Dienstag, 06 September 2011 00:00

In Mals driften Meinungen auseinander

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Der Malser BM Ulrich Veith, vor nicht langer Zeit in der ff mit einem „santo subito“ Artikel bedacht, fährt in Mals einen Schlingerkurs. Die Kaufleute und andere Wirtschaftstreibende sind in Aufruhr, weil Veith wie ein „Springgingger“ wirkt, und man nicht ausmachen kann, was als Nächstes kommt. Auch in der Causa Windräder ist Veith weniger auf Befriedung aus als auf Aussitzen.

Erwin Bernhart

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

Sogar der berühmte und im Vinschgau bekannte Professor Hermann Knoflacher hat von einer Fußgängerzone in Mals Abstand genommen. Gut 15 Jahre ist das her. Herausgekommen ist damals jener Kompromiss, der heute das Dorfbild rund um den Hauptplatz prägt: Brunnen und Bänke statt Parkplätze vor der Sparkasse, Einbahn in Richtung General-Verdross-Straße. Fazit damals wie heute: Eine Fußgängerzone in Mals ist zu den vorhandenen Bedingungen nicht möglich. Außer man will die Geschäfte aus dem Dorf vertreiben.


Roland Plagg, einer der drei Plagg-Brüder, deren Obst-, Blumen- und Wein-Geschäft eine weit mehr als 100-jährige Tradition mitten in Mals aufweist, erinnert sich an die damaligen Wortgefechte. Arg angegriffen sei der Knoflacher damals vor allem von Peter Gasser geworden, dafür, dass Knoflacher sich letztlich eben gegen eine Fußgängerzone ausgesprochen habe. Gasser hatte die Knoflacher-Studie in seiner Zeit als Assessor in Auftrag gegeben. Plagg hatte damals, zusammen mit anderen Kaufleuten, einen Intensivkurs in Schloss Goldrain besucht, zum Thema Fußgängerzone, zusammen mit Schlanderser und Glurnser Kaufleuten. Von Christian Klotz aus Bad Reichenhall, einem Experten in Sachen Stadtmarketing und Fußgängerzonen, wurden die Kaufleute auf Vor- und Nachteile geschult.

s6_9652Die Kernthesen
Das Fazit, die Kernthesen, dieser intensiven Fortbildungstage, aus denen dann doch die Fußgängerzone in Schlanders herausgewachsen ist, hat Plagg so präsent, wie sein eigenes Geburtsdatum. „Es ist mit einem Architekten zu vergleichen, der genau wissen muss, wieviel er Eisen in eine Decke einziehen muss, damit diese hält“, sagt Plagg.
Vier Punkte seien Voraussetzung für ein Funktionieren einer Fußgängerzone: Zum Ersten sei eine hohe Passantenfrequenz schon vor einer Einführung Voraussetzung. Plagg erinnert sich an die Zahl von rund 10.000 Personen pro Tag. Zum Zweiten sind Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe unabdingbar. Zum Dritten sei ein guter Branchenmix auch mit attraktiven Bars und Restaurants notwendig und zuletzt müsse eine außerordentlich attraktive Gestaltung der Zone anziehend wirken. Wenn eine dieser Voraussetzungen nicht funktioniere, dann funktioniere auch eine Fußgängerzone nicht.
Klotz habe zwei Todsünden aufgezählt, welche dem Handel in einem Zentrum, welches für eine Fußgängerzone nicht geeignet ist, über kurz oder lang den Garaus machen. Zeitweise Schließungen der Straße und „Fußgängerzone auf Probe“. „Damit“, so Plagg, „werden Kundenbeziehungen unwiederbringlich zerstört.“
Und noch eines liegt Plagg noch in den Ohren. Klotz habe geraten, wenn eine Fußgängerzone über Nacht komme, sollten die Kaufleute lieber heute als morgen schließen. Ein langes Siechtum sei nicht anzuraten.

Harsche Reaktionen
Auf Basis dieser Erfahrungen ist auch die harsche Reaktion auf die Ankündigung von BM Ulrich Veith zu erklären, der an sommerlichen Samstagen die General-Verdross-Straße für einen Bauernmarkt schließen wollte. Zudem ist dies mit den Kaufleuten im Vorfeld nicht abgesprochen gewesen. Im Gegenteil - Veith wollte die Kaufleute quasi überrumpeln und hat bereits die Bauernstände landauf- und landab per E-Mail eingeladen, in Mals teilzunehmen. Und - dass eine Fußgängerzone auf Probe kommen könnte, lässt bei vielen Kaufleuten mehr als Zweifel an der Verlässlichkeit von Veiths Politik aufkommen. Denn kurz nach den Wahlen sei Plagg und Gaudenz Blaas von Veith versichert worden, dass nichts passieren würde, ohne Alternativen anzubieten.
Veith räumt dem „Vinschgerwind“ gegenüber Fehler in der Kommunikation mit den Kaufleuten ein. Trotzdem träumt Veith auch von einer Verkehrsberuhigung. Mit der Abtrennung des Fußgängerbereiches von der Fahrbahn durch Blumentröge und der Verlegung von Parkplätzen in der General-Verdross-Straße hat er jedenfalls Tatsachen gesetzt. Nicht ohne vorher im Gemeinderat auch für diesen Schritt Stimmung machen zu lassen. Dort wurde vor allem von Bruno Pileggi das Thema so auf den Tisch geworfen, dass es sich nur um zwei Kaufleute handle, die alles blockieren wollten. Plagg ärgern solche Aussagen und er zeigt die rund 30 Unterschriften namhafter Kaufleute. Und Veiths Aussagen im Gemeinderat, dass mehrere Kaufleute nicht wussten, was sie da unterschrieben hätten, weist Plagg vehement zurück: „Jene, die unterschrieben haben, sind doch keine Vollidioten!“ Die Goldschmiede  Zwick, Erich Waldner, Mode Elvira, Despar Dietl, Marcel Weirather, Gaudenz Blaas und mehrere namhafte Zulieferer haben unter anderem mit Plagg unterschreiben. Enttäuscht ist er auch über den SVP-Wirtschaftsvertreter Werner Weiskopf. Der habe sich im Rat überhaupt nicht zu Wort gemeldet. Immerhin sei Veith mit zwei Parkplätzen beim Hotel Greif und drei geduldeten vor dem Bärenwirt den Kaufleuten entgegengekommen, sagt Plagg.

Enttäuschungen
Veith fordert die Kaufleute auf, einen aus ihren Reihen in die Arbeitsgruppe Dorfgestaltung zu entsenden. „Das werden wir unter uns ausmachen“, sagt Plagg. Allerdings zweifelt Plagg die Qualifikation mehrerer Mitglieder der Arbeitsgruppe an. „Es ist zu einfach, Blumentröge links und rechts einer möglichen Fußgängerzone aufzustellen, wenn die Auswirkungen nicht abgeschätzt werden können“, sagt Plagg.
In Mals ist es jedenfalls so, dass jeder zentrumsnahe, öffentliche Parkplatz von den Kaufleuten mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Auch weil bisher keine neuen Parkplätze zur Verfügung gestellt worden sind und auch keine in Aussicht seien. Lebensretter sei da, so Plagg, der Floraanger, dessen Besitzer bisher ein Parken zulässt.
„No parking, no business“ - wo nicht geparkt werden kann, ist auch kein Geschäft zu machen, sagt Plagg. Mals ist  demnach ein gordischer Knoten. Dreinhauen tut dem Dorf wohl nicht gut.

Zweites Thema
Noch ein Thema sorgt in der Gemeinde Mals für dicke Luft: die Windräder auf der Malser Haide. Während andere Gemeinden in Südtirol, in denen mögliche Standorte für Windkraftanlagen ausgemacht worden sind, sich gegen Windräder in der Landschaft bereits im Vorfeld aussprechen, wird in Mals auf die zwei bestehenden Windräder beharrt. Richtig hochgekocht ist die Volksseele, nachdem bekannt wurde, dass die Miteigentumsgesellschaft Marein bis zu sieben Windräder auf der Malser Haide aufstellen wollte. Ein Windpark, der die Landschaft mehr als zugepflastert hätte. Aufgrund des enormen Widerstandes ist dieses Ansinnen fallen gelassen worden. Dafür, sagt Veith dem „Vinschgerwind“, haben sogar einige Gegner der Windräder auf der Malser Haide eingewilligt, dass die beiden vorhandenen Räder noch einige Jahre stehen bleiben könnten. Diese Aussage ähnelt jener, die Veith in der Kaufleutegeschichte geäußert hat und dürfte in den Reihen der bisher seriös arbeitenden Windradgegner für Stunk sorgen.

Gesetzfreier Raum
Veith wird jüngst vorgeworfen, nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Denn bereits 14 Tage vor der Ratssitzung am 11. August hat Veith Landesrat Michl Laimer schriftlich um ein Gutachten gebeten. Dieses Gutachten ist Grundlage, damit Veith eine Ermächtigung für die Windräder ausstellen kann. Derzeit stehen die beiden Windräder ohne Ermächtigung in einem gesetzfreien Raum. Ähnlich einem Haus, das  ohne Baukonzession gebaut ist. Dass er dieses Ansuchen bei der Ratssitzung verschwiegen habe, wird nun Veith vorgeworfen. Tatsächlich hat Veith in einem Nebensatz von seinem Ansuchen gesprochen und zwar in einem Wortgefecht mit Johann Ziernheld. Für die anwesenden Räte kaum wahrnehmbar, für das Auditorium gar nicht.
Vor allem in diese Kerbe des gesetzfreien Raumes schlägt eine Initiativgruppe um Hans Zagler, deren Anliegen es ist, die Windräder so schnell wie möglich von der Malser Haide entfernen zu lassen. Die Beeinträchtigung der Landschaft und die Belästigung durch Infraschall sind jene zwei zentralen Punkte, die die Initiativgruppe ins Feld führt. Wenn auch die Unterstützung von Seiten der Tourismustreibenden seit den jüngsten Neuwahlen nachgelassen hat, hat die Kraft der Windkraftgegner dies nicht getan.
Veith sagt, dass er immer mit offenen Karten gespielt habe. „Ich persönlich bin der Meinung, dass die Windräder ohne Weiteres noch 5 Jahre stehen können“, sagt Veith. Auch weil die Miteigentumsgemeinschaft mit den Windrädern gut fahre. Rund 5 Prozent der Stromproduktion sind als Pacht für Leitner zu entrichten.  Das Ansuchen an Laimer und die Ausstellung der Ermächtigung von Seiten der Gemeinde fuße auf zwei Aufträgen. Zum einen, so Veith, sei das der Auftrag bei der Vollversammlung der Miteigentumsgemeinschaft Marein vom Februar dieses Jahres gewesen und zum anderen habe auch die Firma Leitner um eine Verlängerung der Ermächtigung angesucht. „Zur Fortführung von Probemessungen bei beiden Windkraftanlagen für weitere 5 Jahre“, heißt es denn auch im Ansuchen an LR Laimer. Was für Probemessungen? fragt man sich in den Reihen der Gegner der Windräder. Sind die bisherigen Jahre nicht ausreichend gewesen? Thomas Erlacher, Projektmanager der Firma Leitner: „Wir benötigen in Mals Langzeitmessungen für die Performance der Anlage - je länger umso besser - und für uns als Südtiroler Firma sind die Windräder in Mals für Tests von neuen Steuerungen usw. von enormer Bedeutung und zudem sind die Anlgen eine sehr wichtige Referenz. Eine Amortisationszeit betrifft nicht Leitwind, sondern die Miteigentumsgemeinschaft.“ Erlacher schätzt die Kosten für einen sofortigen Abbau auf 200.000 Euro pro Windrad. Soviel hat jedenfalls das Aufstellen gekostet. Hinzu kämen, so Erlacher die Wiederherstellung der Landschaft, sprich die Entfernung der Betonsockel usw.. Insgesamt, so seine überschlägige Schätzung, käme ein kompletter Ab- und Rückbau um die 600.000 Euro.


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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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