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Dienstag, 25 August 2020 16:02

Naturnser Kapriolen

Naturns - Der Oberboss der Südtiroler Volkspartei in Naturns ist Helmut Müller. Müller, der sich eigentlich neutral verhalten sollte, hat eine eindeutige Präferenz für einen BM-Kandidaten. Deshalb soll es auch keine öffentliche Kandidatenvorstellung geben.

von Erwin Bernhart

In Naturns ist, wie in anderen Gemeinden, Wahlkampf. Nur anders. Öffentlich soll der Wahlkampf nämlich gar nicht stattfinden. Denn der SVP-Ortsobmann Helmut Müller weiß das zu verhindern. Müller hat allen Grund dazu: Kommt es in der Öffentlichkeit, auf einem Podium etwa, zu einer Konfrontation zwischen „seinem“ BM-Kandiaten Jonas Christanell und dem BM-Kandidaten Zeno Christanell könnte Müllers Kandidat den Kürzeren ziehen. Denn mit Zeno Christanell tritt in Naturns ein in Gemeindebelangen erfahrener und versierter und immer noch Jung-Politiker an, der in der Jugendarbeit mindestens ebenso bewandert ist wie in der Raumordnung. Und Zeno Christanell hat seit langem eine rote Linie gezogen: Mit einen Helmut Müller könne er sich eine Zusammenarbeit im Gemeindeausschuss nicht vorstellen. Müller selbst hat sich nicht als BM-Kandidat aus dem Fenster gelehnt. Deshalb hat Müller im Vorfeld der Vorwahlen zu Beginn des Jahres mit Jonas Christanell einen eigenen Kandidaten aus dem Hut gezaubert - der dann prompt - der berühmte Fußballer Maradona würde sagen „mit Gottes Hand“ - die SVP-internen Vorwahlen gewonnen hat.
Mittlerweile gehen mit dem Juristen Tobias Gritsch und mit Werner Albrecht zwei weitere BM-Kandidaten ins Rennen. Gritsch als unabhängiger BM-Kandidat für die Süd-Tiroler Freiheit und Albrecht, dem höchstens Außenseiterchancen eingeräumt werden, mit einer Liste „Für Naturns - per Naturno“. Auf einen BM-Kandidat verzichtet hat die Liste „Zukunft Naturns“, die in der zu Ende gehenden Legislaturperiode zuerst mit 5 und nach dem Austritt von Hans Pöll mit 4 GemeinderätInnen aktiv am politischen Geschehen mitgewirkt hat. Es ist in Naturns ein offenes Geheimnis, dass die Liste „Zukunft Naturns“ eher Zeno Christanell den Rücken stärkt und mit der rustikal-brachialen Politik von VizeBM Helmut Müller nicht viel anfangen kann.
Nun hinterlässt ausgerechnet der ausgleichend regieren wollende amtierende BM Andreas Heidegger einige Goggelen in Naturns, die im Wahlkampf durchaus eine Rolle spielen könnten: die Abbruchverfügung des Saumoarhofes, der noch nicht abgebrochen ist und das Urbanistikproblem beim Lindenhof. Der Gemeindeausschuss hat - mit einer Gegenstimme - am 28. Juli im Eilverfahren einer Abänderung des Durchführungsplanes zugestimmt, so dass das Bauvergehen des Lindenhofes saniert wäre. Definitiv wird wohl der Gemeinderat darüber befinden müssen. Wahlkampf - nur anders in Naturns.

Dienstag, 25 August 2020 12:19

80 bis 100 % Schaden

Partschins/Rabland/Töll - In der Gemeinde Partschins hat der Sturm am vergangenen Samstag die Apfel-Ernte regelrecht vernichtet. Offizielle Zahlen gibt es noch keine, aber der Ortsobamnn des Bauernbundes von Partschins Sepp Sprenger schätzt einen Schaden von 80 bis 100 Prozent. In den Anlagen, die nicht von Hagelnetzen geschützt sind, ist die Apfelernte zerstört. In diesen Tagen werden die Schätzungen von Seiten der Hagelversicherung vorgenommen. Die Hagelversicherung deckt allerdings den Schaden nicht vollkommen ab. Wird ein Schaden von etwa 80 Prozent geschätzt, zahlt die Versicherung nach Abzug des Selbstbehaltes der Bauern (rund 15%) und der Hagelschutzprämie rund 60% des Schadens aus. Seit 2012 kommt es jedes Jahr zu Ernteverlusten - Frost im Frühjahr wechselt mit Hagelschäden ab. So ist auch die Durchschnitts-Erntemenge, die versichert werden kann, von Jahr zu Jahr gesunken.
Die Vernichtung eines Teils der Ernte hat aber auch andere Auswirkungen: Neben dem direkten Verlust der Bauern spielen die Betriebsspesen in der Genossenschaft Texel eine große Rolle und auch für die in der Landwirtschaft direkt oder indirekt Angestellten ist möglicherweise ein Arbeitsrückgang die Folge der Hagelschäden. (eb)

Dienstag, 25 August 2020 15:57

Glurns - Spannung in der Stadt

Glurns Gemeindewahlen - In der Stadtgemeinde Glurns werden die Wahlen zum Gemeinderat und vor allem auch die Wahlen zum Bürgermeister mit großer Spannung erwartet. Denn Glurns ist die einzige Gemeinde im Vinschgau, in der mit Erich Wallnöfer ein Alt-Bürgermeister in die Wahlkampfarena steigt. Bereits Ende Mai hat der Vinschgerwind Wallnöfer als möglichen BM-Kandidat für die Oppositionsliste „Für Glurns“ ins Spiel gebracht - unwidersprochen. Wällnöfer musste vor 5 Jahren als mandatsbeschränkter Bürgermeister gehen.
Gegen den amtierenden BM Luis Frank wollte ursprünglich der Prader Gemeindesekretär Kurt Warger als BM-Kandidat auf der SVP-Liste antreten. Weil die Wahrscheinlichkeit bestanden hat, dass die Opposition selbst mit einem BM-Kandidaten kommen wird, hat der SVP-Bezirksobmann Albrecht Plangger Kurt Warger von einer Kandidatur als zweiten SVP-BM-Kandidat abgebracht. Auch mit dem ausdrücklichen Wunsch des Glurnser SVP-Ortsausschusses. Warger, der mit der Stadtgemeinde Glurns in Rechtsstreitigkeiten verwickelt ist, hat dann Front gewechselt und tritt nun auf der Liste „Für Glurns“ als Kandidat für den Gemeinderat an. Wählbar wird Warger schon sein, aber das Mandat als Gemeinderat wird er, sollte er gewählt werden, wohl nicht antreten können. Denn mit dem Mandat als Bürgermeister oder auch als einfaches Gemeinderatsmitglied unvereinbar ist, wenn jemand mit der Gemeinde in einem Rechtsstreit verwickelt ist.
Der Hintergedanke der Wahlkampf-Operation ist es, so viele Stimmen wie möglich für die Liste „Für Glurns“ zu sammeln, wenn auch das Amt als Gemeinderat danach nicht angetreten werden kann. So ist der Putsch in Glurns mit Hilfe der Wählerstimmen geplant mit dem Ziel, Frank - aber nicht nur - aus dem Amt zu jagen.
Der amtierende BM Luis Frank, der wieder für die SVP als BM-Kandidat antritt, nimmt die „Sfida“ von Seiten eines Teiles der Glurnser Bauern sehr ernst - aber auch sportlich. Er wolle, so Frank, einen fairen Wahlkampf machen. Zudem habe er junge, dynamische und auch kompetente Kandidaten für die SVP-Liste gewinnen können, mit denen die Zukunft im und außerhalb des Stadtls gestaltet werden könne. Frank sagt, er wolle Ordnung haben und etwas weiterbringen. Vor einem Teil der Glurnser Bauern wolle er keinesfalls in die Knie gehen. „Palle“ bewiesen hat Frank unter anderem, als er für das Entstehen des E-Werkes am Rambach die Kohlen aus dem Feuer geholt hat, sprich die Konzession auch für die damalige Rambach Konsortial GmbH aus Bozen losgeeist und in die Gemeinden des Obervinschgaus bzw. Konsortialmitglieder geholt hat.
In Glurns wird’s trotzdem äußerst spannend. (eb)

Dienstag, 25 August 2020 12:15

Rekurs gegen „Schanigarten“

Burgeis-Mals - Zu Bestuhlungen mit Abgrenzung, die Gasthäuser und Bars auch im Bereich von Gehwegen und Straßen nutzen, sagt man in Wien „Schanigarten“. Der „Schanigarten“ auf dem Dorfplatz von Burgeis (Bild), errichtet und betrieben vom Gemeindereferenten Joachim Theiner, hat erheblich Staub aufgewirbelt (sh. Vinschgerwind Nr. 13/2020 „Wem gehört der Dorfplatz?“). Theiner hat um die Nutzung des öffentlichen Grundes angesucht und BM Ulrich Veith hat mit der Konzession 10/2019 die „Besetzung öffentlichen Gemeindegrundes mit Tischen, Bänken und Blumentrögen“ - ohne Rücksprache mit den Nachbarbetrieben - erlaubt - für die Dauer von 9 Jahren. Nun hat das Hotel zum Mohren und Plavina d.A. Theiner & Co. K.G. vor dem Verwaltungsgericht Rekurs eingereicht und der Rekurssteller verlangt die „Aufhebung der Konzession für die Besetzung öffentlichen Grundes und Feststellung der Unrechtmäßigkeit der Errichtung des Podiums samt Brüstung und Sitzmöglichkeiten“. Der Gemeindeausschuss von Mals hat am 3. August 2020 beschlossen, sich in das Verfahren einzulassen und die Staatsadvokatur Trient mit der Prozessvollmacht betraut. (eb)

Dienstag, 25 August 2020 12:13

„Haarsträubende Ausreden“

s4 sven Knoll 21„600 Euro sind viel Geld, wenn man durch die Corona-Krise unverschuldet in finanzielle Nöte gerät und nicht weiß, wie man die nächste Miete zahlen soll. Gemessen am Wert der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens in die Politik, sind 600 Euro jedoch gar nichts. Umso verwerflicher ist es daher, dass einige Abgeordnete wegen „läppischen“ 600 Euro die Glaubwürdigkeit der gesamten Politik verspielt haben und durch ihre haarsträubende Ausreden nun auch noch den letzten Rest an Vertrauen in die Politik zerstören. Als Politiker kann und muss man sich bei der Bevölkerung für dieses Verhalten nur entschuldigen.“ Sven Knoll, Süd-Tiroler Freiheit

Dienstag, 25 August 2020 12:13

Lawinenschutz

In der Gemeinde Martell soll auf der Landesstraße (LS 2) ein 100 Meter langer Lawinenschutzdamm errichtet werden. Die technischen Eigenschaften des Projektes sind genehmigt.

Dienstag, 25 August 2020 12:12

War’s das?

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Landesrat Arnold Schuler ist nicht mehr Stellvertreter des Landeshauptmannes, Helmut Tauber ist nicht mehr Präsident des III. Gesetzgebungsausschuss und nicht mehr Mitglied des Präsidiums im Regionalrat (wer hat gewusst, dass er das war?), Gerd Lanz ist von der SVP-Parteileitung begnadigt. Das sind die Sanktionen, die „Strafen“, die die SVP-Parteileitung ihren drei „Furbetti“ „aufgebrummt“ hat. Alle drei hatten um den 600 Euro Bonus aus dem Corona-Notstandsfonds für in Krise geratene Unternehmer angesucht. Alle drei sind hochbezahlte Politiker. Auch Paul Köllensperger vom Team K hat um diesen 600 Euro Bonus angesucht, ihn erhalten, sich entschuldigt und zurückgezahlt. Seine Kollegen im Team K stehen zu ihm, außer dass Josef Unterholzner das Team K verlassen hat. War’s das? Offenbar schon. Etwas bleibt hängen: Allein die Tatsache, dass die Herren die Möglichkeit - ohne einen moralischen Gedanken dabei zu verschwenden - genutzt haben, birgt die Möglichkeit einer Wiederholungstat. Das ist das eine. Das andere ist, dass die Moral eine höchst volatile also veränderbare zu sein scheint und je nach Gesellschaftslage - die Corona-Krise ist eine davon - strenger oder weniger streng ausgelegt wird. Ich erinnere daran, dass bei jenem Angestelltenverhältnis, welches der Malser Bürgermeister Ulrich Veith nach seiner Wahl gezimmert hat und welches der Gemeindeverwaltung rund 100.000 Euro gekostet hat, kein moralischer Aufschrei erfolgt ist. Veith hat erst mit gerichtlichem Vergleich die 100.00 Euro zurückgezahlt.

Montag, 24 August 2020 14:46

Peter Oberhofer Gedenkregatta

Reschen - Zum Gedenken an den am 12. November 2019 tödlich verunglückten Geometer Peter Oberhofer veranstaltete der Segelverein Reschensee eine außergewöhnliche Yardstick-Regatta mit anschließender Feier, welche allen Segelfreunden aus Nah und Fern offenstand. Das Skipperbriefing hatte mit einer Gedenkminute für Peter begonnen. Er war Segelpionier am Reschensee, Gründungsmitglied des Segelvereins Reschensee, Vizepräsident, Skipper, Regatteur, Soling-Vereinsmeister, Förderer der Jugend, Visionär, Planer, Lebemensch und Freund. 15 Segelboote und Katamarane, gesteuert von Seglern jeder Altersstufe, trafen sich an der Startlinie bei der Startplattform, die mitten im Reschensee auf der Linie Grauner-Turm und Giern vor Anker lag. Das Außergewöhnliche an der Wettfahrt bestand darin, den Turm zu umrunden und an der Peter Oberhofer Gedenkboje im Vorbeifahren eine weiße Rose zu fischen und mitzunehmen. Die Übergabe der Rosen an Peter Oberhofers Frau Rita gehörte zu den emotionalsten Momenten des Nachmittags. Laut Richtzeit hat die Regatta das Team „Claudia Augusta“ mit Christoph Koch, Jürgen Tonezzer und Philipp Schöpf, das sich spontan zu einer Mannschaft zusammengetan hatte, gewonnen. „Der eigentliche Gewinner ist heute aber das Boot SÜD 1 von Peter mit Rita Wwe. Oberhofer, Pius Letter, Didi Punter und Heini Patscheider“, so Christoph Koch. Er gab den Sieg an SÜD 1 weiter. Die Veranstaltung hat dank der vielen Freiwilligen und der Bootsgruppe der Feuerwehr Reschen ausgezeichnet geklappt. Nach einer warmen Abendmahlzeit versammelten sich die Segler und Freunde von Peter gesellig um ein nächtliches Lagerfeuer am Strand und erzählten sich hübsche Anekdoten über den 2019 verstorbenen Segelpionier Peter Oberhofer. (aw)

Montag, 24 August 2020 14:43

Dimitri Gutwenger gilt als großes Talent

St. Valentin a. H. - Fußball ist sein Leben. Das sagt Günther Gutwenger aus St. Valentin auf der Haide von seinem Sohn Dimitri. Dieser trainiert seit einem Jahr in der U-15 Profimannschaft des FC Wacker Innsbruck. Dreimal wöchentlich bringen ihn seine Eltern ins Tivoli Stadion, wo er für einige Stunden dem Ball nachjagt. Doch der Reihe nach: Aufgefallen war Dimitris Fußballtalent bereits als er beim FC Oberland spielte, ein Trainer war damals Jürgen Schöpf. Auch Dimitris Vater Günther verbrachte unzählige Stunden auf dem Sportplatz und förderte das Talent seines Sohnes weiter. Dimitri war stets eine große Stütze seiner Mannschaft und erzielte immer wieder entscheidende Tore.
Dimitri wechselte dann vom FC-Oberland zur Spielgemeinschaft Schluderns/Glurns. Seine dortigen Trainer Michael Telser und Umberto Ghitti waren von Dimitris Spielweise genauso fasziniert, wie die Trainer im Förderzentrum des VSS in Latsch und besonders auch der ehemalige Fußballprofi und Lehrer an der Sportoberschule Mals, Arnold Schwellensattel.
Jakob Moriggl aus Burgeis, ein Bekannter der Familie mit Beziehungen zum FC Red Bull Salzburg, arrangierte schließlich, dass Dimitri im Jahre 2018 dort vorspielen durfte. Und er überzeugte die Fußballexperten. Um ihm eine allzu lange Anreise zu den Trainings in Salzburg ersparen zu können, vermittelten ihn die dortigen Verantwortlichen an die Mannschaft FC Wacker Innsbruck. Auch dort spielte Dimitri vor und sein Fußballtalent wurde genauso erkannt wie in Salzburg. Er bekam das Angebot, ab sofort in der Profi-Nachwuchsgruppe zu trainieren. Als Stürmer wurde er mittlerweile bereits bei einigen Spielen eingesetzt. Dimitris Traum von einer Profi Fußball Karriere könnte in Erfüllung gehen. Er ist hoch motiviert und will alles dafür tun, um ein Ballprofi der Spitzenklasse zu werden.
Nach seinem Mittelschulabschluss werde Dimitri, laut seinem Vater, einen Vertrag bei FC Wacker Innsbruck erhalten und auch in die Tiroler Hauptstadt ziehen. Dort werde er sich dann hauptsächlich auf Fußball konzentrieren und nebenbei aber auch eine Oberschule besuchen. Ein bisschen vermissen wird er dann wohl seine Geschwister Janik und Cèline und vor allem die kleine Nichte Maja, die ihm besonders ans Herz gewachsen ist. (mds)

Montag, 24 August 2020 14:43

Wacker Innsbruck Kicker zu Gast

Glurns - Die jungen Nachwuchsspieler der Jahrgänge 2007/08 des Tiroler Fußball-Klubs FC Wacker Innsbruck zeichneten sich durch Höflichkeit und Disziplin aus. Und sie folgten strikt den Anweisungen ihres Trainers Fabian Lantschner, ein Südtiroler aus Natz/Schabs, der die Mannschaft in Innsbruck trainiert. Auf Einladung des ASV Glurns um Präsident Stefan Sagmeister und Fußballsektionsleiter Umberto Ghitti war die Wacker-Mannschaft am 15. August nach Glurns gekommen, um ein Freundschaftsspiel gegen die B-Jugend der Spielgemeinschaft Schluderns/Glurns/Prad auszutragen. Die Spielgemeinschaft wird von Hans Daniel Fahrner trainiert. Hie und da springt auch Raimund Lingg, der Präsident des ASV Schluderns, als Trainer ein. Nach einem kampfbetonten und fairen Spiel setzten sich die Wacker Kicker mit ihrer Spielklasse durch und gewannen schließlich mit 5 : 1 Toren. Zwei Torvorlagen bei Wacker kamen vom 12-jährigen Stürmer Dimitri Gutwenger aus St. Valentin auf der Haide, der seit einem Jahr in Innsbruck trainiert (siehe Bericht "Dimitri Gutwenger gilt als großes Talent").
Anschließend waren die Spieler, Trainer und Betreuer zu einem Grillfest geladen. Das Freundschaftspiel war das zweite Großereignis in der Glurnser Sportzone nach dem Milan Junior Camp, das vom 28. Juli bis 1. August über den Rasen ging.
„Der ASV Glurns ist grundsätzlich gerne bereit, die Sportanlagen für sportliche Tätigkeiten zur Verfügung zu stellen, auch den Vereinen von auswärts“, erklärte Sektionsleiter Ghitti.
Für die coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen wurde und wird gesorgt. (mds)


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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