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Donnerstag, 31 August 2023 13:54

Team K, 35 Namen für ein Südtirol für alle

Ein starkes, vielfältiges Team, ein Querschnitt der Südtiroler Gesellschaft mit einem gemeinsamen Ziel: Ein Südtirol, das wieder für alle da ist. Am Donnerstag (31. August) Vormittag hat das Team K auf Schloss Maretsch in Bozen die 35 Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahlen am 22. Oktober gemeinsam präsentiert. „Wir sind bestens gerüstet, bereit für die Wahlen und stolz, dieses hoch motivierte Team von Top-Leuten an unserer Seite zu wissen“, freuen sich Paul Köllensperger und Maria Elisabeth Rieder.

Mit dem Team K treten am 22. Oktober Unternehmerinnen und Unternehmer aus unterschiedlichen Sektoren an – von Dienstleistungen bis Landwirtschaft – genauso wie Personen, die in Gewerkschaften aktiv sind. Ganze acht Gesundheitsfachleute – Ärzte und Pflegerinnen – kandidieren neben Anwältinnen und Vertretern der Ordnungskräfte, Professoren, Kaufleuten, Freiberuflerinnen. Viele auf der Team-K-Liste für die Landtagswahlen sind in den verschiedensten Vereinen und im Ehrenamt tätig. 

Unterschiedliche berufliche Karrieren und Biografien, eine Überzeugung: Für alle 35 Kandidatinnen und Kandidaten ist die Politik kein Beruf, sondern Berufung. Sie eint die Überzeugung, dass Südtirol besser gestaltet und verwaltet werden kann – und die Lust, ihren Beitrag dazu zu leisten.

Während die SVP immer offensichtlicher von einflussreichen Interessenvertretungen gesteuert wird, kümmert sich das Team K um die Bedürfnisse und Probleme der Menschen ohne Lobby. Ohne Einzelinteressen zu bedienen, sondern stets darauf bedacht, das Allgemeinwohl in den Mittelpunkt zu stellen, aktuelle Herausforderungen und kommende Entwicklungen wahr und ernst zu nehmen.

„Die Probleme und Herausforderungen betreffen vor allem die hohen Lebenskosten, das unbezahlbare Wohnen, die unendlichen Wartelisten im Sanitätsbetrieb – außer man hat das Geld für Privatvisiten“, sagt Paul Köllensperger, „doch die SVP kümmert sich lieber um die Anliegen von Gruppen, die diese Probleme nicht haben“. Gemeinsam mit Maria Elisabeth Rieder betont er: „Wir als Team K sind unabhängig, frei von Klientelismus und Verpflichtungen gegenüber Lobbys, denen es  Gefälligkeiten zu erweisen gilt, die dann zu den bestens bekannten (und noch nicht bekannten) Skandalen führen. Das einzige Interesse, das für uns zählt, ist das der Bürgerinnen und Bürger, unser Gemeinwohl und das der kommenden Generationen.“

Bedeutend ist auch die Entscheidung, am 22. Oktober mit einer doppelten Doppelspitze zur Landtagswahl anzutreten: ein Mann (Paul Köllensperger) und eine Frau (Maria Elisabeth Rieder), gefolgt von einem Kandidaten und einer Kandidatin italienischer Muttersprache (Davide Perasso und Giuliana Dragogna).

„Für dein Südtirol“ – mit diesem Motto startet das Team K in den Wahlkampf. „Mit diesem Team sind wir bestens gerüstet, die Herausforderungen von Heute und Morgen anzugehen – und bereit, uns der Wahl am 22. Oktober zu stellen“, unterstreichen Köllensperger und Rieder.

Die Liste des Team K für die Südtiroler Landtagswahlen am 22. Oktober:

  1. Köllensperger Paul
  2. Rieder Maria Elisabeth
  3. Perasso Davide
  4. Dragogna Giuliana
  5. Ploner Franz
  6. Sleiter Eugen
  7. Senfter Ausserhofer Monika
  8. Ploner Alex
  9. Peintner Christian Patrick
  10. Hainz Roland
  11. Avesani Barbara
  12. Perini Stefano (Stefan)
  13. Fink Margareth
  14. Abram Lukas
  15. Hafner Markus
  16. Mahlknecht Sabine
  17. Zössmayr Thomas
  18. Aichner Elmar
  19. Del Marco Giada
  20. Cologna Matthias
  21. Lochmann Martin
  22. Russo Lucia
  23. Marangoni Tommaso
  24. Rainer Tanja
  25. Donegà Walter
  26. Kurz Dorothea
  27. Schaffler Rolando
  28. Dejaco Ingeborg
  29. Sprenger Markus
  30. Trevisani Katia
  31. Ruffa Josef
  32. Kiem Sabine
  33. Piani Gianguido
  34. Theiner Michaela
  35. Mongelli Mauro

Ein neues Kurspaket soll Schülerinnen und Schüler für sichere Mobilität sensibilisieren. Die Landesräte Alfreider und Vettorato haben das Paket heute mit Safety-Park- und Sta-Vertretern vorgestellt.

Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung fangen bereits im Kindesalter an und sollen ein Leben lang trainiert werden. Das Verkehrssicherheitszentrum Safety Park hat deshalb im Auftrag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ein Kurs- und Sensibilisierungspaket geschnürt, das sich an alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene richtet. 

Das Kurspaket für Schülerinnen und Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschulenhaben Mobilitätslandesrat  Daniel Alfreider, der italienische Bildungslandesrat Giuliano Vettorato,  Safety-Park-Leiter Lukas Nothdurfter und der Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG STA Joachim Dejaco am heutigen Donnerstag (31. August) an der Goethe-Grundschule in Bozen vorgestellt.

Mobil – aber sicher!

"Mobilität ist ein Grundbedürfnis unserer modernen Gesellschaft und ein Thema, das uns alle betrifft. Damit Mobilität funktionieren kann, ist es notwendig, dass sich alle an gewisse Regeln halten und achtsam und verantwortungsvoll miteinander umgehen", sagt Mobilitätslandesrat Alfreider. Umso wichtiger sei es deshalb, die tägliche Teilnahme am Straßenverkehr ein Leben lang zu trainieren. "Wir haben alle bisherigen Angebote in diesem Bereich im Verkehrssicherheitszentrum Safety Park konzentriert, das künftig einziger Ansprechpartner in Sachen Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung ist. Damit wollen wir den Zugang zu dieser wichtigen Thematik für alle sicherstellen und vereinfachen", so Landesrat Alfreider. 

Schritt hin zu mehr Umweltschutz

Der italienische Bildungslandesrat Vettorato und betont, wie wichtig es ihm in den vergangenen Jahren war, in Verkehrssicherheit zu investieren: "Verkehrserziehung bedeutet, vorzubeugen, um mehr Sicherheit für uns selbst und andere zu erreichen. Es gibt zu viele Unfälle!" Es gelte deshalb, bereits junge Menschen dazu zu erziehen, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen, "und das beginnt in den Schulen, den Orten der Bildung und Erziehung", unterstreicht Vettorato. "Auf diese Weise schaffen wir Sicherheit und können auch einen Schritt in Richtung Umweltschutz machen", ist Vettorato überzeugt und dankt dabei auch Landesrat Alfreider und dem Safety Park für die Zusammenarbeit.

Safety Education

Unter dem Motto "Safety Education" ist nun die gesamte Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung zusammengefasst, die der Safety Park für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet. "Der größte und wichtigste Bereich umfasst natürlich unsere Kurse für Kinder und Jugendliche, die im neuen Schuljahr 2023/24 starten", sagt Nothdurfter, Leiter des Verkehrssicherheitszentrums Safety Park. Neben bereits bekannten und bewährten Kursen – etwa Hallo My Bike oder Hallo Auto – kämen viele neue Kurse dazu, in denen sich Kinder und Jugendliche hauptsächlich mit der nachhaltigen Mobilität, dem eigenen Mobilitätsverhalten und künftigen Mobilitätsformen beschäftigen.

Einheitliches Online-Buchungssystem

Lehrerinnen und Lehrer können die Kurse für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung für Schülerinnen und Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschulen bequem und einfach sowie direkt über die Webseite www.safety-park.com buchen und verwalten. Die Kurse selbst finden im Safety Park beziehungsweise vor Ort bei den Schulen statt.

Informationen: www.safety-park.com

red/gm/san

Der Autonome Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB) begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, das Taschengeld für Studierende der Krankenpflege ab dem akademischen Jahr 2023/24 auf 15 Euro pro Praktikumsstunde zu erhöhen. „Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Bildungsstandorts Südtirol und stellt sicher, dass wir auch im Vergleich zu Tirol konkurrenzfähig bleiben“, sagt Tony Tschenett, Vorsitzender des ASGB. Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheitslandesrat haben die richtige Entscheidung getroffen, um den Studienstandort Südtirol und das Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe Claudiana attraktiv zu gestalten.

„Allerdings müssen wir feststellen, dass diese Erhöhung der Vergütung nicht alle Studierenden betrifft. Wir haben innerhalb weniger Stunden zahlreiche Nachrichten von Studierenden anderer Fachrichtungen an der Claudiana erhalten, die sich zu Recht diskriminiert fühlen“, so Tschenett weiter. Die unterschiedliche Behandlung von Studierenden derselben Einrichtung in vergleichbaren Ausbildungssituationen ist problematisch und stellt eine Form der Ungleichheit dar, die dringend korrigiert werden muss.

Der ASGB fordert die Landesregierung daher auf, diese Diskrepanz umgehend zu beheben und eine gerechte Entlohnung für alle Studierenden, unabhängig von ihrer Fachrichtung, sicherzustellen. „Es ist zwar löblich, die Situation für die Studierenden der Krankenpflege zu verbessern, aber Gerechtigkeit und Gleichbehandlung sollten für alle gelten“, betont der ASGB-Chef.

Dies sei nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch der langfristigen Attraktivität des Studienstandortes Südtirol. Wenn wir junge Talente anziehen und halten wollen, müssen wir ihnen eine Umgebung bieten, die frei von Diskriminierung und voller Möglichkeiten für alle ist.

„Es ist jetzt an der Zeit für die Landesregierung, ihre Verpflichtung gegenüber allen Studierenden zu erfüllen und für eine gleichmäßige, faire Entlohnung zu sorgen. Die Augen der Öffentlichkeit sind jetzt auf sie gerichtet, und wir erwarten prompte Maßnahmen“, schließt Tony Tschenett.

Laut Untersuchungen ist Hochwasser die größte Gefahr in Südtirol: Bevölkerungsschutzlandesrat Schuler hat heute in der Landesregierungssitzung allgemeine Überlegungen zum Hochwassersschutz dargelegt.

Die mit Abstand größte Gefahr in Südtirol geht von Hochwasser aus: Das belegen Untersuchungen, berichtete Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler in der Sitzung der Landesregierung am heutigen Dienstag (29. August). 

In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Hochwasserereignisse gegeben, bei denen Überflutungen von größeren Gebieten nur knapp und nur dank des Einsatzes vieler Freiwilliger vermieden werden konnten. Dabei handelte es sich laut Berechnungen beim Unterlauf von Etsch und Eisack nur um Ereignisse mit einer 10- bis 30-jährigen Wiederkehrzeit. Im Vergleich dazu: Bei den Überflutungen im Mai in der Emilia-Romagna handelte es sich um ein 400-jähriges Ereignis, bei jenen des Ahrtales in Rheinland-Pfalz vor zwei Jahren gar um ein 800-jähriges. Das heißt: In Südtirol muss man bereits bei einem Ereignis mit einer Wiederkehrzeit von 30 bis 100 Jahren mit Überflutungen von großen Landesteilen und Schäden in einer Größenordnung von einer Milliarde Euro rechnen, legte Landesrat Schuler dar. Die vier Landesämter für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord, Süd, Ost und West haben in Südtirol in den vergangenen Jahren an die 45.000 Querwerke, also Sperren, und Längswerke, also Schutzmauern errichtet, davon 1700 in den vergangenen fünf Jahren.

Landesrat Schuler: "Versiegelte Flächen reduzieren, Wasserspeicher wichtig"

"Es ist daher notwendig", unterstreicht Landesrat Schuler, "versiegelte Flächen drastisch zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass über private und öffentliche Wasserspeicher das Wasser so früh wie möglich zurückgehalten wird. Zudem ist es notwendig, Flüsse und Bäche überall dort aufzuweiten, wo es möglich ist: Die Aufweitungen von Bächen und Flüssen sind von großer Wichtigkeit aus ökologischer Sicht. Die Überlegungen müssen daher in Richtung Überflutungsgebiete und große Rückhaltebecken mit Mehrfachnutzung gehen."

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Südtiroler Gemeinden hatten sich am 10. August in der Agentur für Bevölkerungsschutz über den Umgang mit Hochwasser-Risiko in Südtirol informiert und ausgetauscht (LPA hat berichtet).

mac

Im Rahmen der heutigen Parteileitungssitzung wurde das Thema der öffentlichen Sicherheit diskutiert. Parteiobmann Philipp Achammer fasst zusammen: „Das Land Südtirol hat keine Kompetenzen im Bereich öffentliche Sicherheit. Wir fordern, dass der Staat endlich ein entschlosseneres Vorgehen an den Tag legt“, verlangt Parteiobmann Philipp Achammer. Es könne nicht sein, dass es an immer denselben polizeibekannten Orten zu Vorfällen komme. Ausgebaut werden sollen auch die Videoüberwachung und die Arbeit von Streetworkern.

 

„Das Land Südtirol ist gerne dazu bereit, die Kompetenz für die öffentliche Sicherheit zu übernehmen. Momentan liegen hier die Zuständigkeiten exklusiv beim Staat. In absehbarer Zukunft wird das auch so bleiben. Wir müssen uns dann aber darauf verlassen können, dass dieses Problem endlich ernsthaft in Angriff genommen wird und dass spürbare Maßnahmen auf staatlicher Seite folgen! Insbesondere auch, wenn es sich um geschlechterspezifische Gewalt handelt“, unterstreicht Philipp Achammer. 

 

Es sei inakzeptabel, dass es, trotz mehrmaliger Hinweise, eindeutiger Faktenlage und mehrerer Interventionen, keine spürbare Besserung gibt. Sicher ist, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher die Gespräche und Interventionen bei den staatlichen Stellen intensivieren wird, mit dem klaren Ziel, entsprechende Maßnahmen herbeizuführen. 

 

„Wir kommen unseren Verpflichtungen als Land nach. Wir investieren laufend in Präventivmaßnahmen gegen Gewalt und wir werden diese auch noch weiter ausbauen. Das Gleiche gilt für Videoüberwachungsanlagen an neuralgischen Orten“, berichtet Achammer „Für den Teil der Unverbesserlichen und bei Wiederholungstätern muss eine entschiedene Gangart her. Die momentane Situation ist inakzeptabel.“

 

Bozen, 28.08.2023

Müllplatz mit Computerhirn

Von Matthias Reichle

Donnerstag, 24.08.2023, 17:51

Er soll laut Entwicklern der modernste Recyclinghof Europas sein. Die Ischgler Anlage läuft autonom und ist frühmorgens bis spätabends geöffnet. Eine KI soll künftig auch Müll-Ferkel ausforschen.

Ischgl – Es ist spät in der Nacht, aber in der Garage stapelt sich der Müll? Jetzt noch zum Recyclinghof? Kein Problem! Ein kurzer Blick in eine eigene App – die die Auslastung anzeigt – bestätigt, dort ist gerade nicht viel los, keine langen Schlangen vor den Containern. Also ab ins Auto und hin.

 

Dass die Recyclinghof-Mitarbeiter schon lange Feierabend gemacht haben, ist egal – eine Kamera erkennt das Pkw-Kennzeichen und öffnet den Schranken automatisch. Dann kann in aller Ruhe recycelt werden. In der App wird sofort angezeigt, wie viel und welche Wertstoffe abgegeben wurden und welche Kosten anfallen.

Zukunftsmusik? Keineswegs. In Ischgl wurde ein komplett autonomer Recyclinghof realisiert – der „modernste Europas“, wie die Entwickler behaupten. Zahlreiche pfiffige Ideen wurden dabei umgesetzt – von der vollautomatischen Dosierschranke, die ein Chaos vor den Containern verhindert, bis hin zur Hightech-Leitstelle.

Entwickelt hat das alles ein kleines Start-up aus Landeck namens Wiegon. Für den Bürger seien viele Recyclinghöfe aktuell „unpraktisch“. „Ich muss entweder um 16 Uhr schnell von der Arbeit weg, um meinen Müll bis 18 Uhr zu entsorgen, oder es gibt am Samstagvormittag einen riesigen Stau vor den Containern“, sagt der Geschäftsführer der Wiegon GmbH, Armin Wolf. Daraus entstand die Idee. Ischgl nennt er seine „Spielwiese“, dort wurde alles umgesetzt, was derzeit möglich ist.

Dort ist ganz schön viel los, vor allem in der Hochsaison: 650 t Restmüll, 750 t Bioabfall, 276 t Sperrmüll, 160 t Verpackungskunststoffe, 105 t Altpapier, 620 t Altglas, 299 t Kartonagen fallen jedes Jahr an.

Grundsätzlich würde es die neue Technik zulassen, dass die Ischgler fast 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche ihren Müll abladen, vorerst ist der Hof von Montag bis Samstag von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends offen. „Das ist ausreichend“, sagt Bürgermeister Werner Kurz. Es gibt weiterhin zwei Recyclinghof-Mitarbeiter, die sind aber im Sommer nur an drei, in Winter an vier Tagen vor Ort.

Sollte es in der vollautomatisierten Anlage doch einmal einen menschlichen Ansprechpartner benötigen, reicht ein Druck auf einen Knopf und bei Recyclinghofmitarbeiter Andreas Siegele klingelt das Handy. 1,2 Mio. Euro hat die Gemeinde in die Erweiterung ihres Recyclinghofs investiert. 15 Prozent der Kosten machte die Digitalisierung aus, so Kurz.

Die Technologie ist seit vergangenem Oktober in einer Testphase mit aktuell 120 Berechtigten im Einsatz. Aber die Gruppe wächst stetig.

Das Hirn und Besondere der Anlage ist die Leitstelle, wo auch die 32 Kameras zusammenlaufen, die die Nutzer auf Schritt und Tritt beim Entsorgen überwachen. „Wir haben festgestellt, dass die Bürger sehr auf die Sauberkeit und Qualität achten. Man muss nicht mit der Peitsche am Container stehen“, sagt Wolf.

Im kommenden Jahr soll eine Künstliche Intelligenz implementiert werden, die Fehlwürfe in die Container erkennt und den Recyclinghofmitarbeitern meldet. Wenn jemand Glas in den Papiercontainer wirft, müsste er das nächste Mal mit einer Verwarnung rechnen. Das Beweisvideo lässt kein Leugnen mehr zu. Die KI könnte den Nutzer auch direkt aus dem Lautsprecher ermahnen – das geht den Entwicklern aber dann doch zu weit.

Man will das System nun auf ganz Tirol ausrollen. Auch kleine Recyclinghöfe könnten künftig über eine gemeinsame Leitstelle zusammengeschlossen und ferngewartet werden.

Der Landecker Recycling-Vordenker und Mitgesellschafter von Wiegon, Bernhard Weiskopf, geht noch weiter. Sein Traum ist, dass jeder, egal in welcher Gemeinde er gerade ist und wie spät es ist, seinen Müll entsorgen kann. Das sei aber noch Zukunftsmusik.

Vom 14. bis 17. September findet in Südtirol eine großflächige Müllsammelaktion in einigen Ferienregionen und Naturparks statt. Anmelden können sich Interessierte ab sofort online.

Gemeinsam losziehen und Müll sammeln: Vom 14. bis 17. September ist dies in einigen Gemeinden Südtirols möglich. Unter dem Titel "CleanUP Days Südtirol"machen sich zahlreiche Naturbegeisterte in Kleingruppen auf den Weg, um gemeinsam Müll am Berg, in den Wäldern, an Seeufern und in den Dörfern zu sammeln – eben überall dort, wo Abfall in der Natur hinterlassen wurde.

Die Idee dazu ist in der Arbeitsgruppe der Tourismusvereine zum Dolomiten Unesco Welterbe entstanden, die von der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung - Koordinationsstelle Dolomiten Unesco -  und von IDM Südtirol koordiniert wird. Die Gruppe setzt seit geraumer Zeit Maßnahmen zum Thema Müllvermeidung im Zuge des Projekts "Achtsam am Berg" um.

Federführend bei der Müllsammelaktion sind die acht Südtiroler FerienregionenEggental, Seiser Alm, Villnöß, Olang, Aldein-Radein, Passeiertal, Ahrntal und Gsieser Tal-Welsberg-Taisten. Aber auch die Südtiroler Naturparks und der Alpenverein Südtirol (AVS) sind mit dabei. Organisatorisch laufen die Fäden beim gemeinnützigen Verein Patron zusammen.

Für achtsamen Umgang mit Müll sensibilisieren

"Um unsere wertvolle Bergwelt für zukünftige Generationen zu erhalten, muss sich ihre Einzigartigkeit im Bewusstsein von uns allen verankern", betont Virna Bussadori, Direktorin der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung. "Ziel der CleanUP Days und des Projekts 'Achtsam am Berg' ist es, Einheimische und Gäste zu mehr Eigenverantwortung im Umgang mit unseren Ressourcen aufzurufen", erklärt Elisabeth Berger von der Koordinationsstelle Dolomiten Unesco Welterbe: "Damit möchten wir zur Erhaltung des Welterbes der Dolomiten und der Landschaft und Natur, die uns umgibt, beitragen."

"Wir unterstützen diese neue Initiative, damit möglichst viele Menschen für einen achtsameren Umgang mit ihrem Müll sensibilisiert werden", unterstreicht AVS-Präsident Georg Simeoni. "'Saubere Berge-Sauberes Land‘ war 1977 die erste landesweite Müllsammelaktion des AVS. Der Titel der Mitmachaktion mag heute ein anderer sein, das Ziel bleibt stets dasselbe: eine möglichst müllfreie Berglandschaft."

Aktionen in den Naturparks

Fünf der sieben Südtiroler Naturparks beteiligen sich an den "CleanUp Days Südtirol" mit Aktionen in ihren Naturparkgebieten. Im Naturpark Texelgruppefindet am Freitag, 15. September, ab 10 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Passeiertal eine geführte Wanderung von Moos nach St. Leonhard über den Schluchtenweg der Passer mit Informationen zum Naturpark und mit Müllsammlung statt. Beim Museum Hinterpasseier ist die Ausgabe- und Annahmestelle für die Müllsammlung.

An allen drei Tagen – vom 15. bis 17. September - wird im Naturpark Schlern-Rosengarten in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen Seis am Schlern, Völs am Schlern und Tiers Rosengarten von 8.30 bis 17 Uhr Müll gesammelt. Die Ausgabe- und Abgabestelle der Müllsammelkits und des Mülls ist im Naturparkhaus in Seis und in den Infostellen Steger Säge und Völser Weiher.

Im Naturpark Rieserferner-Ahrn dient das Naturparkhaus in Sand in Taufers zu den Öffnungszeiten als Ausgabestelle der Sammelmaterialien, und zwar vom 14. bis 17. September. Im Naturparkhaus ist zudem die Sonderausstellung "Neobiota Müllberge" zu sehen. Die Mittelschule Sand in Taufers beteiligt sich mit einigen Schulklassen ebenfalls an der Aktion. Am 16. September von 15 bis 17 Uhr findet der Workshop "Aus alt mach neu, wir schöpfen Papier" statt.

Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags sammeln die Schutzgebietsbetreuer am 15. September Müll im Naturpark und machen in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Olang an einer Station Aufklärungsarbeit für Besucherinnen und Besucher.

Das Naturparkhaus in St. Magdalena/Villnöß ist in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Villnöß die Ausgabestelle der Sammelkits und die Annahmestelle des Abfalls, der am 15. und 16. September im Naturpark Puez-Geisler gesammelt wird. Die Kinder der Grundschule St. Magdalena Villnöß beteiligen sich aktiv am Müllsammeln im Naturpark. Die Schutzgebietsbetreuer sammeln Müll im Langental und betreiben Aufklärungsarbeit am 15. September.

Teilnehmen können alle: Anmeldung über die CleanUp Map

Wer sich an der Müllsammelaktion beteiligen will, kann sich über die interaktive CleanUP Map anmelden und direkt das Datum und die Route der selbstgewählten Tour festlegen. Das benötigte CleanUP Kit für alle Interessierten, bestehend aus einer recycelbaren und wiederverwendbaren Gewebetasche und einer Zange aus Edelstahl, kann vor dem Abmarsch kostenfrei an einer der zahlreichen Ausgabestellen abgeholt werden. Diese, wie auch die Abgabestationen für den gesammelten Müll, finden sich nicht nur in den Naturparken, sondern überall in den acht genannten Ferienregionen und sind ebenfalls in der CleanUP Map ersichtlich. Auch Rahmenaktionen werden in den acht teilnehmenden Ferienregionen organisiert. 

mpi

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, zeigt absolut kein Verständnis dafür, dass die italienische Staatsanwaltschaft und das Regierungskommissariat gegen Süd-Tiroler Bauern Ermittlungen eingeleitet haben, nur weil diese auf ihren eigenen Grundstücken (!) mit Plakaten auf die Wolfs-Problematik aufmerksam gemacht haben. Es ist beschämend, dass die staatlichen Justizbehörden nichts besseres zu tun haben, als fleißige Bauern zu kriminalisieren. Kriminelle Ausländer terrorisieren seit Wochen mit Mord, Vergewaltigung und Raubüberfällen unser Land, da können die Behörden angeblich nichts tun, gegen fleißige Bauern, die lediglich ihre Tiere schützen wollen, wird jedoch ermittelt. Eine Schande!

Was geht es die Staatsanwaltschaft und das Regierungskommissariat überhaupt an, wenn Bauern auf ihren eigenen Grundstücken ein Plakat anbringen? 

Muss man tatenlos dabei zusehen, wenn die eigenen Tiere qualvoll durch Risse verenden? Gilt für Herdentiere nicht auch der Tierschutz und das Recht auf Leben?

Die Bauern haben jedes Recht, auf dieses Problem aufmerksam zu machen!

Anstatt rechtschaffene Bauern zu kriminalisieren sowie Zeit und Steuergeld für Ermittlungen zu den Wolfs-Plakaten zu verschwenden, sollten sich die Behörden besser um die wirklichen Probleme kümmern. „Tut endlich etwas gegen die ausufernde Ausländer-Kriminalität in unserem Land, da habt ihr genug zu tun!“, so der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.

L.-Abg. Sven Knoll,

Süd-Tiroler Freiheit.

Bei ihren Sommerbegehungen haben die Mitarbeitenden des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen festgestellt, dass Südtirols Gletscher durchschnittlich eineinhalb Meter an Eisdicke verloren haben.

Im heurigen Sommer haben Südtirols Gletscher bislang im Durchschnitt eineinhalb Meter Eis verloren, fasst Rudi Nadalet vom Landesamt für Hydrologie und Stauanlagen in der Agentur für Bevölkerungsschutz die aktuelle Lage zusammen, etwas weniger war es am Rieserferner im Ahrntal. Für den Weißbrunnferner im Ultental wird nicht mehr die Massenbilanz berechnet, da er in den vergangenen Jahren in drei Teile zerfallen ist. Im Zuge der Sommerbegehungen haben die Mitarbeitenden des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen vor allem am Rieserferner Messungen vorgenommen, außerdem am Langenferner in Martell und gemeinsam mit dem italienischen glaziologischen Komitee (Comitato Glaciologico Italiano) am Übeltalferner in Ridnaun.

"Gletscher sind Seismographen für den Klimawandel", erklärt Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler hin: "Gletscher sind gleichsam ein Spiegel des Klimasystems. In den kommenden Jahrzehnten wird die Mehrheit der Gletscher weltweit stark abschmelzen. Damit geht ein wichtiges Element im Wasserkreislauf verloren, denn die Eismassen im Hochgebirge sind als Wasserspeicher im Hochsommer wichtig."

Erhöhte Gletscherschmelze führt zu höherem Sedimenttransport

"Aktuell verlieren die Gletscher durchschnittlich fünf Zentimeter Eis pro Tag", berichtet Rudi Nadalet: Ursache ist die Kombination aus blankem Eis, wenn die Gletscher über keine schützende Schneeschicht mehr verfügen, mit den hohen Temperaturen bei Tag und auch bei Nacht. So ist etwa während der vergangenen Nächte die Lufttemperatur an der 3328 Meter hoch gelegenen Wetterstation Schöntaufspitze nie unter sieben Grad Celsius gesunken.

Die erhöhte Gletscherschmelze dieser Tage führt gleichzeitig zu intensivem Sedimenttransport in den Gewässern: Gestern (23. August) Nachmittag hat Nadalet etwa an der Pegel- und Feststoffmessstelle am Suldenbach bei Stilfser Brücke bei einem Abfluss von rund zehn Kubikmetern pro Sekunde einen Geschiebetransport von bis zu zehn Kilogramm pro Sekunde gemessen. Der Suldenbach weist in Stilfser Brücke ein Einzugsgebiet von 130 Quadratkilometern auf und führt hier auch das Schmelzwasser des in Gomagoi zusammenfließenden Trafoierbaches.

Sommerbilanz folgt Anfang Oktober

Bilanz über die Entwicklung der Gletscher in diesem Sommer werden der Direktor des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen Roberto Dinale und seine Mitarbeiter Anfang Oktober nach Ende des hydrologischen Jahres ziehen. Die Anzeichen deuten auf einen überdurchschnittlich starken Eisverlust hin, fasst Amtsdirektor Dinale zusammen, der allerdings nicht so stark wie im vergangenen Jahr sein wird.

mac

100 Kilogramm Fische pro Hektar tummeln sich im Durchschnitt in Südtirols Flüssen und Gebirgsbächen, die Artenzusammensetzung ist bunt. Die Daten werden direkt vom Amt für Jagd und Fischerei erhoben. 

Ein insgesamt vitaler Fischbestand, schwächer am ehesten im südlichen Teil der Etsch: Diese Erkenntnis geht aus der jüngsten Erhebung in Südtirols Gewässern hervor. In regelmäßigen Abständen wird dieser Fischbestand erhoben. Eine international übliche Einheit ist die Biomasse, ausgedrückt in Kilogramm pro Hektar: Dabei werden Abfischungen in repräsentativen Gewässerabschnitten vorgenommen und ausgewertet, dann werden die Ergebnisse auf Hektarwerte hochgerechnet, damit diese Daten wiederum mit anderen Gewässern vergleichbar sind, informiert der zuständige Landesrat Arnold Schuler.

Weitgehend vitaler Bestand

Die Daten der jüngsten Erhebung liegen nun vor. Interessantes Detail: In Gewässern mit Gletschereinfluss gibt es keine Fische – dieses Wasser ist zu kalt und zu stark von Gletschermilch beeinträchtigt. Die Rede ist hier vom Suldenbach im Ortlergebiet und dem Karlinbach in Langtaufers, welcher bei Graun in den Reschensee mündet. "In den meisten Gebirgsbächen und Flüssen in der Talsohle ist der Fischbestand hingegen vital und hat gute Biomassen", sagt Schuler. Die Fische pflanzen sich natürlich fort, nur in einigen Fällen braucht es einen Stützbesatz mit Jungfischen, müssen also Tiere aus der Aufzucht eingesetzt werden. Dafür sorgen das Artenschutzzentrum gemeinsam mit dem Fischereiverband und den Fischereivereinen. 

Äsche erholt sich, noch Potential bei Marmorierter Forelle

"Positiv aufgefallen ist uns im Frühling die natürliche Fortpflanzung der Fischart Äsche in den Flüssen der Talniederungen, die in den vergangenen Jahren zu sehr schwach war. Bestätigt sich diese Beobachtung auch im Herbst, verbessert sich die natürliche Altersverteilung der Äsche und der Bestand baut sich von selbst auf“, kommentiert Schuler. Noch Verbesserungspotential gebe es bei den Marmorierten Forellen in den Flüssen – "hier können wir aber auf ein erfolgreiches und innovatives Zuchtprogramm des Aquatischen Artenschutzzentrums verweisen, wir haben genetisch reine Marmorierte Forellen und eine möglichst naturnahe Produktion in einem strukturierten Fließkanal", sagt Schuler. "Erklärtes Ziel ist es, auf die natürliche Fortpflanzung unserer Fische zu setzen. Das ist auch im neuen Fischereigesetz so verankert. Fischbesatz wirkt als Initialzündung, ist das Habitat aber nicht lebenswert, funktioniert der natürliche Kreislauf nicht", sagt der Landesrat.

Die häufigsten Fischarten in Südtirol

Grundsätzlich leben in Südtirols Fließgewässern und in den kälteren Hochgebirgsseen vor allem Salmoniden, also Forellen (Marmorierte Forelle, Bachforelle, Regenbogenforelle, Saiblinge), Äschen und Mühlkoppen, welche zu den Barschverwandten gehört. "Mühlkoppen finden wir auch in allen unseren Hauptgewässern. Mühlkoppen sind gute Bioindikatoren für hohe Wasserqualität: Sie reagieren sehr empfindlich darauf", sagt Florian Blaas, Vertreter des Amtsdirektors im Amt für Jagd und Fischerei. In den Seen, wo die Sauerstoffkonzentration niedriger ist als im fließenden Gewässer und die Wassertemperaturen höher, leben Cypriniden, also Weißfische wie Karpfen und Hechte.

Kormoran-Bestand zum Schutz der Fische reduziert

Entsprechend der Erhebung tummeln sich in Südtirols Gewässern etwa 100 Kilogramm Fisch pro Hektar. "Am meisten vom Durchschnitt driftet die Etsch ab. Hier haben wir einzelne Gewässerabschnitte zwischen Auer und Salurn mit lediglich 18 Kilogramm pro Hektar", sagt Blaas. Allerdings ist dieser Wert schon eine Verbesserung zu früheren Jahren – es gab Zeiten, da wurden nur 14 Kilogramm Fisch pro Hektar in der Etsch erhoben. Laut Schuler sind die Ursachen für eine schwächere Fischbiomasse in den Gewässern vielfältig: Dazu gehören Schwallbetrieb für die Energieproduktion und fischfressende Vögel wie Kormorane. "Fischreiher und Gänsesegler schaffen Probleme, aber derzeit weitaus weniger als der sich europaweit stark ausbreitende Kormoran – der ernährt sich nämlich ausschließlich von Fisch", sagt Landesrat Schuler. Für die Kormorane konnte man jedoch den Nachweis erbringen, dass der Schaden weitaus höher ist als der Nutzen. "In enger und guter Zusammenarbeit mit dem Fischereiverband konnten die notwendigen wissenschaftlichen Unterlagen bereitgestellt werden, damit die Ispra (staatliche Höhere Anstalt für Umweltschutz und Forschung) ein positives Gutachten zur Entnahme erteilt. Mittlerweile konnte der Bestand an Kormorane deutlich reduziert werden", erklärt Schuler.

Sicheren Lebensraum schaffen

Schwallbetrieb ist vor allem für Fischbrütlinge ein Problem, da die Jungfische mit den spontanen Änderungen der Strömungsgeschwindigkeiten nicht umgehen können. So stranden sie an den Ufern. Allerdings sei laut Schuler positiv anzumerken, dass vor allem der Sonderbetrieb Wildbachverbauung und die anderen Ämter der Agentur für Bevölkerungsschutz bei den Arbeiten sensibel vorgehen und sehr darauf achten, bei Begradigungen, Aufweitungen oder anderen Verbauungsarbeiten sicheren Lebensraum und Rückzugsgebiete für Fische und andere Lebewesen zu schaffen.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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