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Montag, 20 Januar 2020 15:21

Schnalstal – zweierlei Lawinen

Aus dem Gerichtssaal - Aus aktuellem Anlass wollen wir uns mit dem letzten Lawinenabgang auf die Talabfahrt der Schnalstaler Gletscherbahn befassen. Das angekündigte Thema der aufgelassenen Gerichtsstandorte kann warten. Da ist also nach Weihnachten eine Lawine großen Ausmaßes auf die Piste niedergegangen, die von der Grawand zur Talstation führt. Die tragische Bilanz: 3 Tote und mehrere Verletzte. Die Nachricht von dem Unglück ging durch alle Medien, das Echo war entsprechend. Und die immer wiederkehrende Frage lautet: Wie konnte es passieren, dass auf eine als sicher geltende Piste eine Lawine niedergehen konnte. Das fragt sich auch der Staatsanwalt beim Landesgericht in Bozen, der ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Verantwortliche der Seilbahngesellschaft eingeleitet hat und zu diesem Zwecke die Piste kurzfristig beschlagnahmte. Nun können diese Erhebungen für die Klärung der Ursachen des Lawinenabgangs sicher hilfreich sein. Auch dürften sie durchaus auch im Interesse der Seilbahnbetreiber sein, um damit etwaige Haftungsfragen im Umgang mit der Versicherung zu klären. Denn ich könnte mir vorstellen, dass die Schnalstaler Gletscherbahnen eine Versicherung abgeschlossen haben, welche auch für Unfälle Deckung vorsieht, die auf höhere Gewalt zurückzuführen sind. Strafrechtlich scheint mir der tragische Unfall jedoch nichts „herzugeben“. Denn die Berge und die freie Natur lassen sich schwer in juristische Formeln pressen. Wie hat doch der Schweizer Lawinenpapst Werner Munter die Berechenbarkeit von Lawinenabgängen beschrieben? Lawinen gehen dort ab, wo sie immer abgegangen sind, dann gehen sie dort ab, wo sie öfters abgegangen sind und schließlich dort, wo nie welche abgegangen sind! Und bei der auf die Piste im Schnalstal scheint es sich um eine der letztgenannten Art gehandelt zu haben. Voraussetzung für eine strafrechtliche Verantwortung wegen fahrlässiger Tötung ist jedoch die
„V o r a u s s e h b a r k e i t des Erfolgs“, und die scheint mir auszuschließen zu sein.
Doch wenn wir uns in diesem Zusammenhang an den Fall des Kuno Kaserer aus Partschins erinnern, dann kommen Zweifel an der Allgemeingültigkeit obiger Aussage. Kaserer hat vor gut 10 Jahren, indem er im freien Gelände von der Grawand abfuhr, eine Lawine ausgelöst, welche auf der Piste landete. Sein spontanes Erscheinen am Ort des Geschehens wurde ihm in der Weise „belohnt“, dass er kurzerhand in U-Haft genommen und wegen fahrlässiger Auslösung einer Lawine angeklagt wurde. Der vom Gericht beauftragte Gutachter hatte ihm attestiert, dass der Abgang der Lawine nicht vorhersehbar gewesen war, was zu seinem Freispruch in der 1. Instanz führte. Wissen Sie, mit welcher Begründung er in der Berufung verurteilt wurde? Weil er das rostige Schild an der Bergstation nicht beachtet hatte, das dort von November bis Mai steht und auf dem geschrieben ist: „Achtung, Lawinengefahr!“

Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it

Naturns - Der Tagungsband „St. Prokulus in Naturns - Veröffentlichungen des Südtiroler Kulturinstitutes - Band 10“ beinhaltet einige neue Forschungsergebnisse zur weitum bekannten Kirche. Seit dem 5. Jahrhundert sind Bestattungen rund um die Kirche bestätigt, die letzten Bestattungen fanden in der Pestzeit statt. Die Baugeschichte wird allerdings umgeschrieben werden müssen. Die Altersbestimmungen mit der 14C-Methode und mittels Dendrochronologie datieren den Krichenbau um 1000 nach Christus. Eine Interpretation der Daten ist eine Baugeschichte in zwei Phasen: Die erste im 9. Jahrhundert und die zweite eben um 1000 nach Christus. Der Herausgeber des im Athesia-Verlag erschienenen Tagungsbandes Günther Kaufmann erläuterte die Ergebnisse bei der Vorstellung des Buches am 16. Jänner 2020 im Museum St. Prokulus vor einem interessierten Publikum. „Die bisherige Datierung in die Mitte des 7. Jahrhunderts ist endgültig widerlegt, die Kirche kann unmöglich vor dem Ende des 8. Jahrunderts errichtet worden sein“, sagt Kaufmann.
s15 buchNamhafte Autoren haben die Ergebnisses der Tagung vom 10. und 11. November 2016 auf Schloss Goldrain und im Prokulusmuseum zusammengefasst und sich von verschiedenen Seiten den Rätsel von St. Prokulus genähert - von der archäologischen Forschungsgeschichte, über neue archäologische Erkenntnisse, hin zu den genannten Datierungen, zu vergleichnenden Saalkirchen und Trapezchören, von vergleichenden Buchmalereien, Wandmalerein und archivalischen Quellen bis hin zur spektralen Fotografie. Der üppige Band ist eine erquickende Fundgrube archäologischer Forschungen.
St. Prokulus bleibt trotzdem spannend, denn es bedürfe noch vieler weiterer Forschungen, um sich den Rätseln zu nähern. (eb)

Dienstag, 21 Januar 2020 14:58

Impressionen Gianni Bodini

Maria im Schnee. Aschbach ist eine Enklave der Gemeinde Algund im Partschinser Gemeindegebiet. Also zwischen Vinschgau und Burggrafenamt, aber was sollen Grenzen in einem Panoramabild?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 20 Januar 2020 15:14

Leserbriefe Ausgabe 2-20

KARL PLATTNER - JAHR 2019
Ein herzliches Dankeschön

s74 platterEin herzliches Dankeschön an alle Freunde und alle Personen die im Jahr 2019 unserem Vater, Karl Plattner, anlässlich seines einhundertsten Geburtsjahres, die Ehre gegeben haben durch Ausstellungen, Erinnerungen, Lesungen, Kataloge und zahlreiche Veranstaltungen.
Besonders danken wir den Bürgern von Mals, dem Geburts- und Ruheort unseres Vaters, die mit einem spannenden Büchlein über seine Werke und einem einzigarten, sehr rührenden Gedenktag, die Erinnerung an unseren Vater Karl aufrecht erhalten haben.

Anna Silvia und Patrizia Plattner, Pisa

 

Das leidige Thema Luftverschmutzung...

Das Bedrängnis des Dieselmotors.
Laut Bundesverwaltungsgericht dürfen in deutschen Städten und neuerdings auch in Italien Fahrverbote für Dieselautos erlassen werden.
Jetzt wird viel über die Abgasnorm geschrieben. Die Wut der Dieselautofahrer ist verständlich, wenn man bedenkt, dass diese Hysterie sich nur auf ein paar Länder bezieht und Millionen andere dagegen nicht! Dass bei denen der Ausstoß von Schadstoffen wie Schwefeldioxid sowie Stickoxide wesentlich höher liegt, nimmt man auch nicht zur Kenntnis. Was geschieht mit den landwirtschaftlichen Maschinen sowie der Baubranche mit ihren Baumaschinen, wie Bagger, Walze, Kompressoren und LKWs etc.? Und was ist mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben; Feuerwehr, Krankenwagen, Polizeifahrzeuge usw.? Es heißt ja, das gelte für alle Dieselfahrzeuge! Auch die Ölheizungen sind betroffen, sollte man die auch stilllegen?

Nachdem ich gelesen habe, dass die 15 größten Seeschiffe der Welt jährlich mehr Giftstoffe in die Luft jagen (die werden ja bekanntlich mit Schweröl angetrieben) als die über eine Milliarde Autos auf dem Erdball zusammen, da frage ich mich allen Ernstes, was soll das Ganze?
Nun kommt der Clou von der ganzen Geschichte:
Täglich werden wir angehalten, uns umweltschonend zu verhalten und vor allem die Luft nicht zu verpesten. Ich selbst habe meinen Wohnsitz in der Val Müstair und kann noch kristallklare Luft atmen. Wie so oft, hatten wir wie letztes Wochenende wieder einmal eine Oldtimer Rallye, die über die Pässe nach Italien fahren und umgekehrt, natürlich durch das Val Müstair. (Im Sommer Abzweigung Umbrailpass via Stelviopass) Die über 30 Oldtimer, die Richtung Ofenpass fuhren und vom Vinschgau herkamen; aus allen Rohren Benzin- sowie Diesel-Dünste den Einheimischen und Passanten in die Nase, resp. in die Lungen pusteten, die dürfen das... Wer erlaubt denn diesen Autofanatikern, die vom gesundheitsschädigendem, ungefilterten Autoverkehr schwärmen, die zum Teil enorm stinkende und donnert lärmende Durchfahrt durch die engen Straßen und unsere Alpenregion zu fahren und zu verpesten? Dieses Szenario dauerte bei weitem über eine Stunde mit mehreren blauen italienischen Carabinieri Polizeiautos als Begleitfahrzeuge! Ich dachte ich sei in einem Film; Unglaublich.

Giacumin Bass, Müstair

 

Krankenschwester als Dolmetscher!?!

Wie ich leider feststellen musste, ist es mir im Krankenhaus wie so vielen anderen ergangen. Der anwesende Kinderarzt konnte kein Wort Deutsch sprechen oder wollte es nicht. Deshalb musste die Krankenschwester die Diagnose des Arztes übersetzen. Es ist doch ein untragbarer Zustand, dass wenn man mit seinem kranken Kind ins Krankenhaus muss um einen Arzt um Hilfe zu bitten, dieser einem dann nicht richtig verstehen kann wenn man den Krankheitszustand des Kindes erklärt und ich den Arzt nicht verstehe mit seinen medizinischen Fachbegriffen. Wenn es um die Gesundheit meines Kindes geht ist es wohl nachvollziehbar, dass ich in meiner Muttersprache behandelt werden möchte, damit ich so gut wie möglich die Diagnose, den Befund oder jeden Fachausdruck verstehe!!
Markus Sachsalber, Latsch 10.01.2020

 

Gehälter der Pflegekräfte

Pflegekräfte verdienen in Südtirol weniger als im benachbarten Ausland. Kein Wunder, dass vor allem die Jungen ihr Glück in Deutschland, Österreich oder der Schweiz suchen. Hier wäre es längst an der Zeit, dass Lohnniveau an unsere Südtiroler Lebenskosten anzupassen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, sagt man. Das passiert aber nicht. Kann oder will unsere Landesregierung nicht? Fehlt es hier einfach am Willen etwas zu ändern, oder schreibt uns Rom jetzt schon vor, wie wir unser eigenes Personal mit unserem eigenen Geld zu bezahlen haben? Auf jeden Fall dürfen wir uns so nicht wundern, wenn viele lieber im Ausland arbeiten statt daheim in Südtirol.
Arno Rainer, Goldrain

 

Beipackzettel zweisprachig!

Die Medikamenten Beipackzettel in der Schweiz werden in allen 4 Landessprachen gedruckt. Warum ist es in Südtirol nicht möglich diese zweisprachig zu machen? Ist dem Land Südtirol bzw. dem Staate Italien unsere Gesundheit so egal?
Joachim Frank

 

Eine Sanität | 2. Klassengesellschaft
Bedenklich wenn der Verzicht auf den Proporz und die Zweisprachigkeit im Gesundheitswesen durch die Landesregierung dazu führt dass nur italienisch die Amtssprache ist. Ein Bürger beispielsweise jahrzehntelang ins Gesundheitswesen einzahlt, eines Tages dann einen Facharzt braucht, nach monatelanger Wartezeit einen Arzt bekommt der kein Wort Deutsch spricht. Am Ende der Untersuchung auch noch den Befund nur in Italienisch erhält, so ist dies die reinste Provokation gegenüber uns SüdTiroler und der Autonomie. Obwohl Landesrat Widmann versucht die Sanität und deren Probleme zu beheben, wird er von der Politik und Landesregierung nur halbherzig unterstützt. Es stellt sich die Frage warum sollten wir SüdTiroler klaglos zusehen wie unsere Rechte missbraucht werden. Im Klartext, in SüdTirol ist es soweit dass derjenige der auf eine Ungerechtigkeit hinweist gefährlicher gilt, als der, der das Unrecht verursacht.
Luis Pixner, Kastelbell

 

Landwirte sind verärgert!

Der Geschäftsführer Gerald Burger vom Tourismusverein Reschenpass hat den Landwirten hoch und heilig versprochen, das Langlaufrennen „La Venosta“ werde nicht hergenommen um gegen das Projekt Langtaufers/Kaunertal Stimmung zu machen. Langtaufers kann beide Projekte, Langlauf und den Anschluss ans Kaunertal gut gebrauchen, so seine Aussagen uns gegenüber bisher. Die Landwirte stellten daraufhin ihre Grundstücke für das Rennen zur Verfügung. Am 14. Dezember 2019, dem Tag der Veranstaltung, vertrat er gegenüber Rai Südtirol ganz unerwartet die Aussage, dass es den Zusammenschluss Langtaufers/Kaunertal nicht mehr brauche, ähnlich Bürgermeister Heinrich Noggler. Dem nicht genug, zwei Tage später war er ebenfalls in Bozen zu Gast, um gemeinsam mit AVS und den Umweltverbänden nochmals gegen das Projekt Stimmung zu machen. In Langtaufers staunte man vielfach nicht schlecht über den plötzlichen Sinneswandel und dem nicht eingehaltenen Versprechen. Bei der Versammlung am 27.12.2019 um 20.30 Uhr in Pedroß, Langtaufers, mit den Vertretern des TV Reschenpass Deborah Zanzotti, Gerald Burger und Manuela Wallnöfer, sowie mit Tourismustreibenden aus Langtaufers und Aktionären der Oberländer Gletscherbahn AG, wurden die strittigen und enttäuschenden Aussagen von Gerald Burger angegangen, aber leider nicht geklärt. Burger beharrt auf seine persönliche Meinung, die er wohl vertreten darf, laut seiner Aussage, obwohl er als Geschäftsführer des TV Reschenpass vor die Kamera trat. Diese Uneinsichtigkeit und Falschheit haben dann die Bauern dazu bewogen eine erste kleine Gegenmaßnahme zu ergreifen, indem man für eine Teilstrecke der Loipe die Durchfahrt ab sofort verweigert. Der Geschäftsführer nahm dies zur Kenntnis und versprach dies auch weiterzuleiten.
Zum wiederholten Male wurde auch von fachlicher Seite nochmals darauf hingewiesen, dass das Gebiet von Melag zur Melager Alm eine sehr lawinengefährliche Zone ist und man sich schon gut überlegen muss, hier intensiv Wintersport zu betreiben oder sogar noch auszubauen, wie es schon mehrmals die Gemeinderäte von Langtaufers vorgebracht haben. Dazu braucht es rund um die Uhr, 5 Monate hindurch, ehrenamtliche Personen, die sich um die Sicherheit kümmern und einen Bürgermeister der ständig unter Druck vor dem Gesetz steht. Noch dazu hat sich der Bürgermeister über 10 Jahre hinweg nicht ausreichend bemüht den mehrmaligen Forderungen des Vorsitzenden der Lawinenkommission nachzukommen. Die beiden vergangenen Winter haben sehr wohl aufgezeigt, wie die Realität in diesem Abschnitt aussieht, hier haben die Naturkräfte das Wort und nicht die Manager! Das soll nicht heißen, dass dort Wintersport überhaupt nicht möglich ist, aber in Maßen und mit Bedacht! Mit Sicherheit ist es kein idealer Tummelplatz für Großveranstaltungen und das Risiko, auch wirtschaftlich, für den Veranstalter und Bürgermeister, sowie die Gefahr einer kurzfristigen Absage ist sehr hoch, was heuer beinahe schon passiert wäre.
Weiters wird immer wieder behauptet, daß es durch den Zusammenschluss Haideralm/Schöneben die Verbindung mit dem Kaunertal nicht mehr brauche. Auch das ist nicht verständlich nachweisbar, da doch durch die Fusion in St.Valentin 3 Skilifte geschlossen wurden und in Schöneben nur ein Skilift hinzukam.
Genauso behauptet man, Langtaufers sei ein schneesicheres Langlauf- und Skitourengebiet. Wir sind schon sicherer, als tiefer liegende Gebiete, aber wenn es überhaupt nicht schneit, was ja schon vorgekommen ist, dann haben auch wir keinen Schnee und die Gäste haben keine Alternative dazu.
Nach vorzeitigem Verlassen des Raumes der Vertreter des TV Reschenpass, wurde fleißig weiter diskutiert und alle waren über das Verhalten des Gerald Burger zu tiefst enttäuscht, da er sich zusätzlich, innerhalb kurzer Zeit, in unterschiedliche Aussagen verstrickte und sich somit bei den Anwesenden noch mehr Ungläubigkeit erarbeitet hat. Bei vielen ist der Faden gerissen und eine zukünftige Zusammenarbeit kaum mehr vorstellbar. Fest hinter Burger standen nur Deborah Zanzotti und Manuela Wallnöfer. Sie störte nicht einmal, dass Burger die Bezeichnung „in diesem Loch“ anstatt „in diesem Tal“ mehrmals bevorzugt verwendete.

Unterzeichner: Landwirte und
Aktionäre der Oberländer Gletscherbahn AG, Langtaufers

 

Sprachliche Barriere im Südtiroler Gesundheitswesen
Zahlreiche fachärztliche Leistungen sowie unterschiedliche Dokumentationsarbeiten basieren auf dem Dialog zwischen dem zuständigen Fachpersonal und dem Patienten. Das direkte Gespräch umfasst primär ein Sinnesorgan, das Gehör sowie das verbale Kommunikationsmittel, die Sprache. Genau dabei sind wir schon bei einer elementaren Hauptproblematik angelangt. In unserem Gesundheitswesen stoßen Mitbürger der deutschen Sprachgruppe, welche einen Anteil von über 60% aufweist, fortwährend auf sprachliche Barrieren. Wenn es darum geht Erstvisiten, Kontrolltermine oder Untersuchungen in Anspruch zu nehmen, können Fachkraft und Patient einander schwer verstehen und hinterlässt beiderseits Missverständnis, Unsicherheit und offene Fragen. Auch Anamneseberichte, Diagnose- und Befunderklärung oder Therapiepläne sind vorwiegend in italienischer Sprache ausgestellt. Unser aller Bestreben wäre doch geradezu konkrete Hilfeleistung, empathisches Vertrauen und gemeinsames Verständnis zu schaffen und auf aktives Zuhören und zwischenmenschlichen Austausch zu bauen, oder etwa nicht?

Magdalena Lageder

Montag, 20 Januar 2020 15:13

Ab 1. Februar sind wir in Glurns

pr-info VION - Willkommen in Glurns: Wer VION oder das VEK sucht, muss sich ab 1. Februar 2020 nach Glurns begeben. Denn das Büro des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK und die Dienste des Vinschger Stromanbieters VION ziehen von Prad nach Glurns. Ab 1. Februar 2020 werden die Büros in Glurns geöffnet und das bisherige Büro in Prad geschlossen werden.
Die Öffnungszeiten bleiben diesselben wie bisher.
Der neue Firmensitz ist von weitem sichtbar: Mit einem großen V am Eck des Gebäudes hat das neue Bürogebäude ein markantes architektonisches Zeichen, welches für den Vinschgau steht. Das V leuchtet abwechselnd in zwei Farben: Die Farbe Rot steht für VION und die Farbe Grün für das VEK.
Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten wächst der Betrieb wieder zusammen. Denn die technischen Dienste und die Messabteilung (Metering) befinden sich seit einigen Monaten bereits in Glurns. Die Betriebshalle war bereits vor einem Jahr bezugsfertig. Nun kommen die Beratungs-, Buchhaltungs- und Abrechnungsdienste ebenfalls nach Glurns in das neue Bürogebäude.
Für die Teams der einzelnen Abteilungen von VION bedeutet der Umzug einen großen Motivationsschub.
Die Wahl des Standortes in Glurns war die richtige Entscheidung, sagt der Geschäftsführer von VION Alexander Telser. Weil alle Dienste des VEK und von VION so unter einem Dach arbeiten können. Damit werden auch die interne Komunikation und die Arbeitsabläufe optimal aufeinander abgestimmt. Für die Kunden der Dienste ist dies ebenfalls von Vorteil, weil man sich so an einen Standort wenden kann und VEK/VION als Einheit wahrgenommen wird.
In Prad wird das bisherige Büro an der Hauptstraße mit 1. Februar 2020 geschlossen. Für dieses Büro wird ein neuer Mieter gesucht. Interessierte können sich beim VEK oder direkt beim Besitzer melden.

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Laas - Beeindruckend ist nicht nur die Spendensumme, beeindruckend ist auch die Gemeinschaft, die Laas zeigt: Insgesamt 12.795,08 € hat das Loos‘r Liachtl, das Standl am Dorfplatz für einen guten Zweck, in der Weihnachtszeit 2019 eingebracht. Vereine und Musikgruppen aus der Gemeinde Laas haben insgesamt 13 Abende ganz vielseitig gefüllt und das Standl am Dorfplatz für die Dorfbevölkerung zum Treffpunkt gemacht.
Loos‘r Liachtl ist der neue Name der Initiative, die einst von fünf Laaser Frauen ins Leben gerufen worden war. Notwendig gemacht hat die neue Namensgebung ein Neustart des Projekts mit einem neuen 9köpfigen Komitee und dem Katholischen Familienverband Laas als rechtlichen Träger. Gemeinsam sicherten sie das Fortbestehen des Standls am Dorfplatz zu Beginn der Weihnachtszeit. Denn einig war man sich darin, dass der Gedanke des Projekts weitergehen und der Treffpunkt im Dorf weiterbestehen soll. Der Erfolg gab dem Komitee Recht. Denn zusammengekommen ist der - wie eingangs erwähnt - beeindruckende Spendenbetrag von insgesamt 12.795,08 € für das Loos‘r Liachtl. Am 4. Jänner wurden die Spendengelder übergeben: an die Vinzenzgemeinschaft, die Krebshilfe Bezirk Vinschgau und der größte Teil an den KFS-Hilfsfonds „Familie in Not“. Still, schnell und unbürokratisch wird geholfen, ganz im Sinne des Loos‘r Liachtls, das - wie der Name verrät - jenen Licht bringen soll, denen es nicht gut geht. (ap)

 

Infos: Beteiligt haben sich am Loos‘r Liachtl 2019:
Die Gemeindeangestellten von Laas, Tankstelle und Lottobar, der Tuiflverein, die Schützenkompanie Laas, der KFS, KFB und KMB, die Volksbühne Laas, der ASC Laas-Raiffeisen, die Relaxgruppe, Marmorplus, die Grundschule und die Fachschule für Steinbearbeitung Laas, das Loos‘r Liachtl-Komitee, die Kaufleute Laas und der KFS Bezirk Vinschgau.

Dienstag, 21 Januar 2020 14:59

Weißwasserbruch in der Londoner City

Faszinierend: 30 Meter lang, 8 Meter hoch - ein Teil des Laaser Weißwasser-Marmorbruchs in London in der Lobby des neuen 100 Bishopsgate-Towers.

von Thomas Sigmund

40 Stöcke hoch ist der Gebäudekomplex „100 Bishopsgate“ im Finanzviertel der City of London. Betritt der Besucher den großen Empfangs- und Lobbybereich, so steht er vor 8 m hohen und 30 m langen Wänden aus veredeltem Laaser Marmor. Die installierte Wandverkleidung mit Laaser Marmor der geschützten Sorte LASA VENATO®™ ist das Ergebnis eines außergewöhnlichen Projekts, das mit einem Lokalaugenschein im Laaser Weißwasserbruch begann. Fasziniert vom Marmor und vom Bruch haben sich die Architekten und Designer von „Allies and Morrison“ dazu entschieden, den Empfangsbereich als Laaser Marmorblock zu gestalten, genauer gesagt: als eine einzige riesengroße originalgetreu installierte Marmorwand des Weißwasserbruchs.

In minutiöser hauseigener Projekt- und Planungsarbeit hat die Lasa Marmo die vom Londoner Architektur- und Stadtplanungsbüro gewünschten Herausforderungen umgesetzt. 1.300 Quadratmeter Laaser Marmor wurden in den Jahren 2017 bis 2019 verlegt. Ein besonderer Aspekt war dabei, dass das für LASA VENATO®™ charakteristische rauchgraue Venenmuster diagonal über die Rückwand und horizontal an den Seitenwänden verlaufen musste. Um dies zu erreichen, wurde jeder Marmorblock mit dem innovativen Verfahren des sogenannten „digital dry lay“ speziell ausgewählt. Im Werk der Lasa Marmo werden dafür Marmorrohplatten mit einem Hochleistungsscanner zunächst einzeln gescannt, dann digital am Computer zugeschnitten und s10 100 Bishopsgate 7dann wie ein Puzzle zusammengesetzt. Die große Herausforderung bei 100 Bishopsgate: die sauberen Übergänge verschiedener großer und kleiner Venen, die vom Verleger sogar mit Drohnenflug entlang der Lobbywand kontrolliert wurden. Die ausgesuchten großformatigen Wandplatten wurden mit Sandwaterjet bearbeitet und anschließend gebürstet, was haptisch und optisch an eine Eierschale (eggshell) erinnert. Um die fortlaufende Vene und die Optik der großen Wand nicht zu stören, wurden sogar die Türen mit Marmorplatten verkleidet. Das Ergebnis im großen Empfangs- und Lobbybereich des Haupt-Towers am 100 Bishopsgate beeindruckt.

Die Lasa Marmo bietet mit eigenem Produktionsingenieur interessierten Auftraggebern neben dem klassischen „Dry Lay“ Verfahren nun auch das „Digital Dry Lay“ an. Mit diesen innovativen Verfahren müssen Architekten und Designer nicht mehr zwingend wie bisher vor Ort im Marmorwerk sein, sondern können die Selektion des Materials virtuell und somit bequem am Computer vornehmen und damit Zeit und Kosten sparen. Dies eine weitere Antwort von LASA Marmo auf die Spezialisierung und Digitalisierung.

Dienstag, 21 Januar 2020 15:00

Spondinig: Bahnhof 2020

Terlan/Spondinig/Prad - Bei der Jahresversammlung der Freunde der Eisenbahn wurde der Bahnhof Spondinig zum „Bahnhof des Jahres“ erklärt. Außerdem gab es Kurzreferate von LH Arno Kompatscher und dem Generaldirektor der STA Joachim Dejaco.

von Heinrich Zoderer

Erstmals konnte Walter Weiss, der Präsident der Freunde der Eisenbahn, viele Mitglieder des Vereins nicht im Bürger- und Vereinssaal von Staben, sondern im Raiffeisensaal von Terlan begrüßen. Neben dem Tätigkeits- und Kassenbericht gab es drei Kurzreferate. Walter Weiss berichtete, dass es im letzten Jahr fünf Vorstandssitzungen und zwei „Runde Tische“ in Bruneck und Naturns mit Verantwortlichen der STA, dem Landesrat und den Bürgermeistern der jeweiligen Bezirke gab. Außerdem wurde wieder eine Bahnfahrt für Mitglieder und eine Fernreise in den Kaukasus organisiert. LH Kompatscher betonte, dass die Bahn das Rückgrat der Verkehrspolitik darstellt und man daran arbeite, die Bahn noch attraktiver zu machen. Er erwähnte den geplanten Virgltunnel, den Ausbau der Strecke Bozen-Meran, die Elektrifizierung der Vinschgerbahn und die Riggertalschleife. Auch die Bahnhöfe Bozen und Brixen sollen modernisiert werden. Erfreut zeigte sich der LH über die Direktzüge von Bozen nach Wien und von Bozen nach Mailand. Joachim Dejaco, der Verantwortliche der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) sprach über den Metrobus ins Überetsch, sowie das Zugfahrplankonzept. In Zukunft wird es möglich sein, ohne umzusteigen von Mals nach Innsbruck und nach Lienz zu fahren. Durch die Begradigung der Bahnlinie Bozen-Meran, den zweigleisigen Ausbau und die Einführung von Expresszügen wird die Fahrzeit von Meran nach Bozen reduziert werden, meinte Dejaco. Bernd-F. Geppert aus Frankfurt gab einige Denkanstöße zur Verkehrspolitik. So regte er an auch Rufbusse und Nachtzüge einzusetzen, die Parkraumbewirtschaftung einheitlicher zu regeln und in den Zügen Bücher zur Lektüre mitzuführen. Zum Abschluss der Jahresversammlung erklärte Arthur Scheidle, der Präsident der Jury des Wettbewerbs Bahnhof des Jahres, den Bahnhof von Spondinig als Sieger. Der Bahnhof mit den Nebengebäuden wurde mustergültig saniert und beherberg heute mehrere Serviceeinrichtungen, ist gut angebunden an das Bus- und Radnetz und Ausgangspunkt für viele Wanderwege. Durch die neu errichtete Brücke gibt es eine gute Anbindung an die Naherholungszone. BM Karl Bernhart bedankte sich für die Auszeichnung und versprach, die Preisübergabe am 9. Mai in Spondinig zu einer schönen Bahnhofsfeier zu gestalten.

Montag, 20 Januar 2020 15:07

Ethnische Sanität

Schlanders/Vinschgau - Wenn der Südtiroler Schützenbund zu einer Podiumsdiskussion lädt, geht es zumeist um die Verteidigung der deutschen Sprache, um die Verteidigung der Autonomie, um ethnische Trennlinien. Trotz dieser Voraussetzungen hat sich die gut besuchte Podiumsdiskussion unter dem Einladungsmotto „Ist unser Geundheitswesen krank?“ am 17. Jänner im Schlanderser Kulturhaus sachlich entwickelt, wenn auch mit der genannten ethnischen Schlagseite. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer in einem Punkt: Das Gesundheitswesen ist nicht krank - aber da und dort sanierungsbedürftig. Sepp Noggler, der in Vertretung des verhinderten Landesartes Thomas Widmann am Podium saß, räumte Fehler in den letzten 5 Jahren ein. Aber man sei mit Widmann „auf dem Weg der Besserung“. Einig waren sich die Podiumsteilnehmer darin, dass man Schwierigkeiten habe, Fachpersonal, Fachärzte und Pflegepersonal, zu finden. Die Ansätze, dem entgegenzuwirken, waren dann doch verschieden. Andreas Leiter Reber forderte die primäre Zuständigkeit für das Gesundheiswesen, Sven Knoll eine reibungslose Studientitelanerkennung, der ehemalige Sterzinger Anästhesie-Primar Franz Ploner forderte mehr Kompetenzen an den einzelenen Stationen vor allem in der Peripherie, Hanspeter Staffler forderte, dass mehr Ruhe in das System hineinkommen muss, nachdem seit 2006 daran herumgedoktert worden sei.
Der Großteil der Diskussion war dann doch der Sprache im Sanitätswesen gewidmet. Jürgen Wirth Anderlan: „Wir müssen das Recht auf Muttersprache mutig einfordern.“ Man müsse die Leute so ausbilden, dass sie die jeweils andere Sprache beherrschen, sagte Franz Ploner, denn die Medizin sei eine sprechende Wissenschaft. Es seien Gesetze zu machen, dass die deutsche Sprache Voraussetzung für ein Angestelltenverhältnis bilde, sagte Knoll. Nogglers Synthese: „Lieber einen Arzt in der anderen Muttersprache als gar keinen.“
Welche Ratschläge haben die Diskussionsteilnehmer? Ploner und Staffler forderten eine schlankere Organisation. Einig waren sich Ploner, Noggler und Staffler darin, dass die Peripherie zu stärken sei. Noggler hielt sich an das Mantra von Widmann: auch die Wartezeiten seien zu verkürzen. Leiter Reber forderte mehr Privatisierung des Gesundheitswesens. Dem widersprach Staffler vehement. Im Gegenteil, das öffentliche System müsse gestützt werden. Knolls Traum ist ein autonomes Gesundheitswesen.
In die Diskussion schaltete sich der ärztliche Leiter am KH Schlanders Robert Rainer ein: Die Realität sei eine andere als diese „Lärmerei“: „Wir haben gute italienische Fachärzte.“ Man müsse beim fachspezifischen Deutsch mehr tun. (eb)

Montag, 20 Januar 2020 15:05

Solides Handwerk in Martell

Martell bildete den Auftakt der über 100 Ortsversammlungen, die in den nächsten Monaten vom Wirtschaftsverband im ganzen Land abgehalten werden. Stärke und Einigkeit zeichnet das Handwerk in Martell aus. lvh-Ortsobfrau Hildegard Spechtenhauser freute sich sehr über die große Teilnahme der Handwerker von Martell. In einem kurzen Vortrag blickte sie auf das vergangene Jahr zurück. „Unser Verband ist nur so stark wie seine Mitglieder“, sagte Hannes Mussak, Vizepräsident im lvh.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

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    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

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    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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