Mittwoch, 26 Juli 2017 00:00

Wirtschaft-Spezial Graun/Reschen/St. Valentin

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s36 49Betriebe im Portrait  ////  von Erwin Bernhart & Andreas Waldner

Der Nachteil der Gemeinde Graun - die Entfernung zu größeren Zentren - ist gleichzeitig ein Vorteil. Die Entwicklung der kleinen Handwerksbetriebe konnte langsam, erfinderischer und gediegener erfolgen, ohne Überhitzungstendenzen.

Die Grenznähe hat sich lange Zeit durch das Auslagern von ausgebildeten Arbeitskräften bemerkbar gemacht, ist aber in letzter Zeit rückläufig. Neben der traditionellen Landwirtschaft hat sich ein Tourismusleben etabliert, welches noch einiges Potenzial entfalten kann. Interessanterweise können  dazu auch jene Geschichte und vor allem die Produkte aus dieser Geschichte beitragen, deren Aufarbeitung für die Anwohner schmerzlich und auch immer noch im Gange ist: der Stausee am Reschen. Der 18. Reschenseelauf, kürzlich über die Bühne gegangen, ist ein Beispiel dafür, wie eine Region bekannt gemacht und schonend bespielt werden kann, auch wenn die Anwesenheit von vielen Sportbegeisterten nur äußerst kurz ist.
Das Segeln, das Snowkiten und andere Wassersportarten können im kurzen Sommerfenster durchaus als Attraktionen am Reschensee und auch am Haidersee dienen - denn die Seen sind weitum Alleinstellungsmerkmal der Region.
Für die Wintersaison steht mit dem gut aufgestellten Skigebiet Schöneben, welches demnächst mit der Haideralm fusionieren wird, eine Attraktion bereit, die mehr als ein Tourismusmagnet ist.
In der Kulturarbeit sind die Oberländer äußerst kreativ und lassen die Magie der dortigen Natur- und Kulturlandschaft in diese Arbeit miteinfließen.
Experten sprechen oftmals vom „Potenzial“ einer Region. Die Oberländer entwickeln ihr „Potenzal“ Schritt für Schritt. In diesem Milieu können Handwerksbetriebe, Geschäfte, Gastonomie und Hotellerie mit entsprechender Geschwindigkeit mitwachsen.

Bäckerei Angerer: Das tägliche Brot ist unsere Leidenschaft

s38 0985Seit 25 Jahren (1992) sind wir bestrebt, unseren Kunden und Gästen vor allem Regionalität und Qualität zu bieten. Das Getreide und die Zutaten stammen aus der Region und unser Korn (Roggen) stammt von einheimischen Ackerbauern, auch teilweise von uns selber angebaut. Denn die Güte der Getreide hat erheblichen Einfluss auf das köstliche Aroma der späteren Backwaren. Mit der Quetsche werden Flocken und mit der Zentrofanmühle puderfeines Mehl gemahlen. Mit dem in Südtirol einmaligen Holzdampfbackofen werden die Teige gebacken. Ziel all unserer Bemühungen ist stets die Zufriedenheit unserer Kunden. Sie erhalten optimale, handwerklich einwandfrei hergestellte Produkte, die sowohl im Aussehen als auch von der Qualität unvergleichbar sind und die so schmecken, wie die Menschen der Region sich ihre Paarlan und Brote wünschen.

! Altes Brot ist nicht hart, …. kein Brot, das ist hart

3E OHG des Federspiel C.&T.: Für Probleme gibt’s Lösungen

s36 5649Die Elektrotechnikmeister Christoph und Thomas Federspiel in Reschen haben 2005 die Firma „3E OHG“ gegründet. Das dreifache „e“ steht für Elektrotechnik, Elektronik und Entwicklung. Es müsste noch ein „p“ dazu kommen für „Problemlöser“. Darin liegt ihre Stärke. Sie lösen Probleme kundenspezifisch. Daher klingt Christoph Federspiel´s Satz „Wir haben uns auf schwierige Themen spezialisiert“, auch sehr beruhigend. Schwerpunkte sind Steuerungssysteme. Die Wartungs- und Betreuungsaufträge der Kläranlagen von Glurns und Tösens in Nordtirol, der E-Werke Rojenbach und Ochsenberg und des Fernheizwerkes in Reschen sind überzeugende Referenzen. Kundenzufriedenheit ist die beste Werbung. Die „3E OHG“ verlegt derzeit in der Gemeinde Graun i.V. flächendeckend Glasfaserkabel bis zum letzten Hof in über 2000m Höhe. Eine Pionierleistung der „3E OHG“ war die Verlegung von Glasfaserkabeln im Reschen- und Haidersee. Die notwendigen Maschinen für das Einjetten (Einblasen) der Glasfaserkabel wurden selber geplant und konstruiert. Neben der Verlegung übernimmt die „3E OHG“ auch die Planung und Koordinierung, die Spleißarbeiten und nicht zuletzt die Inbetriebnahme des Netzes. Netzwerk- und faseroptische Systemlösungen runden den Service ab. Als erste italienische Firma hat die „3E OHG“ eine allgemeine Installationsbewilligung für Elektroanlagen in der Schweiz erhalten. Das Tätigkeitsgebiet dort umfasst das Untere Engadin.

 

Malerbetrieb Schöpf Hans Peter: Wir bringen Farbe in Ihr Leben

s40 5652Seit 26 Jahren steht unser Name für Qualität und Zuverlässigkeit. Die Zufriedenheit unserer Kunden steht daher an erster Stelle. Dies spiegelt sich wieder, in dem uns die Kunden seit vielen Jahren vertrauen und weiterempfehlen. Als Meisterbetrieb vereinen wir fachspezifisches Wissen, langjährige Erfahrung und ein Gespür für Ästhetik und Farbe.

Jede Fassade ist ein Unikat.
Mit Fotomontagen können wir Fassaden planen und den Kunden die Vorschläge präsentieren, wie ihr Haus in Zukunft aussehen könnte. Erst dann wird entschieden, ob eine etwas traditionellere oder modernere Farbgebung bzw. Fassadengestaltung gewählt wird. Wir berechnen und malen Sonnenuhren für ihre Fassade und bauen ihr Familienwappen in die Außengestaltung mit ein. Die Sparte Gipsbau bzw. Trockenbau rundet das Repertoire unseres Malerbetriebes ab.

 

Folie Metall OHG: Metallverarbeitung in der 3. Generation

s38 Foto1Großvater Heinrich Folie war Dorfschmied in Reschen und gründete den Betrieb 1952. Sohn David übernahm die Schlosserei 1975 und verlegte den Betriebssitz aufgrund neuer und größerer technischer Anforderungen an den heutigen Standort im Altdorf von Reschen. Mit Robert und Schwester Daniela Folie ist die dritte Generation seit einem Jahr mehrheitlich am Ruder in Reschen. Alles, was mit Schlossereiarbeiten zu tun hat, von Geländer, Stiegen, Balkonen wird im Betrieb gefertigt und vor Ort montiert. Der Standort in Grenznähe bringt es mit sich, dass Arbeiten zwischen Nauders, dem Obervinschgau und der Schweiz erledigt werden können. Für das Oberland unverzichtbar ist die Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen. Schweiß- und Biegearbeiten bei Folie Metall werden nicht nur von den Bauern sehr geschätzt. Der jüngste Bruder Stefan Folie bildet sich derzeit zum Landwirtschaftsmechaniker aus.

! Folie Metall OHG - Folie Robert & Co I Altdorfstraße 47, ReschenTel: 0473/633221 I Mobil: 3491625934 I  foliemetall@rolmail.net

 

ELEKTROSAT OBERLAND: Die Spezialisten

s38 electrosatDie Techniker Werner Thöni und Tobias Peer haben 2010 das Elektrofachgeschäft  „Electrosat Oberland“ gegründet. Der Verkauf und die Installation von Elektrogeräten aller Art – von Satanlagen, Haushaltsgeräten, Fernseher für Private und für Hotels – sind das Spezialgebiet der jungen Techniker. Das Kerngeschäft ist seit einiger Zeit um Alarmanlagen und Videoüberwachung erweitert worden. Im Geschäft in St. Valentin, welches als Verkaufsstandort die Mobilfunksparte von Vodafone und Tim anbietet und neben Haushaltsgeräten auch Werkzeug und technisches Kleingerät führt, wird von Ingrid Berger betreut.

! Electrosat Oberland - Landstraße 43 -  St. Valentin a.d.H.
Tel.: 0473 421011 I E-Mail: electrosat@bb44.it
Werner Thöni 335 8188700 I Tobias Peer 340 0069433

Tischlerei Lechthaler Andreas: Auf Maß gefertigt

s38 lechthalerMals06printDer Betrieb beschäftigt drei Mitarbeiter, eine gediegene Referenzliste, und verschiedene Projekte auch in Zusammenarbeit mit namhaften Architekten können sich sehen lassen. Einrichtungen nach Maß für Private, für die Gastronomie und für den Objektbereich: Tischlermeister Andreas Lechthaler hat 1993 den Tischlereibetreib von Vater Herbert übernommen, mit Erfolg weitergeführt und den modernen Zeiten angepasst. Von der Planung über die Fertigung bis zur Montage – in der Tischlerei werden Kunden beraten und die Kundenwünsche millimetergenau umgesetzt. Den Objekten ist die Liebe zum Material und zum Detail anzusehen. Dort, wo Holz (vorwiegend einheimischer Herkunft) Verwendung finden kann, hat die Tischlerei Lechthaler Kompetenz: Küchen und Wohnmöbel, Bad und Schlafzimmermöbel, Türe, Böden und Treppen. Auch im Bereich Renovierungen von Denkmal-geschützen Stuben und antiken Möbeln ist der Betrieb tätig. Der Firmensitz befindet sich in Reschen und vor kurzem ist die Produktion in die Handwerkerzone von St. Valentin verlegt worden.

! Tischlerei Lechthaler Andreas I Neudorf 13 – 39027 Reschen
Tel. Tel. 335 6377977 I 0473- 633202
tischlerei@lechthaler.net www.tischlerei.lechthaler.net

Raiffeisenkasse Obervinschgau: Das Wirtschafsförderungspaket der Raiffeisenkasse Obervinschgau
Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und Festigung der heimischen Wirtschaft

s38 7202Wirtschaftsförderungspaket, was versteht man genau darunter.
Dabei handelt es sich um einen Leistungsbeitrag der Raiffeisenkasse Obervinschgau in Bezug auf die Regionalentwicklung. Durch das einzigartige „Wirtschaftsförderungspaket“ wollen wir erreichen dass bestimmte innovative Investitionen mit besonders günstigen Finanzierungen gefördert werden. Dazu zählen z. B. Fotovoltaik-, Solar- und Erdwärmeanlagen, e-Mobility (eBike & eCar und Ladestationen),
Fernheizwerkanschlüsse, medizinische und therapeutische Behandlungen, Aus- und Weiterbildungen,  landwirtschaftliche Umstrukturierungen, landwirtschaftliche Bewässerungssysteme, Grundstückkäufe für Landwirte, Alarm und Sicherheitssysteme, Digitalisierung im Tourismus, öffentliche  Körperschaften, Genossenschaften, Interessentschaften, Vereine und Gesellschaften die Infrastrukturen für die Allgemeinheit führen.

Wie entstand die Idee dazu?
Im Rahmen der Wirtschaftsbeiratsgespräche werden Trends diskutiert und auf verschiedenen Ebenen in Umsetzung gebracht. Bei den Wirtschaftsbeiratsgesprächen, welche von der Raiffeisenkasse Obervinschgau mit maßgeblichen Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden organisiert wird, wurden mehrere  zukunftsträchtige Felder ausgemacht, die mit günstigen Krediten gefördert werden sollten.  

Was verspricht sich die Raiffeisenkasse Obervinschgau
mit diesen Maßnahmen.
Als Finanzdienstleister sind wir bestrebt die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Uns geht es dabei auch darum den Kunden, welcher investiert und den Handwerker, welcher die Dienstleistung erbringt zusammenführen. Dabei soll eine sogenannte Win-Win-Situation entstehen. Nicht zuletzt soll dabei auch eineWertsteigerung von Immobilien erreicht werden. Hinter den angeführten Schwerpunkten
steht die Überzeugung der Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit dieser Investitionen, zur Verbesserung der eigenen Position und zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. Die vergünstigten Konditionen  sind nur ein Impuls diese nachhaltigen Schritte zu tätigen. Einigen Investitionen können neben den Kosteneinsparungen auch durch vom Staat gewährte Steuervorteile optimiert werden.
 
Wie lange wird es das Wirtschaftsförderungspaket in dieser Form noch geben?
Das sogenannte Wirtschaftsförderungspaket gibt es seit 3 Jahren und wird von uns laufend weiterentwickelt und an die aktuellen Bedürfnisse des Marktes angepasst.
Die Mitarbeiter der Raiffeisenkasse Obervinschgau  sind unter anderem mit der Beratung für die einzelnen Themen des Wirtschaftsförderungspakets betraut. Sie haben sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und dabei hat auch der Austausch mit Steuerberatern, Technikern, Verbänden und Institutionen stattgefunden und somit kann auch auf dieses Know-how zurückgegriffen werden.
Besonderes Augenmerk wird auf die Digitalisierung und die innovativen Zukunftstechnologien gelegt. Diese sind meist mit hohen Investitionskosten verbunden sind erfordern es auch weiterhin dass die Raiffeisenkasse Obervinschgau diesem Umstand Rechnung trägt und den Kunden hierfür maßgeschneiderte und vergünstigte Konditionen anbietet. Dadurch soll dessen Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden und somit ein innovativer Investitionsschub erreicht werden.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, damit ich in den Genuss dieser vergünstigten Finanzierung kommen?
Die Konditionen des Wirtschaftsförderungspaketes sind den Mitgliedern des Einzugsgebiets der Raiffeisenkasse Obervinschgau vorbehalten. Diese müssen in der Gemeinde Graun oder Mals ansässig sein sowie auch dort investieren.

Skigebiet Schöneben

SchoenebenSchöneben, das einzigartige Skigebiet im oberen Vinschgau am Reschenpass, mit rund 40 Pistenkilometern auf dem Sonnenplateau der Alpen, mit einem abwechslungsreichen Snowpark  von ca. 1.000 m Länge und parallel dazu einer spannenden Funslope ist weitum bekannt und zählt zu einem der beliebtesten Skigebiete in Südtirol.

Moderne Aufstiegsanlagen, die 6er-Kabinenbahn Piz-Schöneben am Parkplatz, die 6er-Fraitenbahn- und die 6er-Jochbahn, die 4er-Rojensesselbahn, alle drei mit Haube, der Dreiersessellift „Zwölferkopf“, drei Förderbänder zwei davon mit Galerie, mit einer Förderleistung von ca. 15.000 Pers/h bringen unsere Gäste bequem, sicher und ohne Wartezeiten in das sonnige Skiparadies Schöneben von 1.500 m bis auf 2.350 m. Nicht zu vergessen ist der Pofellift am Dorfeingang von Reschen, ideal als Übungshang für Anfänger.
Im Self-Service-Restaurant direkt an der Bergstation der Piz-Schönebenbahn mit bis zu 500 Sitzplätzen werden unsere Gäste mit köstlichen Gerichten aus traditioneller und italienischer Küche verwöhnt. Die erweiterte Sonnenterrasse an der Eisbar bei sonntäglicher Live-Musik lädt ein zum Relaxen. Aktion ist angesagt im Restaurant und Apres-Skilokal Sciuri an der Talstation, wo spezielle Köstlichkeiten serviert werden.
Weitere Restaurantbetriebe im Skigebiet, das Skihaus Schöneben mit Übernachtungsmöglichkeit, die Schönebenhütte, die Skihütte Rojen, warten auf den Besuch der Gäste.
Die Pisten sind dank modernster Technologien und der hoch motivierten Arbeitskräfte die am besten präparierten Pisten weit und breit wie auch zahlreiche Auszeichnungen von „Skiarea Test“ und „Skiresort“ belegen. Tester haben heuer erstmals dem Skigebiet Schöneben in der Pistenpräparierung „4mal Gold“ und die höchste Auszeichnung mit 5 Sternen bescheinigt. Rund 80 Schneekanonen und das neu errichtete Speicherbecken von bis zu 65.000 m³ Fassungsvermögen ermöglichen, dass auch in schneearmen Wintern der Liftbetrieb zum Saisonstart aufgenommen und dass die Schneesicherheit bis Ende April garantiert werden kann, wie sich bisher gezeigt hat.
Einen besonderen Anreiz für Familien bietet das großzügig angelegte Kinderland, bequem erreichbar über einen Zauberteppich, mit Kinderspielplatz und Kinderkarussell, und die Funslope mit spannenden Rails, wie Riesenschnecke, Tunnel, Doppelwellenbahn, Drei- und Vier-Meter-Jumps, besonders beliebt bei unseren Kleinen. Im Gästekindergarten, geführt von der Skischule Reschen, werden Kids ab 3 Jahren professionell betreut.
Das Skigebiet Schöneben ist zu einem bedeutenden Unternehmen für den Tourismus, wichtigster Wirtschaftszweig im gesamten Gemeindegebiet von Graun, und mit den bis zu 120 Mitarbeitern, die lediglich im Skigebiet beschäftigt sind, zum größten Arbeitgeber geworden.
Gemeinsam mit den Skigebieten Haideralm, Watles, Trafoi und Sulden hat Schöneben im Sommer 2016 den Kartenverbund der „Skiarena Vinschgau“ geschlossen, dem heuer auch die Nauderer Bergbahnen AG beigetreten ist.  Somit können unseren Gästen ab der kommenden Wintersaison 211 Pistenkilometer geboten werden abfahrbar mit einem einzigen Skipass ab einer Gültigkeit von 2 Tagen.
Seit der Gründung ist Schöneben im Kartenverbund der „Ortler Skiarena“ mittlerweile gültig in 16 Skigebieten unter anderem auch in Minschuns im Münstertal (Ch) und erneut auch in Nauders am Reschenpass (A).

Jörgl’s Backstube: Spezialitäten

s40 JoerglsBackstube RZ 1677Mit einem breit gefächerten Angebot – von der Praline bis zum Roggenbrot – wartet der Handwerksbetrieb „Jörgl’s Backstube“ auf. Unser Fachbereich reicht von Spezialitäten aus der Konditorei (Kuchen, Patisserie, Konfekt) und umfasst spezielle, nach eigenen Rezepturen handgefertigten Brotsorten. Produziert wird auf Vorbestellung. Erhältlich sind die Brotprodukte regelmäßig im Despar Markus Plangger in Graun und im Weltladen Latsch. Weil die Kleinbäckerei ihre Brot-Produkte ausschließlich mit natürlichen Basiszutaten herstellt, erfreut sie sich stetig steigender Beliebtheit.

 ! Theiner Jörg mit seiner Frau Pavla und Schwester Gabi freuen sich auf Ihre Bestellungen Tel.: 347 226 43 41

Autotransporte Prenner: International – lokal verwurzelt

s38 2157Michael Prenner hat das von seinem Vater Norbert gegründete Transportunternehmen, welches mit Baustellenkippern der lokalen Bauwirtschaft zugearbeitet hat, ergänzt: Seit 10 Jahren sind neben kleineren und größeren Kippern auch Sattelschlepper für den internationalen Warenverkehr von St. Valentin aus unterwegs.  Holztransporte, Transporte von Schrott aus Deutschland, Österreich und aus der Schweiz nach Italien und von Italien in Richtung Ausland alle übliche Handelswaren: In der Handwerkerzone von St. Valentin hat sich mit Autotransporte Prenner eine internationale Drehscheibe etabliert – mit lokaler Verwurzelung. Denn auch der lokale Markt ist wichtiges Standbein für Michael und Melanie Prenner. Seit rund drei Jahren wird der Rundholztransport kontinuierlich ausgebaut. Mit speziellen Lkw‘s werden Rundhölzer vor allem aus Fraktionswäldern ins Tal und zu den Kunden transportiert. Breit aufgestellt ist die Transportfirma also und mit 10 einheimischen Angestellten ein lokaler Arbeitgeber. Im Winter werden Schneeräumungen durchgeführt. So ist garantiert, dass die Arbeitsplätze Ganzjahrestellen sind.

 ! Autotransporte- Erdbewegungen - Landstraße. 89 I 39027 St.Valentin a.d.H. - Tel.: 0473 632047 I info@prenner-transporte.it

BAUGUT GmbH: Seit 40 Jahren: Nah und immer für sie da

s38 5658Im Frühjahr 1977 wurde die BAUGUT als Maurer- und Malerfirma gegründet und im Jahr 1982 um den Bereich Tiefbau erweitert. Dass das Unternehmen so erfolgreich ist, liegt zum einen daran, dass es alles tut, um dem Vertrauen zu entsprechen, das die Bauherren in die Kompetenz der Firma setzen. Demgegenüber hebt sich die Firma durch seine 16 qualifizierten Mitarbeiter hervor. Sie geben ihr Bestes: nicht nur, was ihre Leistung angeht, sondern auch ihre Bereitschaft zur beruflichen Weiterentwicklung. Durch effiziente Weiterbildungsprogramme in allen Bereichen verfügt die Baugut GmbH über kompetente Mitarbeiter für alle Sparten.

Stets am Puls der Zeit von Anfang an:
Als eine der ersten Firmen in Südtirol hat die Baugut GmbH Fertigputze verwendet und Großflächenschalungen angekauft. Der Maschinenpark wurde ständig erneuert und erweitert. Damit und gepaart mit langjähriger Erfahrung konnten Umbauten mit großen statischen Herausforderungen übernommen werden. Aufgrund seines Qualitätsmanagements ist das Unternehmen DIN ISO 9001:2000 zertifiziert. Von der Koordination bis hin zur Ausführung: Wer beim Bau großen Wert auf Beratung, Betreuung und Termineinhaltung legt, wählt die Baugut GmbH.

Kunst- und Bauschlosserei Plangger Martin: Die Kunst zu schmieden

s38 4878Seit 1988 schmieden wir in unserer Werkhalle in St.Valentin a.d.H. für große und kleine Unternehmen und für Privatleute. Und das bereits in zweiter Generation. Wir beschäftigen je nach Bedarf 2 bis 3 Mitarbeiter.  Rund ums Haus fällt uns eigentlich kaum etwas ein, was wir nicht für Sie fertigen können: Balkone, Carports, Gartentore, Geländer, Gitter, Hauseingänge, Terrassendächer, Außen- und Innen-Treppen, Tore, Vordächer, Zäune, und vieles mehr. Und selbstverständlich sind wir uns auch für die kleinen Dinge wie Reparaturen und Instandsetzungen nicht zu schade. Erfindergeist, persönlicher Einsatz und Flexibilität sind ebenso Teil unseres Erfolgsrezepts wie faire Preisgestaltung, Vertrauen und Ehrlichkeit. Wir stehen in unserem Wort - bei uns erleben Sie echte Handschlagqualität! Und zu guter Letzt sei noch erwähnt: Herr Plangger verfügt über 40 Jahre Erfahrung in der Metallbranche und ist stets persönlich für Sie da.

Sonja´s Mini Market: Täglicher Bedarf ganz nah – ein Stück Lebensqualität

s38 5678Sonja´s Mini Market ist eine traditionelle Gemischtwarenhandlung in fünfter Generation (seit 1906) im Dorfzentrum von St.Valentin auf der Haide. Bis 1978 war das Geschäftslokal im Gasthof Stecher untergebracht. Im selben Jahr wurden die heutigen Geschäftsräume bezogen.1984 erfolgte die Betriebsübergabe an Johanna Stecher, einer Kauffrau aus Leidenschaft. Sie taufte die Gemischtwarenhandlung Stecher zeitgemäß in „Mini Market“ um, führte den Betrieb umsichtig und erfolgreich bis 2015, um ihn der Tochter Sonja Theiner zu übergeben. Das Sortiment ist auf Einheimische und Gäste abgestimmt und umfasst: Zeitungen und Zigaretten, Schul- und Schreibwaren, Haushaltsartikel, Drogeriewaren, Putzmittel, Spielwaren, Unterwäsche und Kurzwaren, Geschenkartikel und Vieles mehr. Das Warenangebot ist über die Jahre gewachsen. Immer gleich geblieben ist dagegen der hohe Anspruch an Qualität. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

! Die Leute kommen gerne in Sonja´s MM, das immer noch die Aura des guten, alten Tante-Emma-Ladens verströmt. Hier wird der Kunde noch mit Namen begrüßt. Der Laden hat von Montag bis Samstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 18:30 Uhr geöffnet.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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