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Im Mittelpunkt der 28. Marienberger Klausurgespräche vom 21. bis 23. März 2024 stand das Thema „Bedrohte Demokratie. Wie wir schützen, was wir schätzen“. Es referierten: Jean Asselborn (ehemaliger Außenminister von Luxemburg), Elisabeth Kapferer (Politologin und Armutsforscherin an der Universität Salzburg), Wolfgang Kraushaar (em. Professor am Hamburger Institut für Sozialforschung), Eva Linsinger (Journalistin beim Nachrichtenmagazin „profil“), Helmut Reinalter, (Historiker und Leiter des Instituts für Ideengeschichte an der Uni Innsbruck).

 

Eröffnet wurden die Marienberger Klausurgespräche mit einem Referat von Hans
Heiss, dem Historiker und ehemaligen Landtagsabgeordneten der Grünen. Sein Referat gekürzt von Heinrich Zoderer.

 

Der Titel des Referates:

„Abgehängt? Rückzugsgefechte der Demokratie in Italien & Südtirol“

Es gibt drei Fragen, die sich uns unweigerlich stellen: 1. Steht Demokratie der unaufhaltsame Abstieg bevor? 2. Hat sie gegenüber Autokratien überhaupt noch Chancen? 3. Droht ihr mit der eben vollzogenen Putin-Wahl und dem drohenden Durchmarsch Trumps nicht das baldige Aus?

Sicherheit, Stabilität, Souveränität, die drei Großen S

Die Wahlbeteiligung sinkt italienweit, ob jüngst bei den Regionalwahlen in Sardinien oder den Abruzzen auf 52%, in Südtirol auf 70%. Es ist weniger der Wunsch nach demokratischer Kloster MarienbergGestaltung, der die Leitwerte bestimmt, sondern die Hoffnung auf die drei großen S: Stabilität, Sicherheit und Souveränität. Diese Ziele haben Vorfahrt: Stabilität der Wirtschaft und sozialen Entwicklung, Sicherheit der Lebensverhältnisse, Souveränität im Sinne begrenzter auswärtiger Einflüsse.
Daher finden in Italien die Kräfte, die für die drei Leitwerte stehen, starke Zustimmung: die Polizei, der Staatspräsident und der Heilige Vater. Gemeinde, Kirche, EU und Gerichte halten mit je 37-39% auf deutlich schwächerem Level. Gewerkschaften und Banken halten einen Vertrauenssockel von 20–24%. Parteien und Parlament genießen nur mehr 12-19% Vertrauen. Die Gründe für den schleichenden Legitimitätsverlust von Demokratie, die wachsende Skepsis in Italien und Südtirol liegen auf der Hand: Vielen erscheint sie begrenzt tauglich zur Bewältigung von Krisen, die im letzten Jahrzehnt im Westen geballt auftreten. Nach mühsam überwundener Finanzkrise 2008–2011 erlebten Europa und USA ein halbes Jahrzehnt, in denen man den Eindruck gewinnen könnte. „Läuft doch!“ Aber nichts da: Bald nach der 2015/16 einsetzenden Migrationskrise folgte 2020 die Pandemie, dicht darauf der Ukrainekrieg 2022, im Oktober 2023 der Hamas-Terrorangriff auf Israel mit anschließendem Gaza-Horror. Migration, Corona und Kriege sind ein wahres Manna für populistische Formationen.

Der Druck der „Hyperpolitik“ verändert die drei P

Die Bündelung von Krisen wirkte wie ein Brandbeschleuniger und die Szenarien werden sich in Kettenreaktion weiter vermehren. Krisen und Belastungen bleiben auch künftig in Europa, erst recht in Italien und sogar in Südtirol, der Normalzustand, der sich stetig verschärfen wird. Verschärfend kommt hinzu, dass klassische Gatekeeper der Demokratie, die drei P, Parteien, Presse und People/Popolo, außer Tritt geraten sind. Zunächst die Parteien: Im Parteienspektrum Italiens, bald auch Südtirols, sind die klassischen Volksparteien längst Geschichte, die Pluralisierung, Zersplitterung und Verzwergung der Formationen Fakt. Dagegen sind viele politische Formationen in Italien längst zu Ich AG´s verkommen, ständig in Zerfall und Umbildung, mit ebenso begabten wie eitlen Leadern. Nirgendwo sonst in Europa ist die ständige Umbildung von Parteien, die Umschmelzung politischer Formationen, der Übertritt von Politikern soweit gediehen wie in Italien. In Südtirol ließ ein vergleichbarer Bruch 30 Jahre auf sich warten: Erst 2023 ist die seit 1948 durchgehend regierende Südtiroler Volkspartei vom Hegemon mit dominanten 45–50% auf 35% geschrumpft. Nach außen weiterhin eine stattliche Seniorin, ist sie innerlich marode, geplagt von Gliederschmerzen, Gleichgewichtsstörungen und wachsender Inkontinenz der innerparteilichen Richtungen. Dafür fehlt es nicht an Verbänden, die sich liebevoll um die Leidende legen. Ein weiterer Indikator der SVP-Schwäche in Südtirol ist die schwindende Parteimitgliedschaft, die von früher unfassbaren 80.000 oder 20% der Gesamtbevölkerung auf nur mehr 3% bzw. 15.000 geschrumpft ist.
Zum zweiten P: Zusätzlicher Krisentreiber ist die Auflösung der klassischen Öffentlichkeit seit 30-40 Jahren, der Positionsverlust von Presse und Rundfunk, rapide verstärkt durch die Dampfwalze der Sozialen Medien. Die davon zunächst erhoffte Demokratisierung ist steter Desorientierung gewichen. Die Beschleunigung von Medien und Politik treibt die Verkürzung von Sachverhalten voran, in krassem Gegensatz zu ihrer wachsenden Komplexität: Denn Themen wie Pandemie, Migration und Krieg sind in ihrer Bündelung von Ursachen, Abläufen und Folgen komplex, schwer erschließbar und wirken umso bedrohlicher. Selbstsicher vorgetragene Absurditäten und Attacken schaffen politische Einstellungen und Orientierung. Hannah Arendt hebt als wichtige Eigenschaft von Demokratie hervor: „Die Fähigkeit, das konkrete Andere zu denken“, also Alternativen zu suchen, sie zu akzeptieren oder im Verständnis für Anderes und die Anderen zu agieren. Genau diese Fähigkeit aber wird von Plattformen ausgehöhlt, erodiert und vielfach zerstört. Schließlich hat sich auch das dritte P, P für People/Popolo, oft abgemeldet. Der Demos als Träger der Demokratie ist in Italien vielfach absent, politische Indifferenz, Apathie und Abneigung nehmen zu. Längst hat sich die Massenbewegung der Nichtwähler oder Wahlfernen formiert. Die Quote jener, die Parlaments-, Regional- und Gemeindewahlen fernbleiben, liegt bei 40%. Es schwindet das Interesse an Partizipation, am Einstieg in mühsame politische Aktion auf der Ebene von Zivilgesellschaft, von Kommunal- oder Regionalpolitik. Während der Einsatz in Vereinen und Freiwilligenorganisationen in Italien nach jüngsten Erhebungen auf beachtlichem Level von 45% liegt und das Interesse an Online-Petitionen auf knapp 40% angewachsen ist, ist die Beteiligung an öffentlichen Kundgebungen rückläufig und unter 20% gefallen.

Italien: Auf dem Weg zur postliberalen Demokratie - Gleichgewichtsstörungen in Südtirol
In Italien hat die aktuell regierende Rechte die Gunst der Stunde im Fluge ergriffen und nimmt die Umgestaltung von Demokratie in Angriff. Parlamente und Parteien sollen weiter entmachtet werden, zugunsten der Leadership der Exekutive. Die geplante Direktwahl des Ministerpräsidenten oder der -präsidentin ist der Königsweg dazu. Die bisher hohe Autorität des Staatsoberhaupts geriete gegenüber dem oder der Premier deutlich ins Hintertreffen. Kern und Angelpunkt der Demokratie in Südtirol, sind fünf Faktoren: die italienische Verfassung, das Autonomiestatut, die Südtiroler Volkspartei, das Medienhaus Athesia und als Fünftes die lange Zeit ebenso leichtgewichtige wie notwendige Opposition. Südtirols Geschichte ist von Etappen verweigerter Demokratie begleitet: Von der Zuteilung der Region an Italien 1919, der Option 1939, der verweigerten Selbstbestimmung 1945. Auch bei der italienweiten Abstimmung über die Staatsform – Monarchie oder Republik – im Juni 1946 blieb Südtirol außen vor. Damit steht hinter dem im Nachkrieg erfolgten Aufbau der Demokratie in Südtirol keine befreiende Erfahrung demokratischer Kraft, sondern die bis heute wirkende Gewissheit unter vielen Bürger:innen, die da lautet:

Demokratie ist wichtig, aber mehr noch zählt der Faktor Macht.


Das Erfahrungsmuster der Vermachtung äußert sich oft in der verbreiteten Kernaussage: „Du konnsch eh nicht tian“, gefolgt vom pragmatischen Satz, der nach Dienstantritt der Regierung Meloni 2022 oft zu hören war: „Iatz loss mer sie halt amol arbeiten“. Folgerichtig sind das Autonomiestatut und die Gestaltung der Institutionen in Südtirol demokratiepolitisch geprägt von einer starken Exekutive, vom Gewicht und Übergewicht der Regierungen in Land, Staat und Gemeinden. Die Figur des Landeshauptmanns ist stärker als italienische Regionalratspräsidenten oder deutsche Ministerpräsidenten. Ihm werden Macht und charismatischer Auftritt nicht nur zuerkannt, sondern abverlangt. Angesichts der exekutivlastigen Grundverfassung und politischen Kultur in Südtirol bedeutet Demokratie hierlands vor allem die Einsetzung und Stärkung der Regierungen. Spätestens seit 2014 aber befanden sich beide, Regierungsmacht und Edelweiß-Basis, im Abstieg. Die lange effektvolle Dialektik zwischen Macht der Exekutive und Stärke der Basis wankte, da beide Seiten, Regierungen und Basis, Jahr um Jahr mehr schwächelten. Als weiteres Defizit hinzu kam das Fehlen befeuernder Visionen und Zielvorstellungen. So ist etwa die Wiederherstellung der Autonomie gewiss ein hehres wie notwendiges Ziel, aber nicht wirklich geeignet, um Bürger:innen zu begeistern. Demokratie im Lande hat mit der jüngsten Koalition ihren Wertehorizont in wichtigen Bereichen eingebüßt. Die Entscheidung der Mehrheit, eine Rechts-Rechts-Rechts-Koalition zu bilden, mag dem SVP-typischen Pragmatismus geschuldet sein, noch mehr aber ist sie Ausdruck einer Beliebigkeit und eines Werterelativismus, der auch altgedienten SVP-Verstehern bitteres Kopfschütteln abnötigt. Demokratie bedarf also nicht nur des Triple S, sondern dreier Antriebskräfte: Sie braucht Werte, Lösungen und Partizipation. Diese drei Aggregate sind in Südtirol ermattet, erst recht in Italien. Sie lassen sich aber wiederherstellen.

Montag, 27 Mai 2024 14:26

Jugend: Gardalandfahrt 2024

Am 11. Mai war es endlich wieder soweit. Wie schon seit einigen Jahren, fuhren einige Vinschger Jugendzentren und Treffs gemeinsam ins Gardaland.
Aus organisatorischen Gründen, konnten heuer leider nicht mehr alle Vinschger Jugendtreffs gemeinsam fahren, deshalb gab es heuer mehrere Gardalandfahrten mit kleineren Gruppen.
Am 11. Mai fuhren die Jugendzentren Mals und Schlanders und die Treffs von Burgeis, Schluderns, Glurns, Stilfs, Martell und Kastelbell-Tschars gemeinsam mit 2 Bussen ins Gardaland.
Insgesamt machten sich 75 Jugendliche und 7 Jugendarbeiter*innen auf den Weg.
Gestartet wurde um 6.15 Uhr in Mals.
Nach der Ankunft und dem obligatorischen Gruppenfoto in Gardaland konnte ab 10 Uhr der Park mit seinen Attraktionen erkundet werden. Bei schönstem Wetter konnten die Adrenalin Junkies ihren Mut auf den Achterbahnen unter Beweis stellen und die weniger risikobereiten Teilnehmer fanden z. B. bei den Wasserfahrgeschäften Spaß und Abkühlung. Dank der großen Vielfalt an Attraktionen war für jeden Geschmack etwas dabei und alle hatten einen aufregenden Tag.
Gegen 16.30 wurde die Heimfahrt angetreten.
Die Stimmung war den ganzen Tag über super, die Jugendlichen aus den verschiedenen Ortschaften kamen gut miteinander aus, spielten und sangen gemeinsam im Bus und verhielten sich verantwortungsvoll und überaus verlässlich, ausgemachte Zeiten und Treffpunkte wurden ausnahmslos und überpünktlich eingehalten.

Das Jugendhaus ist immer im Wandel. Neue Gruppen von Jugendlichen haben neue Ideen und sollen diese auch im Jugendhaus umsetzen können. Von Zeit zu Zeit muss daher auch Altes weichen, damit sich die derzeitigen Besucher*innen des Jugendhauses mit diesem auch identifizieren können und das passiert häufig durch die (Um-)Gestaltung eines Raumes, einer Mauer und ähnlichem.
Im April durften wir bei einer solchen Raumerneuerung in Form von neuen Graffitis im Stiegenhaus dabei sein. Fünf hochmotivierte Jungs durften ihrer Kreativität, nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Graffitisprayens durch den Referenten Paul Löwe, freien Lauf lassen.
Anders als am Anfang gemeint ist es gar nicht so einfach ein Motiv vom Blatt Papier auf die Mauer zu bekommen. Mit Beamer und Bleistift musste erst einmal eine Skizze an die Wand um einige Anhaltspunkte zu haben. Danach geht es um die richtige Technik. Sprühen ist nicht gleich sprühen, das wurde uns schnell klar.
Doch trotz der Anfangsschwierigkeiten und kleinen Momenten der Frustration haben die Jungs ihr Lieblingsmotiv an die Wand gebracht und konnten nach einigen Stunden in dünner Luft stolz auf das Ergebnis schauen.
Auch die Besucher*innen, die später in den Treff kamen, waren begeistert von den neuen Motiven und überrascht von dem, was die Jungs an Kunst gezaubert, äh, gesprayt hatten.
Das neue Stiegenhaus wird die Buabm noch lange an den anstrengenden und abenteuerlichen Tag erinnern, bis dann irgendwann auch diese Motive wieder von einer neuen Gruppe von Jugendhäuslern übermalt werden, so wie es der Lauf der Wände verlangt…

Burgeis - Die traditionelle Bewässerung auf der Malser Haide, das Wassern über die Waale, ist Unesco Immaterielles Kulturerbe. Dies wurde in Burgeis am 24. und 25. Mai 2024 mit Vorträgen, Exkursionen und mit einem großen Festakt gebührend gefeiert. Burgeis hat alles mobilisiert: die Musikkapelle, die Schützen, die Feuerwehr, die Fraktion, die Ferienregion, die Bauern...
Die große Feier in Burgeis war eine internationale. Denn die Unesco hat als Immaterielles Kulturerbe 12 traditionelle Bewässerungen in ganz Europa ausgezeichnet: zwei in Belgien, eines in Luxenburg, zwei in Deutschland, zwei in Österreich, drei in der Schweiz und eines in Holland.
Die Malser Haide, die dortigen Waale und das Bewässerungssystem befinden sich also in bester Gesellschaft und nur mit einem gemeinsamen, accordierten und langwierigen Unesco-Antrag wurde dieses Ziel erreicht.
Mit großer Freude konnte die Präsidentin des Heimatpflegeverbandes, Claudia Plaickner, die den Bewerbungsprozess und die Organisation der Feierlichkeiten mitbegleitet hat, vom Sölder des Mohrenwirt die Errungenschaft offiziell verkünden, den Weg dahin erzählen und vor allem die unmittelbaren Akteure, die Bauern von Burgeis und die Waaler bzw. die Waalverantwortlichen zu Wort und zu Ehren kommen lassen. Plaickner erinnerte ehrend auch an den überraschend und allzu früh verstorbenen Obmann des Heimatpflegevereines Mals, Roland Peer, ohne dessen behutsames Vorgehen vor Ort das Erreichen des Immateriellen Kulturerbes wohl nicht möglich gewesen wäre.
Die Internationalität hat auch der Malser BM Josef Thurner in seiner Begrüßung betont, die in deutscher, italienischer, englischer und französischer Sprache erfolgt ist.
Grußworte kamen vom LR Peter Brunner und vom Landtagspräsidenten Arnold Schuler. Zaungast waren auch die LA Sepp Noggler und Zeno Oberkofler.
Höhepunkt vor dem Anstoßen und dem Festessen beim Kulturhaus von Burgeis dürfte die Rede von Peter Moriggl gewesen sein. Moriggl, Obmann des Bodenmeliorierungskonsortiums Burgeis, welche für die Waale Verantwortung übernommen, intern große Überzeugungsarbeit geleistet und so erst die Grundlage für den Unesco-Antrag geschaffen hat, sagte stellvertretend für die Burgeiser Landwirte: „Auch wir Landwirte möchten überleben. Nicht irgendwie, sondern im Kontext mit der Natur, die uns eine unerlässliche Grundlage bildet. Dies haben unendlich viele Generationen Landwirte vor uns bereits erkannt. (...) Und so war und ist das Bewässerungssystem, die Anlegung der Waale, eine technische Meisterleistung, eine durchdachte Gemeinschaftsaktion und ihre Erhaltung eine wichtige gesellschaftliche Tätigkeit. ...“ (eb)

Montag, 27 Mai 2024 14:20

Family Support braucht Freiwillige

Vinschgau - Das Projekt Family Support wurde im Elki Lana vor 10 Jahren ins Leben gerufen und vor 5 Jahren unter der Leitung des „Netzwerks der Eltern Kind Zentren“ erstmals auf andere Landesteile ausgeweitet. Die Elkis von Schlanders und Naturns waren von Anfang an von der Initiative überzeugt und somit unter den ersten Trägerorganisationen. Der Vinschgerwind hat mit der Ansprechpartnerin im Elki Schlanders Elisabeth Schweigl gesprochen. Denn: Es braucht Freiwillige für Family Support.

Vinschgerwind: Frau Schweigl, Sie sind die Ansprechpartnerin im Elki Schlanders für das Projekt Family Support. Was ist Family Support?
Elisabeth Schweigl: Family Support richtet sich an Familien mit mindestens einem Kind unter einem Jahr. In der ersten Zeit nach der Geburt gibt es viele Herausforderungen. Die alltagspraktische Unterstützung durch Freiwillige soll den Übergang in den Babyalltag erleichtern und Familien von Anfang an stärken. Die Begleitung ist kostenlos, vertraulich und unbürokratisch.

Vinschgerwind: Wie sind die Resonanzen der Familien?
Family Support ist im Vinschgau inzwischen relativ gut verankert und wird von den Familien gerne angenommen! Natürlich besteht immer noch eine gewisse Hemmschwelle, doch ich habe das Gefühl, dass das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, als Mama oder Papa gut auf sich zu schauen um gut für die Kinder da sein zu können, größer geworden ist. Familien stehen vor vielfältigen Herausforderungen und sollten damit nicht alleine gelassen werden! Erst kürzlich habe ich von einer Mutter eine Rückmeldung bekommen, die mich sehr berührt hat: „Ich bin froh, dass ich mich bei Family Support gemeldet habe! Die Woche verläuft ganz anders, wenn man weiß, dass man zwischendrin mal eine Pause hat! Da ist wirklich ein großes Netz, das einen trägt!“

Vinschgerwind: Das Projekt Family Support lebt von Freiwilligen. Braucht es bestimmte Voraussetzungen dafür?
Ich würde sagen, es braucht ein großes Herz und eine Grundhaltung, die Familie in all ihrer Vielfalt annimmt und wertschätzt. Jede Familie entscheidet selbst, welche Art von Unterstützung sie braucht. Die Freiwillige begleitet die Familie ein Stück auf diesem Weg. Das ist bereichernd, erfordert aber auch eine Portion Achtsamkeit, Offenheit und Toleranz. Außerdem braucht es natürlich genügend freie Zeit sowie die Bereitschaft, an Gruppentreffen teilzunehmen und sich fortzubilden.

Vinschgerwind: Wie sieht eine Begleitung für eine Familie aus?
Die Familie meldet sich in der Regel bei mir und es gibt ein erstes Gespräch, in dem geklärt wird, welche Art der Unterstützung sich die Familie wünscht und aufgrund dessen ich eine passende Freiwillige auswähle. Freiwillige und Familie lernen sich kennen und entscheiden gemeinsam, ob sie mit der Begleitung starten möchten. Die Freiwillige kommt ab diesem Zeitpunkt für ca. 3 Monate wöchentlich für 2 – 3 Stunden in die Familie und packt dort an, wo es benötigt wird. Sie geht mit dem Baby spazieren, spielt mit den Geschwisterkindern, übernimmt den Einkauf oder nimmt sich Zeit für ein nettes Gespräch. Ganz so, wie es die Familie gerade braucht und wie es für die Freiwillige stimmig ist.

Vinschgerwind: Wie sind die Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit?
Die Freiwilligen werden durch eine Fachkraft begleitet. Im Sprengel Mittel- und Obervinschgau bin das ich, im Sprengel Naturns meine Kollegin Evi Gufler. Wir stehen für Fragen zur Verfügung und unterstützen dort, wo es notwendig ist. Außerdem sind die Freiwilligen über die jeweilige Trägerorganisation unfall- und haftpflichtversichert. Fahrtkosten und andere Spesen werden rückerstattet. (ap)

 

Kontaktadressen:
Elki Schlanders (Mittel- und Obervinschgau)
Fachkraft: Elisabeth Schweigl
schlanders@family-support.it
371/4589648
Elki Naturns (Naturns und Umgebung) Fachkraft: Evi Gufler
naturns@family-support.it
348/8078108

Montag, 27 Mai 2024 14:19

Der Holzstapel

Vinschgau - Seit dem 24. Mai steht am Platzl in Schlanders ein Holzstapel, genauer gesagt ein „Holzstapel zum ökologischen Fußabdruck im Holzbau.“ 40 Tonnen CO2 sind in diesem Holzstapel gebunden. 40 Kubikmeter Holz stecken in der Installation. Das entspricht der Menge, die man für ein Einfamilienhaus aus Holz braucht. Der nachwachsende Baustoff Holz steht in den heimischen Wäldern ausreichend zur Verfügung. Über 40.000 Einfamilienhäuser könnten mit dem jährlichen Zuwachs von Holz aus den Südtiroler Wäldern gebaut werden. Es ist eine Installation, die in fünf Südtiroler Gemeinden für jeweils rund zwei Wochen bereitsteht, unter anderem in Schlanders. Der Hintergrund der Aktion wurde bei der Eröffnung am 24. Mai erklärt. In Zusammenarbeit mit ProRamus - einer Arbeitsgruppe im Sektor Holz mit Entscheidungsträgern entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz - wird auf die Wichtigkeit der Holzbauweise gesetzt. Die Initiative will vor allem die breite Öffentlichkeit erreichen und darauf aufmerksam machen, dass jede und jeder einzelne einen klimarelevanten Beitrag leisten kann. (ap)

Montag, 27 Mai 2024 14:19

Neues Tankrüstfahrzeug gesegnet

Schluderns - Die FF-Männer in Schluderns hatten am 19. Mai 2024 allen Grund zur Freude. Einerseits wurde der Schutzpatron der Hl. Florian gefeiert und andererseits ein neues Allrad Tankrüstfahrzeug durch Pfarrer Werner Maier eingeweiht. Die FF Abordnungen des Ortes und des Bezirkes wurden nach dem Gottesdienst samt Löschfahrzeug von der Musikkapelle Schluderns zum Rathausplatz geleitet, wo der Kommandant Harald Thanei alle begrüßte. Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderen der FF-Bezirkspräsident Klaus Obwegeser, BM Heiko Hauser, sein Stellvertreter Peter Trafoier, die Referentin Sonja Abart, die Vertreter der Raiffeisenkasse Prad-Taufers Günther Platter und Andreas Dietrich, der „Luogotenente“ Francesco Bognanni und andere. Thanei dankte Sophie Wagmeister für ihre Bereitschaft, die Patenschaft zu übernehmen. Er erinnerte mit berührenden Worten an ihren Bruder Matthias, der ein Jahr zuvor tödlich verunglückt war. Matthias Wagmeister war engagierter Feuerwehrmann und hatte den Ankauf des Tanklöschwagens mit begleitet.. Der Tankwagen fasst 2.000 Liter Wasser. Es hat 380.000 Euro gekostet. Die Gemeinde Schluderns stellte 180.000 Euro bereit, der FF-Bezirk 110.000 Euro, die Raiffeisenkasse Prad-Taufers 25.000 Euro, die Firma HOPPE 10.000 Euro und das ASV-Beachkomitee gab eine Spende von 1.500 Euro.
Die Ehrengäste lobten den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrmänner und gratulierten zum Ankauf des neuen Tankrüstfahrzeugs, das eine wichtige Investition ist, um mit bester Ausrüstung schnell bei einem Brand reagieren und die Menschen und deren Hab und Gut retten zu können. (mds) 

Montag, 27 Mai 2024 14:18

Die 5. Klasse GS Rabland gewinnt

Rabland - Der grenzüberschreitende Wettbewerb „Euregio macht Schule“ hat auch heuer wieder großes Interesse hervorgerufen. Insgesamt 48 Grund-, Mittel- und Oberschulklassen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino haben sich beteiligt, neun wurden bei einer Feier am Dienstag (21. Mai) prämiert: Die Siegerklassen erhielten jeweils 500 Euro. Neun Klassen (Grund-, Mittel- und Oberschulen) aus Tirol, Südtirol und dem Trentino wurden ausgezeichnet. Die Teilnehmenden haben Plakate oder Multimediabeiträge beim Wettbewerb eingereicht. Ausgezeichnet wurden die besten Arbeiten aus den drei Kategorien Grund-, Mittel- und Oberschulen. Eine Prämierung ging in den Vinschgau. In der Kategorie 1 (Grundschule) wurde die 5. Klasse der Grundschule Rabland „Josef Ladurner“ ausgezeichnet.
„Euregio macht Schule“ wurde unter der Tiroler Euregio-Präsidentschaft im Schuljahr 2020/21 eingerichtet. Zehn interaktive Module zu Themen wie Geschichte, Geografie, Musik oder Sprachen stehen zur Auswahl und laden dazu ein, mehr über Land und Leute der Euregio zu erfahren. Zudem findet jährlich ein Schulwettbewerb statt, der sich an SchülerInnen zwischen sieben und 16 Jahren richtet. Weitere Informationen dazu unter: www.euregio.ph-tirol.at.
Die Euregio legt von jeher einen starken Fokus auf Bildung und Jugendliche. Im Euregio-Arbeitsprogramm werden neben der grenzüberschreitenden Initiative „Euregio macht Schule“ auch andere Projekte und Initiativen zu diesem Thema umgesetzt.

Schlanders/Hypertonie Tag - Jedes Jahr wird im ganzen Land in allen Bezirken rund um den 17. Mai, dem Welt-Hypertonie-Tag, eine Kampagne zur Sensibilisierung gegen Bluthochdruck organisiert. In Schlanders führte das Weiße Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Sprengel Mittelvinschgau am 16. Mai, Markttag in Schlanders, in der Fußgängerzone diese Sensibilisierungskampagne durch. Wie Monika Spiss, die Krankenschwester im Sprengel und Sektionsleiterin vom Weißen Kreuz Schlanders erklärte, betrifft es rund 30 % der Bevölkerung, die an Bluthochdruck leiden, vielfach ohne es zu wissen. Das kann zu Schlaganfall, Hirnblutungen oder zu einem Herzinfarkt führen. Um dagegen vorzubeugen ist eine gesunde Lebensweise, viel Bewegung, eine salzarme Ernährung wichtig, genauso wie regelmäßige Kontrollen und Blutdruckmessungen. Auch Übergewicht, Rauchen, Stress und übermäßiger Alkoholgenuss können zu Bluthochdruck führen. Der Blutdruck sollte bei 120/80 mmHg oder darunter liegen, ab 150 mmHg spricht die Weltgesundheitsorganisation von Hypertonie (Bluthochdruck). In den Gesundheitssprengeln gibt es Blutdruckmessungen und Beratungen. Seit einigen Jahren gibt es auch das Projekt Evviva, einen Kurs, um in der Gruppe den Alltag aktiv und gesundheitsbewusst zu gestalten. Es ist nicht einfach alte Gewohnheiten abzulegen, durch die Gruppe in den wöchentlichen Treffen soll dies erleichtert werden. Bei der Sensibilisierungskampagne gegen Bluthochdruck in der Fußgängerzone in Schlanders konnten sich alle Personen von 9 – 12 Uhr den Blutdruck messen lassen, außerdem gab es Beratungen und Informationen rund um das Thema. Viele Menschen haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und so einen wichtigen Beitrag für ihre eigene Gesundheitsvorsorge geleistet. (hzg)

Dienstag, 28 Mai 2024 16:03

Harmonie im Herzen, Krieg im Kopf

Mals - Im Kulturhaus von Mals wurde am 17. Mai zum 25. Mal das Gabriel Grüner Stipendium und zum 10. Mals der Gabriel Grüner Schülerpreis vergeben. Luis Parth und Noah Frischmann vom Realgymnasium in Schlanders sind die Gewinner des Schülerpreises 2024.

von Heinrich Zoderer

Vor 25 Jahren, am 13. Juni 1999, wurde der in Mals geborene stern-Reporter Gabriel Grüner während einer Recherche im Kosovo zusammen mit dem Fotografen Volker Krämer und dem Übersetzer Senol Alit ermordet. Nach seinem Tod wurde auf Anregung von Uli Reinhardt das Gabriel Grüner Stipendium und 2015 der Gabriel Grüner Schülerpreis gegründet. Der Schülerpreis ist ein Gemeinschaftsprojekt von Zeitenspiegel Reportagen zusammen mit der Gemeinde und dem Bildungsausschuss von Mals, dem Wochenmagazin ff und der Pädagogischen Abteilung der Provinz Bozen. Im Festvortrag erzählte Ingrid Eißele, die Frau von Uli Reinhardt, in ganz persönlichen und mit sehr emotionalen Worten, wie sie über die Ermordung von Gabriel erfahren haben, als sie und ihr Mann ebenfalls im Kosovo als stern Reporter unterwegs waren. Es geht darum, dem Erinnern einen Sinn zu geben und der damaligen Hilflosigkeit etwas entgegenzusetzten, meinte Eißele. Peter Grüner, der Bruder von Gabriel und Jurymitglied, hielt die Laudatio und übergab das Stipendium an den Autor David Krenz und den Fotografen Hannes Jung für ihre geplante Reportage. Dabei geht es um einen Migranten aus Pakistan, der in einem Dorf in Sachsen ein indisches Restaurant eröffnet hat und dort zum Hoffnungsträger wird, und dies in einer Region mit großer Abwanderung und Fremdenfeindlichkeit. Die Laudatio für den Schülerpreis hielt Gertrud Verdorfer, die Direktorin der Pädagogischen Abteilung. Sie lobte die Reportage von Luis Parth (Text) und Noah Frischmann (Fotos) „Harmonie im Herzen, Krieg im Kopf“, ein Porträt über den israelischen Musiker Dolev Nahoom Sanbira, der nach Schlanders kam, längere Zeit in der Basis Vinschgau lebte und dort in wöchentlichen Treffen mit Musikbegeisterten musizierte und improvisierte. Im Text hat Luis Parth mit feinem Gespür über die Gemeinschaft bzw. Freundschaft geschrieben, welche durch die Musik entstanden ist, aber auch über den Krieg zwischen Israel und der Hamas, der besonders Dolev beschäftigte. So ist ein bilderreicher und vielschichtiger Text entstanden, der von Ängsten und Freuden eines Menschen erzählt, den die Musik begeistert und der Krieg in seiner Heimat bedrückt. Durch die Bilder von Noah Fleischmann wurde vor allem das gemeinsame Musizieren aus verschiedenen Blickwinkeln eingefangen. Die beiden Sieger erhalten nicht nur einen Siegerpreis von 1.000 Euro, sondern können auch ein Praktikum beim Wochenmagazin „ff“ in Bozen und beim „stern“ in Hamburg machen.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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