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Montag, 24 Juni 2024 14:18

Ladies Night: Ganz … oder gar nicht?

Theatergruppe Kortsch

Ganz oder gar nicht? Diese Frage blieb auch bei der gelungenen Generalprobe zu diesem unterhaltsamen Sommertheater der Theatergruppe Kortsch noch unbeantwortet. Erst bei der morgigen Premiere wird sich zeigen, ob die sechs Männer, die mit einer Stripshow zu Geld kommen wollen, wirklich alle Hüllen fallen lassen werden.
Eines ist jetzt schon klar: Die Inszenierung von Daniel Clemente auf dem überdachten Festgelände in der Schlanderser Matscher Au ist kurzweilig und überzeugend. Es ist ein Vergnügen zuzusehen, wie die sechs arbeitslosen Industriearbeiter eine Striptease-Show auf die Beine stellen. Dass sie schließlich ein tolles Rhythmusgefühl entwickeln und eine packende Tanz- und Stripshow abliefern, überrascht nicht nur sie selber, sondern auch die die Zuschauer.

 

Weitere Aufführungen: 30. Juni, 4., 5., 6., 11., 12., 13., 18. und 19. Juli. Beginn jeweils um 21 Uhr. Einlass und Bar ab 20 Uhr. Reservierungen unter 388-4380100 (auch über WhatsApp). Altersempfehlung: Ab 14 Jahren

OSZ Schlanders - Kürzlich fand das erste OSZ Summerfeschtl statt, organisiert von der Zukunfts-AG des OSZ Schlanders. Unter dem Motto „Buntes Hawaii“ versammelte sich die gesamte Schule in der Matscher Au um ihre Gemeinschaft zu feiern. Nach der pandemiebedingten Absage im Jahr 2020 war die Freude über das diesjährige Fest umso größer.
Ein zentrales Anliegen des Festes war die Nachhaltigkeit. Die Zukunfts-AG legte großen Wert darauf, dieses Thema in alle Aspekte des Schulfestes zu integrieren. Die dritten Klassen betrieben beispielsweise Food-Stands und achteten dabei darauf, saisonale, regionale und biologische Produkte zu verwenden. Die Auswahl reichte von Granita bis Crepes, über Weißwürste bis Fichtenwipfelsaft. Das Ziel war, Abfall zu vermeiden und gleichzeitig qualitativ hochwertige Lebensmittel anzubieten. Um Müll zu reduzieren, wurden alle 600 Schüler:innen und Lehrpersonen aufgefordert, ihre eigenen Becher, Teller und Besteck mitzubringen.
Für lässige Stimmung sorgten Schulsozialpädagoge Benjamin Oester, der gekonnt durch das Programm führte und unsere zwei Hausmusiker Emi Gemassmer und Noah Thanei.
Ein Highlight des Tages waren die zahlreichen Spiele, die von den ersten und zweiten Klassen der verschiedenen Schulstandorte organisiert wurden. Das Angebot reichte von Schach über Spike-Ball bis hin zum traditionellen Seilziehen. Besonders unvergesslich war das Seilzieh-Match zwischen Lehrpersonen und Schüler:innen, das für große Begeisterung sorgte und den Teamgeist stärkte.
Die Mobile Jugendarbeit Vinschgau präsentierte sich ebenfalls auf dem Fest mit einem Camper, um den Schüler:innen ihre Arbeit näherzubringen. Dies bot eine Gelegenheit, mehr über die Aktivitäten und Angebote der Organisation zu erfahren.
Das OSZ Summerfeschtl 2024 war insgesamt ein voller Erfolg. Das bunte Programm, die Begegnung, der Spaß miteinander und das gemeinsame Engagement für Nachhaltigkeit trugen sehr dazu bei. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer:innen, die dieses Fest möglich gemacht haben. 

Tschengls - Dies sangen zu Schulschluss die 27 Kinder der Grundschule Tschengls, als sie sich im voll besetzten Kultursaal mit ihrem Musical „Die Weltuhr“ als sichere Sänger:innen, Tänzer:innen und Schauspieler:innen präsentierten. Fast eine Stunde lang unterhielten sie das Publikum prächtig. Sie bestachen mit einem tollen Bühnenbild, originellen Kostümen und musizierten auf verschiedenen Instrumenten. Als „Singende Schule“ war unterm Jahr nahezu täglich Gesang ertönt, auch einen Auftritt im Kursaal von Meran hatten die Kinder absolviert. Obwohl sie keine Neulinge auf der Bühne sind, überraschten sie mit Lockerheit und einem tiefgründigen, emotionalen Spiel. Ihre Lehrerin Elisabeth Schönthaler hatte ein bestehendes Mini-Musical zu einem Stück ausgebaut, um Szenen und Lieder ergänzt und Regie geführt. Die tickende Weltuhr deutete auf die Bedrohungen des Klimawandels hin. Angewidert von der Industrie in den Großstädten traf es auch den Indianerstamm, den die Kinder verkörperten. Zuerst raubte eine Regenperiode die Lebensgrundlage, darauf folgte tödliche Hitze. Der Medizinmann rief die großen Geister an und bat das Volk um ein Opfer. Das Mädchen „Sie, die allein ist“ opferte das Liebste, das sie hatte, und brachte die Götter zur Einsicht. Mit vielen aktuellen Botschaften gespickt, betonten die Grundschulkinder vor allem Verbundenheit und Gemeinschaft. Das Mädchen, das in „Sie, die ihr Volk und die Erde liebt“ umbenannt wurde, hat für alle das Schlimmste verhindert. So pendelte sich die Natur wieder ein.
Nach kräftigem Applaus für die talentierten Schüler:innen und das engagierte Lehrerteam verabschiedete Schulleiterin Ilse Tschenett die drei Fünftklässler Emely, Leo und Luis. Als sich auch Direktor Matthias Ratering auf die Bühne begab, der bald an eine Oberschule nach Meran wechseln wird, sang der Kinderchor „Macht’s gut, ihr vier!“ Dem Dank des Direktors, der sich über die großartige Leistung der Kinder „sprachlos“ zeigte und allen Beteiligten seine Anerkennung zeigte, schlossen sich die Elternvertreterinnen an. Nach der Zeugnisvergabe luden die Eltern zu einem Büffet und gemeinsam wurde der Ferienstart gefeiert. Schon im Vorfeld hatten die Schüler:innen über den Verwendungszweck der freiwilligen Spenden abgestimmt, die beim Musical eingehen. Die Pfarre Tschengls erhält 600 € für die Lautsprecheranlage, 300 € kommen den Hilfsprojekten von Petra Theiner in Indien zugute.
Maria Raffeiner

Schlanders/Montessorifeier GS und MS - Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird in einem Klassenzug der Grundschule Schlanders nach den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik unterrichtet, in der Mittelschule seit dem Schuljahr 2008/2009. Um das 20-jährige Bestehen der Montessoriklassen zu feiern, wurden am 6. und 7. Juni 2024 die Klassen geöffnet, um allen Interessierten die Unterrichtsmethoden und das vielfältige Unterrichtsmaterial zu zeigen. Am 7. Juni lud die Schule am frühen Nachmittag zu einer Jubiläumsfeier.
Der Direktor Lukas Trafojer konnte dabei neben den Schülern und Lehrpersonen, auch den früheren Direktor Wilfried Stimpfl, die ehemaligen Lehrpersonen und Vizedirektorinnen Rosmarie Götsch und Elisabeth Schwalt, die Kursleiterin und Landeskoordinatorin der Montessori-Pädagogik Maria Martin, sowie den Bürgermeister Dieter Pinggera, die Gemeindereferentinnen Monika Wielander und Dunja Tassiello und viele Eltern begrüßen. Kunhilde von Marsoner, die Koordinatorin der Montessoriklassen in der GS Schlanders, berichtete über die schwierigen Anfänge und die weitere Entwicklung. Marsoner dankte allen für die gute Zusammenarbeit und Dieter Pinggera betonte in seinen Grußworten das vielfältige Schulangebot in Schlanders.
Die Schüler:innen der fünf Montessoriklassen sangen einige Lieder und nach einem Rundgang durch die Klassenräume, gab es im Eingangsbereich der Schule ein großes Buffet, vorbereitet von den Eltern. Ab 17 Uhr luden die Montessoriklassen der Mittelschule zum traditionellen Abschlussfest. Dabei wurde über das Hilfsprojekt „Kinder für Kinder - Porque tengo un corazón“ in Bolivien berichtet. Die Schüler:innen präsentierten ihre Arbeiten der Projektwoche. Außerdem gab es einen „Weltmarkt“ für das Projekt in Bolivien. Abgeschlossen wurde das Fest mit einer großen Grillparty. (hzg)

Montag, 24 Juni 2024 14:15

Inbetriebnahme Vallatsches Mühle

Stilfs - Am Samstag, 15. Juni wurde nach 55 Jahren die Mühle Vallatsches feierlich wieder in Betrieb genommen. Die Aktionsgruppe LAG-Vinschgau, die Gemeinde Stilfs, der Heimatpflegeverbandes Südtirol, der Bildungsausschuss Stilfs und die Ferienregion Ortlergebiet haben gemeinsam den Mühlbetrieb eröffnet, mit einer Erlebniswanderung, einer Buchvorstellung, einer Filmvorführung und einer Brotverkostung.
An die 100 Besucherinnen und Besucher haben an der Vallatsches Mühle jenen Augenblick erlebt, als die Mühle nach 55 Jahren ihr Klappern am rauschenden Tramentanbach aufgenommen hat. Unter den Besuchern waren auch die Brüder Haas, die bis 1969 die Vallatsches Mühle betrieben hatten.
Mit einem Sack Stilfser Korn hat der Stilfser Bürgermeister Franz Heinisch im Beisein des Vizebürgermeisters Armin Angerer, der Obfrau des Heimatpflegeverbandes Claudia Plaikner, des Projektkoordinators Roland Angerer und der Präsidentin der Ferienregion Ortlergebiet Nadja Hutter die Schaumühle mit der Ziehorgelmusik von Jeremia Pinggera feierlich eingeweiht.
Unter kundiger Anleitung des Restaurators Andreas Pinggera konnten interessierte Besucherinnen und Besucher im Anschluss den Mühlebetrieb kennenlernen und zusehen, wie in der wasserbetriebenen Getreidemühle das Stilfser Korn von Nicolai Wallnöfer zu Mehl gemahlen wurde.
Eine kleine Gruppe Wanderfreunde ist unter der Führung der Stilfser Müllerin und Geschichtenerzählerin Marzia Poli von Faslar zur Mühle gewandert, um unterwegs auf dem Mühlenweg den Weg von der Saat zum Brot zu entdecken, die Kornkammer Tirols kennenzulernen und in das Müllerleben einzutauchen.
Im Garten von Schöpfnegg stellte das Autorinnenduo Marzia Poli und Kathrin Gschleier mit der Illustratorin Chiara Rovescala Familien den Kulturführer „Unterwegs in Stilfs“ vor. Er vermittelt interaktiv, neben den vier Themenwegen Getreideweg, Mühlenweg, Wasserweg und Brauchtumsweg, altes Wissen rund um den Getreideanbau und die Stilfser Mühlen.
Im Hof Schöpfnegg, einem der 5 Höfe von Vallatsches wurde der Dokumentarfilm „Vom Korn zum Brot“ des Filmemachers Peter Grutsch aus Stilfs gezeigt, der anschaulich die Vorbereitung des Ackers und die Aussaat des Roggens, die Ernte und Mahlen des Korns, das Brotbacken und die genüsslichen Marende erzählt. Anschließend verkosteten Besucherinnen und Besucher das frisch gebackene Vinschger-Ur-Paarl des Nicolai Wallnöfer.
Wer in Begleitung der Stilfser Müllerin die Kornkammer Tirols kennenlernen und die Schaumühle besuchen möchte, hat donnerstags im Juli und August noch Gelegenheit dazu. Anmeldungen nimmt die Ferienregion Ortlergebiet entgegen. 

Montag, 24 Juni 2024 14:14

Lyrik-Adventskalender MALS

Mals - In Mals wird es heuer einen besonderen Adventskalender geben. Lyriktexte zum Thema „Licht“ werden auf 24 beleuchteten Tafeln im Ort zu lesen sein.
Die Lyriktexte werden durch einen internationalen Wettbewerb (im gesamten deutschen Sprachraum) ermittelt, der noch bis zum 15. Juli 2024 läuft. Die Ausschreibung finden Sie auch auf unserer Homepage a-rea.it. Aus Südtirol sind auch Einsendungen im Dialekt, in ladinischer Sprache (mit deutscher Übersetzung) und in Italienisch möglich. Der Jury gehören u.a. die renommierten Autoren Sepp Mall und Sabine Gruber an.
Am Samstag, 30. November 2024 werden im Kulturhaus von Mals die vier Siegertexte prämiert und von den Autorinnen und Autoren selbst dem Publikum vorgestellt.
Unterstützt wird die Aktion u.a. von der Gemeinde Mals, den Hoteliers von Mals (Hotel Garberhof, Biohotel Panorama, Hotel Tyrol, Hotel Greif), der Ferienregion Obervinschgau, dem Amt für Kultur und der SAAV.
Gleichzeitig läuft ein Malwettbewerb zum Thema „Licht“, an dem alle Interessierten bis zum 30. Juli 2024 teilnehmen können. Vorgegeben ist nur die Stempeltechnik. Die ausgewählten Bilder werden den Hintergrund für die Lyriktafeln bilden. Die Gewinner erhalten Sachpreise. 

 

Genauere Infos und den Teilnahmeschein dazu finden Sie ebenfalls auf unserer Website.
Direktlink Lyrikwettbewerb:
https://wordpress.a-rea.it/wort-ort-2024-lyrikwettbewerb
Direktlink Malwettbewerb: https://wordpress.a-rea.it/wort-ort-2024-malwettbewerb

Montag, 24 Juni 2024 14:13

Ferien, wo die Ruhe den Takt angibt

Val Müstair - Die neue Sommerkampagne der Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair punktet mit Einfallsreichtum und Emotionen, wovon sich die Anwesenden an der Informationsveranstaltung vom 3. Juni in der neu restaurieren Chasa Selm in Müstair überzeugen konnten.
Die Sommerkampagne 2024 «Unser Takt – nos tact» widerspiegelt die Atmosphäre der Ruhe und Entspannung, die der Gast in der Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair findet. Selbst die leisesten Geräusche können in der intakten Naturlandschaft und den beschaulichen Dörfern wahrgenommen werden. Eine musikalische Entdeckungsreise sozusagen. Welches ist Ihr Lieblingsgeräusch? Die eingereichten Geräusche werden gesammelt und von einem lokalen Musikproduzenten in eine einzigartige Melodie verwandelt. Das Musikstück wird im Sommer live performt und im Anschluss auf allen gängigen Kanälen und Plattformen ausgestrahlt sowie als Vinyl-Schallplatte erhältlich sein.
Auch die Plakate- und Postkartenkampagne der Destination überzeugt mit ihrer Kreativität und macht Lust auf Ferien.
Die Sommerkampagne unterstreicht das Engagement der Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair, gemeinsam die Zukunft der Destination mit den Gästen und Einheimischen nachhaltig zu gestalten. Das, indem sie unvergessliche Erlebnisse mit allen Sinnen bietet und die Naturschätze und kulturellen Reichtümer der Region nachhaltig bewahrt.

Wandern und Biken
Das Thema Wandern und Biken beschäftigt die Touristiker auch im kommenden Sommer.
Mit der Fairtrail-Kampagne-Graubünden werden die Gäste zu einem fairen Miteinander und gegenseiter Rücksichtnahme angehalten. Der Wegweiser für Wegnutzende kann auf der Website https://www.val-muestair.ch/de/fairtrail heruntergeladen werden. Die Gastgeber sind angehalten, ihre Gäste entsprechend zu dokumentieren.

Herdenschutzhunde
Joachim Steiner betreut im Sommer eine Schafherde mit vier Herdenschutzhunden, die sich in den Monaten Juli und August vorwiegend in der Gegend des Lai da Rims aufhalten. Er informiert über die Aufgabe der Hunde, die Herde zu beschützen, und das zwingend richtige Verhalten der Wandernden und Bikenden, um bei Begegnungen mit den Hunden unliebsame Zwischenfälle zu vermeiden. Er rät, diese Wander- und Bikerouten wenn möglich zu meiden oder zu umgehen. Die vermehrte Anwesenheit von Bären und Wölfen versetzen die Hunde in Alarmbereitschaft und besonders nachts in unablässige Schutzarbeit. Entsprechend sind sie tagsüber dann aggressiver. Der Standort der Herdenschutzhunde kann laufend aktuell abgerufen werden:
https://www.val-muestair.ch/de/herdenschutzhunde-mutterkuhherden
Diese Maßnahmen greifen jedoch nur, wenn die Gastgeber ihre Gäste ausreichend informieren und auch die Einheimischen sich vor einer Tour erkundigen.

Montag, 24 Juni 2024 14:11

Annenberger Sommerspiele 2024

Latsch - Schon zum vierten Mal fanden auch heuer wieder die Annenberger Sommerspiele im Seniorenwohnheim Latsch statt. Unter dem Motto “Spiel, Sport und Spaß” konnten am 18. Juni im „Garten der Sinne“ bei herrlichem Wetter die Sommerspiele 2024 abgehalten werden.
24 Heimbewohner:innen und Besucher:innen des Tagespflegeheims nahmen an den Wettbewerben teil. Sie haben sich in folgenden 4 Disziplinen gemessen: Kegeln, Würfel-Spiel, Ringe werfen und einem Gedächtnisspiel. Die REHA hatte gemeinsam mit der Tagespflegegestaltung alles sorgfältig vorbereitet, sodass für ein gelungenes Fest nichts im Wege stand. Bei dem schönem Wetter konnten alle ins Freie gehen und waren gut gelaunt. Die Heimbewohner und Besucher der Tagesstätte bewältigten mit Freude und Begeisterung die gestellten Aufgaben. Alles verlief ruhig und entspannt. Eine Heimbewohnerin meinte abschließend: „So ein schöner Tag wie heute, gehört für mich zu den Höhepunkten des Jahres“.
Nach dem Wettbewerb kam es zur Preisverteilung. Direktor Matthias Ladurner und die Sozialreferentin der Gemeinde Latsch, Gerda Gunsch, übergaben die Medaillen. Es gab nur Gewinner, alle Teilnehmer:innen bekamen eine Medaille und als kleines Geschenk einen Apfel und eine Trinkflasche.

Die Siegerinnen in den einzelnen Disziplinen waren:
Kegeln: Perkmann Anna Ringe werfen: Wolf Katharina Gedächtnisspiel: Fritz Rita Würfel-Spiel: Weber Angela

Alexander Janser, der Präsident des Seniorenwohnheim Annenberg Latsch, Spitalfond zur Hl. Dreifaltigkeit, bedankte sich abschließend bei allen für ihren Einsatz. (pt)

Tschengls - 1959 hat Karl Blaas, damals Viehirte auf beiden Almweiden, ein mit primitivsten Werkzeugen hergestelltes Kreuz samt Corpus auf der Tschenglser Oberen Alm und im gleichen Sommer auch ein kleiners auf der unteren Tschenglser Alm geschnitzt und aufgestellt. Das Holz des Kreuzes hat im Laufe der Zeit seine statischen Eigenschaften verloren und musste deshalb erneuert werden. Die Söhne von Karl Blaas, Konrad und Hubert Blaas von der Tschenglser Firma Holzbau Blaas, haben Kreuz und Corpus mustergültig saniert, den Christus vom Prader Hans Gluderer neu fassen lassen und nach längerer Zeit wieder auf die Obere Alm bringen lassen. Die komplette Rückseitengestaltung wurde fachgerecht vom Spengler Christof Egger aus Mals gefertigt.
Die neue Fraktionsverwaltung Tschengls hat den Flug und den Sockelzement finanziert und die Einweihungsfeier am 26. Mai organisiert.
Auf die Hoffnung, dass das Kreuz weitere 65 Jahre die Tschenglser Obere Alm zieren und beschützen wird, zählen sowohl Karl Blaas’ Söhne als auch die Fraktionsverwalter und die Tschenglser Bürger und möglicherweise künftige Hirten auf der Alm. 

Montag, 24 Juni 2024 14:03

Fünf Maßnahmen für Schludernser Au

Schluderns - Mehr als 30 Interessierte haben Anfang Mai 2024 unter fachkundiger Führung die Schludernser Au besucht. Organisiert wurde diese naturkundliche Exkursion von der Umweltschutzgruppe Vinschgau mit dem Ziel, dass sich Patinnen und Paten von Schutzgebieten mit Fachleuten über die zukünftige Entwicklung des Auwaldes austauschen.
Die Schludernser Au auf der orographisch linken Seite der Etsch, wo der Saldurbach und die Puni zusammenfließen, ist seit 2002 ein Natura 2000-Gebiet und genießt daher einen besonderen Schutzstatus.
Albert Pritzi, ehemaliger Förster und Pate der „Schludernser Au“ gab gemeinsam mit dem Botaniker und Schutzgebietsexperten Thomas Wilhalm Informationen darüber, was der Schwarzerlen-Auwald braucht - vorallem im Bereich zwischen der Etsch und dem Saldurbach. „Wie kann der mit dem Auwald zusammenhängende Lebensraum mit seiner Artenvielfalt erhalten werden?“ Diese Frage stellte Vorstandsmitglied Ingrid Karlegger an die Naturschützer.
Valentin Schroffenegger, verantwortlich im Amt für Natur für das Schutzgebietsmanagement, Georg Pircher, Amtsdirektor im Forstinspektorat Schlanders und Andreas Klotz von der Forststation Mals beteiligten sich aktiv an den Überlegungen für Maßnahmen in diesem Biotop.

 

Die folgenden 5 Maßnahmen für die Schludernser Au wurden festgehalten:

1 Neuerliche Erhebung des Grundwasserpegels an den verschiedenen Messstellen in der Au,

2 regelmäßige Wasserzuführung – als Voraussetzung für jeden Auwald,

3 Aufschüttung der Fußwege, damit diese – bei Wassereinleitungen – für die Besucher*innen trocken bleiben,

4 Überprüfung, ob die Schludernser Au wieder ein potentieller Lebensraum für den Dohlenkrebs werden könnte.

5 Das Biotop braucht ein Management, zu dem auch Eingriffe gehören. Diskutiert wurde, ob es sinnvoll ist, Schilf wachsen zu lassen oder auf einem Teil eine Wasserfläche zu schaffen.


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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