Dienstag, 21 Februar 2017 12:00

Museum wollen wir keines werden

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s10 8556Wind - Interview

Vinschgerwind: Herr Gemeindepräsident, am Sonntag, den 12. Februar gab es in der Schweiz mehrere Abstimmungen. Auf Kantonsebene in Graunbünden haben die Stimmbürger im Grunde eine Bewerbung für Olympia 2026 abgelehnt. Können Sie uns erklären, warum man in den Gemeinden Samnaun und auch im Val Müstair mehrheitlich für eine Olympiabewerbung war?


Rico Lamprecht: In Samanun kann ich das verstehen. Denn Samnaun ist voll auf Wintertourismus ausgerichtet. Im Val Müstair war es ein knappes Ja. Das hängt wohl auch mit der sehr hohen Stimmbeteiligung zusammen. Mehr als 900 von 1.200 Stimmbürgern im Val Müstair haben teilgenommen. Im gesamten Kanton Graubünden ist es 60 zu 40 Prozent abgelehnt worden. Erstaunlich ist, dass St. Moritz und Davos mehrheitlich gegen Olympia gestimmt haben. Im Val Müstair wurde die Olympia-Bewerbung wohl als Chance gesehen.

Vinschgerwind: Die hohe Abstimmungsbeteiligung im Val Müstair von rund 78 Prozent hat wohl mit etwas anderem zu tun. Die Stimmbürger haben über die Zukunft des Skigebietes Minschuns und über das Biosferen-Ressort La Sassa abstimmen können. Eine qualifizierte Mehrheit hat für den Grundverkauf und für die Zurverfügungstellung von Geld für die Erneuerung von Minschuns gestimmt. Sind Sie überrascht über dieses eindeutige Votum?
Lamprecht: Ich persönlich war nicht überrascht. Denn es hat sich im Vorfeld bei den Veranstaltungen abgezeichnet, dass eine Mehrheit für diese Schritte ist. Es war eine positive Stimmung gegenüber diesem Projekt auszumachen. Es geht vor allem um den Investor, der in das Feriendorf La Sassa in einem ersten Schritt 25 Millionen Euro investieren möchte. Das generiert natürlich sehr viel Arbeit. Und was Minschuns anbelangt, so sind die Investitionen in das Skigebiet mit dem Feriendorf gekoppelt. All jene, die sagen, dass wir im Winter eine zeitgemäße Infrastruktur brauchen, haben das unterstützt. Es hat auch Kritik gegeben und deshalb hat es auch dieses Referendum gegeben. Nun haben wir eine Aussage, die auch rechtskräftig ist und jeder Bürger hatte die Chance, sich zu positionieren.

Vinschgerwind: Was sind die nächsten Schritte von Seiten der Gemeindeverwaltung?
Lamprecht: Die Gemeindenverwaltung ist nicht Projektträger und Projektleiter. Dies ist die Sportanlagen AG, die das Skigebiet Minschuns betreibt. Und auf der anderen Seite ist die „Domenig Immobilien“ Projektträgerin des Feriendorfes. Für uns ist der erste Schritt die Vorbereitung der Verträge für den Verkauf des Grundstückes.

Vinschgerwind: Wie kann man sich den Terminplan vorstellen bis hin zu einer zeitgemäßen Struktur des Skigebietes Minschuns?
Lamprecht: Der Terminplan ist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der man die Bewilligungen und Konzessionen bekommt. Die Bewilligungen für den neuen Lift, für die Beschneiungsanlage, für das Roden, für die Straßenüberquerung erteilt der Bund und der Kanton Graubünden. Für das Feriendorf sind noch Schutzmaßnahmen vorgesehen. Wenn alles gut geht, sind solche Bewilligungen innerhalb eines Jahres zu schaffen. Das bedingt, dass keine Einsprachen kommen, dass alle einverstanden sind...
Vinschgerwind: ...dieser Zeitplan wäre ein Traum..
Lamprecht: Das wäre die sportliche Variante. Dann könnten wir sagen, dass in zwei bis drei Jahren der größte Teil vorangetrieben oder gebaut wäre.

Vinschgerwind: 16 Prozent der Erwerbstätigen im Val Müstair sind in der Landwirtschaft, 22 Prozent in Industrie und Handwerk und 63 Prozent im Dienstleistungssektor tätig. Könne Sie diese Zahlen für uns einschätzen?
Lamprecht: Der Dienstleistungssektor beinhaltet die Gastronomie, die Gesundheitsleistungen im Ospidal usw. Wenn solche Projekte wie La Sassa und Minschuns vorangetrieben werden, dann fördert dies vor allem die Leute die in Dienstleistungssektor tätig sind. In der Bauphase betrifft es jene, die im Baugewerbe und Baunebengewerbe tätig sind. Und in der Dritten Phase wird es gute Arbeitsstellen bei der Bewirtschaftung geben. Das Val Müstair ist in der Industrie sehr schwach. Wir haben mit der Firma Lico einen der größten Arbeitgeber im Val Müstair, wobei rund 90 Prozent der Arbeiter Grenzpendler sind. Das betrifft aber nicht nur die Firma Lico, sondern allgemein. Das Val Müstair ist wohl der größte Arbeitgeber der Gemeinde Taufers.

Vinschgerwind: Im Jahre 2005 waren im Val Müstair 1722 Personen ansässig, heute sind es etwa 1520. Welche Visionen hat der Gemeinderat und Sie als Gemeindepräsident für die wirtschaftliche Entwicklung des Val Müstair, um diesen Trend der Abwanderung stoppen zu können?
Lamprecht: Die Visionen sind derzeit in Bearbeitung. Jedes Ressort wird mit Hilfe einer externen Firma einiges bis zu den Workshops im April vorbereiten. Vor allem das Thema Biosfera soll unser Zugpferd sein. Wir werden für die Biosfera, und das ist eine Auflage von Bund und Kanton, eine Problemanalyse durchführen, damit wir uns dann positionieren können.

Vinschgerwind: Was kann man sich unter der Biosfera konkret vorstellen? Soll die Biosfera mehr Gäste generieren, oder ein Mehr beim Verkauf landwirtschaftlicher Produkte?
Lamprecht: Die Biosfera ist wie ein Naturpark. Ein Nationalpark macht Forschung, die Natur bleibt geschützt. Der Nebeneffekt ist, dass Gäste den Park besuchen wollen. In der Biosfera Val Müstair haben wir mehr zu bieten, auch weil wir eine Entwicklungszone haben. Wir haben den Nationalpark als Kernzone, wir haben eine Schutzzone und wir haben eine Entwicklungszone. Die Entwicklungszone, in der die Menschen leben, soll das Leben mit der Natur veranschaulichen. Wir möchten uns mit dieser Form der Nachhaltigkeit touristisch positionieren. Museum wollen wir keines werden, die Entwicklungen müssen aber nachhaltig stattfinden. Auch das Projekt La Sassa soll nicht nur ein Feriendorf werden, sondern ein Biosferen-Ressort.
Vinschgerwind: Die Realisierung des Feriendorfes La Sassa hängt also unmittelbar mit der Biosfera zusammen?
Lamprecht: Unmittelbar, ja.

Vinschgerwind: Vergleichen wir das Val Müstair nochmals mit Samnaun. Samnaun ist eine Zollfrei-Zone. Wäre das eine Option für das Val Müstair?
Lamprecht: Das hat man in früheren Zeiten lange angedacht, es sind sogar Anfragen gestellt worden. Es kam nie zustande. Und heute ist das unmöglich.
Vinschgerwind: Warum denn?
Lamprecht: Samnaun ist ein abgeschlossenes Tal. Das Val Müstair war immer gegen Südtirol offen, wir sind hier nicht abgeschlossen. Wir wissen, dass eine Zollfrei-Zone heute nicht möglich ist. Die Abklärung wurde mehrmals gemacht.

Vinschgerwind: Vor nicht langer Zeit ist die bei einem Workshop gemeinsam mit der Gemeine Taufers die alte Idee eines grenzüberschreitenden Golfplatzes aufgetaucht. Ist das Thema in der Gemeinde Val Müstair?
Lamprecht: Das ist mir nicht bekannt. Ich war da nicht dabei. Und die Idee ist wohl nicht so weiterverfolgt worden, dass sie zu mir vorgedrungen wäre. Sicher nicht ganz einfach. Das Land, also der Grund, gehört hier Privaten und nicht der Gemeinde...
Vinschgerwind: Da spricht jetzt der Bauer...
Lamprecht: Man muss ja von der Landwirtschaft das Land bekommen. Sicher ist, dass im Val Müstair der Druck auf das Land sehr groß ist. An der Grenze gehört das Land mehrheitlich dem Kloster und es ist sehr fruchtbares Ackerland. Wo würde man einen grenzüberschreitenden Golfplatz machen können - vielleicht ganz oben im Val d’Avinga? (lacht)

Vinschgerwind: Wie verfolgt man im Val Müstair die Diskussion einer Zugverbindung von Mals in Richtung Schweiz?
Lamprecht: Bahnverbindungen und Straßenkonzepte obliegen in erster Linie dem Kanton bzw. dem Bund. Der Kanton verfolgt in erster Linie die Verbindung Mals-Martina oder Mals-Scuol. Eine Verbindung über oder unter dem Ofenpass ist unwahrscheinlich. Im Tal ist eher eine Verbindung Bormio Sta. Maria und dann nach Mals  aktuell. Das wird allerdings vom Kanton  nicht verfolgt, weil dies eher eine Verbindung zwischen Italien-Italien ist. Aber an den Mailänder Raum angeschlossen zu sein, das wär’ genial. Bei Gesprächen vom Rotary-Club in Bormio war ich schon dabei. Südtirol sieht diese Verbindnung  noch nicht so.

Vinschgerwind: Wie wird die Bemautung der Stilfserjochstraße im Val Müstair diskutiert?
Lamprecht: Wir sind mit Gabriella Binkert in der Arbeitsgruppe beteiligt. Die Bemautung ist in der Schweiz generell nicht möglich. Da müsste man schon den Umbrailpass aus dem Kataster des Kantons rausnehmen und privatisieren. Das wär’ wohl nicht so einfach. Wenn das Stilfserjoch von Bormio und von Stilfs aus bemautet wird, würde das eine Zunahme des Verkehrs bei uns über den Umbrail bedeuten und wir hätten nichts davon. Deswegen muss es schon eine gemeinsame Lösung geben.

 

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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