Administrator

Administrator

Montag, 24 August 2020 13:13

Bildung: Mutige KunstHandWerkerInnen

Fünf junge VinschgerInnen eröffneten heuer die Sonderausgabe des Kulturfestes marmor&marillen mit einer Kunstausstellung. Die freie Ecke am Spielplatz zwischen Marmorfachschule und Josefshaus in Laas bot die passende Kulisse und trotz widriger Prognosen hat auch das Wetter den ganzen Abend über gehalten. AuststellerInnen, ihre Verwandten und Freunde sowie viele Kunstinteressierte wurden von der Gemeindereferentin für Kultur Verena Tröger begrüßt und die 20200802 175502jungen KünstlerInnen zu ihrem Mut beglückwünscht. Dietmar Spechtenhauser, Kordinator der heurigen m&m-tage 2020 erklärte, wie es zu dieser Sonderausgabe kam und stellte die weiteren Programmpunkte vor. Nach dem offiziellen Teil sahen sich viele junge Leute die Bilder ihrer Freunde an und unterhielten sich mit Musik von Robin‘s Huat (Robin Diana). Die ganzen Ausstellungstage kamen immer wieder BesucherInnen, um den AusstellerInnen über die Schulter zu schauen und zum fachsimpeln. Für Franziska Gabl (Glurns) und Rafael Micheli (Schlanders) war es die erste Ausstellung. Franziska besuchte das Kunstgymnasium Walter von der Vogelweide in Bozen und studiert derzeit Kunstgeschichte in Wien. Sie beherrscht unterschiedliche Techniken und verwendet verschiedene Materialien und zeigte in Laas vorwiegend Ölbilder. Rafael Micheli (Schlanders) fotografiert leidenschaftlich gerne. Er spezialisierte sich auf Natur- und Tierfotografien, sehr häufig bz laas1auf Macroaufnahmen. Über die Fotografie kam er zur Malerei. In Laas zeigte er vorwiegend Werke mit Acrylfarben, teilweise mit Marmorsand, aber auch Federzeichnungen. Heike Niederholzer (Mals) ist gelernte Malerin und Steinbildhauerin. Sie arbeitet mit Stein, Ton, Holz und Linol. In Laas präsentierte sie neben Arbeiten aus Laaser Marmor hauptsächlich Bleistiftportraits. Thomas Biedermann (Eyrs) präsentierte seine Arbeiten bereits zum zweiten Mal bei m&m. Skatebords stehen bei seiner Kunst im Mittelpunkt. Alberto Dell‘Antone (Schlanders) ist bei der Lasa Marmo beschäftigt und hat viele Schmuckstücke aus Marmor und Edelmetallen bzw. Karbon entworfen und hergestellt. Seit 15 Jahren designt er Kleinmöbel und Rucksäcke. Als Autodidakt stellt er in mühevoller Kleinarbeit hergestellte bz laas2Kunstmöbel aus Styrodur und Fiberglas aus. Als „Kurator“ und gute Seele der Ausstellung fungierte Gianfranco Bonora. Der Bildungsausschuss Laas unterstützte diese gelungene und mutige Kunstausstellung und freute sich, dass die junge KünstlerInnen so motiviert tielnahmen und viele Interessierte trotz Corona-Auflagen die Ausstellung besucht haben. (lu)

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Montag, 24 August 2020 13:12

„Wir übernehmen Verantwortung“

Naturns - Gemeinderatswahlen - Wir übernehmen Verantwortung! Mit diesem Wahlversprechen stellt die Süd-Tiroler Freiheit Naturns ihr Wahlprogramm und ihre Kandidatenliste für die kommenden Gemeinderatswahlen vor. Als breitgefächerte Liste mit unabhängigen Kandidaten, heuer zum ersten Mal mit einem eigenen, unabhängigen Bürgermeisterkandidaten, stellen sich neun Bewerber um ein Gemeinderatsmandat der kommenden Wahl.
Bürgermeisterkandidat DDr. Tobias Gritsch (42 Jahre, Rechtsberater und landwirtschaftlicher Unternehmer) führt die Liste an, mit ihm werben um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler die amtierende Gemeinderätin Natascha Santer Zöschg (30 Jahre, Friseurin), Jugendkandidat Patrick Egger (23 Jahre, Handwerker), Karin Meister (36 Jahre, Tourismusfachfrau), Michael Lochmann (44 Jahre, Verwaltungsinspektor beim Land), Wolfgang Stocker (52 Jahre, selbstständiger Handwerker), Dietmar Rainer (35 Jahre, Industrieelektroniker, von 2010 bis 2015 bereits Gemeinderatsmitglied für die STF), Michael Christanell (32 Jahre, Handelsagent) und Barbara Schgör (29 Jahre, Bäckereifachverkäuferin).
Mit dem Willen und dem Mut, einen grundlegenden Wechsel in der Gemeindepolitik herbeizuführen und für alle Bürger gleichermaßen im Sinne einer gerechten und guten politischen Führung präsent zu sein, gilt ihr Einsatz vor allem fünf großen Themenbereichen: Politik und Finanzen, Familie und Soziales, Wirtschaft und Gesellschaft, Natur und Umwelt, Kultur und Tradition. Grundlage für das Versprechen, politische Verantwortung für die Dorfgemeinschaft zu übernehmen, sind die Fachkompetenz der Kandidaten, das Wissen um die Sorgen und Nöte der Naturnser Bevölkerung und eine absolute Transparenz in allen politischen Bereichen und Verwaltungsangelegenheiten. Der direkte Draht zur Bevölkerung sowie zu den Vereinen und Verbänden, garantiert eine schnelle und unmittelbare Kommunikation und eine lösungsorientierte Politik, in der jeder seine Meinung einbringen und frei Stellung beziehen darf.
Als unabhängiger BM-Kandidat hat sich Tobias Gritsch folgende politische Ziele gesetzt: „Mein Herzensanliegen ist es, den Bürger in den Mittelpunkt zu stellen, offen und ehrlich die politische Willens- und Meinungsbildung zu ermöglichen und dann im Anschluss gute und für alle korrekt nachvollziehbare Entscheidungen für das Allgemeinwohl zu treffen. “
Benjamin Theiner, zur Zeit amtierender Gemeinderat, gilt ein besonderer Dank für seinen politischen Einsatz in den letzten Jahren. Aus privaten Gründen stellt er sich nicht mehr der Wahl.

Montag, 24 August 2020 13:11

Süd-Tiroler Freiheit stellt BM-Kandidat

Schlanders - Gemeinderatswahlen - Der gelernte Metzgermeister und jetzt selbständige Monteur Oliver Wallnöfer stellt sich als Bürgermeisterkandidat der Süd-Tiroler Freiheit in Schlanders zur Verfügung. Der 47-jährige Familienvater ist bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und möchte eine bürgerliche Alternative zum derzeit regierenden SVP-Bürgermeister bieten. Er will damit dem Wähler eine wirkliche Wahlmöglichkeit bei den kommenden Wahlen geben.
Geboren und aufgewachsen in Schlanders lernte Oliver Wallnöfer den Metzgerberuf und führte dort einige Jahre eine kleine Metzgerei. Danach zog es ihn für mehrere Jahre in die benachbarte Schweiz. Seit zwei Jahren hat er seinen Wohnsitz wieder in Schlanders und arbeitet nun als selbständiger Monteur. Wallnöfer ist sich sicher, dass die Zeit für eine Veränderung in der heimischen Politik gekommen ist.
Als Vater einer Tochter mit Beeinträchtigung ist ihm die bessere Integration im Alltags- und Arbeitsleben für Menschen mit Beeinträchtigung ein Anliegen. Zudem ist es ihm wichtig, dass in Schlanders das traditionelle Dorfbild erhalten bleibt und es nicht zu übertriebenen Protzbauten kommt. Auch ist Wallnöfer gegen ein übertriebenes Toleranzdenken und für eine bessere Integrations- und Flüchtlingspolitik.
Seiner Meinung nach braucht es auch eine bessere Unterstützung der einheimischen Bevölkerung bei der Vergabe geförderter Wohnungen. Auch für das gefühlte Parkplatzproblem in Schlanders möchte Wallnöfer eine Lösung finden. Bei Möglichkeit sieht er es zudem für sinnvoll, die öffentlichen Arbeiten an einheimische Firmen und Betriebe zu vergeben.
Außerdem ist ihm die traditionelle Tiroler Werterhaltung sowie die Unterstützung des Vereinswesens durch Vermeidung unnötiger Bürokratie sehr wichtig. Als begeisterter Sportler liegt ihm auch eine Förderung der Jugend in Sport- und Kulturvereinen besonders am Herzen.
Oliver Wallnöfer steht für eine offene und bürgerfreundliche Gemeinde. Ihm geht es nicht darum, auf Fehler und Mängel hinzuweisen, sondern auch selbst konstruktive Vorschläge einzubringen.

Montag, 24 August 2020 13:10

„Freies Bündnis Kastelbell-Tschars“

Gemeinderatswahlen - Kastelbell - In Kastelbell-Tschars ist eine neue politische Kraft entstanden, welche sich „Freies Bündnis Kastelbell-Tschars“ nennt. Dem Bündnis gehören vorwiegend jugendliche Kandidaten an, die eine unabhängige Gemeindepolitik gestalten wollen. Zehn Kandidaten befinden sich auf der Liste. Angeführt wird die Liste vom amtierenden Gemeinderat Benjamin Pixner. Pixner sieht sich und die Liste als klare und starke Alternative zur derzeitigen Regierung.
Mit dem Motto „Wir wollen! Wir machen! Wir für Kastelbell-Tschars!“ ziehen zwei Frauen und acht Männer in den Wahlkampf und ihr Ziel ist, nicht nur deutlich stärker zu werden und damit die alten verkrusteten Strukturen aufzubrechen, sondern auch aktiv und tatkräftig im neuen Gemeinderat mitzuentscheiden und mitzubestimmen.
s18sp4 kastebellMit Benjamin Pixner (29) Verkaufsberater, Manuela Gerstgrasser (23) Gebäudetechnikerin, Thomas Schwienbacher (30) Technischer Zeichner, Benjamin Zwick (31) Student der Ingenieurwissenschaften, Daniel Kaufmann (28) Installateur Heizung Sanitär, Simon Kaserer (31) Schlosser und Bauer, Michael Niedermair (34) Fitnesstrainer, Saunameister und Maschinenschlosser, Martin Winkler (27) Koch, Margareta Gluderer (56) Arbeiterin und Philipp Hauser (20) Maurer haben sich Kandidaten bereit erklärt, nicht in den Gemeinderat zu wollen um bei Abstimmungen nur die Hand auf zu halten, sondern mit jungen, frischen Wind bestehende Probleme aktiv zu lösen und neue Ideen für die Zukunft zu erarbeiten.

Dienstag, 25 August 2020 15:47

Vom Hobby zum Beruf

Irmgard Gurschler Klotz, 1965 geboren, wuchs als älteste von vier Kindern am Wibenhof
am Schlanderser Nördersberg auf.

von Christine Weithaler

Schon früh verließ sie das behütete Elternhaus, lernte ihren Mann Walter kennen und führte gemeinsam mit ihm die gleichnamige Pizzeria in Galsaun. Irmgard ist Mutter von zwei Töchtern. Als die Erstgeborene in die Schule kam, ergab sich für Irmgard und Walter die Entscheidung, die Pizzeria oder den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb, den Weberhof, in Galsaun, weiterzuführen. Sie entschieden sich für Letzeres. Nun war Irmgard Mutter, Hausfrau und Bäuerin. Durch einen Ausflug der Bäuerinnen ins Ultental, wurde sie auf die Winterschule dort, aufmerksam. Sie besuchte die intensive und umfangreiche Ausbildung. Schon im Kindesalter versuchte sie während des Hütens der Tiere aus verschieden Ruten, die sie im Wald fand, Dinge zu flechten. Damals gelang es nicht. Das sollte nun anders werden.
In der Winterschule erlernte sie verschiedene Flechttechniken in Verwendung von verschiedenen Materialien. Irmgard entdeckte eine neue Leidenschaft. Irmgard flocht Vieles in ihrer Freizeit. Sie verschenkte die Stücke an Familienmitglieder und Freunde. Das Flechten wurde ein Teil von ihr. Ihr Mann, Walter, ging damals schon auf Märkte. Ihr kam die Idee, ihn zu begleiten und bot ihre Werke, vorwiegend Körbe an. Dies war eine gute Möglichkeit für Irmgard herauszufinden, ob den Kunden ihre Stücke gefallen und bereit wären sie zu kaufen. Das Interesse war da und wuchs. So entschied sich Irmgard ihr Hobby zum Beruf zu machen. Sie kaufte die verschiedenen Weiden ein und setzte sich konsequent an das Flechten. Irmgard meint: “Man soll sich selber die Zeit geben, etwas wachsen zu lassen“. Sie selbst bildet sich durch verschiedene Kurse weiter. Viele, nicht immer einfache Schritte, brachten sie dorthin wo sie heute ist.
Mittlerweile bietet sie ihre Unikate auf verschiedenen Weihnachts- und traditionellen Märkten, sowie auf dem Bauernmarkt in Schlanders und Naturns an. Irmgard genießt neben dem Verkauf den Ratscher mit den Kunden, welche bei ihr auch nur schauen dürfen. Die Passanten können ihr beim Flechten zusehen. Viele Kunden fragen, ob sie das alles selber mache. Staunend darüber wollen die Menschen die Techniken des Flechtens erlernen. Eine neue Idee entstand. So leitet Irmgard verschiedene Flechtkurse. Anfangs war dies ein Sprung ins kalte Wasser für sie. Trotz vieler aufkommender Zweifel gab sie nicht auf, blieb hartnäckig, lernte selber viel und wuchs über sich hinaus.
Irmgard arbeitet gerne mit Weiden, ein robustes natürliches Material, welches sie inzwischen selber züchtet. Weicht man die trockene Weide in Wasser ein, wird diese geschmeidig und kann so vielseitig verwendet werden. Irmgard erfährt durch das Flechten und dem Schaffen mit den eigenen Händen innere Freude und Zufriedenheit, eine Art Selbstbestätigung.
Der Austausch mit den Kunden gibt Irmgard Inspiration wieder etwas Neues zu machen. Oft sieht sie selbst Werke, die sie interessieren und versucht sich an neuen Techniken. Wenn etwas auch nicht auf Anhieb gelingt, ist das nicht schlimm, findet Irmgard. Durch das Weiterversuchen wächst man selber daran und Ideen entwickeln sich weiter. Wichtig dabei ist, dass jemand dabei hinter einem steht. Irmgard erfährt diesen Rückhalt immer wieder in ihrer Familie. Besonders ihr Mann baut sie immer wieder auf, bringt sie zum Lachen. Anfangs wurde ihre Tätigkeit von einigen Personen als Basteln angesehen. Doch der Trend, mit Naturmaterialien zu flechten, hielt an. Inzwischen begegnen ihr die Menschen mit Respekt für ihren Beruf und ihr Durchhaltevermögen. Die Vorbereitungszeit für die Märkte ist intensiv und sie muss konsequent darauf hin arbeiten. Das Flechten hat dann Priorität, Haushalt und Garten müssen in dieser Zeit auch mal warten. Gerne arbeitet sie dort. Irmgard gönnt sich aber auch Auszeiten. So ist der Jänner jeden Jahres, für sie der Monat, indem sie Kraft für das neue Jahr tankt. Irmgard zieht sich bewusst zurück. Dies ist für sie sehr wichtig und wertvoll, denn dies ist in der heutigen Gesellschaft oftmals nicht möglich und geht in der Schnelllebigkeit verloren. Irmgard wünscht sich, dass wir uns wieder auf die wesentlichen Dinge im Leben besinnen, vermehrt Wert auf das Selbermachen legen, naturbewusster, nachhaltiger einkaufen und leben. Sie hat dadurch mehr Lebensqualität für sich und ihre Familie gewonnen.

Montag, 24 August 2020 13:07

Kabarett: „Typisch Verien“

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Der Innerschweizer Kabarettist Thomas Lötscher tritt seit 2004 regelmäßig erfolgreich auf. Er verkörpert den etwas linkischen, aber liebenswerten „Veri“, der als kleiner Mann die Welt erklärt; große Gedanken wälzt und diese in einem unterhaltsamen und hintergründigen Kabarett - Abend preisgibt.
Überzeugend, vergnüglich und dennoch kritisch, frech und schlagfertig beleuchtet er aktuelle Themen und lässt groß – und kleinkarierten Wichtigtuern aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik genüsslich „die Hosen runter“.
Als „Meister der leisen Pointe“ bringt er Dinge auf den Punkt und den Saal zum Lachen.

Für sein „Feinstes Sozialkabarett “ wurde der Künstler schon mit vielen Jury – und Publikumspreisen ausgezeichnet.

Karten sind an der Abendkasse vor der Aufführung erhältlich – Vormerkungen erforderlich: Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Karl Pedross AG und Fa. Getränke Walzl.

Montag, 24 August 2020 13:06

„Zukunft Naturns“

Naturns - Gemeinderatswahlen - Die freie Liste Zukunft Naturns ersucht die BürgerInnen um Vertrauen für die kommenden politischen Grundsatzentscheidungen. Neun KandidatInnen treten bei der Gemeinderatswahl am 20./21. September an um das bereits gute Ergebnis von 27,2 Prozent im Jahr 2015 weiter zu verbessern. Angesichts der Ereignisse der vergangenen Monate hat sich die Dringlichkeit für einen deutlichen Politikwechsel in unserem Dorf noch weiter zugespitzt. Schließlich ist die wirtschaftliche Situation bereits angespannt, mit denkbaren Auswirkungen auf das soziale Gefüge in Naturns.
Viele unserer Betriebe sind stark zyklisch ausgerichtet (Handel, Tourismus, verarbeitendes Gewerbe). Entsprechend viele Arbeitsplätze sind von Umsatzrückgängen bedroht. Steigerungen in der Produktivität, etwa durch billigere Energiekosten oder schnellere Internetverbindung sind nicht s15sp2 naturnsgreifbar. Es gibt keinen Termin für die Fertigstellung des Glasfasernetzes. Das Fernheizwerk wurde in der Vergangenheit nicht als Priorität angesehen. Auch warten die angekündigten Fortschritte in der Mobilität auf ihre Umsetzung. Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes wird ohne politische Veränderung in Gefahr geraten.
Neben den privaten Betrieben steht auch die öffentliche Hand vor einem Dilemma. In Erwartung höherer Inflation sind stärkere Preisaufschläge für Müllentsorgung, Trink- und Abwasser, sowie etwa bei den Friedhofsgebühren indiskutabel. Das entstehende Loch im Gemeindehaushalt wird somit nur durch Einsparungen auf der Ausgabenseite einigermaßen aufgefangen werden können. Dabei werden in Rat und Ausschuss auch unangenehme Entscheidungen zu treffen sein. Die Maßnahmen müssen jedenfalls stets erforderlich, geeignet und angemessen sein.
Unser Augenmerk gilt sachpolitischen Themen. Wir stellen aus strategischen Überlegungen keinen Bürgermeister-Kandidaten. Auch werden wir uns an Personaldiskussionen im Vorfeld der Wahlen nicht beteiligen. Wir, das sind: Margot Tschager Svaldi, Evi Prader, Astrid Tappeiner, Klaus Abler, Kurt Fliri, Stefan Fliri, Daniel Pircher, Joachim Rainer und David Stricker. Darüber hinaus kann Zukunft Naturns auf das Fachwissen eines ebenso breiten Unterstützerkreises zählen. Interessierte BürgerInnen melden sich bitte per E-Mail an zukunft.naturns@hotmail.com
Alle NaturnserInnen sind am 20. September aufgerufen, ihre Wahl für die Zukunft zu treffen.

Montag, 24 August 2020 13:04

1. Tag der Woche: SONNTAG

Kolping im Vinschgau - Der Sonntag als Tag der Erinnerung an die Auferstehung Jesu Christi ist ein Tag des Dankes und der Freude. Über das runde Kirchenjahr erinnern wir Christen uns der wichtigen Ereignisse im Leben Jesu. Die Auferstehung ist dabei von so zentraler Wichtigkeit, dass wir uns an jedem Sonntag daran erinnern. Wir setzen sie wie ein Ausrufezeichen unseres Glaubens an Jesus Christus in den Alltag hinein. An jedem Sonntag feiern wir unsere Hoffnung, dass mit der Auferstehung Jesu auch unsere Auferstehung möglich ist. So bekommt unser Leben - und sogar unser Sterben – Sinn und Ziel.
s14sp1 tagDer bürgerliche Kalender und – leider oft unser Denken – beginnt seit einigen Jahren mit dem Montag: mit den Arbeitstagen. Der Sonntag als letzter Tag der Woche dient dann der Erholung für die nächste Arbeitswoche. Aus dieser Anordnung des Kalenders könnte man schließen, dass Arbeit und Leistung das Wichtigste im menschlichen Leben sei, da der Ruhetag ausschließlich der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit dient.
Genau dieser Gedankengang wird gesprengt, indem wir den Sonntag als den ersten Tag der Woche feiern. So wird von vornherein deutlich, dass der Mensch von Gottes Schöpfungsgedanken her, nicht von seiner Leistung her zu definieren ist. Gott schenkt uns das Leben, wie er uns im dritten Gebot den Sabbat als Tag der Ruhe, der Erholung und der Besinnung schenkt. Nehmen wir diesen Tag als Geschenk Gottes an. Der Sonntag, der den Sabbat in sich aufnimmt, ist eine der ältesten sozialen Errungenschaften aus religiöser Wurzel. Setzen wir alles daran, ihn genau vor diesem Hintergrund und mit diesem Bedeutungsinhalt auch in unserer Heimat als Sonntag zu erhalten.
Otto von Dellemann

Montag, 24 August 2020 12:57

Leserbriefe Ausgabe 17-20

„...Politik des Vertrauens...“
Um was es geht? Natürlich um den „Coronabonus“, um den Paul Köllensperger moralisch absolut nicht berechtigt bei der INPS angesucht und auch erhalten hatte. Von der „moralischen Seite“ betrachtet weiß auch Paul Köllensperger im Nachhinein, dass er ein „Esel“ war, sowas zu tun… Nun, Fakt ist, dass er angesucht und seinen Namen unter dem Ansuchen gesetzt hatte, aber Fakt ist auch und es gibt Beweise dafür: Paul hat den vollen Betrag vor dem Ersterscheinen der TZ an die INPS Roma rücküberwiesen….ich denke, es war sein Gewissen, das ihn dazu bewog. Paul Köllensperger hat Charakter bewiesen, er hat als einziger der Vieren am folgenden Tage die Südtiroler Bevölkerung um Entschuldigung gebeten, seinen großen, schweren Fehler durch das Ansuchen um den rechtlich ja legalen Coronabonus eingestanden. Ich kenne Paul Köllensperger nun schon seit einigen Jahren. Es waren nur wir beide, die sooft über eine Politik auf Augenhöhe…Politik der Unabhängigkeit und Gerechtigkeit diskutiert haben…uns schwebte eine Politik des Vertrauens vor… Paul Köllensperger ist ein guter, gradliniger und gerechter Mensch, dazu empathisch, intelligent und vertrauenswürdig…. Er ist der Gründer, Leader und Sprecher unserer noch sehr jungen Partei/Bewegung…..er hat bis jetzt einen wirklich guten Job gemacht…..soll das jetzt alles vorbei sein? Als hätte es das „Team K“, zusammen mit den Mandataren, den Mitgliedern/Unterstützern und Sympathisanten nie gegeben? Er ist und bleibt der Leader dieser Partei/Bewegung…und das ist gut so! ….wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein….!
Was mich aber persönlich zudem sehr zum Nachdenken veranlasst ist, wie in unserer ständig auf Vollstrom eingeschalteten Erregungsgesellschaft einzelne Anlässe, vor allem in den sozialen Medien, zu einem Sturm an Beleidigungen, Verunglimpfungen, ja Drohungen, entweder noch mit dem moralisierenden Zeigefinger oder schon als Verbalfaust, auswachsen können. Hier haben wir noch nicht die richtigen Antworten gefunden, nicht in erster Linie wir als „TEAM K“, sondern als Gesellschaft. Daher sollten wir eben als Gesellschaft uns vielleicht mit noch mehr Nachdruck darum bemühen, dass dieser, unser aller Zusammenhalt weder durch Einflussnahme von Medien, Parteien, Verbänden und gerade sozialer Netzwerke noch weiter verlorengehen darf.
Wegmann Erwin, „TEAM K“ - Vinschgau

 

Schämt euch
Es ist eine Schande für jeden Arbeitnehmer in Südtirol der keinen Bonus erhalten hat. Aber solche Typen haben wir in unserem schönen Land jede Menge die den Hals auf Kosten der braven Steuernzahler nicht voll kriegen. Hinterher haben sie dann zwielichtige Ausreden. (Spende. Steuerfuzzi u. u.). Schämt euch. Könnt ihr euch noch erinnern RENTEN vor Auszahlung? Wieviele haben in den Topf gegriffen? Und immer auf Kosten der braven Bürger. Damals sind welche verschwunden oder wie man sagt man hat an ihrem Stuhl gesägt. Die von heute und jetzt sollte man sofort vom Hof jagen ohne wenn und aber. Leider hat unser Landes-Patriach keine Eier um diesen Schritt zu wagen. Er, der in meinen Augen nur ein Märchen-Erzähler isch.
Herbert Marseiler, Prad Zürich

 

Coronagesellschaft...
Die Bandbreite reicht mittlerweile von Verweigerern bis hin zu Hypochondern. Es kursieren Verzichtserklärungen über eine, für den Fall eines Krankheitsausbruchs, nicht zu erfolgende Behandlung und Fotos von Parties ohne Hemmungen. Es wird mit Beschuldigungen und Begrifflichkeiten um sich geworfen, welche andere Sichtweisen diskreditieren und somit von Anfang an jede Diskussionsbasis zu nichte machen. Ihr wisst bestimmt worum es geht? Um unsere schriftlichen und verbalen Meinungsäußerungen zum Thema Covid.
Vieles wird meist nur schwarz oder weiß gesehen, obwohl sogar die besten und anerkanntesten Experten ihre Aussagen im Wochentakt anpassen mussten und immer noch müssen. Die Wahrheit ist, dass wir zu wenig wissen! Deshalb müssen Entscheidungen immer wieder hinterfragt werden. Dies sollte übrigens bei allen Themen der Fall sein, da sich vermeintliche Fakten nach einiger Zeit oft als überholt herausstellen können und neue Sichtweisen hinzukommen.
Im Fall unseres Umgangs mit der aktuellen und wahrscheinlich noch länger anhaltenden Situation, leben die meisten von uns einen Mittelweg. Man versucht einerseits so gut als möglich sinnvolle Verhaltensweisen zu implementieren um Risikogruppen zu schützen und andererseits trotzdem nicht die zwischenmenschliche Nähe zu seinen Liebsten total abzubrechen.
Deshalb bin ich der Meinung, dass wir wieder anfangen sollten unseren Mitmenschen in jeglicher Hinsicht mit Respekt gegenüberzutreten und uns ergebnisoffen auszutauschen. Nur so können wir als Gesellschaft einen gemeinsamen Nenner finden. Vergesst nicht: Keiner hat die Weisheit mit dem Löffel gegessen und bis zu guter Letzt sitzen wir alle im Glashaus. Also nicht unnötig mit Steinen werfen ;)
Benjamin Schupfer, Partschins

 

Nachgedacht Sommer 2020

In der Tat war es auch für mich eine neue Erfahrung, die einzigartig für meine Tätigkeit als Kirchenmusiker war und ist, eine Tätigkeit, welche ich immerhin seit 1983 ausübe. Am 12. Juli konnte in Prad die Orgel nicht bespielt werden, da sich auf der Abdeckung des Spieltisches ein Haufen Scheiße (der einzig angemessene Ausdruck dafür) befand. Offenbar von unten auf die Empore geworfen, streifte dieser zunächst das Gehäuse, dann das Notenpult. Auch das Pedal war kontaminiert. Wenige Tage später kam es – auch in Prad – zum Brand im Country-Dorf. Wahrscheinlich hängen die Fälle nicht zusammen, der geringe Abstand von wenigen Tagen erstaunt dann doch. Während sich in der Kirche der materielle Schaden in engen Grenzen hält, sieht das s14 don mariobeim Country-Dorf anders aus. Aber in der Kirche gibt es einen anderen Schaden zu beklagen: hier ist die Würde beschädigt worden. Die Würde des Gotteshauses und damit die Würde Gottes. Als Zelebrant an jenem Sonntag werde ich die verstörten Gesichter der Gläubigen denn auch nicht vergessen. Und ja: ich war sauer, sehr sogar! Es ist nicht geklärt, wer hier in Kirche oder Country-Dorf gewütet hat. Beides sind jedoch Straftaten und keine Kavaliersdelikte. Ich weiss nicht, was in einem Menschen vorgeht, der derart destruktiv zu Werke geht. Denn dazu sind wir nicht auf dieser Erde, um zu verletzen und Schaden zuzufügen. Jesus Christus hat geheilt und nicht verletzt. Ausgerechnet er kam nicht zuletzt deswegen ans Kreuz. Ausgeführt von einem schreienden, spuckenden und schlagenden Mob. Im Unterschied zur Täterschaft in Prad war die Täterschaft um Jesu Kreuzigung jedoch nicht anonym. Es war bekannt, wer hier die Verantwortung hatte. Es ist sehr zu hoffen, dass die Täterschaft in Prad ausgemacht wird, erst dann hält Gerechtigkeit Einzug. Wie heißt es beim Evangelisten Johannes im dritten Kapitel:

„Denn darin besteht das Gericht: Das Licht kam in die Welt, doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.“

Menschen, die nur Schändung und Zerstörung vorhaben, haben ihre Menschlichkeit abgegeben. Vielleicht kann diese durch Gebet und Einsicht wiedergewonnen werden. Das wäre ein riesiger Fortschritt.

Don Mario Pinggera

 

Lunaparks
Wie man aus den Medien liest und sieht, werden auf vielen unserer Berge und sogar auf Bergspitzen wie z.B. auch im Schnalstal und im Naturpark Texelgruppe im Zieltal immer öfter künstliche Aussichtsplattformen und Klettersteige gebaut. Ist es nicht schon genug wenn im Tal schon sehr vieles verbaut und zubetoniert wird?
Zum Glück melden sich die Stimmen des Alpenvereins, des Heimatpflegevereins und der Naturschutzverbände mahnend und kritisch zu Wort, damit endlich solche unnützen Natur zerstörenden und viel Lärm und Unruhe bringenden Lunaparks ähnliche Kunstbauten in Zukunft gestoppt werden! Unsere schönen und mit Ehrfurcht zu begehenden Berge, Felsen, Bergseen, blühenden Berg- und Almwiesen und Wälder mit ihren Tieren, haben von Natur aus die besten Ausstrahlungs- und Anziehungskräfte, auch ohne diesen zusätzlichen sogenannten Attraktionsbauten. Einige unserer maßgeblichen Politiker und Tourismusverantwortlichen müssten viel mehr auf die natürlichen Ressourcen, Werte und Ausstrahlungskräfte unserer Berge und Naturlandschaften geschult und sensibilisiert werden!
Danke an alle, welche sich vorausschauend und nachhaltig für unsere Heimat einsetzen und sich gegen solche Größenwahnsinnigen baulichen Untugenden zur Wehr setzen!

Gögele Ernst, Plaus

 

Danke
Liebes „Vinschger Wind- Team“,
ich möchte Danke sagen für den schönen Artikel: Freundschaftsbänke und Großmütter
Schade dass dies nicht mehr üblich ist, miteinander zu „ratschen“ und dabei zu helfen. Viele würden wahrscheinlich „Schlange stehen“!!
In der heutigen Zeit sind Bänke oft nur Treffpunkt für Alkoholkonsum, Vandalenakte oder Müllablagerungen. Wohl deshalb stellt kaum jemand eine Bank vor seine Haustür.
Auch noch ein Kompliment an die wundervollen Impressionen von Gianni Bodini. Es ist einfach nur traumhaft seine Bilder zu genießen. Die Texte knapp aber optimal passend!
Danke auch an Gianni!
Liebe Grüße aus der Mühlgasse in Schlanders

Ingeborg Rettenbacher

 

Ein Brief aus der Fraktion St. Martin im Kofel:

„6,5 Jahre Fischer-Zagler sind genug!“

Es ist hart mit anzusehen, wenn der zuständige Referent für St. Martin Robert Zagler und der Bürgermeister Helmut Fischer (beide Obstbauern) nicht hinter den Bergbauern stehen und die Latscher Bergfraktion vernachlässigen. Zuerst ließen sich die beiden Vertreter eine zu 90 Prozent vom Land finanzierte Überdachung der Umlaufrollen der Bergstation durch die Finger gleiten, weil sie das Projekt nicht rechtzeitig einreichten. Jetzt ist seit rund zwei Monaten die Straße nach St. Martin für den Schwerverkehr gesperrt, weil die zwei Herren im Corona-Lockdown nicht imstande waren, die nötigen Gutachten einzuholen, um die seit Dezember letzten Jahres abrutschgefährdete Straße zu sanieren. Andere asphaltierte Straßenabschnitte weisen 20 cm tiefe Löcher auf.
Viele Bergbauern müssen noch in Eigenregie und ohne jegliche Unterstützung vonseiten der Gemeinde die öffentlichen und zum Teil nicht asphaltierten Straßen zu ihren Höfen instand halten. Im Gegensatz zum Tourismusverein, der für die Instandhaltung der Radwege und Trails ausreichend mit Geld unterstützt wird. Auch eine Straßenreinigung vom Winterkies, war der Gemeinde Latsch anscheinend zu teuer.
In meiner Eigenschaft als Präsident des BVK St. Martin baute ich in den Jahren 2018 und 2019 die Leitplanken von Platz nach St. Martin. Bislang weigert sich der Bürgermeister die für dieses Projekt aufgetretenen Verwaltungs- und Umstandskosten von knapp 6.000 Euro zu bezahlen, obwohl Robert Zagler als Gemeindevertreter im erweiterten Ausschuss des BVK-St. Martin im Frühjahr noch zustimmte, nun vom Beschluss aber plötzlich nichts mehr wissen will. Auch der Bürgermeister rühmte sich beim Bürgermeisterdialog im CulturForum, mit einen von mir in Auftrag gegebenen Brief an das Amt für Bergwirtschaft für die Dringlichkeit dieses Projektes. Obwohl der Bürgermeister in diesem Zuge seit 2017 nicht im Stande war die Besitzverhältnisse für den Ausbau der Kehre bei den Kaserhöfen in St. Martin zu regeln. Eine Enteignung kam für ihn nicht in Frage, zum Leidwesen der Bürger von St. Martin, die diese gefährliche Stelle im Winter bei Schnee und Eis ohne Leitplanken passieren müssen!
Wir Bürger von St. Martin brauchen nicht mehr, wir wollen nur gleich behandelt werden wie ihr drunten im Tal. Wenn für ein 450.000 Euro teures vom Land finanziertes Projekt, ein 6.000 Euro Beitrag vonseiten der Gemeinde Latsch für die tägliche Sicherheit zu hoch sind, dann sind 6,5 Jahre Fischer-Zagler auch lang genug!

Werner Perkmann Präsident des BVK - St. Martin im Kofel

 

Kompliment

s14 2292Der erste intelligente Radständer, bei dem das Rad nicht umfällt und der die Bremsscheibe nicht verbiegt: Eine einfache Aufhängung an der Lenkstange - gesehen an der neuen Bar in Göflan. Ein Kompliment an die Person, die das entworfen und ausgeführt hat!

Erich Daniel, Schlanders

 

Ausschluss

Bauernbund schließt Bürgerliste bei Podiumsdiskussion und Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten in Latsch von vorneherein aus!
Am 18. 8. 2020 hat der Bauernbund zu einer Podiumsdiskussion geladen.
Ziel dieses Treffens war es die bäuerlichen Gemeinderatskandidaten wie auch die Bürgermeisterkandidaten vorzustellen.
Doch anstatt, wie es sich geziemt hätte und der Bauernbund überparteilich handelt und alle Bürgermeisterkandidaten und bäuerlichen Gemeinderatskandidaten aller teilnehmenden Listenzeichen einzuladen, hat der Bauernbund nur jene der SVP geladen.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Herrn Ulrich Höllrigl, SBB-Vizedirektor, und ehrlich gesagt, sollte ein Mann in dieser Position wissen wie die rechtlichen Vorgaben sind und vor allem wie man sich korrekt verhält.
Offensichtliche lehnte es der Bauernbund ab, auch den Bürgermeisterkandidaten Michele Modica von der Bürgerliste Latsch einzuladen, um die Programmpunkte der Bürgerliste vorzustellen. Dies widerspricht nicht nur den öffentlichen Vorgaben für einen Verein, welcher öffentliche Mittel erhält, sondern es stellt auch eine klare Bevormundung aller Mitglieder von Bauernbund, Bäuerinnen Organisation und Bauernjugend dar wen man am 20. September wählen soll. Man konnte ja nur das Programm einer Partei erfahren, jenes der SVP.

Wiederum ein Beispiel, welchen Stellenwert Transparenz und ehrliche Meinungsbildung in unserem Lande und offensichtlich leider auch im Bauernbund, haben.

Im Auftrag der Bürgerliste Mitanond - Insieme
Steger / Trafoier Agnes - Bäuerin aus Leidenschaft

Dienstag, 25 August 2020 15:45

Impressionen Gianni Bodini

Bei Mals. Es gibt sie noch, die „Goldenen“ Getreideacker die einst den Vinschgau bekannt machten. Dannach ist die Zeit der „Golden“ gekommen. Und was kommt jetzt?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG