Dienstag, 27 Juni 2017 00:00

Die Riesenwende

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s7 1931Sepp Wielander ist seit 1996 Direktor bzw. Geschäftsführer der VI.P, des Verbandes der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse. Nun sucht die VI.P einen Nachfolger für Wielander und betritt damit Neuland. Denn Wielander war 1990 bei der Gründung der VI.P maßgeblich beteiligt. „Veränderungen sind auch Chancen“, sagt Wielander im Interview.

Vinschgerwind: Wir sind besorgt.
Sepp Wielander: Besorgt? Wegen?


Vinschgerwind:„Im Zuge einer geordneten Nachfolgeregelung sucht der Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse VI.P in Latsch einen Direktor.“ So stand es kürzlich in einer Annonce einer Zeitung. Der Sepp Wielander zieht sich zurück?
Wielander: Warum denn besorgt? Das ist eine einmalige Chance. Veränderungen sind auch Chancen. Eine geordnete Nachfolgeregelung ist wichtig. Und die physiologische Uhr tickt.
Vinschgerwind: Sie sehen nicht aus wie ein verbrauchter Direktor der VI.P.
Wielander: Danke. Oft schaue ich schon letz aus, so in der Früh zwischen 4 und 5 auf der Autobahn. Man muss schon Farbe bekennen. Tatsache ist, dass ich das Pensionsalter im heurigen Winter erreiche. Im Einvernehmen mit dem Vorstand habe ich für eine geregelte Nachfolge Sorge zu tragen. Ich werde solange im Amt bleiben, bis ein würdiger Nachfolger gefunden ist, der mit dem Vorstand gut zusammenarbeiten kann. Das gehört auch zum Management eines guten Betriebes, dafür zu sorgen, dass es gleich, wenn nicht sogar besser weitergeht.
Vinschgerwind:Wie lange könnte so eine Einarbeitsungszeit dauern?
Wielander: Wenn wir einen Insider bekommen würden, dauert dies Einarbeitung kürzer. Bisher haben sich Leute aus der Lebensmittelbranche gemeldet, aber nicht aus der Apfelbranche. Es könnte durchaus von Vorteil sein, wenn ein Nachfolger nicht aus der Apfelbranche kommt, denn dann könnte etwas Neues beginnen. Ich gehe davon aus, dass es ein bis zwei Jahre für die Einarbeitungszeit brauchen wird. Allein, das Genossenschaftsystem zu verstehen, ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.
Vinschgerwind:Die Geschäftsfeldleiter aus den 6 Mitgliedsgenossenschaften bilden doch einen Pool, aus dem geschöpft werden kann.
Wielander: 6 plus die MEG. Das ist eine Möglichkeit, allerdings das wäre ein Loch aufgemacht und ein Loch geschlossen. Wir brauchen starke Geschäftsfeldleiter. Die wachsen auch nicht auf der Wiese. Wir haben heute ein starkes Geschäftsfeldleiterteam. Mit starken Geschäftsführern ist schon der halbe Krieg gewonnen. Ich habe das Glück, in der Vergangenheit immer von starken Geschäftsführern umgeben gewesen zu sein.
Vinschgerwind:Wieviel Stallgeruch sollte ein neuer Direktor mitbringen? Sie selbst haben Ihre Karriere bei der VIVES, bei der Viehverwertung, begonnen, also mit direktem Stallgeruch.
Wielander: Ich habe Kälber gekauft. Ich habe damals 1974/75, also vor rund 40 Jahren festgestellt, dass im oberen Vinschgau die Frauen das Sagen hatten, im unteren Vinschgau die Männer, aber bitte nicht so wörtlich nehmen, denn es gibt immer und überall Ausnahmen.
Vinschgerwind:Ist das in der Apfelwirtschaft ähnlich?
Wielander: Es gibt schon Frauen, die bei den Äpfeln das Kommando haben. Beim Kälberhandel haben damals meist die Frauen gesagt, welch’ schöne Kälber das seien und damit den Preis nach oben getrieben. Bei den Frauen war es schwieriger, Nein zu sagen.
Vinschgerwind:Zurück zum Anforderungsprofil Ihres Nachfolgers. Stallgeruch?
Wielander: Stallgeruch ist keine Voraussetzung, aber wenn jemand aus der Obstbranche kommt, wird das bevorzugt. Notwendig ist das nicht. Manchmal werden neue Ideen ohne Stallgeruch anders interpretiert und sie können sogar notwendig sein.
Vinschgerwind: Sie haben in Ihrer Eigenschaft als VI.P-Direktor immer mindestens zwei Perspektiven im Auge haben müssen: Einmal in Richtung Markt und einmal in Richtung Mitglieder bzw. Bauern. Eine wichtige Eigenschaft auch für die Zukunft?
Wielander: Das ist richtig. Auch deshalb die Einführungsphase. Ich hoffe, dass ein Nachfolger Positives mitnimmt und anderes, von dem er meint, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, anders macht. Die Zukunft wird zeigen, was richtig ist. Ich glaube oder hoffe, einiges richtig gemacht zu haben, sonst wär’ ich schon lange nicht mehr erwünscht gewesen. Ich bin der Meinung, dass jeder zu seiner Zeit das Beste zu machen hat. 1976 war eine andere Zeit als heute.
Vinschgerwind:Die Entwicklung der VI.P ist untrennbar mit Ihrer Biografie verbunden.
Wielander: Das ist Zufall.
Vinschgerwind:Nach Ihrer Zeit bei der VIVES waren Sie der jüngste Geschäftsführer bei der MIVO in Latsch.
Wielander: Ein Rückblick- und Abschiedsgespräch können Sie mit mir in zwei Jahren führen.
Vinschgerwind:Die VI.P steht heute gut da. Wenn Sie die wichtigsten Etappen beschreiben können...
Wielander: Ich bin 1976 zur Mivo gekommen. Hermann Pegger hat mir zu Weihnachten 1975 gesagt, dass die Mivo einen Geschäftsführer sucht und man dabei an mich denke, weil ich den Perito agrario in San Michele gemacht habe und somit deutsch und italienisch könne. 1975 war das nicht selbstverständlich, dass einer italienisch in Wort und Schrift gleich wie deutsch gekannt hat. Vielleicht hat es auch eine Rolle gespielt, dass mein Vater 20 Jahre lang Bürgermeister in Latsch gewesen ist. Ich habe riskiert, ja zu sagen und ich habe immer gesagt, dass ich nichts verstehe. So bin ich Geschäftsführer der Mivo geworden. 1990 bin ich dann als Koordinator der Geschäftsführer bestimmt worden.
Vinschgerwind: Bis dahin waren die Genossenschaften beinharte Konkurrenten am Markt.
Wielander: Wir haben zwar nach der Arbeit ab und zu ein Bier getrunken, aber am Markt waren wir Konkurrenten. Viele Sitzungen haben dann in der Mivo stattgefunden und dort haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was man tun könne, um marktgerechter unterwegs sein zu können. Ein Kunde hat damals 12 Angebote aus dem Vinschgau bekommen. Das war falsch. Ziel muss es sein, dass ein Kunde nur noch ein Angebot erhält.
Vinschgerwind:Also war 1990 die Geburtsstunde von dem, was heute verwirklicht ist.
Wielander: Sogar schon Anfang der 80er Jahre. Der Obstbau ist damals im Wesentlichen bis Schlanders gegangen. Wir haben gesagt, wir dürfen nicht den Kunden und den Vermittlern ausgeliefert sein. Wir hatten das Glück, dass wir mit Sepp Telfser einen hauptberuflichen geschäftsführenden Obmann für die zu gründende VI.P zur Verfügung hatten. Maßgeblich waren dann alle Obmänner und alle Geschäftsführer, nicht der Wielander.
Vinschgerwind:Der Wielander war aber ein stimmgewaltiger?
Wielander: Das mag stimmen. Nicht immer positiv. 1990 haben wir uns von der VOG getrennt und die VI.P gegründet. Der Name VI.P stammt vom Heinz Gostner, dem verstorbenen Geschäftsführer der NOG Naturns. Und der Name steht für Vinschger Produzenten.
Vinschgerwind:War damals schon im Namen enthalten, dass man sich nicht nur auf Äpfer beschränken wollte?
Wielander: In der OVEG war damals viel Gemüse, das Doppelte von heute. Es sollte der Verband werden für Obst und Gemüse, der Produzenten von der Töll bis zum Reschen.  Der geografische Vinschgau. Nach der Trennung von der VOG ist der Wunsch entstanden, ein Büro anzumieten.
Vinschgerwind:Wenn Sie die bedeutendste  Geschichte zwischen 1990 und heute auswählen müssten, welche wäre diese?
Wielander: Der entscheidende Punkt war 1990, als alle Obmänner und Geschäftsführer des Vinschgaus sehr aufgeschlossen und mit großer Courage gesagt haben, dass wir uns von der VOG loslösen und eigenständig werden. Das war eine Riesenwende. Heute noch Hut ab vor den Obmännern und Geschäftsführern.
Vinschgerwind:Umgekehrt. Welche Entscheidung ist auf den größten Widerstand gestoßen?
Wielander: Zach für alle war, auch für mich als Geschäftsführer der Mivo, dass jeder für sich geglaubt hat, bei den Kunden, bei der Bilanz besser zu sein als der Nachbar. Und dies aufzugeben, so dass alles eine Marke wird, eine Schiene, früher oder später ein Auszahlungspreis, das hat schon eine Riesenüberwindung gebraucht. Da sind auch viele Sitzungen notwendig gewesen. Die Gemeinschaft ist vor dem Individualismus getreten. Das war der springende Punkt.
Vinschgerwind:1990 haben sich die Vinschger also von der VOG getrennt. Heute gibt es, auf anderen Ebenen, etwa beim Tourismus, Zentralisierungstendenzen. Können Sie sich vorstellen, etwa beim Golfspielen auf den Seychellen nach Ihrer Pensionierung, dass in Zukunft die Äpfel als Südtirol-Apfel vermarktet werden?
Wielander: Also erstens: Ich werde nicht auf den Seychellen Golf spielen. Mein Sohn hat einen Hof und ich freue mich auf die Mitarbeit dort.
Vinschgerwind:Zupfen? Klauben?
Wielander: Zumindest ein bisschen aktiv mitarbeiten. Spaß beiseite. Zuerst zur Pensionierung. Ich bereite mich mental vor. Ich weiß genau, wenn das Handy nicht mehr schellt, der Schriftverkehr aufhören wird, das Angesprochenwerden zurückgehen wird, die Mitglieder, die Angestellten nicht mehr zu mir kommen, stehe ich anfangs mental nackt da. Dann bin ich ein Pfanndl ohne Stiel, wie man so schön auf vinschgerisch sagt. Also die Einarbeitungszeit für einen Nachfolger wird für mich gleichzeitig die Vorbereitung auf die Pensionierung sein. Ich muss zugeben, dass ich nicht viel anderes kenne als die Mivo und die VI.P. Ich kenne nur Genossenschaft, Äpfel und Sitzungen. Eigentlich wenig.
Vinschgerwind: Es steht Ihnen also ein weites Feld in der Pension offen.
Wielander: Ein weites Feld offen und eine riesige Veränderung, möglicherweise ein schwarzes Loch. Fürchten tu ich mich nicht.
Vinschgerwind: Dennoch zurück auf die professionelle Ebene: Können Sie sich in Zukunft vorstellen, dass es eine Art Apfelkonsortium, also eine einzige Vermarktung aller Südtiroler Äpfel, geben wird?
Wielander: Das kann ich mir vorstellen. Je mehr Konzentration am Markt stattfindet und je mehr produziert wird, desto mehr sind Allianzen gefragt. Die Bauern haben Genossenschaften gegründet, die Genossenschaften arbeiten in Verbänden zusammen und so kann ich mir auch vorstellen, dass sich die Verbände zu einem einzigen Verband zusammenschließen werden.

Interview: Erwin Bernhart

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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