Dienstag, 10 Januar 2017 09:26

Die Alpen: schön, aber verletzlich 25 Jahre Alpenkonvention

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P1030287Wolfgang Platter, um Heilig Drei König 2017

Vorweg die Alpen im verkürzenden Porträt einiger Zahlen: 8 Staaten, 5.954 Gemeinden, 190.568 km² Flächenausdehnung, 13,9 Millionen Einwohner, 60 Millionen Touristen pro Jahr. 13.000 Pflanzenarten, 30.000 Tierarten, über 1.000 Landschafts- und Naturschutzgebiete.

 

25 Jahre Alpenkonvention
Am 4. November 2016 hat in Salzburg der Festakt zur 25-Jahr-Feier der Unterzeichnung der Alpenkonvention stattgefunden. Österreich hat im Rahmen dieser Veranstaltung von der Bundesrepublik Deutschland den Vorsitz in der Alpenkonvention für die nächsten zwei Jahre übernommen. Der österreichische Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Andrä Rupprechter hat dabei den Vorsitz unter das Motto „Schützen und Nützen“ gestellt. “Wir wollen die reichhaltigen Naturschätze der Alpen bewahren und gleichzeitig das Gebiet verantwortungsbewusst nützen, um den Alpenraum lebenswert zu erhalten“ erklärte der Minister.
Anlässlich der konstituierenden Sitzung des Koordinierungskomitees im neu geregelten Nationalpark Stilfserjoch am 29. Juni 2016 in Bormio hat der italienischen Umweltminister On. Gianluca Galletti einen gleichen Ansatz für die derzeitige Überarbeitung des staatlichen Rahmengesetzes über die geschützten Gebiete 394/1991 angekündigt: Für die Schutzgebiete sollten in Zukunft nicht nur einschränkende Auflagen gelten, sondern auch wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten zugelassen werden.
Die Grundsatzpositionen und Überlegungen der beiden Minister sind meines Erachtens in ihrem theoretischen Ansatz beide richtig, bezogen auf die Alpen wird es aber sehr auf die praktische Umsetzung ankommen. Die Alpen sind ein Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum, der nicht nur schön ist, sondern auch empfindlich und verletzlich.
Im Südtiroler Anteil des Nationalparks Stilfserjoch hat eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Landesrat Dr. Richard Theiner und fachlich begleitet von Dipl. Ing. Klaus Michor und  Dipl. Ing. Verrena  Hohenwarter vom Planungsbüro revital aus Lienz im ersten Halbjahr 2016 eine gemeinsame Positionierung für die zukünftige Ausrichtung und Entwicklung des Nationalparks Stilfserjoch erarbeitet:

Das Leitbild des Nationalparks Stilfserjoch
Nationalpark Stilferjoch – Mensch und Natur in Balance
Von den Wildnisgebieten in der Gletscherregion der Ortlergruppe bis in die klimatisch begünstigten Talebenen des Vinschgaus, von den blühenden Almen bis in die Zentren der bergbäuerlichen Siedlungsgebiete ist der Nationalpark Stilfserjoch eine einzigartige alpine Region, geprägt von außergewöhnlich attraktiven Natur- und Kulturlandschaften mit idyllisch gelegenen Bergdörfern.
Mensch und Natur haben hier immer in enger Wechselbeziehung gelebt. Die besondere Beziehung mit dem Naturraum zeigt die jahrtausendealte Bewirtschaftung dieses kleinstrukturierten Berggebietes. In besonderer Verantwortung für die Zukunft wollen sich die Gemeinden des Nationalparks zu einer Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen weiterentwickeln.
Ob in regionalen bäuerlichen oder gewerblichen Produkten, Dienstleistungen und touristischen Angeboten – überall wird ein innovativer, achtsamer Umgang mit den naturräumlichen Ressourcen und die integrative Vernetzung mit den regionalen Anbietern angestrebt.

P1100562Der derzeitige Generalsekretär der Alpenkonvention Dr. Markus Reiterer hat in seiner Salzburger Rede vom 4. November 2016 anlässlich der 25. Wiederkehr der Unterzeichnung der Alpenkonvention durch die Umweltminister der acht Alpenstaaten in Salzburg am 7. November 1991 unter den Herausforderungen des Lebens in unserer Region exemplarisch einige Bereiche aufgezählt.
Ich füge hinzu: Der Grat zwischen Nützen und Schützen ist ein schmaler und ein nicht ungefährlicher. Von Musealisierung allein werden die Bewohner der Alpentäler in deren ländlichen Räumen und Ungunst-Lagen nicht leben und das Bergegebiet auch nicht bewohnt und bewirtschaftet bleiben, ebenso ist eine Intensivierung, Übernutzung und Übererschließung in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen nicht nachhaltig und daher gefährlich und zerstörerisch.

Die alpine Landwirtschaft
Beispiel alpine Landwirtschaft: In den Jahren von 1980 bis 2010 haben im gesamten Alpenraum  die landwirtschaftlichen Betriebe von 450.000 auf 210.000 abgenommen. In Südtirol gab es 2010 20.200 landwirtschaftliche Betriebe, drei Jahre später, 2013 noch 18.646, was einem Minus von 7,7% entspricht. Die alpine Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen wegen der Entwicklungen auf dem Weltmarkt, wegen der Auflassung der Milchquoten und allein ob der Tatsache, dass Landwirtschaft in den Bergen unter ganz anderen Produktionsbedingungen abläuft als im Flachland.

Der Verkehr
Beispiel Verkehr: Der Schwerverkehr in den Alpen hat ein Gesamtaufkommen von 4,5 Millionen LKW-Fahrten auf den alpenquerenden Straßenverbindungen zwischen Frejus-Tunnel (F-I)  und dem Brennerpass, wobei davon 2 Mio. LKW-Fahrten allein den Brenner betreffen.  Es hat fast 20 Jahre gedauert, bis die Europäische Union und das Mitgliedsland Italien das Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention ratifiziert haben. Dieses Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention untersagt den Bau von neuen alpenquerenden Straßen. Südtirol (er)trägt derzeit schon einen großen Anteil des Schwerverkehrsaufkommens. Gottlob ist der unterstützende Aufruf des Obmannes der Südtiroler Frächter-Vereinigung  im Herbst 2016 zum Weiterbau der Alemagna-Autobahn aus dem Veneto durch das Puster- und Ahrntal, eine isolierte Lobbyisten-Position geblieben.

Die Energieversorgung
Beispiel Energie: Der Ausstieg aus der Atomenergie aus Sicherheitsgründen per Volksentscheid  in Italien war richtig und wichtig. Unser weiterhin steigender Energiebedarf erhöht den Druck auf die erneuerbaren Formen der Energiegewinnung. Dazu zählt auch die Wasserkraft. Die Alpen als Wasserschloss Mitteleuropas sind aber eine endliche und nicht unendliche Reserve. Und der Kampf um das Wasser  zur Energiegewinnung  und für andere Nutzungen wird sich in den Alpen verschärfen. Heute schon kontrastieren bestehende Rechte zur primär und übergeordnet eingestuften  Nutzung als  Trinkwasser mit der Brauchwassernutzung für die landwirtschaftliche Bewässerung (Trockenberegnung der verschiedenen Kulturarten  und Frostberegnung der Obstkulturen) mit neuen Anträgen zur Stromerzeugung oder zur künstlichen Beschneiung von Skipisten. Die Schneesicherheit wird für den Wintertourismus ein zentrales Thema werden.

Der Erhalt der Biodiversität
Beispiel: Erhalt der Biodiversität: Die Südtiroler Diskussion um die eingeschränkte Ausbringung von Gülle in Natura 2000-Gebieten hat gezeigt, wie schwer wir uns derzeit immer noch mit dem Konfliktfeld Erhalt der Biodiversität von Lebensräumen und Arten und landwirtschaftlicher Intensivierung von Nutzflächen tun.

Der Baulandverbrauch
Beispiel Bauen in den Alpen: In Südtirol sind nur 8% der gesamten Landesfläche als sicheres Bauland außerhalb von Gefahrenzonen geeignet. Vier Prozent und damit die Hälfte haben wir durch unsere Bautätigkeit schon verbraucht. Beim Bau von neuen Volumen ist Maßhalten ein Gebot der Gegenwart und Zukunft. Bei gewerblich genutzten Neubauten in Tourismus- und Gewerbezonen  ist vielerorts noch ein architektonischer Qualitätssprung wünschenswert.

553D3Der Klimawandel
Der im Gang befindliche Klimawandel betrifft den Alpenraum stärker als andere Regionen. Gletscherrückgang, Verlust von Permafrost, Veränderung der Vegetation, Zunahme extremer Wetterereignisse sind nur ein paar Indikatoren. Die Erwärmung ist in den Alpen doppelt so hoch wie weltweit und außen umliegend: Seit  der Industriellen Revolution hat sich die Jahresdurchschnittstemperatur der Luft  weltweit um 0,8°C erhöht, in den Alpen aber um 1,6°C.  Mit Auswirkungen auf die Fläche der Gletscher, welche sich halbiert hat: Setzt man die vergletscherte Fläche in den Alpen von 4.460 km² im Jahre 1850 gleich 100%, so betrug sie 2012 mit 2.153 km² nur noch 48% davon. Auftauen des Permafrostes wird neue Abbruchstellen und Rutschhänge nach sich ziehen.
Markus Reiterer hat recht, wenn er es in die Kurzformel bringt: „More of the same,  (noch) mehr von demselben (zu tun)“ ist nicht mehr die richtige Antwort auf die Herausforderungen zugunsten der  Alpen: Es braucht  Einsicht und Willen zu Wandel und Korrektur,  Innovation und Kreativität, um Nachhaltigkeit zu sichern.

Buchtipp zum vertiefenden Weiterlesen:
25 Jahre Alpenkonvention. Ein- und Ausblicke.  Herausgeber Peter Haslauer  und CIPRA Österreich, Eigenverlag Innsbruck (2015), 134 Seiten.

 

Richtigstellung:
In der Nummer 25/2016 habe ich im Beitrag über die Vögel als Bioindikatoren ein Bild falsch untertitelt, weil ich mich auf die Eigenangabe des Fotografen verlassen hatte. Der als Uhu bezeichnete Vogel ist eine Waldohreule. Hansjörg Götsch danke ich für den Hinweis.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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