Vinschgau/Südtirol - Im Vinschgau war mit einer Wahlbeteiligung von 26,7 % beim Referendum am vergangenen Sonntag die höchste Wahlbeteiligung im Land (22,2 %) zu verzeichnen. Die Glurnser waren mit 34,2 % Wahlbeteiligung - auch landesweit - die Fleißigsten. Gewonnen hat landesweit mit 76 % das Nein, 24 % haben für Ja gestimmt. Höchst unterschiedlich wurde in den Vinschger Gemeinden abgestimmt. Zählt man die Ja-Stimmen eher dem SVP-Lager zu, dann bleibt Schnals SVP-Hochburg, auch im Zweifelsfall. Denn in Schnlas haben 36,3 % das Ja angekreuzt, in Partschins waren das 32,8 %, 25,8 % waren es in Mals und 25,5 % in Kastelbell-Tschars. Die Lust auf Direkte Demokratie ist in Schluderns ausgebrochen. Dort haben 90,9 % der Abstimmenden das Nein angekreuzt. Das ist Landesrekord. 88 % sagten in Taufers Nein und im üblicherweise SVP-freundlichen Martell waren 86,1 % Nein-Stimmende.
Damit bleibt das Gesetzt für die Direkte Demokratie von 2018 und eben das bestätigende Referendum (300 Unterschriften können ein Landesgesetz blockieren und dann mit einer Unterschriftenanzahl von 13.000 einem Referendum unterziehen) in Kraft. Wohl wissend, dass dieses Gesetz von 2018 große Mängel in der Anwendung aufweist und dringend einer Verbesserung bedarf. (eb)
Vom Wind gefunden - Nach Daten des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR ist die Zahl der weltweit vertriebenen Menschen erstmals auf mehr als 100 Millionen gestiegen. Neben Kriegen und Konflikten sind es vor allem Hungersnöte, extreme Wetterbedingungen und Folgen der Klimakrise wie Dürre, Stürme oder Überschwemmungen, die Menschen veranlassen, ihre Heimat zu verlassen. Hinzu kommen wirtschaftliche Nöte durch die Pandemie, die an vielen Orten der Welt die Armut noch verschlimmerte. Oft, so UNHCR, ist es eine Mischung aus diesen Faktoren, die Menschen dazu bringe, zu fliehen. Vor allem stieg die Zahl aufgrund neuer Gewalt oder anhaltender Konflikte in Ländern wie Äthiopien, Burkina Faso, Myanmar, Nigeria, Afghanistan und der Demokratischen Republik Kongo. Allein der Krieg in der Ukraine erhöhte die Zahl um 14 Millionen. Acht Millionen Menschen sind innerhalb der Ukraine auf der Flucht, sechs Millionen verließen nach offiziellen Angaben das Land. „Ein Rekord, den es niemals hätte geben dürfen“, sagte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi. Die Zahl sei ein Weckruf, dass Konflikte gelöst und verhindert werden müssten. Um den Trend steigender Flüchtlingszahlen umzukehren, gebe es „nur eine Antwort: Frieden und Stabilität, damit unschuldige Menschen nicht gezwungen sind, zwischen akuter Gefahr im eigenen Land oder gefährlicher Flucht und Exil zu wählen“, sagte Grandi. Die Zahl der mehr als 100 Millionen Zwangsvertriebenen weltweit umfasst sowohl Flüchtlinge und Asylsuchende als auch die 53,2 Millionen Menschen, die durch Konflikte innerhalb ihrer Grenzen vertrieben wurden. (hzg)
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Das Nein hat am vergangenen Sonntag beim Referendum gewonnen. Also bleibt jenes Gesetz von 2018 in Kraft, welches unter anderem ein bestätigendes Referendum vorsieht. Allerdings ist der Ausgang des Referendums ein Pyrrhussieg für die Instrumente der Direkten Demokratie. Beide Lager gehen nämlich geschwächt aus der Abstimmung heraus. Das Gesetz zur Direkten Demokratie aus dem Jahr 2018, so wird es von allen Seiten bestätigt, ist dermaßen schlampig gemacht, dass einiges gar nicht anwendbar ist. Das Nein beim Referendum ist also gleichzusetzen mit einem Ja zur Schlampigkeit. Damit dieses Gesetz von 2018 anwendbar sein wird, muss es abgeändert und damit passend gemacht werden. Das kann dauern, das kann Jahre dauern. Da werden jene auf die Geduldsprobe gestellt werden, die für dieses Gesetz gestimmt haben.
Auf er anderen Seite hatte der Vinschger Landtagsabgeordnete Sepp Noggler im Auftrag von LH Arno Kompatscher die Aufgabe, das Gesetz von 2018 so herzurichten, dass es anwendbar ist. Noggler hat das gemacht, der Landtag hat mehrheitlich dafür gestimmt. Gestrichen wurde mit der Änderung unter anderem jener Passus, bei dem 300 Unterschriften ein neues Gesetz blockieren und dann mit 13.000 Unterschriften ein „bestätigendes Referendum“ einleiten konnten.
Dagegen wehrte man sich und deshalb das Referendum am vergangenen Sonntag.
Fazit: Man wird nun lange warten müssen, bis ein gediegenes und anwendbares Gesetz für die Direkte Demokratie verabschiedet sein wird. Viel Lärm um nichts?
Schlanders/Drususkaserne - Auf dem 4 ha großen Gelände der ehemaligen Drususkaserne in Schlanders sollen auf 3 ha insgesamt 150 Wohnungen für rund 500 Personen entstehen. Drei der vier Hauptgebäude und viele alte Bäume müssen dafür abgerissen bzw. gefällt werden. Nun fordert eine Initiativgruppe eine alternative Machbarkeitsstudie, um das Kasernenareal zu retten und bedarfsorientierte Lösungen zu finden.
von Heinrich Zoderer
Bei jeder passenden Gelegenheit erzählt BM Dieter Pinggera mit großem Stolz, dass es 2013 gelungen ist zu einem äußerst günstigen Preis 3 ha des Geländes vom Land zu erwerben und dass in einem partizipativen Prozess ein Konzept erarbeitet und vor fünf Jahren eine Machbarkeitsstudie und ein Einreicheprojekt für die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes von Fachleuten ausgearbeitet wurde. Innerhalb von 15 Jahren sollte in drei Bauphasen ein neuer Dorfteil durch private Investoren entstehen. Mit Gesamtkosten von rund 42 Millionen ist es das größte Wohnbauprojekt, das je im Vinschgau geplant wurde. Seit Oktober 2019 hat Basis Vinschgau in der umgebauten ehemaligen Palazzina die Tätigkeit als Innovations- und Gründerzentrum aufgenommen. Neben Tagungen, Seminaren und einem vielfältigen kulturellen Programm, gibt es auch Coworking und verschiedene Werkstätten und Ateliers für Handwerker, Künstler:innen und kreative Menschen aus dem In- und Ausland. Seit kurzem gibt es auch die Kleider(tausch)kammer und seit zwei Jahren die Kreativwerkstatt. Bei einer offenen Kundgebung auf dem Dorfplatz forderte am 28. Mai eine „Initiativgruppe Drususkaserne“ ein Überdenken der geplanten Verbauung und die Ausarbeitung einer alternativen Machbarkeitsstudie, um das Kasernenareal und den alten Baumbestand zu retten, das öffentliche Interesse durchzusetzen und das Drususareal nicht der privaten Bauspekulation zu opfern. Wie Katharina Thurin und Julia Strobel von der Initiativgruppe in einem Gespräch mitteilten, geht es darum sich Zeit zu nehmen, um alles langfristig zu durchdenken und Alternativen zum Abriss nochmals gründlich zu überprüfen. Durch den Klimawandel sind Begriffe wie Nachhaltigkeit, ressourcenschonendes Bauen und Sanieren und Transformation stärker in den Mittelpunkt gerückt. Es geht um die Schaffung von Wohnraum für Durchschnitts- und Geringverdiener und junge Familien, um die Bereitstellung von bezahlbaren Mietwohnungen, um attraktive Ateliers für Handwerker und Künstler:innen. Es sollte nur das Oberflächenrecht vergeben werden und eine Baugenossenschaft den Wohnraum schaffen. Es braucht eine Geschichtsaufarbeitung und kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Die Gestaltung der Drususkaserne soll auch in Zusammenhang mit dem Kapuzinerkloster betrachtet und ein innovatives Zukunftsprojekt für ganz Schlanders entwickelt werden. Geprüft werden muss auch wie viele Wohnungen es in Zukunft braucht und welche Auswirkungen der Bau eines neuen Dorfteils für die umliegenden Dörfer im Vinschgau hat.
Burgeis - Der Gemeindeausschuss von Mals beabsichtigt, den „Peatr-Anger“ in einen Parkplatz und öffentliche Grünfläche umzugestalten. Der Anger und das „Peatrhaus“ samt Stadel sind seit Jahren in Besitz der Gemeinde Mals. Im vorhergehenden Gemeinderat ist es des Öfteren zu Diskussionen darüber gekommen, wie und ob man in genügender Weise die Anrainer in die Projekterstellung miteinbezogen hat. Damals war - neben öffentlichen Parkplätzen - auch von einem Festplatz die Rede, mit Musikpavillon usw. Von solchen Diskussionen hat man in jüngster Vergangenheit, auch im Gemeinderat, nichts mehr gehört und nun soll eine Parkplatzumsetzung offenbar konkret werden. Denn der Gemeindeausschuss hat die Arbeiten im Verhandlungswege vergeben. Mit Beschluss am 26. April 2022 wurde um einen Betrag von rund 187.000 Euro die Umgestaltung an die Prader Firma Hofer Tiefbau GmbH vergeben und zwar interessanterweise aufgrund eines Angebotes vom 26. April 2022. „Die Finanzierung dieser Arbeiten ist mit einem Beitrag WEG und Eigenmitteln gesichert“, heißt es unter anderemm im Ausschussbeschluss.
Anfang April hatte der Ausschuss das von der Architektin Elke Ladurner erstellte Ausführungsprojekt genehmigt, welches einen alle Kosten einschließenden Kostenvoranschlag von 276.000 Euro vorsieht. (eb)
Vinschgau - Nach zwei Jahren Pause waren bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften die Sportplätze wieder gefüllt. Insgesamt holten die Vinschger Mittelschulen neun Medaillen bei den Leichtathletik Landesmeisterschaften der Mittelschulen. Die Jahrgänge 2010 konnten an zwei Disziplinen plus Staffel antreten, die 2009 und 2008 an einer plus Staffel. Heraus stach die Mittelschule Naturns, die insgesamt sechs Medaillen holte. Mayr Hanna aus Plaus holte als einzige eine Goldmedaille im Weitsprung (4,17 m). Walder Sofia war im Hürdenlauf und im Sprint erfolgreich (6. Und 4te). Im Weitsprung der Mädchen der Jahrgänge 2008/09 holte Anna Magitteri die Bronzemedaille mit 4,52 m. Abgerundet wurde der Erfolg der Naturnserinnen mit Gorfer Sina (5. in 60 m Hürden mit 11,12 s) und Schlögl Julia (5. im Hochsprung mit 1,40 m)
Der Malser Simon Hofer war bis auf der letzten Hürde gleich auf mit den ersten Beiden und musste sich nur im Zielsprint geschlagen geben; somit sprintete er erfolgreich zu Bronze. Die letzten Medaillen holte die Mittelschule Laas mit den in den Dorfläufen erfolgreichen Läufern Janis Köfler (5. in 600 m mit 1:52,45 min) und Lia Niederfriniger im Sprint (5. in 80 m mit 11,48 s).
60 m Hü 5. Gorfer Sina 11,12 s
6. Walder Sofia 11,20 s
60 m 4. Walder Sofia 9,16 s
80 m Hü 3. Hofer Simon 13.31 s
80 m 5. Niederfriniger Lia 11,48 s
600 m 5. Köfler Janis 1:52;45 min
Hoch 6. Schlögl Julia 1,40 m
Weit 3. Magitteri Anna 4,52 m
Weit 1. Mayr Hanna 4,17 m
Lichtenberg/Vinschgau/Südtirol - Die 40 jungen Schachspieler und Schachspielerinnen aus dem ganzen Land saßen konzentriert an den Tischen und versuchten ihr Gegenüber schachmatt zu setzen. Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause stand das Lichtenberger Vereinshaus am 22. Mai wiederum ganz im Zeichen des Schachspiels. Und alle freuten sich. Ausgetragen wurde die U-18 Regionalmeisterschaft 2022. Die Besten des Turniers dürfen zur Italienmeisterschaft im Juli nach Terrasini auf Sizilien reisen. Für den Lichtenberger Schachverein konnten sich Jakob Niederfriniger, Anna Franziska Lechner und Sophie Pinggera qualifizieren. Mit dreimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze zählten die Lichtenberger Spieler:innen insgesamt zu den besten des Turniers. Im Schachverein Lichtenberg spielen 18 Kinder und Jugendlichen und 12 Erwachsene, die mit Erfolg an Meisterschaften teilnehmen. Auch während der Coronapandemie wurde der Kontakt zu den Schachspieler:innen gepflegt. Es konnte aber lange Zeit nur online gespielt werden. „Bei den Erwachsenen hat sich das Onlinespielen bewährt. Schachkurse für Kinder haben jedoch nicht gut funktioniert, da braucht es den persönlichen Kontakt“, erklärt Reinhold Schöpf. Er ist seit Jahren der Präsident des Schachvereins, der 1990 aus der Taufe gehoben wurde und der einzige im politischen Bezirk Vinschgau ist. Unterstützt wird er im Vorstand von Fabian Schöpf (Lichtenberg), Eugen Gander (Prad), Hermann Rieger, Jürgen Rieger (beide Tartsch) und von Damian Pircher (Taufers i. M.), der für den verstorbenen Ferdinand Gunsch aus Stilfs nachgerückt ist. Der Schachverein Lichtenberg wird seit Jahren von der Raiffeisenkasse Prad-Taufers unterstützt. Neuzugänge sind jederzeit willkommen. Das gilt für Anfänger und Fortgeschrittene, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. (mds)
Trainiert wird jeden Montag in zwei Gruppen (16.00 bis 17.00 Uhr und 17.30 bis 18.30 Uhr).
Infos: 347 472 09 72
Brixen/Vinschgau - Trotz vorhergesagtem Regen hielt das Wetter in Brixen für den zweiten Grand Prix fast bis zum Schluss. Die Athleten des LAC Vinschgau Raiffeisen hatten Glück mit den Bedingungen und durch die milden Temperaturen waren super Leistungen möglich. Insgesamt holte das Team fünf Medaillen in den Vinschgau. Aushängeschild war Hannes Kaserer, der gleich drei goldene Medaillen eroberte. Der Oberschüler, der die WFO in Schlanders besucht sprintete in den 100 m Hürden erstmals unter 15 Sekunden (14,77 s). Danach folgten noch zwei persönliche Bestleistungen im Weitsprung mit 5,55 m und im Diskuswurf mit 25,52 m. Moriggl Jan sprang bei seinem ersten Wettkampf für den LAC Vinschgau Raiffeisen 1,50 m und erhielt Bronze; bei den 80 m knapp über 11 Sekunden (11,22 s). Jakob Niederfriniger holt Bronze im Hochsprung mit 1,37 m, schrammte am Podest im Hürdenlauf vorbei (11,23 s) und wurde fünfter im Ballwurf (36,71 m). Jan und Jakob kommen wie auch Simon Hofer aus Mals. Simon sprang gute 3,85 m im Weitsprung und blieb im 80 m Lauf unter 12 Sekunden (11,83 s).
Am 12.05.2022 fand in Bozen die Schulmeisterschaft der Oberschulen statt, doch das Oberschulszentrum in Schlanders mit Schulschwerpunkt Sport nahm nicht teil. Somit konnten auch Hannes und andere Vinschger Talente nicht teilnehmen. Mit seiner Zeit hätte er einen Podestplatz erobern können. Schade, dass nach zwei Jahren coronabedingter Pause dies nicht von der Schule ermöglicht wurde.
Am 21. Mai wurde am Haidersee das dritte Rennen der Raiffeisen-VSS-Stadt – und Dorfläufe der diesjährigen Laufsaison ausgetragen. In St. Valentin auf der Haide erwartete die fast 400 Läuferinnen und Läufer eine einzigartige Strecke mit einer herrlichen Atmosphäre. Die Sieger in den einzelnen Kategorien dürfen sich als VSS-Landesmeister im Straßenlauf bezeichnen. Mit Thomas Niederegger holte sich ein Vinschger den Titel bei den Herren.
Von Sarah Mitterer
Der Wettergott meinte es mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des heurigen Haiderseelaufs gut, denn es herrschten optimale Laufbedingungen bei der diesjährigen Ausgabe. Organisiert wurde der Lauf, der zuletzt im September 2021 stattfand, erneut vom ASV Vinschger Oberland. Um 10.30 Uhr fiel bei der Talstation Haideralm der Startschuss des Rennens, der durch seinen atemberaubenden Blick auf König Ortler stets für eine traumhafte Kulisse sorgt. Während die Frauen eine Runde von fünf Kilometern um den Haidersee laufen musste,, galt es für die Männer den See gleich zwei Mal zu umrunden. Die Strecke führte zunächst über den asphaltieren Fahrradweg Richtung Wald. Von dort aus ging es über eine schwimmende Brücke durch ein Biotop, das man auf einem Holzsteg durchqueren musste. Anschließend gelangte man über einen Schotterweg ins Ziel.
Spannung pur herrschte im Herrenrennen, in dem es lange Zeit eng her ging. Schließlich konnte sich der Stilfser Thomas Niederegger ein wenig absetzen, überquerte die Ziellinie nach 35.42 Minuten und kürte sich zum neuen Landesmeister im Straßenlauf. Sein erster Verfolger, Andrea Dagostin, hatte 19 Sekunden Rückstand auf den neuen Landesmeister. Der dritte Platz ging ebenfalls in den Vinschgau. Matthias Agethle aus Schleis sicherte sich mit 36 Sekunden Rückstand die Bronzemedaille. Im Damenrennen feierte Giulia Franchi in der allgemeinen Klasse einen souveränen Start-Ziel Sieg und holte sich mit 54 Sekunden Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin den Landesmeistertitel. Der zweite Platz ging in den Vinschgau: Annemarie Schöpf sicherte sich die Silbermedaille. Die schnellste Zeit bei den Frauen lief allerdings die 17-jährige Nike Frick aus Meran, welche in der Kategorie weibliche Jugend A am Start war.
Insgesamt waren 27 Vereine in St. Valentin auf der Haide am Start. In der Mannschaftswertung waren die Vinschger tonangebend. Die L.F. Laatsch/Taufers gewannen vor dem ASC Laas Raiffeisen und dem ASV Schluderns. Der Gastgeber ASV Vinschger Oberland belegte Position 6.
Leichtathletik
Neben dem Hauptlauf waren in St. Valentin auf der Haide auch wieder zahlreiche Kinder am Start, welche je nach Altersklasse verschiedene Strecken laufen mussten. (sam)
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