den Maschinenpark. Alles, was bisher auf die Haider AG eingetragen ist und war, wird so in den Besitz der „Schöneben AG - Reschen, Graun St. Valentin“ übergehen. Frowin Stecher will ein geordnetes Haus übergeben. Dafür wurde die Konzession für die Beschneiung aus dem Haidersee in Ordnung gebracht, der Grund, auf dem die Pumpstation steht, von der Seledison angekauft, die Mastenbeleuchtung für Nachtaktivitäten installiert und man wird noch die Beschneiung an der unteren Piste optimieren.
Mit 1. Dezember 2017 wird die Haider AG als Gesellschaft erlöschen. Und dafür die Schöneben AG mit erweitertem Verwaltungsrat (sh. Bild) und einer Aktienaufstockung an die Arbeit gehen.
Auch in Zukunft wird es im Oberland die zwei Skigebiete Schöneben und Haideralm geben. Auf den Kassabons wird in beiden Skigebieten „Schöneben AG“ aufscheinen.
Nach jahrelangem Gerede, Überlegungen, Streitereien, scharfen Beaugapfelungen, Pöbeleien, Mißtrauen und vielen anderen nicht fruchtbringenden Nuancen ist der Sack nun zugemacht.
Die Haider AG unter Präsident Frowin Stecher hat um Zugeständnisse verhandelt. Und es war ausgewiesener politischer Wille der Gemeinde Graun, die Fusion mit allen Mitteln voranzutreiben. Die Gemeinde Graun hat im vorigen Jahr erstmals konkrete Schritte eingeleitet, sich von ihrem Aktienpaket an der Haider AG zu trennen. Weil die Gemeinden vom römischen Gesetzgeber dazu angehalten waren, sich von defizitären Gesellschaften mit Gemeindemehrheit zu trennen. Die Haider AG war und ist eine solche Struktur. Gut 58 Prozent der Aktien gehören der Gemeinde. Die Gemeinde Graun hat ein „Investorendossier“ erstellen lassen. Wie viel würden die Gemeindeaktien bei einem Verkauf einbringen? Das Ergebnis ließ in Reschen die Alarmglocken schrillen. 160.000 Euro wäre das Aktienpaket der Gemeinde wert und dieses sollte ausgeschrieben werden.
Der Schönebner Verwaltungsrat, damals unter Oswald Folie, hat sofort reagiert und den Gemeindeverwaltern Fusionsgespräche mit der Haider AG angeboten. Die Gemeinde hat eingelenkt. Der für die Liftgesellschaften zuständige Referent in der Gemeinde Graun Franz Prieth sagte damals dem Vinschgerwind: „Eine Fusion wäre das Vernünftigste. Ein Zusammengehen der Liftgesellschaften schafft Synergien und ist die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung.“ Prophetisch.

Die Fusionslawine kam also vor gut einem Jahr ins Rollen und hat in ihrer Entwicklung den langjährigen Schöneben Präsidenten Folie aus dem Amt gefegt, hat auch zu Rücktritten in der Haider AG geführt, hat neue Kräfte im Verwaltungsrat sowohl in der Schöneben AG als auch in der Haider AG hervorgebracht. Mit diesen personellen Veränderungen ist ein Umdenken und ein Neudenken in die Gesellschaften eingezogen.  Und nun, nach einem Jahr intensiver Verhandlungen und Gesprächen, liegt ein Ergebnis am Tisch, von dem alle Beteiligten überzeugt sind, dass es ein Super-Ergebnis sei.
Hinter vorgehaltener Hand geben sogar Kritiker und Skeptiker zu, dass auf dem Papier ein tolles Ergebnis vorliege. Wenn es denn verwirklicht werde. Und wenn es stimme, was da auf dem Papier stehe. Und wenn die skitechnische Verbindung tatsächlich realisiert werde und nicht nur als Verhinderungstaktik gegen die Verbindung Langtaufers-Kaunertal gespielt werde... Jedenfalls sind die Gegner, die Skeptiker, die Kritiker nicht zur außerordentlichen Vollversammlung erschienen. „Wenn alles schon entschieden ist. Nur um das Händchen aufzuhalten, gehen wir nicht hin“, sagt einer davon dem Vinschgerwind. So haben in Reschen rund 30 Prozent, in St. Valentin rund 20 Prozent der Aktien bei der Abstimmung gefehlt. Aber, und das halten die Fusionsakteure den Skeptikern zugute, man habe auch keine Prügel im Vorfeld in den Weg gelegt bekommen. Geredet habe man im Vorfeld vor allem in St. Valentin mit allen. Ohnehin sei es unmöglich, dass alle dafür seien. Trotzdem wär’s schön gewesen, sagt etwa Frowin Stecher. Einer, der nicht zur außerordentlichen Vollversammlung gegangen ist, dafür aber eine Delega abgegeben hat.

Ausverhandelt ist, dass der große Lift in St. Valentin eine Betriebsgarantie von 15 Jahren hat, sommers wie winters. Im Bezug auf die Verbindungsbahn zwischen St. Valentin und Schöneben sind zwei Szenarien verhandelt worden. Wird der Lift gebaut, dann werden die oberen Lifte auf der Haideralm abgebaut. Man wird dann auf wirtschaftlich sinnvoller Basis entscheiden. Der Falatschlift könnte, als Beispiel, durch Förderbänder ersetzt werden. Wird die Verbindungsbahn, aus welchen Gründen auch immer, nicht gebaut, dann sollen die oberen Lifte noch bis zu deren Revision betrieben werden. Ausgenommen der Seebodenlift, der bleibt so oder so geschlossen. Die anstehende Revision und die fehlende Beschneiung beim Seebodenlift stehen in keinem Verhältnis zur Wirtschaftlichkeit.
An der Verbindungbahn zwischen St. Valentin und Schöneben ist man stark dahinter. Mit Auflagen ist diese von der Landesregierung genehmigt worden, diese Auflagen sind beherzigt worden und man hat Neues mit dem Umweltbeirat abgesprochen. Der Umweltbeirat hat bei den Besprechungen grünes Licht gegeben, so dass man sich an das Ausführungsprojekt wagt: Der Lift wird weiter unten in Richtung Schöneben geführt, mit einem Mittelstationsknick. Und eine annehmbare Verbindungspiste ist ge-plant.
Sogar LH Arno Kompatscher, selbst jahrelanger Skiliftpräsident auf der Seiseralm, ist von der Sinnhaftigkeit der Verbindungsbahn und der Verbindungspiste, überhaupt von der Fusion im Oberland, überzeugt. Kompatscher hat den Gesellschaften in einem Brief zur Fusion gratuliert und finanzielle Unterstützung von Seiten des Landes in Aussicht gestellt: für die Verbindungsbahn kann sich Kompatscher eine 75%ige Förderung vorstellen, für einen neuen Lift in Schöneben (möglicher Name „Höllentalbahn“) 45 %. Mit 45 Prozent können die Schönebener für eine neue „Höllentalpiste“ rechnen. Mit 80% könnte die Beschneiung der Verbindungspiste cofinanziert werden. Die Signale aus Bozen sind klar: Wir unterstützen die Fusionierung im Oberland.
Den Brief des LH hat der Vizepräsident der Schöneben AG Christian Maas in St. Valentin bei der Vollversammlung vorgelesen. Maas ist EDV-Experte und hat eine Beraterfirma in München. Maas berät den deutschen Softwaregiganten SAP. Er gilt als einer der Architekten der Fusion im Oberland und als Fuchs bei den Finanzen. Maas sagt: „Wir erwarten uns allein von der Fusion eine jährliche Ersparnis von rund 200.000 Euro. Es gibt dann nur noch einen Verwaltungsrat, einen Aufsichtsrat. Wir erwarten uns bei der technischen Betreuung Einsparungen. Wir erwarten uns bei der Werbung Einsparungen. Bei den Bankspesen, Bankkonditionen erwarten wir uns bessere Konditionen.“ Wenn gar alles super läuft und alles funktioniert, könnte der neue Verbindungslift, der mit rund 27 Millionen Euro veranschlagt ist, sogar in der Saison 2018/19 schon fahren, freut sich Maas.

Dafür, dass die Fusionsgespräche funktioniert haben, die Verhandlungsbereitschaften nie abgebrochen sind, Ergebnisse erarbeitet werden konnten, haben die Präsidenten der Gesellschaften eine Erklärung. Unabhängig voneinander sagen Frowin Stecher und Andreas Lechthaler, dass die neue Generation von Vergangenem unbelastet sei, dass deshalb kein Misstrauen in die Gespräche eingeflossen sei.
Und was hält Oswald Folie vom Treiben im Oberland? Schließlich hat er mehr als 36 Jahre die Geschicke der Schöneben AG mitbestimmt. Folie: „Von einer Fusion habe ich immer schon geredet. Nun ist sie da. Das ist gut so, wenn der Verbindungslift tatsächlich gebaut wird.“ Das Kompliment für die junge Generation ist nicht zu unterschätzen, zumal Folie seinen damaligen Rausschmiss aus dem Verwaltungsrat nicht vergessen hat.

 

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Impressionen 2023

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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