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Dienstag, 28 Juni 2022 16:01

Intensives Jahr 2021

Taufers/Alte Dreschmaschine - Der Tourismusverein Obervinschgau umfasst die vier Gemeinden Mals, Glurns, Schluderns und Taufers. Die heurige Vollversammlung wurde in Taufers - mit Sicht in die benachbarte Schweiz - abgehalten.

von Erwin Bernhart

Wir sind um Gleichgewicht bemüht“, begründete TV-Präsident Lukas Gerstl den Veranstaltungsort in Taufers. Und: „Das Besondere an unserer Region sind die Leute, nicht die Wanderwege oder die Infrastrukturen. Wir werden aber die Mitarbeit im Tourismusverein und in unseren Betrieben attraktiver darstellen müssen.“
Auf einen guten Sommer 2021 und auf einen guten Herbst 2021 blicke man zurück, sagte Katharina Fritz, die Geschäftsführerin des TV Obervinschgau. Man habe zwar größere Veranstaltungen absagen müssen, dafür habe man mit der Fackelwanderung in Schlinig, mit den Burgeiser Dorffesten und mit dem Trainingslager des FC Kaiserslautern, kleinere Akzente setzen können. Zwar sei man mit 367.000 Nächtigungen 2021 weit von jenen 500.000 Nächtigungen im Jahr 2019 entfernt, aber die Richtung stimme. Mit einem Gewinnvortrag von 520.000 Euro konnte das Geschäftsjahr mit einer moderaten aber ausgeglichenen Bilanz abgeschlossen werden. 240.000 Euro zahle man von 2021 bis 2025 jährlich an den Watles. Auf Empfehlung der Rechnungsprüferpräsidentin Norma Waldner wurde die Bilanz einstimmig genehmigt.
Mit einem wahren Feuerwerk an Vorhaben ließ Katharina Fritz auf das laufende Jahr blicken: die neue 24 Stunden-Tour, heuer kommen der FC Kaiserslautern und der FC Lugano, die Ritterspiele finden wieder statt, neu kommt am 15. September mit „Südtirol kocht“ ein Livekochen nach Glurns und vieles mehr. Fritz deponierte den Wunsch, dass eine Kulturführerausbildung im Vinschgau stattfinden soll und dazu brauche es eine offizielle Prüfung vom Land.
Die Vollversammlung beschloss, dass ein künftiger Präsident mit 6.000 Euro jährlich entschädigt werden solle. Lukas Gerstl hat angekündigt, bei den Neuwahlen 2023 nicht mehr antreten zu wollen.
Kurzberichte und Grußworte kamen vom HGV-Ortsobmann Klaus Pobitzer, vom Watles-Päsidenten Ronald Patscheider (Der Watles sei eine große Baustelle, man sei noch beim Aufräumen, aber man sei auf dem richtigen Weg), von der Tauferer BMin Roselinde Gunsch, vom Raika-Direktor Markus Moriggl (Während 2012 „flach“ war, konnte heuer bereits ein Zuwachs von 17 Millionen Euro verzeichnet werden; von diesen 17 Mio. sind 7 Millionen Euro lokal ausgegeben worden) und von der Präsidentin des TV Oberland Deborah Zanzotti („Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit“).

s8 372Am 14. Juli 2022 organisiert das Komitee Schnolser Summerfest - nach zwei Jahren Corona-Zwangspause - wieder eine Benefiz-Wanderung mit Norbert Rier von Kurzras zur Lazaunhütte. Alle sind herzlich eingeladen. Alles, was dabei an Spenden und Einnahmen eingenommen wird, kommt der Kinderkrebshilfe Peter Pan zugute. Norbert Rier wird vor Ort ein Wanderdiplom unterschreiben.
Alle Infos www.schnolser-summerfest.com

Montag, 27 Juni 2022 09:00

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Die Referenden zur Justiz sind geschlagen. Allesamt abgelehnt. Jetzt liegen dieselben Fragen in der Justizkommission auf. Salvini ist wegen der schwachen medialen Unterstützung höchst beleidigt und will nun einfach auch die Reform über das Parlament (wie es ja richtig wäre) boykottieren. Wenig Jubel gibt es auch bei den staatsweiten Gemeindewahlen. Noch ist vielerorts der sog. „balottaggio“ zwischen den zwei besten Kandidat:innen offen und somit versuchen alle bei der Wahlkampfrhetorik zu bleiben. Aber zumindest die 5 Sterne sind abgestürzt, z.B. in Genua von 35,4% bei den letzten Parlamentswahlen auf nur mehr 4,5%. Die aktuelle Stimmung bei diesen Kollegen ist bedrückend.
Es geht auch um eine Wiederkandidatur vieler Spitzenvertreter (noch gilt 2 Mandatsgrenze) und es geht um interne Streitereien zwischen Bewegungs-Chef Conte und Außenminister Di Maio, die eskaliert sind. Auch für uns Parlamentarier ist der „Wahlkampf“ vorbei und wir haben wieder mit den Abstimmungen begonnen. Am Konkretesten war die Diskussion um Maßnahmen gegen die Schweinepest, die sich angesichts der ausufernden Zahlen von Wildschweinen zu einem echten nationalen Problem entwickeln könnte. Zum Glück haben wir uns in Südtirol schon vor 20 Jahren als „wildschweinfrei“ erklärt und betreiben eine intensive Jagd auf jedes Stück, das sich über die grüne Grenze in den Dolomiten oder über das Nonstal herauf wagt. „Hut ab“ vor dem Alt-Landeshauptmann Durnwalder, welcher dieses Prinzip damals ohne Abstriche durchgezogen hat. Welch „Geplärre“ vieler Kollegen, die immer noch glauben, dass es keine Jagd mehr brauche oder man mit ein paar uniformierten „agenti venatori“ das Problem in den Griff bekommt. Die aufgezeigten Schäden sind katastrophal. Endlich durch die Kommissionen durch ist auch die sog. „delega fiscale“. Der Maßnahmenkatalog soll nächste Woche ins Plenum kommen. Da sind einige gute Maßnahmen drinnen und somit hoffen wir, dass sich eine Verabschiedung noch innerhalb dieses Jahres ausgeht. Seit dem 17. November 2021 wurde kontrovers diskutiert und gar einige Male ist man diesbezüglich einer Regierungskrise nahe gewesen. 

In Latsch werden am 2. Juli alte Filmaufnahmen gezeigt: Das Amt für Film und Medien hat im Rahmen des Projekts "bewegtes Leben" eine Filmkollage historischer Aufnahmen zusammengestellt.

Das Projekt "bewegtes Leben", in dessen Rahmen vor einigen Jahren Schmalfilmaufnahmen aus dem gesamten Tiroler Raum gesammelt und digitalisiert wurden, ist wieder auf Südtirol-Tournee:



Am Samstag, den 2. Juli

um 20 Uhr

im CulturForum

in Latsch

 

zeigt das Landesamt für Film und Medien in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss der Gemeinde Latsch und dem Amateurfilmer Verein Vinschgau historische Filmaufnahmen, die die Vergangenheit des Dorfes dokumentieren. Die daraus entstandene Filmkollage "bewegtes Leben – Latsch in alten Filmen" ist auch auf DVD erhältlich und wird im Rahmen des Filmabends vorgeführt. Die DVD wird kostenlos beziehungsweise gegen eine freiwillige Spende zur Verfügung gestellt.

"Bewegtes Leben – Latsch in alten Filmen" ist eine filmische Zeitreise durch die Dorfgeschichte von Latsch mit Peter Paul Mitterer und Arnold Pirhofer. Historische Schmalfilme aus den vergangenen 60 Jahren, gedreht zum Großteil von Vinschger Amateurfilmern, erzählen von Latsch und seinen Menschen. Zu sehen sind: Feiern im Dorf, Ausflüge, Prozessionen, die Freiwillige Feuerwehr, Unwetter und Brände, Fasching, Sport, das Skicenter in Latsch, die Tarscher Alm, die Fraktion Morter und Vieles mehr. Josef Rinner, Adolf Pedross und Arthur Rinner erzählen Anekdoten aus dem Dorfleben und erinnern an historische Entwicklungen.

Die Schmalfilme, die in dieser Dokumentation zu sehen sind, werden im Filmarchiv "bewegtes Leben" des Landesamtes für Film und Medien in Bozen aufbewahrt.

red/jw

Die voraussichtlich anhaltende Trockenheit und die Hitze der kommenden Tage führen zu einer großen Gefahr für Waldbrände. Landesrat Schuler mahnt zu Vorsicht.

Angesichts von Trockenheit und großer Hitze herrscht derzeit im gesamten Land erhöhte Waldbrandgefahr. Der Landesrat für Forstwirtschaft Arnold Schuler ruft daher zu großer Vorsicht beim Entzünden von Feuern in Waldnähe auf: "Besondere Vorsicht ist am kommenden Sonntag, 26. Juni, anlässlich der Herz-Jesu-Feuer geboten. Wegen der anhaltender Trockenheit kann bereits Funkenflug Waldbrände auslösen."

Nach den Bestimmungen des Landesforstgesetzes ist es ausnahmslos verboten, im Wald und in einem Sicherheitsabstand von 20 Metern, Feuer anzuzünden oder brennende Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen. Wer also am Herz-Jesu-Sonntag im Wald und in einem geringeren Abstand als 20 Meter davon ein Feuer zu entzünden beabsichtigt, braucht dafür eine Sondergenehmigung durch das gebietsmäßig zuständige Forstinspektorat; der Vordruck dafür findet sich unter diesem Link.

Wer einen Waldbrand beobachtet, muss umgehend die Feuerwehr alarmieren, und zwar unter der Notrufnummer 112. "Wir zählen darauf, dass grundsätzlich jedes Risikoverhalten vermieden wird, das einen Waldbrand verursachen könnte", sagt Landesrat Schuler.

Weitere Informationen über das Anzünden von Feuer im Wald und das Verhalten im Falle eines Waldbrandes finden sich auf den Landeswebseiten zumForstdienst sowie der Homepage der Agentur für Bevölkerungsschutz.

red

Der Gesamtwert der 2021 ausgeschriebenen öffentlichen Aufträge hat gegenüber dem Vorjahr um fast 46 Prozent zugelegt. Mit einem Plus von 155 Prozent sind die Dienstleistungen Spitzenreiter.

Öffentliche Verwaltungen in Südtirol haben im vergangenen Jahr 2021 über ihre rund 600 Vergabestellen öffentliche Aufträge im Wert von 2216,3 Millionen Euro ausgeschrieben. Der gegenüber dem Vorjahr verzeichnete Zuwachs von 45,8 Prozent ist vor allem dem Dienstleistungssektor mit einem Plus von 154,9 Prozent zuzuschreiben sowie einem wichtigen Verfahren zur Vergabe des öffentlichen Personennahverkehrs. Bei den Lieferungen wurde hingegen ein Rückgang von 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.

Die Daten über die öffentlichen Auftragsvergaben im Jahr 2021 sind dem soeben erschienenen Bericht der Landesagentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau-, Dienstleistungs- und Lieferaufträge (AOV) zu entnehmen, der die Ausschreibungstätigkeit der in Südtirol tätigen Vergabestellen dokumentiert und vollinhaltlich auf den Webseiten der Vergabestelle einzusehen ist.

Linearere Verlauf als im Vorjahr

Auch in diesem Jahr sind Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das öffentliche Vergabwesen erkennbar, allerdings weit weniger als im Vorjahr: Vergleicht man die 63.149 von den Vergabestellen in Südtirol 2021 veröffentlichten Verfahren mit denen des Vorjahres von insgesamt 61.102 ist ein leichter Anstieg zu beobachten. Die Werte der Vor-Pandemie-Zeit, des Jahres 2019 mit 66.200 Verfahren, wurden nicht erreicht. Die Vergabeagentur spricht daher für 2021 von "einem lineareren Verlauf gegenüber dem Vorjahr", als im zweiten Trimester 2020 coronabedingt ein starker Rückgang zu verzeichnen war. Die Tendenz bei der Verfahrensanzahl ähnelt also jener des Jahres 2019, ohne aber den Werten von 2019 zu entsprechen.

Von den laut jüngstem AOV-Bericht 2021 veröffentlichten 63.149 veröffentlichten Vergabeverfahren kommt die höchste Anzahl von den Gemeinden und Bezirksgemeinschaften mit 47,2 Prozent. Es folgen die Vergabestellen im Bereich von Forschung und Kultur mit 27,8 Prozent. Das Land liegt mit 10.889 Verfahren bei 17,1 Prozent. Die Landesverwaltung ist jene Vergabestelle, die im vergangenen Jahr die mit insgesamt 1320 Millionen Euro die höchsten Beträge veröffentlicht hat, gefolgt von den Gemeinden (559,9 Mio. €) und von den Sanitäts- und Pflegediensten (177,1 Mio. €).

Gros an Südtirols Wirtschaftstreibende

Dem Bericht ist zu entnehmen, dass anzahlmäßig auch in diesem Jahr das Gros der Aufträge mit 82,6 Prozent der Verfahren an Südtiroler Wirtschaftsteilnehmende gegangen sind. Was die Beträge angeht, sind es hingegen 73,8 Prozent: 91,8 Prozent bei den öffentlichen Arbeiten, 82,2 Prozent bei den Dienstleistungen und 35,9 Prozent bei den Lieferaufträgen.

Unter die Lupe genommen werden auch die Verfahrensformen: Demnach gehören Direktvergaben (96,8%) und Verhandlungsverfahren (57,9%) bei Verfahren von bis zu 40.000 Euro zu den am öftesten verwendeten.

jw

Die Euregiotour für Orangspenden und Transplantation wird am kommenden Wochenende wieder durch die Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino rollen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden heute (20.06.2022) die Etappen und die Ziele dieser Radveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Euregiotour für Orangspenden und Transplantation ist eine grenzüberschreitende Radveranstaltung, die diesmal vom 23. bis 26. Juni stattfindet. Auf ihrer Route von Tirol über Südtirol ins Trentino durchquert sie die gesamte Euregio. Diesmal über die Route Innsbruck, Sterzing, Bruneck, Tramin und Arco.

Die Euregiotour für Orangspenden und Transplantation findet in diesem Jahr bereits zum 19. Mal statt, aber die Ziele sind seit Anbeginn die gleichen geblieben. Zum einen soll aufgezeigt werden, dass auch Menschen, die sich einer Transplantation unterziehen mussten, anschließend ein normales Leben führen und Sport treiben können. Gleichzeitig soll die Öffentlichkeit für das Thema Transplantation sensibilisiert und das Bewusstsein für die Organspende gesteigert werden.
An der Radveranstaltung beteiligen können sich sowohl transplantierte als auch nicht-transplantierte Sportler sowie Unterstützer. Veranstalter ist der Transplant Sport Club. Die Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und Trentino sind Schirmherren der Veranstaltung.
Unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der diesjährigen Ausgabe befinden sich organtransplantierte Sportler aus Italien, Österreich, Deutschland und Großbritannien, die von Ärzten/Ärztinnen, Krankenpflegepersonals und Helfern begleitet werden.

Gemeinsam wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der rund 300 Kilometer langen Tour zeigen, dass Menschen auch nach einer Organtransplantation ein normales Leben führen und Sport treiben können. Die erste Etappe der diesjährigen Euregio Transplant-Tour führt diesmal von Innsbruck über Sterzing nach Bruneck. Am zweiten Tag geht es von Corvara über das Grödner Joch und den Sellapass nach Tramin. Die dritte Etappe führt dann von Tramin nach Arco.
Während der drei Etappen wird es für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auch Gelegenheiten geben, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und so das Bewusstsein für Organspenden in der Bevölkerung zu schärfen.
Die grenzüberschreitende Route der Tour soll auch darauf hinweisen, dass die Zusammenarbeit im Bereich Transplantationstherapie zwischen Tirol, Südtirol und Trentino eine besondere und gut funktionierende ist. 
Nicht zuletzt bedeutet die Teilnahme an der Euregiotour für Orangspenden und Transplantation für die transplantierten Sportler Lebensfreude und Stärkung des Selbstwertgefühls sowie ein intensives gemeinsames Erlebnis mit Gleichgesinnten.

In Südtirol ist die Bereitschaft zur Organspende noch etwas verhalten. Von 107 Provinzen steht Südtirol nur an 70. Stelle. Südtirols Transplantationszentrum ist die Universitätsklinik Innsbruck. Die „Region West“, zu der die Klinik Innsbruck gehört, ist in die „Eurotransplant-Region“ eingebunden, zu der Österreich, Deutschland, die Benelux-Länder, Slowenien, Kroatien und Ungarn gehören. Über Innsbruck ist Südtirol diesem Verbund angeschlossen. So können Südtiroler Bürger und Bürgerinnen Organe aus der Eurotransplant-Region erhalten und auch spenden. Südtiroler Patienten und Patientinnen können sich auch beim „Centro Nazionale Trapianti“ in Italien auf die Warteliste setzen lassen.

Der 1990 gegründete Transplant Sport Club APS war die erste Sportgruppe für Organtransplantierte in Italien. Das Hauptziel des Vereins ist die Förderung sportlicher Aktivitäten für Organtransplantierte und die Ermöglichung der Teilnahme der transplantierten Sportler an den World Transplant Games.

(PAS)

Eine starke Unterlage, die Wahl der am besten geeigneten Sorte, die richtigen Schnitttechniken und eine gezielte Strategie für den Pflanzenschutz: Für den Anbau von Süßkirschen gibt es viele verschiedene Faktoren, die zum Erfolg führen und dafür sorgen, dass die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern in Südtirol Früchte trägt. Dies ist auch der wissenschaftlichen Unterstützung des Versuchszentrums Laimburg zu verdanken, das die Bäuerinnen und Bauern seit Beginn des Kirschanbaus in Südtirol begleitet und wissenschaftliche, objektive Erkenntnisse liefert. Am Freitag, den 17. Juni, fand in Fragsburg bei Meran eine Versuchsbegehung statt, bei dem Forschende des Versuchszentrums Laimburg einige ihrer Versuche präsentierten.

Bis heute gibt es in Südtirol über 120 Produzentinnen und Produzenten von Kirschen mit einer Ernte von rund 1.200 Tonnen pro Jahr. Die besondere Beschaffenheit des Gebiets sowie die Verwendung von spät reifenden Sorten ermöglichen es, zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt zu kommen als die Kirschen aus anderen Regionen Italiens. Auf dem Versuchsfeld Fragsburg bei Meran führt die Arbeitsgruppe „Beeren- und Steinobst“ des Versuchszentrums Laimburg seit rund 30 Jahren wissenschaftliche Versuche durch, um der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung objektive Daten zur Verfügung zu stellen. Am Freitag, den 17. Juni 2022, fand im Versuchsfeld eine Begehung für Landwirtinnen und Landwirte sowie Beratungsstellen statt, bei dem Forschende des Versuchszentrums Laimburg die Ergebnisse der laufenden Versuche vorstellten. Diese reichten von der Sortenselektion über das Studium von Unterlagen bis hin zu Tests verschiedener Schnitttechniken sowie Pflanzenschutzstrategien, die in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Mittelprüfung“ des Versuchszentrums Laimburg entwickelt wurden. Diese Tätigkeiten wurden im Rahmen des Aktionsplans 2016-2022 für Forschung und Ausbildung in Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften finanziert, einer Initiative des Landesrates für Landwirtschaft.

 

Anbau von Kirschen in Südtirol: Qualität und moderne Techniken

Obwohl der Kirschanbau in Südtirol nur 0,5 % der Landesfläche ausmacht und erst etwa 20 Jahre zurückreicht, wird er von modernsten Techniken und Verfahren begleitet. Die Kirschproduktion in Südtirol ist ausschließlich auf Qualitätsproduktion ausgerichtet und verfügt über sehr gut ausgestattete Anlagen. So können dank der Verwendung von Regenschutzfolien und Hagelschutznetzen Beschädigungen der Früchte vermieden werden, und Insektennetze schützen die Kirschen vor dem Befall invasiver Insekten. Dieser einfache mechanische Schutz, der nur für einige Wochen im Jahr verwendet wird, ermöglicht es, den Einsatz von Insektiziden auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren.

 

Die Wahl der richtigen Unterlage bei Bodenmüdigkeit

Als vor 20 Jahren der Kirschanbau in Südtirol in größerem Stil begann, war das Phänomen der Bodenmüdigkeit hierzulande noch unbekannt. Dieses Problem tritt erst auf, wenn über einen längeren Zeitraum dieselbe Kultur auf demselben Standort angebaut wird. Bereits vor 14 Jahren startete die Arbeitsgruppe „Beeren- und Steinobst“ in Fragsburg Versuche mit verschiedenen Unterlagen in einer 15 Jahre alten Kirschanlage. „Obwohl das Problem der Bodenmüdigkeit damals noch nicht aktuell war, wollten wir verschiedene Unterlagen auf ihre Anfälligkeit hin prüfen. Nun verfügen wir über wissenschaftliche Daten über einen Zeitraum von 14 Jahren, und das bei nur 20 Jahren Geschichte des Kirschanbaus in Südtirol", erklärte Massimo Zago, Leiter der Arbeitsgruppe.

Die Unterlage ist der basale Teil der Pflanze, der das Wurzelsystem ausbildet und der Pflanze aus dem Boden Wasser und Nährstoffe liefert. Die Vitalität der Unterlage und ihr Verhalten bei fortschreitender

Bodenmüdigkeit beeinflusst den Ertrag der Kirschbäume und die Qualität der Früchte. Eine gute Unterlage benötigt zudem weniger Düngung und Bewässerung und ist damit nachhaltiger.

Aus den Ergebnissen von 14 Jahren Versuchstätigkeit hat sich die Gisela6-Unterlage als die geeignetste erwiesen, um der Bodenermüdung entgegenzuwirken. Bei einer Erneuerung von Kirschanlagen ist sie daher die beste Wahl. Die derzeit verwendete Unterlage hat sich als zu schwach erwiesen, um auf einem bereits müden Boden erneut gepflanzt zu werden.

 

Hohes Einkommen dank hochwertiger Sorten

Der Anbau von Kirschen führt zu einem Gewinn pro Hektar, der mit dem des Apfelanbaus vergleichbar ist. Die Etablierung von Kirschanalgen ist daher eine interessante Option für Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Produktion diversifizieren, die Höhe der Gewinne beibehalten und einen Beitrag zur Biodiversität in der Landwirtschaft auf lokaler Ebene leisten möchten.

Grundlegend für die Zukunftssicherung des Anbaus ist die Sortenselektion, die am Versuchszentrum Laimburg durchgeführt wird. Dabei wird eine Art Personalausweis von Sorten aus aller Welt erstellt. Derzeit werden 75 Sorten auf verschiedenste Parameter hin untersucht: Zuckergehalt, Säuregehalt, Größe und Gewicht der Frucht, Farbe und Härte, Homogenität der Reife und agronomische Charakterisierung der Pflanze wie beispielsweise Eigenschaften der Fruchtbildung, Eintritt in die volle Produktivität, Anfälligkeit für Krankheiten.

Vor kurzem hat das Versuchszentrum Laimburg eine Kooperation mit dem Südtiroler Sortenkonsortium zur Bewertung und Validierung neuer Kirschsorten für die Zukunft gestartet.

 

Der richtige Baumschnitt zur Verringerung von Frostschäden

Die steigenden Temperaturen führen zu einer früheren Kirschblüte, wodurch das Risiko von Schäden durch Frühjahrsfröste steigt. Die Forscherinnen und Forscher des Versuchszentrums Laimburg haben mehrere Schnitttechniken getestet, um zu erkunden, wie sich der richtige Schnitt positiv auf das Produktionsmanagement auch beim Auftreten von Frost auswirken kann. „Der mechanische Vorschnitt in der Nachernte im Sommer bewirkt, dass viel Licht in die Krone des Baumes gelangt“, erklärte Giacomo Gatti von der Arbeitsgruppe „Beeren- und Steinobst“, „dies begünstigt die Bildung von Blütenknospen anstelle von Knospen, die neue Zweige und Triebe ausbilden. Eine größere Anzahl von Blüten am Baum führt zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Fruchtbildung und damit zu einer höheren Produktivität."

 

Parasitäre Pilze und invasive Insekten

Bei der Vorstellung der Feldversuche sprach Urban Spitaler von der Arbeitsgruppe „Mittelprüfung“ über einen invasiven Pilz, der die Kirschbäume in ganz Südtirol befällt. Der Pilz Monilinia kann Früchte und Triebe parasitieren. Neben den beiden am weitesten verbreiteten Arten haben die Forscherinnen und Forscher des Versuchszentrums Laimburg auch neue Arten identifiziert. Derzeit laufen Untersuchungen im Labor, um diese eingehend zu charakterisieren.

Eine weitere Bedrohung für die Südtiroler Kirschen ist die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii), ein invasives Insekt aus Asien, das seit seinem erstmaligen Auftreten in Südtirol im Jahr 2011 große Schäden anrichtet. Ein Forscherteam des Versuchszentrums Laimburg hat eine Strategie zur Kontrolle der Kirschessigfliege an Kirschbäumen getestet, welche im Rahmen eines Projekts an der Vernatsch-Rebe (Dromytal) entwickelt wurde. Die sogenannte Attract & Kill-Strategie basiert auf einer spezifischen Formulierung von Hefen, die speziell ausgewählt wurden, um für das Insekt als Nahrungsquelle attraktiv zu sein. Die mit Insektizid gemischte Formulierung ermöglicht es, die benötigte Insektizidmenge pro Hektar und dadurch eine mögliche Kontamination der Früchte mit Rückständen deutlich zu senken. „Auf diese Weise wird der Pflanzenschutz im Kirschanbau nachhaltiger, und zwar sowohl für Umwelt und Gesundheit als auch aus wirtschaftlicher Sicht”, erklärte Urban Spitaler. Weitere Versuchstätigkeiten zum Thema Süßkirschen sind auch für die Zukunft geplant, insbesondere da die Kirschanlagen des Versuchszentrums Laimburg kürzlich stark erweitert wurden.

Das Versuchszentrum Laimburg

Das Versuchszentrum Laimburg wurde 1975 gegründet und ist das Forschungszentrum für die Südtiroler Landwirtschaft und Lebensmittelqualität. Durch wissenschaftlich fundierte Versuchstätigkeit und Forschung entwickeln wir Know-how, erarbeiten Problemlösungen und Innovationen für die Südtiroler Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Mit unserer Forschung sichern wir den Anbau und die Herstellung hochqualitativer landwirtschaftlicher Produkte in Südtirol und leisten einen konkreten Beitrag zur Entwicklung der lokalen Betriebe. Unser Tätigkeitsprogramm stimmen wir jedes Jahr in den Fachbeiratssitzungen mit Vertretern der Südtiroler Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung ab. Damit ist gewährleistet, dass unsere Forschungs- und Versuchsprogramme direkt auf die konkreten Erfordernisse der landwirtschaftlichen Praxis in Südtirol ausgerichtet sind. Jedes Jahr arbeiten unsere über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an etwa 350 Forschungs- und Versuchsprojekten aus allen Bereichen der Südtiroler Landwirtschaft, vom Obst- und Weinbau über Sonderkulturen wie Gemüse und Beeren und der Berglandwirtschaft bis hin zu Lebensmittelverarbeitung und -qualität sowie Produktinnovation für die im Lebensmittelsektor tätigen Betriebe. Damit decken wir die gesamte Kette der Lebensmittelherstellung vom Anbau bis zum fertigen Produkt ab.

Der staatliche Aufbauplan berge auch für Südtirol große Entwicklungschancen in sich, sagte LH Kompatscher bei der Gesprächsrunde "ItaliaDomani" und plädierte für mehr Einbeziehung. 

Als "große Chance" für Italien und für alle Regionen, autonomen Provinzen und Gemeinden, hat Landeshauptmann Arno Kompatscher heute (17. Juni) den staatlichen Wiederaufbau- und Resilienzplan (PNRR) bewertet. Es handle sich um viel Geld, das Europa über den Aufbaufonds Next-Generation vor allem auf Anregung der italienischen Regierung zur Verfügung stelle. Dabei entspreche die Ausrichtung, die Europa vorgegeben habe genau der nachhaltigen Entwicklung, die auch Südtirol mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie anstrebe. "Auch die sechs von der Regierung in Rom gewählten 'Missionen' für die Umsetzung des Aufbauplans, die von der Gesundheit über die Inklusion und die ökologische Transition mit der Dekarbonisierung bis hin zur Digitalisierung reichen, sind für unser Land gut und richtig", betonte Landeshauptmann Kompatscher im Rahmen der Gesprächsreihe "Italia Domani – Dialoge zum staatlichen Wiederaufbauplan", zu der heute auch Justizministerin Marta Cartabia in das Konzerthaus in die Dantestraße nach Bozen gekommen ist. 

Die Ministerin, die heute erstmals an einer der Dialogrunden teilnahm, betonte: "Der Aufbauplan setzt große Ziele. Solche großen Ziele bedürfen nicht nur entsprechender Finanzmittel, sondern einer guten Planung, Programmierung und Organisation."

Angesichts des äußerst engen Zeitplans zur Umsetzung des Aufbauplanes verwies Landeshauptmann Kompatscher auf die Wichtigkeit einer engen Abstimmung mit den Regionen und autonomen Provinzen: "Als Regionenkonferenz haben wir uns von Anfang an für eine stärkere Einbeziehung bei der Ausarbeitung der Ausschreibungen ausgesprochen, um den Besonderheiten besser Rechnung tragen zu können", sagte Kompatscher. "Südtirol ist beispielsweise für die Gemeinden zuständig. Hätte man diese Kompetenz von Anfang an berücksichtigt, hätte man Zeit und Wege einsparen können."

Was die Projekte angeht, für deren Umsetzung Südtirol auf eine Finanzierung aus dem Aufbaufonds rechnet oder hofft, nannte Landeshauptmann Kompatscher das Transportwesen und Olympia 2026 sowie die Digitalisierung als Schwerpunktprojekt (Progetto bandiera). "Wir sind gewöhnt, zu den Besten zu gehören, aber im Bereich der Digitalisierung - beispielsweise im Gesundheitswesen - liegen wir noch zurück", erklärte Kompatscher. Aber auch in verschiedenen anderen Sektoren sei Südtirol schon gestartet.  

Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi berichtete über die PNRR-Projekte der Stadtgemeinde, insbesondere jene zur Instandsetzung von Schulen.

Das heutige 21. Treffen der Gesprächsreihe "Italia Domani – Dialoge zum staatlichen Wiederaufbauplan" wurde von der aus Bozen stammende Kommunikationsexpertin Simonetta Nardin, die im Ministerratspräsidium für die Öffentlichkeitsarbeit für den Aufbauplan verantwortlich ist, und Rai-Koordinator Zeno von Braitenberg moderiert.

jw

Am 25. Juni wird in Landeck in Tirol gefeiert: Das jährliche Euregio-Fest steht ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens der Arge Alp. Gleichzeitig findet der Euregio-Mobilitätstag statt. 

Am Samstag, 25. Juni, findet in Landeck in Tirol das Euregio-Fest 2022 statt. Es ist in diesem Jahr dem 50. Geburtstag der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (Arge Alp) gewidmet, die am 12. Oktober 1972  in Mösern in Tirol ins Leben gerufen wurde. Anlässlich der Doppelveranstaltung Euregio-Festival und 50 Jahre Arge Alp findet am 25. Juni auch der Euregio-Mobilitätstag statt, an dem Inhaber von Jahreskarten des öffentlichen Personennahverkehrs und des EuregioFamilyPasses freie Fahrt mit Regionalzügen und lokalen Bussen in der gesamten Euregio Tirol-Südtirol-Trentino haben.

Das Euregio-Fest 2022 und die 50. Arge-Alp-Geburtstagsfeier beginnen

am Samstag, 25. Juni 2022,

um 12 Uhr

in Landeck in Tirol.

Die Veranstaltung bietet ein umfangreiches Programm für Jung und Alt mit Beiträgen aus allen zehn PM 170622 argealpArge-Alp-Ländern. Besuchende können dabei eine kleine Reise durch die Länder des Alpenbogens unternehmen. Kulinarische Köstlichkeiten, viel Musik sowie spezielle Angebote für kleine Gäste werden angeboten. 

Ab 12.30 Uhr stehen kulturelle Darbietungen aus den Arge-Alp-Ländern auf dem Programm. Zu hören und zu sehen sind unter anderen die Jugendband "Soloflair" aus Vorarlberg, der Jugendchor der Musikschule "Celestino Eccher" aus dem Trentino, "Saltbrennt" Alpine Groove Quartet aus Tirol, Freestyler "Albertross" aus Bayern, "Los Brassos" aus Salzburg, der Chor "Incantanti" aus Graubünden, die Tanzgruppe "Alteration" aus der Lombardei, der Südtiroler Bodypainting-Weltmeister Johannes Stötter, Emanuel Krucker Hackbrett "Dulcimers" aus St.Gallen und die Blechbläsergruppe der Musikschule Landeck.

Der Festakt "50 Jahre Arge Alp" mit Günther Platter, Landeshauptmann von Tirol und amtierender Arge-Alp-Präsident, Maurizio Fugatti, Trentiner Landeshauptmann und Euregio-Präsident, Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, und den Staatsräten der Kantone Graubünden, Christian Rathgeb, und St. Gallen, Marc Mächler, findet

am Samstag, 25. Juni 2022

um 17.30 Uhr


statt. Im Rahmen des Festaktes werden die kulinarischen Körbe des Arge-Alp-Projektes "Food Heritage" und die Youth Alpine Interrail Tickets übergeben, welche die Arge Alp zur Verfügung stellt.

Informationen:  www.euregio.info/festwww.euregio.info/aktionstag

red/jw


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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