Dienstag, 20 September 2011 00:00

Die Kiwanier bauen an goldenen Regeln

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Vinschgau

Der Kiwanis-Club Vinschgau feierte sein 30-jähriges Bestehen. Dessen 32 Mitglieder aus dem ganzen Tal gehören einer internationalen Vereinigung an, die sich geistige und humane Werte, Freundschaft, Toleranz und Solidarität auf ihre Fahne geschrieben hat.  Der Kiwanier-Wahlspruch lautet: We build / Wir bauen – an einer besseren menschlichen Gemeinschaft.

Von Magdalena Dietl Sapelza

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

Die 30-Jahrfeier des Kiwanis- Clubs Vinschgau in Schloss Goldrain war am 10. September die erste Veranstaltung unter dem Vorsitz der neuen Führungsspitze mit Präsident Martin Pohl aus Kastelbell, Sekretär Uwe Rinner, Kassier Wolfgang Oberdörfer und Direktor Franz Bauer, alle aus Latsch. Sie hatten die Ämter fünf Tage zuvor in Graun von Peter Oberhofer aus Graun, Arnold Ortler aus Prad, Dietmar Punter aus Planeil und Kurt Stecher aus Prad übernommen. Ordnungsgemäß übergeben wurden Akten, Dokumente, Anstecknadeln, Tischglocke und die Kiwanis Fahne. Das Zeremoniell wiederholt sich jährlich, weil die Führungsspitze im Kiwanis-Club laut Satzung jährlich wechselt.


so gleichberechtigt zum Zuge und jeder kommt einmal dran“, sagt Oberdörfer. Die Zoneneinteilung (Latsch, Schlanders, Laas und Prad, Mals, Oberland) wurde wegen der Länge des Tales gemacht. Der Wechsel ist Garant für ständig neuen Wind und für die Motivation bei der Organisation von Veranstaltungen, wie zum Beispiel den zweimal im Monat stattfindenden Meetings mit Vorträgen zu gesellschaftspolitischen, sozialen und gesundheitsrelevanten Themen, den Wanderungen, den geselligen Runden an Festtafeln und vieles mehr. „Der  Wechsel fördert neue Ideen und deren rasche Umsetzung“, so Rinner. Ein Jahr an der Spitze zu stehen, schaffen selbst gestresste Industrielle, Geschäftsleute und Freiberufler, Berufssparten, die sich mehrheitlich unter den Kiwaniern befinden. Grundsätzlich ist die Vereinigung für jeden offen, wenngleich jeder Club seine Mitglieder auswählt. „Präsident zu sein ist für mich eine Ehre“, sagt Pohl. „Man nutzt die Möglichkeit, den Mitgliedern das eigene Gebiet näherzubringen und plant die Treffen dementsprechend.“ Das heißt, in diesem Jahr werden diese im Raum Latsch stattfinden. Das Clublokal ist für ein Jahr der „Latscherhof“. Eine Aufgabe von Kiwanis besteht auch darin, Menschen in Notlagen zu unterstützen oder Projekte in sozialen und kulturellen Bereichen mitzutragen, alles nach dem Leitsatz „Gutes tun mit Freunden“. Im Rückblick auf drei Jahrzehnte Kiwanis im Vinschgau zog Gründungsmitglied Franz Bauer bei der Feier Bilanz. Vieles wurde im Stillen mit Mitteln aus der Kiwanis Stiftung bewegt: Geholfen wurde den Opfern des Großbrandes in Planeil, den Unwettergeschädigten in Matsch, einem bedürftigen Schüler wurde der Schulabschluss an der Fürstenburg ermöglicht, ein Blinder erhielt einen Begleithund, eine bedürftige Frau eine Waschmaschine, um nur einiges zu nennen. Der Erlös eines Bildbandes, bestückt mit Werken, die Künstler zum 20-jährigen Bestehen bereitgestellt hatten, floss zum Teil in die Restaurierung der Ruine Lichtenberg.

Was ist Kiwanis?
Das Wort Kiwanis kommt vom indianischen „nunc keewanis“ und bedeutet „Ausdruck seiner eigenen Persönlichkeit“. Die Kiwanis-Bewegung ist eine in den USA gegründete internationale Vereinigung autonomer Clubs, in denen Menschen aller Berufsgruppen vertreten sind. Weltweit gibt es in 80 Ländern fast 600.000 Kiwanier, die in rund 16.000 Clubs organisiert sind. Kiwanis zählt zu den Serviceclubs wie Lions und Rotary. Nach dem Wahlspruch „We build“ (wir bauen) verpflichten sich die Mitglieder eines jeden Kiwanis-Clubs, zum Aufbau einer besseren menschlicheren Welt beizutragen und je nach Möglichkeit, auf seinem Gebiet soziale Hilfe an Benachteiligte zu leisten. (siehe Kasten). Die Clubs heben teilweise relativ hohe Mitgliedsbeiträge ein, oder erwirtschaften die benötigten Mittel durch Veranstaltungen. Die Zielsetzung von Kiwanis formulierte der Festredner  Univ. Prof. Helmut Reinalter zum Thema  „Werte in einer globalisierten Welt“ folgendermaßen:  „Die Service-Clubs, wie auch Kiwanis vertreten und leben Wertvorstellungen, die für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung sind. Das Grundprinzip von Kiwanis stellt die sogenannte goldene Regel dar: Verhalte Dich so, wie Du erwartest, dass sich Deine Mitmenschen Dir gegenüber verhalten. Neben dieser goldenen Regel gibt es noch weitere Grundsätze, die auf humanen und geistigen Werten aufbauen, wie zum Beispiel die Anwendung hoher Maßstäbe im sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben, die Gewinnung dauerhafter Freundschaften, die Anwendung der goldenen Regel  in allen zwischenmenschlichen Beziehungen und die Mitarbeit am Aufbau einer öffentlichen Meinung, um Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und Loyalität in einem freien Staatswesen zu fördern.“  Kiwanis  versteht sich als keine parteipolitische Organisation und als kein Geheimbund. Die guten Beziehungen zueinander können allerdings in vielerlei Hinsicht einiges bewegen. Die Kiwanier und Kiwanierinnen, deren Zahl steigt,  treffen sich jährlich beim europäischen Convetions und bei der Weltconvetion. „Durch Kiwanis hat man in allen Teilen der Welt Ansprechpartner“, sagt Bauer.

Die Kiwanis-Gründung
Der erste Kiwanis Club wurde 1915 in Detroit, Michigan USA gegründet. Im Februar 1963 kam es in Wien zur Gründung des ersten europäischen Kiwanis Clubs. Die erste Clubgründung in der Schweiz erfolgte noch im selben Jahr. Seither entstanden über 1.000 Clubs in mehr als 30 europäischen Ländern. Bis 1968 waren alle europäischen Clubs direkt dem Kiwanis International Board mit Sitz in Idianapolis, Indiana USA. Im Juni 1968 fand in Zürich unter der Leitung von Kiwanis International ein Jahres-kongress aller europäischen Clubs statt. Dabei wurde „Kiwanis International Europeen“ KI-E gegründet und die ersten europäischen Vorsitzenden gewählt. Auf dem KI-E-Kongress 1991 in Lausanne entstand dann die „Kiwanis International Europeen- Federation“ KI-EF. In allen bestehenden Clubs ist ein KIAR (Kiwanis International Accreditet Representative)  für Clubneugründungen zuständig. Grundregel ist, dass ein oder zwei bestehende Clubs einem Club im Aufbau Pate stehen und ihn beraten.

Kiwanis Club Vinschgau
Bei der Gründung des Kiwanis Clubs Vinschgau im Jahr 1981 stand der Kiwanis-Club Meran Pate.  Zur Gründungsfeier des Kiwanis-Clubs Vinschgau am 31. Jänner 1981 im „Treindlerhof“ in Latsch fanden sich 21 Männer aus dem Raum Kastelbell bis Burgeis ein. Gründungspräsident war Hans Gufler. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch sechs im Club aktiv  (Hans Gufler, Franz Bauer, Günther Fuchs, Christian Mair, Adolf Pircher und Kurt Stecher). Der Kiwanis Club Vinschgau gehört zur 22. Division (Graubünden Südtirol) im Distrikt K 41 Schweiz/Lichtenstein, wie auch die übrigen vier Südtiroler Clubs (Meran, Bozen, Bruneck, Brixen).
Der Division 22 steht ein „Lieutenand Governor“ als Vorsitzender vor, der ebenfalls jährlich wechselt.  Südtirol/Graubünden stellten bisher drei Lt. Governor (Peppi Former, Hans  Moriggl und Franz Bauer). Derzeit amtiert Walter Niederfriniger (Bozen). Der Vinschger Club zählt derzeit 32 Mitglieder.  Abt Bruno Trauner ist Ehrenmitglied. „Viele sind im Laufe der Jahre neu dazugekommen und viele sind weggegangen“, sagt Franz Bauer. „Meist wurden berufliche und familiäre Gründe für das Ausscheiden genannt, Altersgründe selten“. Zwischenmenschliche Unstimmigkeiten oder der Mitgliedsbeitrag von 700 bis 800 Euro könnten auch eine Rolle spielen. Der Kiwanis-Club ist für Männer und Frauen offen. Der Club im Vinschgau ist eine Männerdomäne. „Unsere Frauen sind regelmäßig vor allem bei geselligen Anlässen dabei“, erklärt Bauer. International werde die Gleichberechtigung vorangetrieben. Es gebe inzwischen viele gemischte Clubs und sogar reine Frauenclubs. Die Aufnahme eines Mitglieds erfolgt nach Empfehlung und nach Zustimmung der übrigen Club-Mitglieder. Geschaut wird darauf, dass die Person in den Club passt, anerkannt und geachtet ist. Jedes Mitglied verpflichtet sich zur aktiven Mitarbeit und zum Besuch der Meetings. „Die Grundsätze von Kiwanis sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je“, unterstreicht Bauer. Die Position des Direktors wurde vom Schweizer Distrikt vorgegeben. Es ist meist ein langgedienter  Kiwanier, der bei Veranstaltungen behilflich ist und als Bindeglied zwischen Alt und Jung wirkt.

Musikfabrik und Patenschaft
Für die nächste Zukunft hat sich der Kiwanis-Club Vinschgau einige Ziele gesteckt. Derzeit wird am Projekt „Musikfabrik“ gearbeitet. Zwei Probelokale für Jugendliche sind geplant. Jungmusiker sollen einen geeigneten Platz zum Musizieren finden. Ein Gebäude im Gelände des Spondiniger Bahnhofs wurde als Standort ausfindig gemacht. Dort wird demnächst mit Sanierungs- und Umbauarbeiten begonnen. Die benötigten Mittel von rund 140.000 Euro kommen zum Großteil von der Kiwanis-Stiftung in der Schweiz, auch das Land Südtirol und die Gemeinde Prad zahlen mit. Die Probelokale sollen später vom Jugenddienst Vinschgau verwaltet werden. Auch der Kiwanis-Club Vinschgau wird die Initaitive begleiten.
Die Errichtung der „Musikfabrik“ wird nun die neue Führungsspitze um Pohl, Rinner, Oberdörfer und Bauer beschäftigen. Beschäftigen werden sie sich auch mit den Kontakten zum neu  gründenden Kiwanis-Clubs Überlingen am Bodensee. Denn dieser hatte den Vinschger Club als Paten-Club ausgewählt.
Paten in einem gewissen Sinne sind die Vinschger Kiwanier bereits seit langem für die Menschen der Lebenshilfe Vinschgau, mit denen sie Kontakte pflegen und Feste feiern.

Kiwanis Leitgedanken:

Kiwanis Wahlspruch: „We build“ – Wir bauen
Kiwanis goldene Regel: „Do unto others as you would like to have others do unto you“ - Verhalte dich immer so, wie du erwartest, dass sich deine Mitmenschen dir gegenüber verhalten.
Die sechs Grundsätze:
•     Den humanen und geistigen Werten den Vorrang vor den materiellen Werten geben.
•     Im Alltag die Anwendung der goldenen Regel in allen zwischenmenschlichen Beziehungen zu fördern.
•    Die Anwendung immer höherer Maßstäbe im sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben zu fördern.
•    Durch Rat und gutes Beispiel verständnisvollere, aktivere und hilfreichere Mitbürger zu formen.
•     Durch Kiwanis Clubs dauernde Freundschaften zu gewinnen, uneigennützigen Dienst am Nächsten zu üben und bessere Gemeinschaften zu bilden.
•     Mitarbeiten am Aufbau einer gesunden öffentlichen Meinung, um dadurch Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und Loyalität einem freien Staatswesen gegenüber sowie gute internationale Freundschaften zu fördern.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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