Dienstag, 15 November 2016 12:00

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s6 7725Val Müstair - Eine zukunftsträchtige Entscheidung haben die Stimmbürger der Gemeinde Val Müstair bei der Gemeindenversammlung am Allerseelentag getroffen: Das Skigebiet Minschuns soll mit finanzieller Hilfe der Gemeinde einen neuen Zubringerlift von Tschierv bis unter der Alp da Mut erhalten. Zudem eine neue Beschneiungsanlage und dann noch ein Ressort mit bis zu 250 Betten.

von Erwin Bernhart


Der Präsident der Sportanlagen AG Val Müstair, die auch das romantisch-kleine Skigebiet Minschuns unterhalb des Ofenpasses betreibt, bedankt sich am Ende der Gemeindenversammlung bei allen Beteiligten herzlich.

Erleichterung und Zufriedenheit strömt Vito Stupan aus. Großer Applaus brandet auf.
Seit drei Stunden beraten und debattieren die Stimmbürger der Gemeinde Val Müstair in der Turnhalle von Müstair. 305 Stimmbürger sind erschienen, alle Stühle der Turnhalle sind besetzt, mehrere Stimmbürger stehen ganz hinten. Nicht oft kommt es vor, dass sich dermaßen viele Bürgerinnen und Bürger an einer Gemeindenversammlung beteiligen. Es geht am Abend zu Allerseelen um nichts weniger als um die Zukunft des Skigebietes Minschuns und auch um nichts weniger als um die Zukunft des Val Müstair, um das Wirtschaften dort, um den Tourismus, um Arbeitsplätze, auch darum, Abwanderung zu verhindern. Es geht auch um die Zukunft der Jugend.
„Die Jugend soll das Projekt unterstützen und die Alten sollen die Jungen unterstützen“, ist eine der Wortmeldungen, welche mit viel Applaus bedacht wird.
In der Diskussion werden auch Bedenken geäußert. Dass sich die Gemeinde hoch verschulde, die Klimaerwärmung wurde ins Felde geführt, man solle zuerst oben im Skigebiet investieren, die Gefahrenzone bei Tschierv wurde angesprochen, ein warnendes Gutachten des Gemeindenverbandes zitiert.
Der Gemeindenpräsident Arno Lamprecht leitet die Versammlung souverän, gibt auf jede Frage Antwort oder lässt die Fachleute antworten.

Weil die gesamten Dokumente den Stimmbürgern vorab im Internet zur Verfügung stehen, ist der Informationsgrad im Saal hoch. Die Vorstellung der Projekte dementsprechend kurz, um der Diskussion Raum zur Verfügung zu stellen.

Seit zwei Jahren wird von Seiten der Sportanlagen AG und von Seiten der Investorengruppe „Domenig-Immobilien“ an einem ehrgeizigen Projekt getüftelt: Ein neuer Zubringerlift zum Skigebiet, von Tschierv aus startend, soll die bisherige Zufahrt über die Ofenpassstraße und dann über einen Schotterweg überflüssig machen. Eine Beschneiungsanlage soll für Schneesicherheit auf der Talabfahrt und auch im oberen Teil des Skigebietes sorgen. Und die Domenig-Immobilien-Gruppe errichtet an der Talstation in Tschierv ein Ressort mit bis zu 250 Betten: „Biosfera La Sassa Val Müstair“. Kein Teilprojekt wird ohne das andere realisiert. Zubringer - Beschneiung und Ressort bilden eine Einheit. Alles oder nichts.
Die Gutachten im Vorfeld sind aufmunternd: Die Präsidentenkonferenz Unterengadin-Val Müstair hat am 7. Juni 2016 verlauten lassen, dass die „Projekte (...) behandelt und als systemrelevant eingestuft worden sind“. Der Naturpark Biosfera unterstützt die Projekte, der Tourismusverein auch.

Die Rahmenbedinungen, die zu diesen Plänen geführt haben, sind alles andere als erfreulich. Die Nächtigungen, so führt es Arno s7 7723Lamprecht eingangs aus, sind von 138.000 im Jahr 2008 auf 108.000 im Jahr 2015 gesunken. Ein markanter Rückgang. Es brauche einen Impuls. Diesen kann das Ressort La Sassa leisten. 36.000 Logiernächte werden erwartet, sagt Jon Domenig von Domenig-Immobilien. Jon Domenig ist Architekt und gibt mit einigen Bildern vom „Rock Ressort Laax“ Einblick in die Zukunft in Tschierv. Eine Dorfsituation, also mehrere Gebäude sollen entstehen, mit natürlichen, authentischen Materialien. Dorfcharakter mit moderner Umsetzung, nennt es Domenig. Mit Dienstleistungen wie Gastronomie, Sportgeschäften, Skiverleih. Das Ressort La Sassa wird privat finanziert. „Domenig-Immobilien ist bereit für das Projekt“, sagt Jon Domenig. Es solle ein Zeichen für Fortschritt und für den Glauben an die Zukunft sein. Das Ressort, so ist es geplant, soll aus Wohnungen und Hotelzimmern bestehen. Der Verkauf von Wohnungen mit einem Bewirtschaftungskonzept soll für die Finanzierung beitragen.
Der Architekt Roman Pitsch stellt die Bebauung vor: ein Kreisverkehr sichert die Zufahrt von der Hauptstraße, eine Tiefgarage mit 100 Stellplätzen, mehrere Gebäude mit rund 250 Betten, ein Spa-Bereich, ein Sportgeschäft für Sommer und Winter. Es sei dies die erste Etappe. Wenn alles klappe, dann werde 2017 das Vorprojekt vorliegen, im August 2017 mit dem Bau der Tiefgarage begonnen und 2019 die „erste Etappe“ in Betrieb genommen werden. Wenn es gut läuft, wird eine zweite Etappe bis 2030 und eine dritte Etappe bis 2040 in Angriff genommen. Alle Etappen zusammen haben ein Investitionsvolumen von 71 Millionen Schweizer Franken.

„Wir haben einen Investor und wir sind verantwortlich“, wird Gemeinde-Vize-Präsidentin Gabriella Binkert Bechetti in ihrem Aufruf für Zustimmung sagen. Domenig-Immobilien ist in Chur und in Graubünden eine relevante Größe. Thomas Domenig senior wird in der Weltwoche unter anderem mit dem prägnanten Satz beschrieben: „Chur ohne ihn, das wäre ein mittelalterliches Museumsdorf mit Bischofssitz und angehängter Kantonsverwaltung. Punkt.“
Das Ressort La Sassa soll also Nächtigungen, gut situierte Klientel und damit Wertschöpfung in das Val Müstair bringen. Hans Rupp, der als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater eine Schnittstelle zwischen Gemeinde, Sportanlagen AG und Ressortplanung einnimmt, kleidet die mögliche Wertschöpfung in Zahlen. Der Gast gebe pro Logiernacht um die 135 Franken aus. Bei 36.000 Logiernächten, die das Ressort La Sassa generieren wird, ergibt das eine Summe zwischen 4 und 5 Millionen Franken.
Die andere Seite ist das Skigebiet Minschuns: Neben der schwierigen Zufahrt ist auch die Auslastung „ungenügend“, wie es der Unternehmensberater Riet Theus in seiner Analyse beschreibt. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Wenn nichts passiere, sagt Rupp, dann werde das Skigebiet mit der Zeit nicht mehr attraktiv, mittelfristig müsse es geschlossen werden. Der Wintertourismus entfalle dann total im Tal. Denn Winterwanderer, Schneeschuhwanderer seien nicht wertschöpfungsreiche Sportarten.
Deshalb ist eine neue Verbindungsbahn, eine 8-Kabinenbahn von Tschierv, genauer von Chalchera, in das Skigebiet vonnöten. Komfortabel, bei jeder Witterung nutzbar, mit Jahresbetrieb, Berg- und Talfahrt, mit hochklappbaren Sitzen werden Materialtransporte problemlos und sie ist mit nur zwei Stützen geplant, so dass der landschaftliche Eingriff gering sei. 1000 Meter lang, 440 Personen pro Stunde (ausbaubar auf 700) und mit einer Fahrzeit von 6 Minuten. Die Berg- und Tastation sind als kompakte Stationen konzipiert, ähnlich einer Sesselbahn, also ohne Umhausung. Die Errichtung der Bahn sei bereits vergeben und zwar an die Schweizer Firma Bartholet.

Die geplante Beschneiungsanlage werde die Südtiroler Firma Tecnoalpin errichten. Dabei können Synergien genutzt werden: Weil es eine zwingende Auflage des Kantons ist, die Abwässer von der Alp da Mut an die Kanalisation im Tal anzuschließen, können in diesem Graben gleichzeitig Rohre für die Beschneiung und Leitungen des E-Werkes PEM verlegt werden. Dafür könne man über den Fonds der NRP („neue regionale Politik“) 780.ooo Euro lukrieren.

Knackpunkt, wie bei allen größeren Projekten, ist die Finanzierung. Und genau über das Finanzierungsgebaren stimmten die BürgerInnen der Gemeinde Val Müstair letztlich ab.
Der erste Punkt war die Genehmigung des Kaufvertrages zwischen der Gemeinde Val Müstair und der Domenig-Immobilien AG. Um 1,7 Millionen Franken verkauft die Gemeinde dem Investor ein rund 1,3 Hektar großes Grundstück, auf dem das Ressort La Sassa errichtet werden soll. 240 BürgerInnen stimmten per Handzeichen dem Vertrag zu, 40 waren dagegen, 5 enthielten sich.
Im zweiten Punkt wird beschlossen, diese 1,7 Millionen Franken der Sportanlagen AG für den Seilbahnbau und für Pistenadaptionen zur Verfügung zu stellen. 250 dafür, 37 dagegen, 5 Enthaltung.
Im dritten Punkt wird beschlossen, der Sportanlagen AG einen Verlustbeitrag (a fond perdu) von 1,3 Millionen Franken zu gewähren. 237 dafür, 42 dagegen, 5 Enthaltungen.
Im dritten Punkt wird beschlossen, dass die Gemeinde für einen Kredit von 1,4 Millionen Franken bürgt, der wiederum den Sportanlagen zur Vefügung stehen wird. 229 dafür, 5 Enthaltungen.

Rund 6 Millionen Euro sind für die geplanten Investitionen in Seilbahn und Beschneiung nötig. Zu den in der Gemeindenversammlung beschlossenen 1,7, 1,3 und 1,4 Millionen Franken kommen noch 630.000 Euro als Verlustbeitrag vom Kanton hinzu und die Sportanlagen werden 970.000 Franken beisteuern.

Die Finanzmittel für den im Val Müstair ersehnten Impuls stehen also bereit. Die Gemeinde hat errechnet, dass der Rückfluss an Steuern allein aus dem Ressort La Sassa 124.000 Franken jährlich einbringt. Noch nicht einberechnet ist die zu erwartende Umwegrentabilität.

Vito Stupan, der Präsident der Sportanlagen AG Val Müstair hat sich wohl stellvertretend für viele für diese Schritte mit großer Erleichterung bedankt. Denn zu Beginn der Gemeindenversammlung war der Ausgang der Abstimmungen noch nicht so klar.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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