Administrator

Administrator

Montag, 07 September 2020 13:07

Raika unterstützt Tourismus

Partschins - Sponsorvertrag Raiffeisenkasse mit Tourismusverein Partschins erneuert: Der Sponsorvertrag zwischen dem Tourismusverein und der Raiffeisenkasse Partschins wurde für das laufende Jahr erneuert. Raiffeisenkasse-Obmann Christian Ungerer und Präsident Philip Ganthaler besiegelten diesen mit ihrer Unterschrift am 31.08.2020. Die Raiffeisenkasse wird als wichtiger Partner des Tourismusvereins gesehen und die finanzielle Unterstützung kommt dem ganzen Dorf zugute. Wenn auch heuer Covid-19 bedingt weniger Veranstaltungen und musikalische Highlights stattfinden konnten, so weisen die dokumentierten Unterlagen auch heuer auf eine rege Tätigkeit des Tourismusvereins hin. Dazu zählen unter anderem das Gesundheitsprojekt „Gsund bleibm! Salute! Take care!“, der Alpinsteig Wasserfall, die Sanierung des Stuanbruchtrails, die Erhaltung und Pflege der Wanderwege, die Kommunikation der Besonderheiten im Lebensraum Partschins und vieles mehr. Ziel ist die Steigerung der Attraktivität der Urlaubsdestination und die ständige Weiterentwicklung des Ferienortes. Philip Ganthaler bedankt sich für die wichtige Unterstützung bei der Raiffeisenkasse, mit welcher der Tourismus in Partschins und die Tätigkeiten des Tourismusvereins wertgeschätzt werden.

Montag, 07 September 2020 13:06

Überraschendes Kunst-Projekt

Laas - Am 21. August hat sich im Laaser Schwimmbad ein Streich zu einem wahren Kunst-Projekt entwickelt. Als der Bademeister das Schwimmbecken erblickte, dachte er, dass er wohl noch schlafe, denn das, was er sah, konnte nicht real sein. Es stand eine Waschmaschine auf dem kleinen Trampolin, Auto- und große Traktorreifen waren im tiefen Becken versenkt worden, schön angeordnet und aufstehend. Auf dem großen Trampolin hing ein Banner mit der Aufschrift „Kino mit Kumpels“. Und das war auch so: im niedrigen Bereich des Wassers waren Stühle in Reihen angeordnet wie im Kino - alle unter Wasser und vor ihnen in der Mitte ein schwimmender alter Fernseher. Sogar Sonnenschirme wurden in den Pool gestellt. Zur Sicherheit wurde sogar Nylon-Noppen untergelegt. Es wurde also nichts beschädigt.
Eine Installation also, wie man sie im Kunstbereich nennt. Die Künstler waren zuerst unbekannt, doch haben sie sich dann dazu bekannt. Sie möchten dennoch anonym bleiben. Danke an die Künstler, dass sie uns allen so ein schönes Abschiedsgeschenk zum Badesaisonsende gemacht haben.

Dienstag, 08 September 2020 16:00

Besuch im Weinberg

Vinschgau - Rund 20 Mitglieder des Weinbauvereins Vinschgau trafen sich am 21. August 2020 zur traditionellen Herbstbegehung. Diese führte durch die Rebanlagen an der Sonnenseite bei Staben und am Hügel bei Schloss Juval. Sie dient der Weiterbildung und dem Austausch.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Weinberge an der steilen Sonnenseite bei Staben zeugen von großem Fleiß der Winzer, die dort trotz aller Widrigkeiten des Geländes ihre Reben kultivieren. Die Anlagen sind teilweise nur auf schmalen Stegen zu Fuß erreichbar. Entsprechend arbeitsintensiv ist vor allem die Weinlese. „Bei größeren Arbeiten in unseren Weinbergen brauchen wir jedes Mal einen Hubschrauber“, sagt Oswald Zöschg, der dort Riesling anbaut. Seinen Weinberg besuchten die Teilnehmer der Herbstbegehung genauso wie den von Otto Ilmer, der die Sorte Vernatsch kultiviert, den von Josef Waldboth, der Vernatsch sowie Zweigelt und Bauburgunder gewählt hat, und den Weinberg von Roland Fieg, der sich für pilzresistente Sorte Bronner entschieden hat. Die Weine konnten im Schatten der „Bergeln“ verkostet werden. Dabei entwickelten sich rege Diskussionen über Konsistenz und Geschmacksnoten der edlen Tropfen. Diese Diskussionen sind ganz im Sinne der Organisatoren um den langjährigen Obmann des Vereins Leo Forcher aus Galsaun und den neu gekürten Obmann Matthias Berhart aus Partschins. Denn das Ziel der Begehungen ist es seit 20 Jahren, voneinander zu lernen, um die Qualität des Vinschger Weines zu steigern. Wertvolle Informationen und Tipps rund um Sortenwahl, Pflege und neue naturnahe Pfanzenschutzmethoden gab der Fachmann Thomas Weitgruber vom Südtiroler Beratungsring im Bereich Obst und Weinbau. Von Staben aus ging die Begehung im Weingut Unterortl weiter, wo der Weinfachmann Martin Aurich die Gruppe in einen seiner Weinberge führte. Er erklärte die Anbauweise seiner Rebsorten Riesling, Weißburgunder, Müller Thurgau und anderer. Auch Florian Viertler vom Oberschlosshof gab Einblick in seine Weinbau-Geschichte. Damit angefangen hatte er auf Anregung von Forcher und Aurich 2011 begonnen. Viertler begleitete die Gäste durch den Reben-Hang, von dem aus sich ein einzigartiger Blick ins darunter liegende Tal öffnet. Er kultiviert die Sorten Müller Thurgau und Vernatsch, die von Aurich gekellert werden. Abschließend waren die Weinbauern zu einem Grillfest geladen, bei dem verschiedene Vinschger Weine zur Verkostung kredenzt wurden. Die meisten schmeckten hervorragend und befeuerten auch die Geselligkeit. Eine Tatsache ist unbestritten: Gar einige Vinschger Weine haben sich mittlerweile zu Spitzentropfen gemausert und überzeugen die Weinkenner.

Montag, 07 September 2020 13:03

Steingut-Krug für Weinpionier Leo Forcher

s8 0874Bei der diesjährigen Herbstbegehung des Vinschger Weinbauvereins erhielt Leo Forcher als Dank und Anerkennung für seine Pionierleistung in Sachen Weinbau einen Steingut-Krug mit eingraviertem Vereinslogo überreicht. 20 Jahre lang hatte er als Obmann wertvolle Aufbauarbeit geleistet. Als Vorstandsmitglied bestimmt er den Weg des Weinbauvereins Vinschgau auch weiterhin mit. (mds)

Montag, 07 September 2020 13:02

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Die erste Vertrauensabstimmung nach der Sommerpause ist gewonnen. Die Abgeordnetenkammer hat – wegen der Covid 19 Epidemiologie – den Ausnahmezustand bis Mitte Oktober verlängert und der Regierung wieder bestimmte Sondervollmachten erteilt. Jetzt kriegen wir vom Senat zur zweiten Lesung das sog. „Vereinfachungsgesetz“, welches durch schnellere Verwaltungsabläufe und Entbürokratisierung helfen soll die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Die positiven Aspekte dieses Gesetzes kommen durch die darin enthaltene Regelung zur Eintragung rein deutschsprachiger Ärzte in die italienische Ärztekammer viel zu kurz. Es gibt dazu wieder haufenweise Polemik. Beim Thema der Ausübung der eigenen Sprache und der in Südtirol geltenden Gleichstellung der deutschen und italienischen Sprache, kann es aber für die sprachliche Minderheit keine Zweifel oder Kompromisse geben. Die Sache ist nun sogar auf dem Tisch des Ministerpräsidenten Conte gelandet. Mal sehen, wie dieser damit umgeht. Danach kommt das Referendum und die Regional – und Gemeindewahlen im ganzen Land. Da ruht die Parlamentsarbeit, damit sich die Parlamentarier in ihren Wahlbezirken in den Wahlkampf einbringen können. Noch sind in Rom alle überzeugt, daß diesmal das „Ja“ gewinnt. Es fehlen aber noch 2 Wochen und da kann viel passieren. Das „Nein“ holt auf, wie schon 2014 beim sog. „Renzi-Referendum“ zur Abschaffung des paritätischen Zweikammernsystems. Vom Ausgang dieses Referendums hängt vieles ab. Die „Messer sind von allen gewetzt“ und man muss sich auf Überraschungen vorbereiten. Dazu kommt jetzt mit Schul- und Kindergartenbeginn wieder die leidliche Impf-Debatte. Viele nicht geimpfte Kinder dürfen nicht in den Kindergarten und somit rückt das Thema wieder in den Vordergrund. Forza Italia hat für die Woche nach dem Referendum schon einen Begehrensantrag im Parlament eingebracht und jetzt müssen sich – nach der Covid 19 Erfahrung – auch die anderen Parteien „outen“. Mal sehen, ob die Corona 19 Epidemiologie auch Auswirkungen auf die Impfdebatte hat.

Zwischen April und Juli gingen über 4200 Kreditanfragen von Familien und Unternehmen ein. Heute (8. September) hat die Landesregierung die Covid-Zinszuschüsse für das zweite Darlehensjahr genehmigt.

Vor fast genau fünf Monaten, am Höhepunkt der Corona-Pandemie, genehmigte die Landesregierung am 7. April ein Einverständnisprotokoll: Dieses hatte eine Vereinbarung mit Bankinstituten und Garantiegenossenschaften zum Inhalt, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unter Anwendung günstiger Konditionen den Zugang zu Finanzierungen zu erleichtern.

Konkret konnten Personen, die sich auf Grund des Covid-19-Notstands teilweise oder vollständig im ordentlichen Lohnausgleich, in der Sonderlohnausgleichskasse oder in der außerordentlichen Lohnausgleichskasse befinden, um Sofortkredite in der Höhe von 3000 bis maximal 10.000 Euro ansuchen. "Mit diesem so genannten Familienpaket wollten wir jenen Familien unter die Arme greifen, die aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie mit einem geringeren Lohneinkommen und in der Folge mit Liquiditätsengpässen konfrontiert waren", erklärt der Landeshauptmann.

1,6 Millionen Euro für Zinszuschüsse

Von Mitte April bis Juli gingen bei den Banken 501 Kreditansuchen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Lohnausgleich mit einem Gesamtvolumen von rund 2,5 Millionen Euro ein. Die Vereinbarung sieht einen Nullzinstarif in den ersten beiden Jahren vor, wobei die Zinsen des ersten Jahres von den Banken, jene des zweiten Jahres vom Land übernommen werden. Um diese Hilfestellung für die Familien umsetzen zu können, hat dieLandesregierung heute (8. September) Anwendungsrichtlinien genehmigt: Sie regeln die Übernahme der Zinsen für das zweite Kreditjahr durch das Land. Dafür wird ein Betrag von 1,6 Millionen Euro im Haushaltsvoranschlag 2020-2022 bestimmt. Kreditanträge können noch bis 15. Oktober 2020 bei den Banken gestellt werden.

4205 Kreditsansuchen zwischen April und Juli

Insgesamt wurden im Rahmen des "Neustart Südtirol"-Pakets zwischen April und Juli 4205 Kreditansuchen bei den Südtiroler Banken gestellt, mit einem Finanzierungsvolumen von 257,5 Millionen Euro. Abgesehen von den 501 Anträgen der Arbeitnehmer im Lohnausgleich gingen bei den Bankinstituten auch 3704 Ansuchen von Unternehmern und Freiberuflern um begünstigte Kredite bis zu einer Höhe von 1,5 Millionen Euro ein: Die gesamte Kreditsumme für diesen Bereich beläuft sich im Zeitraum April-Juli auf 254,9 Millionen Euro.

sf/mpi

Insgesamt 10 Millionen Euro werden demnächst auf über 6000 Mitarbeiter aus dem Sozial- und Gesundheitswesen verteilt, um damit ihren Einsatz in der Akutphase der Covid-19-Pandemie wertzuschätzen.

Bereits im Landesgesetz Nr. 3 im April 2020 wurde die Möglichkeit vorgesehen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch die COVID-19-Pandemie besondere Arbeitsumstände im Sozial- und Gesundheitsbereich vorfanden, eine Prämie ausbezahlen zu können. Nachdem im Nachtragshaushalt im Juli die entsprechenden Geldmittel im Gesamtausmaß von 10 Millionen Euro bereitgestellt wurden, hat die Landesregierung heute (2. September) den finalen Schritt gesetzt, um eine Auszahlung an die Mitarbeitenden baldmöglichst zu ermöglichen.

In den heutigen Beschlüssen wurden die Details und Voraussetzungen festgelegt. Für den Gesundheitslandesrat steht fest: "Es ist ein Zeichen der Wertschätzung, eine kleine Anerkennung, die das Geleistete nicht aufwiegen kann. Die involvierten Mitarbeitenden haben unter enormem Druck Unglaubliches geleistet, und ihr Einsatz geht nach wie vor weiter". Dem stimmt auch die Soziallandesrätin zu: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Großartiges geleistet. Es geht jetzt darum, diesen Dank in eine konkrete Leistung umzusetzen in Form einer Prämienzahlung, die europaweit über dem Durchschnitt liegt."

Im Vorfeld hatten bereits die zuständigen Trägerkörperschaften (Sanitätsbetrieb, Seniorenwohnheime, delegierte Sozialdienste), aber auch die Gewerkschaften ihre Zustimmung für dieses Vorhaben erteilt. Führungskräfte sind von den Prämienzahlungen ausgenommen, im Sanitätsbereich können jedoch auch sie den Sonderurlaub in Anspruch nehmen.

Soziales: Fünf Millionen für Mitarbeiter, die indirekt oder direkt in der Betreuung tätig waren

Im Bereich Soziales wurde bereits vorab festgelegt, dass zwei Drittel des Betrages (also 3,3 Millionen Euro) für die Mitarbeitenden der Seniorenwohnheime reserviert werden, ein Drittel (1,6 Millionen Euro) sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialdienste erhalten. Von den 6300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Seniorenwohnheimen, Heimen für Menschen mit Behinderungen und Sozialdiensten erfüllen schätzungsweise über die Hälfte (3500) die vorgesehenen Voraussetzungen. Die Prämien reichen bis zu brutto 1800 Euro für jene Mitarbeitenden, die im direkten Kontakt standen oder die Betreuung von Covid-19-Erkrankten übernommen haben. Jene Mitarbeiter, die einen indirekten Kontakt mit positiv Getesteten oder Erkrankten hatten oder in Diensten mit einer erhöhten Infektionsgefahr tätig waren, sollen einen Bruttobetrag von bis zu 1200 Euro erhalten. "Die Zuweisung der Beträge erfolgt durch die jeweiligen Führungskräfte der Einrichtung und sind an kein Berufsbild, sondern an die Art der in der Krisenzeit ausgeübten Tätigkeit gebunden", betont die Soziallandesrätin. Alternativ dazu können die Angestellten einen außerordentlichen Sonderurlaub von maximal fünf Tagen innerhalb des Jahres 2021 beanspruchen.

Gesundheitswesen: Fünf Millionen für alle Berufsgruppen, Staffelung nach Arbeitsaufwand und Infektionsrisiko 

Im Gesundheitsbereich wird die Sonderprämie allen Mitarbeitenden gewährt, die im Rahmen des COVID-19 Notstandes einen außerordentlichen Arbeitseinsatz geleistet haben und direkt oder indirekt mit der Betreuung von COVID-Patienten betraut waren. In Abstimmung mit den Vertretern der Gewerkschaftsorganisationen wurde eine Staffelung des Betrags nach Arbeitseinsatz, Arbeitsaufwand und Infektionsrisiko des Personals vereinbart. 1750 Euro gehen an die Mitarbeitenden des klinischen Bereichs, die in den Covid-19 Intensivbereichen wie Intensivstationen oder der Notaufnahme tätig waren. Das in den übrigen Covid-19-Bereichen tätige Personal erhält 1250 Euro; dazu gehören unter anderem die Prä-Triage, Covid-19 Normalstationen, Mikrobiologie, Hygienedienste, das Virologie-Labor, sowie das Personal, das Krankenpflege am Domizil oder Abstriche auf dem Territorium durchgeführt hat. Eine Prämie von 750 Euro geht schließlich an das Personal aller anderen Bereiche, in denen ein Mehraufwand an Arbeit angefallen ist, zum Beispiel das für Eingangskontrollen, Versorgungsdienste, Sterilisation zuständige Personal, Apotheker, Medizintechniker, Mitarbeitende im Ökonomat. 1750 Euro gehen an 465 Personen, 1250 Euro an 1730 Personen sowie 750 Euro an 969 Personen.

Die Zuteilung der Prämie auf die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt durch den Sanitätsbetrieb. Alternativ zur Sonderprämie können die Bediensteten und auch die betroffenen Führungskräfte einen außerordentlichen Sonderurlaub im Ausmaß von zehn Tagen bis Ende des Jahres 2021 beanspruchen. Insgesamt betrifft diese Maßnahme rund 3200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (davon circa 40 Führungskräfte) des Südtiroler Sanitätsbetriebes.

ck-kl

Seit heute (31. August) ist das in der Agentur für Bevölkerungsschutz angesiedelte Bürgertelefon (800 751 751) im Zusammenhang mit dem Coronavirus wieder aktiv.

Wer Fragen zu Regeln und Maßnahmen rund um das neuartige Coronavirus hat, kann sich seit heute wieder an das Bürgertelefon der Landesagentur für Bevölkerungsschutz wenden: Die gebührenfreie Grüne Nummer 800 751 751 ist an allen sieben Tagen der Woche von 8 bis 20 Uhr erreichbar, also auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen.

Wie Bürgertelefon-Koordinator Markus Rauch berichtet, ist nun gegen Ende des Sommers wieder eine erhöhte Nachfrage zu verzeichnen. Besonders viele Fragen drehen sich rund um die Rückkehr aus verschiedenen Urlaubsländern und den Start in das Schuljahr. Aber auch wegen der in den vergangenen Wochen wieder etwas höheren Infektionszahlen sind einige Bürgerinnen und Bürger verunsichert.

Das Bürgertelefon hatte in der akuten Corona-Phase vom 25. Februar bis 12. Juni dieses Jahres insgesamt 41.700 Anrufte angenommen. Je nach Intensität waren dabei zwischen zwei und sechs Telefonistinnen und Telefonisten im Einsatz gewesen.

gst

„Stoßzeiten vor Schulbeginn und nach Schulende vermeiden, damit Schüler und Pendler auf den öffentlichen Verkehrsmitteln Vorrang haben“, so lautet der Appell des Mobilitätslandserats zum Schulstart.

Die Landesabteilung Mobilität und die drei Bildungsdirektionen haben sich zum beginnenden Schuljahr mehrmals ausgetauscht, um Lösungen zu finden, damit der Transport der Kinder und Jugendlichen zur Schule und wieder nach Hause gut gelingen kann.

Empfehlung: Stoßzeiten meiden, Schülern Vorrang geben und wo möglich Rad nutzen

Gemeinsames Ziel für den Schulbeginn ist, dass die Busse und Züge die Schülerinnen und Schüler sicher und pünktlich zur Schule transportieren können. "Kinder und Jugendliche haben besonders in der ersten Schulwoche den klaren Vorrang bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Deshalb gilt für alle anderen, die nicht unterwegs sein müssen: Unnötige Fahrten zu den Stoßzeiten vor Schulbeginn und nach Schulende möglichst vermeiden", betont der Mobilitätslandesrat und verweist auch auf die zusätzliche Potenzierung der Busse. Die Daten der Schuldirektionen bildeten dabei die Grundlage für die Potenzierung der Linien. Das Landesamt für Personenverkehr hat alle Daten überprüft und in Zusammenarbeit mit den Schuldirektion analysiert.

Im städtischen Umfeld wird empfohlen, für den Schulweg möglichst auf die aktive Mobilitätsformen wie das Fahrradfahren oder Zu-Fuß-Gehen umzusteigen.

Treffen der Vertreter der Regionen zur Schülerbeförderung

In Vertretung des Landes Südtirol hat der Mobilitätslandesrat am heutigen Montag (31. August) an einer Sitzung mit den Vertetern der Regionen und dem Transportministerium teilgenommen. Dabei ging es um die Organisation der Schülerbeförderung. Einmal mehr unterstrich der Landesrat, dass es in punkto Schülerbeförderung einfache und vor allem klare Regeln für den Schulstart braucht.

Drei Maßnahmen für den Schülerbeförderung

Die Landesabteilung Mobilität hat in Zusammenarbeit mit den drei Bildungsdirektionen drei Maßnahmen beschlossen, damit der Schülertransport die Fahrgäste zu Schulbeginn in Sicherheit transportieren kann. Zum einen haben sich ein Teil der Oberschulen bereits vorab dahingehend organisiert, dass sie einen Teil des Unterrichts online abwickeln können. Zum anderen werden auf all jenen Linien, die in der Regel stark frequentiert sind, zusätzliche Busse zur Potenzierung des Angebots eingesetzt. Die italienischen Oberschulen hingegen verfolgen den Weg der zeitlichen Staffelung der Unterrichtszeiten und verrücken diese um eine Stunde.

Damit soll gewährleistet werden, dass die Schulen die Vorgaben zum Schutz vor demCoronavirus einhalten können und dass die öffentlichen Verkehrsmittel besser befüllt werden können. Laut Landesamt für Personenverkehr werden die Busse regulär, also wie sonst auch, befüllt werden. Bei Bedarf wird zeitnah und angemessen reagiert und die Linien können weiter potenziert werden.

Schutz-Regeln weiter einhalten

Weiterhin wichtig bleiben die bereits bisher geltenden Regeln zum Schutz vor dem Coronavirus im öffentlichen Personennahverkehr, nämlich die verpflichtende Mund-Nasen-Bedeckung und die Einhaltung der notwendigen Distanz beim Ein- und Aussteigen.

Alle aktuellen Informationen zu den Fahrplänen findet man auf der neuen App südtirolmobil und im Web unter: www.suedtirolmobil.info

rc/san

Zeitgleich mit den Sprachkursen startet das Land Südtirol erstmals mit Kursen zur lokalen Gesellschaft und Kultur.

Sich in eine Gesellschaft zu integrieren, heißt daran teilzunehmen. Um sich in dieser neuen Umgebung und in neuen Kultur zurechtzufinden, braucht es Kenntnisse der lokalen Gesellschaft und Kenntnisse der Sprache. Aus diesem Grund bieten Sprachschulen und Weiterbildungseinrichtungen den Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürgern kostenlose Sprachkurse und Kurse zur lokalen Gesellschaft und Kultur an.

"In Südtirol wird die Integration durch gezielte Initiativen gefördert, aber auch Leistung gefordert", betont der zuständige Landesrat. Aus diesem Grund hatte die Landesregierung beschlossen, die Zusatzleistungen des Landes an grundlegende Kenntnisse der Sprache (Niveau A2) und Kenntnisse der lokalen Gesellschaft und Kultur zu knüpfen. Für die Ansuchen um Familiengeld und Kindergeld für das Jahr 2022 müssen Nicht-EU-Bürgerinnen und Nicht-EU-Bürger nachweisen, dass sie diese Kenntnisse besitzen.

Sprachnachweis durch Zertifikate, Prüfungen, Schul- oder Kursbesuche

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies nachzuweisen, beispielsweise durch ein Sprachzertifikat, eine Sprachprüfung, durch den Besuch einer Schule oder durch einen der Kurse, die vom Land extra dafür eingerichtet wurden.

Für Sprachkurse können sich alle Interessierten an einen der verschiedenen Sprachanbieter im Lande wenden. Für die neunstündigen Kurse zur lokalen Gesellschaft und Kultur sind die Einschreibungen bei Urania Meran und Centro lavoratori studenti (CLS) offen.

Die Grundlage für die Integration in Südtirol bildet das Landesgesetz Nr. 12/2011 sowie die Integrationsvereinbarungaus dem Jahr 2014. Die im Gesetz vorgesehen Aufgaben der Information und Beratung, Sensibilisierung und Vernetzung übernimmt in erster Linie die Koordinierungsstelle für Integration des Landes.

Weitere Informationen zur Integration und zu den Kursen gibt es auf dem Portal der Koordinierungsstelle auf der Landeswebseite. Weitere Informationen erhalten Interessierte auch unter folgenden Telefonnummern: 0471 413386, 0471 413388, 0471 413397 oder via E-Mail koordinierung-integration@provinz.bz.it.

eb


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG