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Der Festakt auf Schloss Tirol, das Gedenken an Franz Innerhofer und ein Besuch im Ex-Durchgangslager in Bozen - das sind die Schwerpunkte des Besuchsprogramms.

Hundert Jahre nach der Beendigung des Ersten Weltkriegs mit dem Vertrag von Saint-Germain und 50 Jahre nach der Schnürung des Südtirolpakets soll morgen (23. November), am Tag der Zustimmung zum Paket, die "friedliche Lösung des Südtirolproblems" gefeiert werden. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat dazu den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen eingeladen.

Im Rittersaal von Schloss Tirol findet mit Beginn 11.30 Uhr der feierliche Gedenkakt mit geladenen Gästen statt. Dabei werden die Staatspräsidenten Mattarella und Van der Bellen und der Landeshauptmann eine Ansprache halten. Zweiter Schauplatz ist die Landesberufsschule "Savoy" in Meran: Vor dem Mittagessen ist vor dem Schulhaus um etwa 12.30 Uhr ein Landesüblicher Empfang geplant. 

Im Zeichen des Gedenkens an die Opfer von Faschismus und Nationalsozialismus stehen die beiden weiteren Termine am frühen Nachmittag in Bozen: Um 14 Uhr wird beim Ansitz Stillendorf im Kreuzungsbereich Rauschertor- und Wangergasse an den von den Faschisten ermordeten Marlinger Lehrer Franz Innerhofer gedacht, um 14.30 Uhr werden Mattarella und Van der Bellen ihren Südtirolbesuch an der neu gestalteten Mauer des ehemaligen Durchgangslagers in der Reschenstraße beenden.

LPA/mb/jw

Genau 30 Jahre nach Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die Vereinten Nationen hat eine kleine Südtiroler Unicef-Delegation LH Kompatscher ein Geschenk mit Symbolcharakter überreicht.

Am 20. November 1989 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Anlässlich des 30. Jubiläums hat eine kleine Delegation von Unicef Bozen am heutigen (20. November) Nachmittag Landeshauptmann Arno Kompatscher zwei symbolische Geschenke überreicht: den Baum der Kinderrechte und zwei sogenannte Pigotte. Diese von den Freiwilligen der Unicef gebastelten Stoffpuppen wurden zu diesem speziellen Anlass "personalisert" und nach den Namen des Landeshauptmanns und seiner Frau "Arno" und "Nadja" getauft wurden, wie Unicef-Bozen-Präsidentin Patrizia Daidone erklärte. Diese Puppen kann man zu einer Mindestspende von 20 Euro adoptieren.

LH Kompatscher: "Beste Investition in die Zukunft"

Landeshauptmann Arno Kompatscher bezeichnete die Kinder und Jugendlichen als "positive Kraft in unserer Gesellschaft. Die Welt, an der wir tagtäglich bauen, ist ihre Welt. Wenn wir ihre Rechte schützen und ihnen ermöglichen, als unbeschwerte und bewusste Bürgerinnen und Bürger aufzuwachsen, ist dies die beste Investition in die Zukunft."

Wie Unicef Italia informiert, unterstützt man mit jeder adptierten Puppe die internationale Hilfsorganisation bei ihrer Aufgabe, jedes Kind in Gefahr zu erreichen - egal wo es sich befindet. Unicef hilft mit Impfungen, Therapie und Rehabilitation, Brunnenbau, Schulen und vielen weiteren Hilfsmaßnahmen.

Der Baum der Kinderrechte wird übrigens im Eingangsfoyer des Amtssitzes von Landeshauptmann Kompatscher - im Landhauses 1 am Silvius-Magnago-Platz 1 - aufgestellt. Als kleinen symbolischen Beitrag können alle Passanten einen Gedanken zu den Kinderrechten auf Post-its schreiben und an den Baum heften. Die Puppen kann man im Internet auf der Seite der Unicef "adoptieren".

LPA/fgo/gst

Mittwoch, 20 November 2019 11:14

Sachwalterschaft soll weiter gefördert werden

Sachwalter sollen künftig eine Entschädigung erhalten, wenn sie sich um mittellose Personen kümmern. Landesregierung heißt entsprechenden Beschluss von LRin Deeg gut.

Auf Antrag von Soziallandesrätin Waltraud Deeg hat die Landesregierung gestern (19. November) grünes Licht für die Einführung eines Entschädigungsbeitrages für Sachwalterinnen und Sachwalter gegeben. Dieser steht zu, wenn die unter Sachwalterschaft stehende Person als mittellos gilt. Maximal können durch die heute beschlossene Änderung ab 1. Jänner 2020 bis zu 1200 Euro jährlich ausbezahlt werden. Der Beitrag wird als neue finanzielle Sozialhilfeleistung eingeführt.

Der Beitrag soll jene Kosten abdecken, die ansonsten die Sachwalter aus ihrer eigenen Geldtasche bezahlen müssten. Darauf weist Landesrätin Deeg hin: "Der Beitrag ist nicht als Bezahlung für den Dienst des Sachwalters zu sehen, sondern stellt eine reine Entschädigung für getätigte Ausgaben dar. Die Leistung der ehrenamtlichen Sachwalterinnen und Sachwalter geht jedoch weit darüber hinaus und ist als solche unersetzbar."

Die Sachwalterschaft wurde auf gesamtstaatlicher Ebene im Jahr 2004 eingeführt, durch das Landesgesetz 12 aus dem Jahr 2018 soll die Sachwalterschaft in Südtirol zudem gefördert werden. Um als Sachwalter tätig sein zu können, muss man eine Basisausbildung absolvieren, in das entsprechende Landesverzeichnis eingetragen sein und darf die Tätigkeit nicht berufsmäßig ausüben. Wie gesetzlich vorgesehen, kann dieses Ehrenamt nur für Personen übernommen werden, die nicht zur eigenen engeren Familiengemeinschaft zählen.

Sachwalterschaft: Flexibles und formbares Rechtsmittel 

133 Freiwillige haben sich bisher in Südtirol in das Verzeichnis der Sachwalter eintragen lassen. Sie dürfen dadurch Menschen unterstützen, die aufgrund einer Krankheit oder Beeinträchtigung nicht mehr (oder zumindest teilweise nicht mehr) selbstständig ihre Interessen wahrnehmen können. Sachwalter erledigen im Auftrag der hilfsbedürftigen Person Behördengänge und unterstützen dann, wenn die beeinträchtigte Person nicht mehr autonom handeln kann. Sachwalter werden vom Vormundschaftsrichter ernannt und per Dekret beauftragt. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen, gilt die Sachwalterschaft als flexibleres und individuell formbares Rechtsmittel, um Menschen zu unterstützen und gleichzeitig deren Handlungsfähigkeit möglichst wenig einzuschränken.

Die Grundausbildung sowie die Weiterbildungsveranstaltungen bietet der Verein für Sachwalterschaft im Auftrag der Landesabteilung Soziales an. Die nächsten, für alle Interessierten zugängigen Kurse sind im Frühjahr 2020 geplant. Informationen dazu sowie weitere Details zum Thema Sachwalterschaft finden Interessierte auf der Internetseite des Vereins für Sachwalterschaft.

LPA/ck

Die Selbstkostenbeteiligung bei der ungerechtfertigten Inanspruchnahme der Notaufnahme wurde von der Landesregierung auf 25 Euro festgelegt. Neue Regeln sollen Notaufnahme weiter entlasten.

Die Landesregierung hat in ihrer heutigen (19. November) Sitzung über die neuen Regeln der Kostenbeteiligung der Notaufnahmeentschieden. Diese sehen einen Fixbeitrag von 25 Euro vor, wenn die Notaufnahme unter nicht gerechtfertigten (sprich nicht dringenden) Gründen aufgesucht wird. Dies betrifft jenen Patienten, deren Dringlichkeit mit einem blauen oder weißen Kodex versehen wurde.

"Die langen Wartezeiten in der Notaufnahme und die damit zusammenhängende Unzufriedenheit lassen sich überwiegend darauf zurückführen, dass nicht dringende Fälle behandelt werden müssen. Um die Notaufnahme zu entlasten und ihre Rolle als erste Anlaufstelle in Notfällen zu stärken, wollen wir mit der Kostenbeteiligung stärker an die Eigenverantwortung der Nutzer appellieren", betont Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. "Die Notaufnahme ist ein Grundpfeiler der primären Gesundheitsversorgung. Wir müssen garantieren, dass Ärzte und Pfleger sich auf Notfälle konzentrieren können", sagt der Landesrat.

Die heute genehmigten Kriterien sehen die Einführung eines Fixbetrags vor, der in Form des Tickets angewandt wird. Von der Entrichtung des Betrags in Höhe von 25 Euro sind jene Patienten ausgenommen, die mit einem schwarzen, roten, orangen, gelben oder grünen Kodex (bzw. Kodierung 1 bis 4 folgend den neuen Leitlinien) eingestuft werden. Weitere Voraussetzungen, um als ticketbefreit zu gelten, sind auf der Gesundheitsseite des Landes zu finden.

Wenn ein Patient 24 Stunden nach der Erstaufnahme in die ErstenHilfe auf Anweisung des behandelnden Notarztes ein zweites Mal in die Notaufnahme kommen muss, ist der Betrag nur einmalig fällig. Kontrollleistungen (sprich: Kontrollvisite, Neubewertung, Wundversorgung, Entfernung von Stichen usw.), die nicht direkt an den Hausarzt gerichtet sind, müssen über die analoge oder digitalisierte Verschreibung angewiesen werden und zählen zur ambulanten Fachmedizin.

LPA/fg/ck

Die Landesregierung hat eine Zwischenbilanz über die Einsätze der vergangenen Tage gezogen. Zu Mittag wurde der Zivilschutzstatus von Voralarm (Bravo) auf Aufmerksamkeit (Alfa) zurückgestuft.

In der Bewertungskommission im Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz wurde um 12 Uhr beschlossen, den Zivilschutzstatus von der dritten Stufe Voralarm (Bravo) auf die zweite Stufe Aufmerksamkeit (Alfa) zurückzustufen.

"Die Niederschlagsmenge der vergangenen Tage, die normalerweise in ein oder zwei Monaten zusammenkommt, ist auf einen noch lockeren nicht vereisten Boden gefallen. Deshalb ist weiterhin Vorsicht geboten, wie die Warnstufe Alfa vorgibt", sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher heute (19. November) im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung, bei der eine Zwischenbilanz über die Einsätze der vergangenen Tage gezogen wurde. Der Landeshauptmann forderte die Bevölkerung dazu auf, auf Verkehrswegen und im freien Gelände aufmerksam zu sein und die Nähe von Wäldern und das Hochgebirge zu meiden.

"Die Lage hat sich seit gestern und über Nacht beruhigt, allerdings können aufgrund der gesättigten Böden weiterhin lokal Phänomene wie Rutschungen, Steinschläge, Gleitschneerutsche undBaumstürze auftreten", fasst der Vorsitzende der Bewertungskonferenz und Koordinator des Landeswarnzentrums Willigis Gallmetzer die Situation zusammen.

Vorbegungsmaßnahmen haben sich bewährt

"Wir haben, bezogen auf das Ausmaß des Ereignisses, noch Glück gehabt. Es gab keine schwer Verletzten und auch die Sachschäden an Straßen oder Häusern halten sich in Grenzen", resümierte Landeshauptmann Kompatscher. "Die Prävention der vergangenen Jahre und die jährlichen Investitionen von rund 30 Millionen Euro in Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen haben Wirkung gezeigt", unterstrich Kompatscher und lobte alle, die im Einsatz waren: "Mit Stolz können wir sagen, dass der Einsatz aller Organisationen besonders auch der ehrenamtlichen und des Zivilschutzes hervorragend funktioniert hat."

90 Prozenten aller Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz

Zwischen dem 12. und 19. November, berichtet der Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols in einer vorläufigen Bilanz, wurden rund 3000 Einsätze gezählt, dabei waren über 4000 Feuerwehrleute im Einsatz. 273 Freiwillige Feuerwehren waren eingesetzt, das sind rund 90 Prozent aller Freiwilligen Feuerwehren Südtirols. Die Bezirkseinsatzzentralen waren mit 78 Feuerwehrleuten besetzt, die Landeseinsatzzentrale war vom 15. bis 19. November mit 15 Personen besetzt.

Fast 7000 Anrufe in der Verkehrsmeldezentrale

In der Verkehrsmeldezentrale gingen vom 13. und 19. November 6971 Anrufe ein, die von jeweils vier Mitarbeiterinnen und itarbeitern der VMZ beantwortet wurden. Die meisten Anrufe (1459) wurden am ersten Tag (13. November) gezählt.

Die Zahl der Abnehmer ohne Strom sinkt und lag zuletzt bei 1200. 46 Aggregate der Edyna sind in Betrieb.

Noch 30 Straßen gesperrt, Straßendienst im Einsatz

Um die 30 Straßen sind derzeit aus Sicherheitsgründen gesperrt. Wenn man Passstraßen dazurechnet, sind es mehr 40. Der Straßendienst war pausenlos im Einsatz, um die Straßenvon Schnee, Gestein und Bäumen zu räumen, zu sichern und befahrbar zu halten. Vom 13. bis 18. November wurden 38.220 Einsatzstunden gezählt. 478 Straßenwärter und 19 Techniker des Straßendiensts arbeiteten für sichere Straßen und dafür 254 Schneeräumfahrzeuge, Schneefräsen und Streufahrzeuge benutzt. Dabei wurden 78.000 Kilometer zurückgelegt und 4680 Tonnen Salz und 1404 Tonnen Kies ausgebracht. Der geschäftsführende Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher schätzt die Kosten auf 675.640 Euro.

Alle drei Bahnlinien zeitweise außer Betrieb

Bereits am Mittwoch musste die Bahnlinie im Pustertal gesperrt werden. Am Donnerstag verkehrten dort zeitweise einzelne Züge. Am Freitag kam die Sperrung der Brennerbahnlinieund der Meraner Bahnlinie hinzu, die in Bozen wegen einer Mure blockiert waren. Am Samstag musste schließlich auch die Vinscher Bahn am Vormittag stehen bleiben. Am Nachmittag fuhren dann im Vinschgau und auf der Brennerstrecke wieder Züge. Am Sonntag war die Bahn in Franzensfeste und später bei Villanders unterbrochen und die Vinschger Bahn musste wieder gesperrt werden. Bei allen Ausfällen der Bahn wurden ersatzweise Busse eingesetzt. Reguläre Fahrten waren aber wegen der Straßenverhältnisse kaum möglich. Während der Sperren wurden die Gleise freigeschaufelt, herabgestürzte Äste und Bäume beseitigt.

Pustertaler Bahnlinie: Zwei Erdrutsche und ein entgleister Zug

Am Montagmorgen wurde der Bahnverkehr auf der Brennerlinie schrittweise wieder aufgenommen und die Vinschger Bahn zu Mittag wieder geöffnet. Verschlimmert hat sich die Situation allerdings für die Bahn im Pustertal. Dort fuhr der am Morgen gestartete Zug zwischen Mühlbach und Kiens auf eine Mure auf und entgleiste. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Bahnlinie ist seither auf der gesamten Strecke gesperrt. Ein Erdrutsch bei Oberolang hat heute Mittag die Geleise der Pustertaler Bahnlinie verlegt. Damit ist die Bahn auch in diesem Abschnitt gesperrt. Ebenfalls noch bis 8. Dezember gesperrt bleibt die Bahnverbindung von Innichen nach Lienz.

LPA/mac/san

Im Landhaus in Bozen sind die Verhandlungen zum Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag fortgesetzt worden. Die Zeichen für die Unterzeichnung eines Teilvertrags noch im November stehen gut.

"Wir sind an einem guten Punkt", fasste der Direktor der Landesabteilung Personal, Albrecht Matzneller, heute Abend (18. November), die Ergebnisse der mehrstündigen Verhandlungen zur Erneuerung des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrags BÜKV der über 40.000 öffentlich Bediensteten zusammen. Und auch die Gewerkschaftsvertretungen bestätigten den Verhandlungsfortschritt. 

Die öffentliche Delegation präsentierte beim heutigen Treffen im Landhaus 1 in Bozen einen Entwurf für den ersten Teilvertrag. Dieser Teilvertrag sollte es möglich machen, geplanten Besserstellungen schon ab Jahresbeginn 2020 auszuzahlen. Der Entwurf bildete die Grundlage für die heutige Diskussion, wobei erneut die Inflationsanpassung IPCA, deren prozentuelle Aufteilung auf die Jahre 2019, 2020 und 2021 und die Form beziehungsweise der Zeitpunkt der Auszahlung besprochen wurden. Weitere Verhandlungsschwerrpunkte waren die Zweisprachigkeitszulage und der Fonds fürLeistsungsprämien. "Prinzipiell wollen wir die Zweisprachigkeitbesser honorieren", erklärte Personaldirektor Matzneller. 

Im Verlauf der heutigen Verhandlungsrunde wurden auch Vorschläge der Gewerkschaften angenommen. Bereits in einer Woche wollen sich öffentliche Delegation und Gewerkschaften erneut an einen Tisch setzen, um den Entwurf für den Teilvertrag in eine unterschriftsreife Fassung zu bringen. Sofern beide Seiten den Vertrag unterzeichnen, muss er der Landesregierung zur Beschlussfassung unterbreitet werden. 

LPA/jw

Der Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm) bleibt angesichts des mäßigen hydrogeologischen Gefahrenpotentials weiterhin bestehen, wurde heute (18. November) im Landeswarnzentrum festgelegt.

"Die Lage", betont Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler, "bleibt nach wie vor angespannt, deshalb rufe ich die Bevölkerung dazu auf, sich auch weiterhin möglichst nicht im freien Gelände aufzuhalten". Der Landesrat nahm heute (18. November) an der Sitzung der Bewertungskommission im Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz teil. Die Experten haben in dieser Sitzung beschlossen, den Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm) beizubehalten, berichtet der Vorsitzende der Bewertungskonferenz und Koordinator des Landeswarnzentrums Willigis Gallmetzer. Durch gesättigte Böden und weitere Schneefälle bis in mittlere und tiefe Lagen und Niederschläge besteht mäßiges hydrogeologisches Gefahrenpotential. Die Lage wird morgen (19. November) um 11 Uhr wieder neu analysiert und bewertet.

Wetterlage: Ab Mittwoch nehmen Niederschläge ab

Am Abend breiten sich von Süden her neue Niederschläge auf das ganze Land aus, berichtete Meteorologe Philipp Tartarotti vom Landeswetterdienst im Hydrographischen Amt in der Agentur für Bevölkerungsschutz. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 1000 Metern. Die Temperaturen steigen auf 2 Grad bis 8 Grad. Im ganzen Land sind in den nächsten 24 Stunden nur noch bis 10 Millimeter Niederschläge zu erwarten und im Bereich Ulten und Dolomiten bis zu 20 Millimeter, aber auch im Osten sind größere Spitzenwerte möglich. Ab dem übermorgigen Mittwoch (20. November) sind keine nennenswerten Niederschläge bis zum Wochenende vorhergesehen. Allzu starke Sturmböen sind ab heute unter 1400 Metern Meereshöhe nicht mehr zu erwarten.

Hohe Lawinentätigkeit und starker Wind

Gestern (17. November), berichtete Fabio Gheser vom Lawinenwarndienst, wurde eine hohe Lawinentätigkeit verzeichnet. Der Wind bleibt stark. Die Bewertung bleibt unverändert auf Stufe 4 für den hochalpinen Bereich. Die Lawinensituation bleibt angespannt.

Pegelstände der Flüsse nicht problematisch

Die Pegel der Hauptfließgewässer sind derzeit nicht problematisch, berichtete Roberto Dinale vom Bereich Hydrographie im Hydrographischen Amt. Höhere Wasserstände sind in der östlichen Landeshälfte zu verzeichnen. Der Wasserstand in den Entwässerungsgräben in den Tallagen ist sehr hoch.

Umstürzende Bäume

Forsträtin Angelika Aichner von der Landesabteilung Forstwirtschaft berichtete von umgestürzten Bäumen; diese stellen in allen Landesteilen ein großes Problem dar, im Raum Meran hat sich die Lage beruhigt. Die Böden sind mit Wasser übersättigt, die Gefährdung bleibt in den nächsten Tagen aufrecht, vor allem in der östlichen Landeshälfte. Schneedruckschäden sind aufgrund des starken Nebels noch nicht einschätzbar, aber größere Schäden werden vermutet.

Die Landesgeologen berichteten von Rutschungen im Pustertal, Gadertal, Eisacktal, Unterland. Das Gefahrenpotential aufgrund der durchnässten Hänge bleibt bestehen. Im Vinschgau besteht Steinschlaggefahr.

Aus der Verkehrsmeldezentrale

Die Gadertaler Straße bleibt gesperrt. Das Schnalstal ist bis Unser Frau befahrbar, danach gesperrt. Die Vinschger Bahnlinie ist seit 12 Uhr wieder in Betrieb. Die Pustertaler Staatsstraße ist zwischen Kiens und St. Lorenzen einspurig befahrbar.

Lokalaugenschein im Martelltal

Nach dem Lawinenabgang im Martelltal ist die Wildbachverbauung bereits mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Landesrat Arnold Schuler und der Direktor der Agentur Rudolf Pollinger haben sich heute Vormittag gemeinsam mit Bürgermeister Georg Altstätter einen Überblick über die aktuelle Lage vor Ort verschafft.

Informationen zur Verkehrssituation auf der Homepage der Landesverkehrsmeldezentrale oder auf deren Facebookseite facebook.com/Verkehr.Suedtirol/, zur Wetterlage auf wetter.provinz.bz.it, zur Lawinensituation im Lawinenlagebericht und zum Zivilschutzstatus auf www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz.

LPA/mac

Zu den Abgängen zweier Lawinen heute (17. November) Vormittag im Martelltal bringen wir einen Bericht des Marteller Bürgermeisters Georg Altstätter.

Seit Anfang November erfolgten starke Schneefälle in den Bergen, seit mehreren Tagen gingen ergiebige Schneefälle bis in die Talsohle von Martell nieder, fasst Bürgermeister Georg Altstätterzusammen: Im Hochgebirge haben sich um die zwei Meter Neuschnee angesammelt. Am Freitag (15. November) wurde die Zivilschutzkommssion sowie die Lawinenschutzkommissionaktiviert und sämtliche Straßensperrungen und Öffnungen  von umgestürzten Bäumen wurden gemeinsam mit den Behörden und den Zivilschutzorganisationen sowie der Landesleitstelle organsiert. Am Freitag Abend brach die Stromversorgung für das gesamte Gemeindegebiet zusammen, da unzählige Bäume auf die Stromleitungen stürzten. Der Netzbetreiber Edyna hat mit großem Aufwand die Stromversorgung am Samstag (16. November) Mittag wieder hergestellt. Bereits am Samstag Vormittag wurde ein Hubschrauber zur Lageerkundung vom Landeslagezentrumorganisiert. Bei diesem Ortsaugenschein aus der Luft wurde die Situation analsysiert, dabei wurde festgestellt, dass sich enorme Schneemassen im Gebirge befinden und viele Bäume die Zufahrtsstraßen versperren. Fast stündlich werden Sitzungen der Gemeindeleitstelle für Zivilschutz gemeinsam mit den Behörden, Bergrettungsorganisationen, Freiwilligen Feuerwehren sowie dem Landesstraßendienst abgehalten.

Obwohl  in den letzten Jahren intensiv in Lawinenverbauungeninvestiert wurde, brach die Eberhöfer-Lawine heute (17. November) gegen 8.33 Uhr ab. Die Abbruchkante liegt auf einer Meereshöhe von circa 2400 Metern Meershöhe und kam auf 1200 Metern zum Stehen. Die Lawine streifte das Dorf, zwei Häuser wurden teilweise beschädigt. Personen kamen dabei keine zu Schaden. Der Lawinenkegel, soweit es die Sicht erlaubte, wurde von den Einsatzkräften mit Hunden und Lawinensuchgeräten abgesucht. Alle Haushalte im Einzugsgebiet wurden abtelefoniert, um Vermisste auszuschließen. Mehrere Häuser wurden im Einzugsgebiet der Lawine und aus weiteren Gefahrenbereichen vorsorglich evakuiert und in der Turnhalle des Gemeinschaftshauses untergebracht. Eingerichtet wurde die Notunterkunft vom Zivilschutz des Weißen Kreuzes, wo die Personen bis zur Entspannung der Lage versorgen werden.

Um 9.28 Uhr ging eine zweite Lawine in der Fraktion Ennewasserauf der orografisch rechten Seite bis ins Tal ab. Auch hier wurde niemand verschüttet. Die Landesstraße, die zuvor präventiv gesperrt worden war, wurde teilweise verlegt.

Derzeit ist das gesamte Martelltal von der Außenwelt abgeschnitten. Hintermartell sowie die Fraktion Waldberg sind nach wie vor ohne Strom und Telefon.

Im Einsatz stehen derzeit an die 80 Einsatzkräfte, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Schweres Gerät der Berufsfeuerwehr Bozen wurde bereits angefordert.

LPA/LPA

An den deutschsprachigen Schulen sollen Schulsozialpädagogen für Vorbeugung und Integration sorgen. Über einen öffentlichen Wettbewerb sollen 21 Stellen unbefristet besetzt werden.

Im vergangenen Jahr hatte die Landesregierung die Einführung des Berufsbilds Schulsozialpädagoge/Schulsozialpädagogin beschlossen. Sozialpädagogen schaffen an Schulen Angebote zu Prävention, stehen Kindern und Jugendlichen, aber auch Lehrpersonen und Eltern in Problemsituationen zur Seite und tragen damit zur Verbesserung des Schulklimas bei.

Einen ersten öffentlichen Wettbewerb mit Bewertung einer Arbeitsperiode zur unbefristeten Aufnahme von 21 Schulsozialpädagoginnen un Schulsozialpädagogen an Schulenstaatlicher Art mit deutscher Unterrichtssprache hat nun die Landespersonalabteilung ausgeschrieben. Bei den Stellen handelt es sich um Voll- und Teilzeitstellen an verschiedenen Schulen beziehungsweise Schulsprengeln in Südtirol, von Prad bis Bruneck, von Neumarkt bis Brixen. 

Wer ein mindestens dreijähriges Hochschulstudium im Bereich Sozialpädagogik oder Soziale Arbeit hat und über den Zweisprachigkeitsnachweis C1 (ehemaliges Niveau A) und - falls Ladiner - über die Ladinischprüfung C1 verfügt, kann sich bis zum 11. Dezember 2019 (12 Uhr) im Landesamt für Personalaufnahme um Wettbewerbsteilnahme bewerben. Zulässig sind auch Abschlüsse in anderen Fachbereichen mit dreijähriger Erfahrung in der Schulsozialarbeit oder bei vertikaler Mobilität zehn Dienstjahre, von denen drei Jahre in der Schulsozialarbeit oder vergleichbaren Arbeit mit Jugendlichen.    

Neues Aufnahmeverfahren mit Bewertung einer Arbeitsperiode

Das neue Aufnahmeverfahren sieht zunächst eine Vorauswahl mit schriftlicher und mündlicher Prüfung vor, auf deren Grundlage eine zeitbegrenzte Aufnahme in den Landesdienst erfolgt. Dabei wird dem Sozialpädagogen oder der Sozialpädagogin ein Tutor zugewiesen. Wird diese zeitlich befristete Arbeitsperiode positiv bewertet, so folgt auf eine mündliche Abschlussprüfung die unbefristete Aufnahme. Die Wettbewerbsgewinner verpflichten sich, die zugewiesene Stelle drei Jahre lang beizubehalten. 

Die Ansuchen um Teilnahme am Stellenwettbewerb sind ausschließlich auf telematischem Weg an das Landesamt für Personalaufnahme in Bozen zu richten. Die Wettbewerbsankündigungen sind auf der Internetseite des Landes im Bereich Verwaltung/Personal/Aufnahme in den Landesdienst und im Amtsblatt der Region veröffentlicht.

Informationen

Amt für Personalaufnahme, Bozen, Rittnerstraße 13, Tel. 0471 412147 

personalaufnahme@provinz.bz.it

LPA/jw

Seit heute (Donnerstag, 14. November) Mittag bis Samstag Mittag gilt angesichts der bevorstehenden ergiebigen Niederschläge der Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm).

Bei einer Sitzung der Bewertungsgruppe im Landeswarnzentrumin der Agentur für Bevölkerungsschutz wurde heute (14. November) Mittag beschlossen, ab heute mittags um 12 Uhr bis Samstag (16. November) um 12 Uhr landesweit den Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm) auszurufen. Das Lagezentrumbei der Berufsfeuerwehr ist seit gestern rund um die Uhr im Einsatz.

Von Zero (Normal) auf Bravo (Voralarm)

Damit, erklärt der Vorsitzende der Bewertungskonferenz und Koordinator des Landeswarnzentrums Willigis Gallmetzer, wird der Zivilschutzstatus von Zero (Normalzustand) auf Bravo (Voralarm) gesetzt, die dritte Stufe der vierstufigen Skala. Das bedeutet, dass ein für den Zivilschutz relevantes Ereignis - mit Straßensperren und Stromausfällen, wie gestern mit einer Pressemitteilung berichtet - eingetreten ist, die Einsatzkräfte sind auf den Plan gerufen, alle Behörden im Zivilschutzsystem sind informiert. Der Voralarm wird ausgelöst, wenn ein Ereignis die Bevölkerung betrifft und einen koordinierten Einsatz erfordert. Das Landeswarnzentrum und die Einsatzzentralen halten Kontakt mit dem betroffenen Gebiet und setzen alle nötigen Maßnahmen, um die Gefahr für Gebiet und Bevölkerung einzudämmen.

Ab heute Nacht wieder ergiebige Niederschläge

Für heute Nacht ab circa 3 Uhr und den morgigen Freitag sagt der Landeswetterdienst im Hydrographischen Landesamt ergiebige Niederschläge von bis zu 70 Litern pro Quadratmeter bzw. bis zu 70 Zentimetern Schnee voraus. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 und 1200 Metern Meereshöhe. Der Schwerpunkt liegt im Ultental und Passeiertal und in den Dolomiten, ergiebige Schneefälle sind auch für Ridnaun und Brenner zu erwarten.

Erwartet werden Lawinen und Gleitschneelawinen, Baumstürze, Steinschläge und Rutschungen, kleinräumige Überflutungen, Stromausfälle und Kommunikationsausfälle und Verkehrsbehinderungen.

Neben dem Landeswetterdienst waren an der Bewertungskonferenz Vertreter des Lawinenwarndienstes, des Bereichs Hydrographie des Hydrographischen Amtes, der Wildbachverbauung, der Landesforstabteilung, des Landesamtes für Geologie, der Berufsfeuerwehr und der Landesverkehrsmeldezentrale beteiligt.

Bewertungskonferenz tagt morgen wieder

Die Bewertungskonferenz tagt morgen (15. November) um 11 Uhr wieder, um 12 Uhr wird der Zivilschutzstatus aktualisiert. Angesichts der bevorstehenden Ereignisse wurde die für den morgigen Freitagabend angesetzte Hochwasserübung abgesagt.

Informationen zur Verkehrssituation auf der Seite der Landesverkehrsmeldezentrale, zur Wetterlage auf wetter.provinz.bz.it und zum Zivilschutzstatus auf www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz.

LPA/mac


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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