Dienstag, 21 März 2017 09:26

Detektive der Nächstenliebe

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s6 VinzenzgemeinschaftUnter dem Dach der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau gibt es fünf Vinzenzkonferenzen, und zwar in den Orten Schlanders, Latsch, Mals, Burgeis und Martell. Deren Mitglieder haben ein gemeinsames Ziel: Sie kümmern sich um Menschen in Not. Sie sammeln Spenden, helfen im Stillen, unbürokratisch und schnell. Und sie tun das alles ehrenamtlich. Jeder gespendete Euro kommt den Bedürftigen zugute.

von Magdalena Dietl Sapelza

Es gibt sie - die Not in Südtirol - die Not im Vinschgau. Und diese hat viele Gesichter. Viele Menschen leben finanziell am Limit und haben keine Reserven für Notfälle. 

Der Vater einer fünfköpfigen Familie - er ist Alleinverdiener - kann nach einem schweren Autounfall nicht mehr arbeiten. Bald fehlt das Geld, um  Schulmensa, Kindergartenbeitrag, den Schulausflug der Tochter zu bezahlen. Die Familie ist verzweifelt.
Ein weiteres Beispiel: Der Mann verlässt seine vierköpfige Familie Hals über Kopf und taucht unter. Die verstörte Frau kann die Kosten für Miete, Heizung und Strom nicht bezahlen. Mahnungen flattern ins Haus. Die Kündigung droht.
In beiden Fällen hat die Vinzenzgemeinschaft geholfen, die Engpässe zu überbrücken, und sie hat mit den Betroffenen nach Lösungen gesucht.
Menschen können bei Arbeitslosigkeit, bei Krankheit, bei Unglücksfällen, bei Trennungen, bei Verschuldungen... in die Armutsfalle rutschen. Von Armut betroffen sind oft kinderreiche Familien und immer öfter alte Menschen, die mit der Mindestrente kaum über die Runden kommen. Armut ist mit Scham verbunden. Viele Menschen - vor allem der älteren Generation - verstecken ihre Bedürftigkeit. Sie ziehen sich zurück, vereinsamen, weil sie am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilhaben können.

Schnelle ehrenamtliche Hilfe
 
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vinzenzgemeinschaft - kapillar strukturiert als Konferenzen - sind gewissermaßen Detektive der Nächstenliebe. Sie  spüren Bedürftige auf, besprechen die Situation  und helfen dann im Stillen, schnell und unbürokratisch. Jedes Mitglied der Gemeinschaft arbeitet ehrenamtlich. Es gibt keinen bezahlten Verwaltungsapparat. Die einzelnen Vinzenzkonferenzen arbeiten mit dem Geld, das ihnen Spenderinnen und Spender anvertrauen. Jeder Cent kommt da an, wo er dringend gebraucht wird. Transparent verbucht werden die Einnahmen und Ausgaben der einzelnen Konferenzen in der Zentrale der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft in Bozen. Unter dem Dach der Vinzenzgemeinschaft gibt es in 52 Orten Südtirols Vinzenzkonferenzen. Zentralratspräsident ist Siegfried Holzer.
Schnell helfen zu können, das ist die Stärke der Vinzenzgemeinschaft. Bis öffentliche Zuwendungen greifen, dauert es wegen der Bürokratie oft einige Zeit. Die Vinzenzgemeinschaft ist Teil des sozialen Netzwerkes und arbeitet mit Caritas, Sozialdiensten, KVW, Tafeln, Kleiderkammern zusammen. Rund 6.000 Notleidende werden jährlich von den Konferenzen der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft gestützt. Es wird finanziell geholfen, aber auch in Form von menschlicher Zuwendung. Es werden zum Beispiel Gefangene, Kranke und Einsame besucht und betreut. In Bozen verteilt der VinziBus der Vinzenzgemeinschaft tagtäglich Essen an rund 100 Obdachlose. Darunter befinden sich derzeit viele Flüchtlinge.

Vinzenzgemeinschaft Vinschgau

Unter dem Dach der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau sind fünf Vinzenkonferenzen tätig. Jene von Schlanders ist die älteste und eine der rührigsten im Lande. Sie wurde 1890 gegründet. Es folgten Vinzenzkonferenzen in Latsch 1935, in Mals 1938,  in Burgeis 1939 und in Martell 1947. Die einzelnen Vinzenzkonferenzen sind eigenständige, nach dem Vereinsrecht geführte Gruppen, mit Obmann/Obfrau, Schriftführer, Kassier und den Mitgliedern. Die Konferenzen arbeiten als Netzwerk eng zusammen. Beheimatet sind die Vinzenzkonferenzen meist in den jeweiligen Pfarrgemeinden. Jede/jeder kann in seinem Ort eine Vinzenzkonferenz gründen. In den Gemeinschaften kann grundsätzlich jeder – unabhängig von Beruf, Ausbildung oder Konfession – mitwirken. Die Arbeit ist sehr vielfältig und stark von den Bedürfnissen der Notleidenden abhängig. Jede neu gegründete Konferenz wird in ein Flechtwerk gegenseitiger Hilfe und Unterstützung eingebunden.

Geschichte der Vinzenzgemeinschaft

Die schlechten sozialen Verhältnisse der Pariser Arbeiterschaft bewog den französischen Studenten Frédéric Ozanam 1833 zu handeln. Er gründete mit Gleichgesinnten eine ehrenamtliche Organisation die sich „Conference“ nannte, und die er unter den Schutz des Heilige Vinzenz von Paul (1581 – 1660) stellte. (Dieser wird auch als Begründer der modernen Caritas gesehen). Ozanams Ziel war es, als Christ der drückenden Not zu begegnen. Seine Initiative der Menschlichkeit kam vor dem Hintergrund der allgemeine Not vieler Menschen in der damaligen Zeit schnell über Paris hinaus in Bewegung. Und es entstanden viele neue Gruppen von Gleichgesinnten, so genannte Vinzenzkonferenzen, von denen es heute weltweit rund 60.000 weltweit. In der Vinzenzgemeinschaft (eigentlich Gemeinschaft von St.Vinzenz von Paul) sind weltweit mehr als eine Million Mitglieder aktiv. Es handelt sich um die größte ehrenamtliche Laienorganisation der Welt. Die ersten zwei Vinzenzkonferenzen in Südtirol entstanden 1877 in Bozen und Innichen.

 

VINZENZGEMEINSCHAFT
VINSCHGAU

Bezirksvorsitzende
Regina Marth Gardetto
Martell - Tel. 335 5856952

Vinzenzkonferenz Burgeis
Karl Moriggl
39024 Burgeis – Mals
Tel. 347 9352018
Spendenkonto  Vinzenzkonferenz
Burgeis
IT 93 A 08066 58540 000301217496

Vinzenzkonferenz Mals
Martin Angerer
39024 Mals
Tel. 0473 831271
Spendenkonto Vinzenzkonferenz Mals
IT 18 G 06045 58540 00000 5001913

Vinzenzkonferenz Schlanders
Herbert Habicher
39028 Schlanders
Tel. 348 9982644 oder 0473 731080
Spendenkonto Vinzenzkonferenz
Schlanders
IT 44 V 06045 58920 00000 5001955

Vinzenzkonferenz Latsch
Margit Jung Marsoner
39021 Latsch
Tel. 333 7154602
Spendenkonto Vinzenzkonferenz Latsch
IT 80 O 06045 58450 00000 5000053

Vinzenzkonferenz Martell
Regina Marth Gardetto
39020 Martell
Tel. 335 5856952
Spendenkonto Vinzenzkonferenz Martell
IT 16 V 08110 58579 000302209276


Bei Regina Marth Gardetto, der Bezirksvorsitzenden der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau nachgefragt.

Vinschgerwind: Frau Gardetto, seit wann sind Sie die Bezirksvorsitzende der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau?
s7 1111Regina Marth Gardetto: Ich bin am 22. Oktober 2016 zur Vorsitzenden der Vinzenzgemeinschaft im Bezirk Vinschgau gewählt worden. Durch den plötzlichen Tod von meinem Vorgänger Peppi Criscenti wurde diese Wahl notwendig. Die anwesenden Mitglieder der Konferenzen haben mich einstimmig zur Vorsitzenden gewählt.

Vinschgerwind: Was bedeutet Konferenzen?
Regina Marth Gardetto: Unter dem Dach des Bezirkes Vinschgau gibt es insgesamt fünf Konferenzen, die aktiv sind und zwar in Burgeis, in Mals, in Schlanders, in Latsch und in Martell. Jede Konferenz hat ihren Ansprechpartner (siehe Informationskasten links, Anmerkung der Redaktion). Zusammen bilden diese die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau, deren Vorsitzende ich bin. Die Konferenzen leben ausschließlich von Spenden. Die Mitglieder der fünf Konferenzen arbeiten alle ehrenamtlich und freiwillig, das heißt jeder gespendete Euro kommt Menschen zugute, die in Not geraten sind, und zwar unbürokratisch und schnell.

Vinschgerwind: Jede Konferenz hat ihr eigenes Spendenkonto?
Regina Marth Gardetto: Ja, jede Konferenz hat ihr eigenes Spendenkonto und zwar aus einem einfachen Grund. Die Konferenzen helfen in Not geratenen Menschen ganz in der Nähe, direkt vor Ort.

Vinschgerwind: Wem helfen die Vinzenzkonferenzen?
Regina Marth Gardetto: Wir arbeiten mit den Sozialdiensten Vinschgau zusammen und helfen hauptsächlich Familien, die sich in Notsituationen befinden. Durch Trennungen, Krankheiten, Unfällen oder plötzlichen Todesfällen können oft Rechnungen oder Mieten nicht mehr bezahlt werden. Da helfen wir aus. Wenn Kinder, die Zuhause mittellos sind, bei Ausflügen daheim bleiben müssen, springen wir ein. Oder wenn das Geld für Schulmaterialien fehlt. Es gibt solche Fälle im Vinschgau. Wenn Notsituationen durch einen Brand entstehen, dann helfen wir über die erste Zeit hinweg. Wenn bei Tumorerkrankungen die Therapien nicht bezahlt werden können, dann helfen wir aus. Wenn durch Unfälle finanzielle Engpässe entstehen, dann bezahlen wir zum Beispiel Rechnungen, die nicht mehr bezahlt werden können, ob das nun Zahnarztrechnungen oder Kondominiumsspesen sind. Wir geben auch Gutscheine für den Ankauf von Lebensmitteln an bedürftige Familien und Alleinstehende aus. Wir haben mit ganz unterschiedlichen Schicksalen und bedürftigen Menschen zu tun.

Vinschgerwind: Wie erfahren Sie von der finanziellen Not der Menschen?
Regina Marth Gardetto: Wir arbeiten wie gesagt mit den Sozialdiensten Vinschgau zusammen. Ansonsten läuft das nach einem genauen Schema ab: Braucht jemand finanzielle Hilfe, dann muss er eine schriftliche Anfrage an den oder die Vorsitzende der jeweiligen Vinzenkonferenz schicken. Diese spricht sich mit den Mitgliedern ab und überweist dann den finanziellen Beitrag schnell und unbürokratisch. Das geht ganz schnell innerhalb von wenigen Tagen über die Bühne, wenn es sein muss, dann auch noch schneller.

Vinschgerwind: Wie vielen Notleidenden wird durch die Vinzenzkonferenzen jedes Jahr geholfen.
Regina Marth Gardetto: Das sind sicher mindestens 25 Fälle, die wir finanziell betreuen. Mindestens.

Vinschgerwind: Welches sind die Leitgedanken der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau?
Regina Marth Gardetto: Ganz allgemein gesagt folgen die Vinzenzkonferenzen dem Grundsatz der stillen Hilfe direkt vor Ort, schnell und unbürokratisch.  Wir arbeiten anonym, das ist wichtig für die betroffenen Menschen. Das heißt niemand braucht sich schämen, wenn er um Hilfe fragt. Jedes Ansuchen wird ganz streng vertraulich in der Konferenz behandelt. Und – wie gesagt – alle arbeiten ehrenamtlich und freiwillig, das heißt jeder gespendete Euro kommt jenen zugute, die es brauchen.

Vinschgerwind:  Wäre im Vinschgau noch Bedarf an neuen Vinzenzkonferenzen?
Regina Marth Gardetto: Auf jeden Fall, in mehreren Orten im Vinschgau wären Vinzenzkonferenzen erwünscht.
Vinschgerwind:  Wie kann man eine solche Vinzenzkonferenz gründen?
Regina Marth Gardetto: Interessierte erhalten bei mir alle nötigen Informationen.

Interview: Angelika Ploner

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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