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Ein Arbeitstisch rund um LRin Deeg arbeitet daran, die Zeitpolitik zu stärken. Gemeinsam mit den Partnern aus Bildung, Arbeit und Gemeinden wird an Enltastungsangeboten für Familien gearbeitet.

Die Unterstützung der Familien im Bereich der Vereinbarkeit ist eine der drei Säulen der Südtiroler Familienpolitik. Um dies zu erreichen, ist eine Vielzahl an Instrumenten aus den unterschiedlichsten Bereichen nötig. Neben der Arbeitswelt, spielt auch die Zeitpolitik eine wichtige Rolle. Um Maßnahmen in diesem Bereich zu definieren, hat sich auf Initiative von Familienlandesrätin Waltraud Deeg ein Arbeitstisch gebildet. Vertreter aus den Bereichen Familie, Bildung, Gewerkschaft und Gemeinden tauschen sich dabei über bestehende Modelle und Rahmenbedingungen aus. "Zeit ist ein kostbares Gut, besonders für Familien. Wir wollen in den kommenden Monaten und Jahren unser Augenmerk verstärkt auf die Zeitpolitik setzen, um Familien dadurch zu entlasten und mehr Familienzeit zu ermöglichen", betont Landesrätin Waltraud Deeg.

Der Arbeitstisch trifft sich in regelmäßigen Abständen, um Vorschläge für Durchführungsverordnungen zum Familienfördergesetz (LG 8/2013) vorzubereiten. Diese sollen schließlich eine bessere Planung und Abstimmung der Zeitmodelle der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen ermöglichen.

Bei der Jännersitzung wurden mehrere konkrete Beispiele aus unterschiedlichen Gemeinden Südtirols vorgestellt und diskutiert. "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für unsere Familien eine stete Herausforderung. Um sie darin bestmöglich unterstützen zu können, braucht es die Vernetzung und die Zusammenarbeitverschiedenster Bereiche", betont die Familienlandesrätin. Die positiven Beispiele hätten Möglichkeiten aufgezeigt, nun gelte es gemeinsam den rechtlichen Rahmen zu definieren, um Projekte dieser Art so gut wie möglich unterstützen zu können.

Best practice aus sechs Gemeinden vorgestellt

Die Vintler Gemeindereferentin Monika Maria Roalter berichtete von den positiven Erfahrungen, die man mit der Schulausspeisung Vintl und deren Fraktionen gemacht habe. Kinder aller Bildungsstufen können dort an allen Schultagen die Schulausspeisung nutzen, unabhängig davon ob sie am Nachmittag Unterricht haben oder nicht. Heinrich Videsott, Direktor des Schulsprengels St. Vigil/Enneberg, und der Bürgermeister von St. Martin in Thurn Giorgio Costabiei informierten über die schrittweise Angleichung der Bring- und Abholzeiten von Kindergarten, Grund- und Mittelschule und weiteren Maßnahmen.

Über die gute Zusammenarbeit mit den Eltern-Kind-Zentrum (Elki) in Jenesien berichtete Gemeindereferentin Renata Plattner. Neben einer Aufgabenhilfe mit Ausspeisung werde dort eine Betreuungsmöglichkeit angeboten, mit der die Abholzeiten von Schule und/oder Kindergarten überbrückt werden. Auch im Bereich der Sommerbetreuung ist die Gemeinde Jenesien sehr aktiv, das Angebot, aber auch die Nachfrage danach würden kontinuierlich ansteigen. Über die gelungene Kooperation zwischen Schule und Seniorenwohnheim berichtete die Eppaner Vizebürgermeisterin Monika Hofer. In St. Pauls findet die Schulausspeisung im Pflegeheim statt, wodurch unbewusst Begegnungsmöglichkeiten zwischen Alt und Jung geschaffen wurden und welche gut angenommen werden.

In Brixen gebe es mehrere Realitäten, berichtete Stadträtin Monika Leitner. Während in der Stadt täglich eine Ausspeisung für Schüler angeboten werde, werde dies in den Fraktionen nicht nachgefragt. Die Gemeinde sei zudem unter anderem im Bereich der Sommerbetreuung sowie der Nachmittagsbetreuung im Kindergarten sehr aktiv. Stellvertretend für die Landeshauptstadt Bozen stellte Chiara Nocentini, Direktorin des italienischen Schulsprengels Bozen II-Don Bosco, die unterschiedlichen Maßnahmen und Projekte der Schule "Alexander Langer" vor, an denen sich Schüler deutscher und italienischer Muttersprache beteiligen.

LPA/ck

Alpinisten, die sich zum Bergführer ausbilden möchten und die Voraussetzungen erfüllen, können bis 27. Jänner um Zulassung zur Eignungsprüfung ansuchen.

Die Tätigkeit des Bergführers hat in Südtirol eine lange Traition. Entsprechend hat sich auch die Südtiroler Bergführerausbildungentwickelt, die heute international einen sehr guten Ruf hat. Auch in diesem Jahr startet wieder ein Ausbildungszyklus. Voraussetzung für die Teilnahme an den Kursen sind ein umfangreicher Tourenbericht der letzten drei Jahre und das Bestehen des praktischen Eignungstests.

Nun ist es wieder soweit: Die für die Ausbildungzuständige Landesstelle, der Funktionsbereich Tourismus, hat die Termine der praktischen Eignungsprüfung für die Zulassung zur Bergführer-Grundausbildung festgelegt. Prüfungstermine sind in diesem Jahr der 15. und 16. Februar (Ski und Eis) sowie der 10. Mai (Fels). Um Teilnahme an der Prüfung muss bis spätestens 27. Jänner schriftlich angesucht werden.

Umfassender Tourenbericht und praktische Eignungsprüfung

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden. Die Bergführer-Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und wird von hochqualifizierten Ausbildnern durchgeführt. Um zu anspruchsvollen Berufsausbildung beziehungsweise zur praktische Eignungsprüfung zugelassen zu werden, müssen die Bewerber einen umfassenden Tourenbericht vorlegen, der die persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre in Fels-, Eis- und Skialpinistik dokumentiert. Am 7. Februar bewertet eine Prüfungskommission in Bozen die Tourenberichte aller Bewerber. Jene Bergführeranwärter deren Tourenbericht von der Kommission positiv begutachtet wird, sind zur praktischen Eignungsprüfung zugelassen.  

Der Antrag um Zulassung zur Eignungsprüfung ist an den Funktionsbereich Tourismus (Tel: 0471 413635) des Landes Südtirol zu richten, entweder per Mail (tourismus@provinz.bz.it), per Post oder persönlich in Bozen im ersten Stock des Landhauses in der Raiffeisenstraße 5. Weitere Informationen erteilt außerdem der Landesverband der Südtiroler Berg- und Skiführer (Tel.: +39 0471 976 357, Mail: info@bergfuehrer-suedtirol.it).

LPA/jw

Am Dreikönigstag, den 6. Januar 2020, lud Cellina von Mannstein der Spezialbier-Brauerei FORST zu einem Aperitif in die Beer Lounge und einem besonderen Galadinner im Temporary Restaurant Felsenkeller. Der legendäre Südtiroler Chefkoch Norbert Kostner, für mehr als 40 Jahre Executive Chef des Hotels Mandarin Oriental Bangkok, bekochte die anwesenden Gäste unter den Augen der Sterneköche Herbert Hintner und Andrea Fenoglio. An diesem Abend, welcher im Zeichen der Wohltätigkeit stand und von vier Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof für ihr Maturaprojekt in Zusammenarbeit mit der Brauerei FORST konzipiert und organisiert wurde, konnten über 11.000 € für gemeinnützige Vereine in Südtirol gesammelt werden.


Die 7. Ausgabe des Forster Weihnachtswaldes ging mit einem Highlight im Temporary Restaurant Felsenkeller zu Ende. In Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Kaiserhof, stellte Chef Norbert Kostner für ein besonderes Benefiz-Galadinner nochmal sein gesamtes Kochrepertoire zur Schau und servierte dabei traditionelle, thailändische Köstlichkeiten kombiniert mit den FORST-Bierspezialitäten. Vier Maturantinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof, welche das Thema der thailändischen Kulinarik den anwesenden Gästen in allen Bereich näherbrachten, nutzten gleichzeitig den Abend, um von einem Meister wie Norbert Kostner zu lernen und Erlerntes für die zukünftige, berufliche Laufbahn in die Praxis umzusetzen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand zudem das Thema Wohltätigkeit. Im Laufe des Benefiz-Galadinners konnte der Gesamterlös des Abends in Höhe von 11.000 € dank der zahlreichen, anwesenden Gäste erzielt werden. Dank weiterer Spenden konnte schließlich die Gesamtsumme von 12.000 € erreicht werden. Cellina von Mannstein war begeistert von der herzlichen sowie reibungslosen Kooperation mit den Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof und ist dankbar, diesen Betrag an die drei gemeinnützigen Südtiroler Organisationen Kinderkrebshilfe Peter Pan, Südtiroler Kinderdorf und Alzheimer Verein Südtirol ASAA verteilen zu dürfen.

Dienstag, 07 Januar 2020 14:14

Verlosung: Auto geht nach Prad

Die Malser Weihnachtsaktion 2019 war zum zweiten Mal in Folge ein voller Erfolg. Die Initiative hat zur Belebung des Ortes und zur Stärkung der Betriebe beigetragen. 25.000 Lose standen am
3. Jänner 2020 zur Ziehung bereit. 28 Preise wurden vergeben.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Spannung unter den rund 350 Anwesenden stieg als BM Ulrich Veith das Los für den Hauptpreis zog. Und sie löste sich erst als Moderator Fabian Pircher den Namen nannte: „Anna Kofler aus Prad hat den roten Toyota Aygo im Wert von 11.000 Euro gewonnen.“ Doch auch viele andere konnten sich freuen: Das E-Bike (2.700 Euro) ging an Priska Gunsch (Matsch), der Fernseher (1.500 Euro) an Manuel Raffeiner (Glurns), das Tablet (500 Euro) an Georg Punter Mals, der Gutschein für 400 Euro plus Geschenkkorb an Barbara Gruber (Reschen), der Gutschein für 300 Euro im Alpin Relax Hotel „Das Gerstl“ an Ferdinand Paulmichl (Laatsch), der Gutschein für 300 Euro im Hotel „Garberhof“ an Julia Niedermair (Laas) und das Candle-Light-Dinner für 150 Euro im „Anigglhof“ an Werner Flora aus Mals. 20 Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro fanden ebenfalls ihre Gewinner. Die Ziehung stand unter der Aufsicht von Georg Tiefenbrunner von der Handelkammer Bozen. Initiatoren und Organisatoren der Weihnachtsaktion waren die Kaufleute von Mals.
Obmann Johann Zwick bedankte sich bei den Betrieben der Gemeinde, die die Weihnachtsaktion wiederum gemeinsam mitgetragen hatten, bei den Sponsoren und bei den Vereinen, die das Rahmenprogramm abwechslungsweise zugunsten der Krebshilfe Vinschgau gestaltet hatten. Und er dankte den vielen Kundinnen und Kunden, die in Mals eingekauft und so das Überleben der Betriebe gestärkt hatten. Die Verlosung umrahmte DJ Goofy mit Discomusik.

Dienstag, 07 Januar 2020 13:12

Am 3. Mai wird gewählt

Das Datum für die Gemeinderatswahlen und eventuellen Stichwahlen steht offiziell fest: In seiner Funktion als Präsident der Region Trentino-Südtirol und als Südtiroler Landeshauptmann hat Arno Kompatscher vor Weihnachten mit seiner Unterschrift den Termin bestätigt: Demnach finden die Gemeinderatswahlen und die Wahl der Stadtviertelräte am Sonntag, 3. Mai 2020 statt. Die eventuellen Stichwahlen sind für Sonntag, 17. Mai festgelegt.

200 Oberschüler, Studierende und Jungakademiker haben auch im kommenden Sommer 2020 wieder die Möglichkeit, bei einem Praktikum Einblick in die Arbeitswelt der Landesverwaltung zu nehmen.

200 Oberschüler, Studierende und Jungakademiker haben im kommenden Sommer 2020 die Möglichkeit, bei einem Praktikum Einblick in die Arbeitswelt der Landesverwaltungzu gewinnen. Sie können dabei den Arbeitsalltag der Landesverwaltung kennen lernen, Arbeitserfahrung sammeln und ihr Wissen einbringen.

Sommerpraktika für Jungakademiker und Oberschüler

Um Zulassung zu einem der bis zu dreimonatigen Sommerpraktika in der Landesverwaltung können sich Jungakademiker und Studierende der Rechts-, Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Technischer Studiengänge, der Natur- und der Geisteswissenschaften bewerben, aber auch Ober- und Berufsschüler aus den Bereichen Technik, Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus aber auch von anderen Ober- oder Berufsfachschulen. Vergütet wird der Arbeitseinsatz der Praktikanten mit 30 bis 50 Euro brutto je Arbeitstag.

Bewerbungsfrist läuft bis 31. Jänner 2020

Interessierte Jugendliche haben bis zum 31. Jänner (12.00 Uhr) Zeit, um ihren Antrag einzureichen. Voraussichtlich am 1. März wird die Rangordnung erstellt sein, im Anschluss daran werden die Stellen aufgrund der Anforderungen von Abteilungen und Ämtern der Landesverwaltung sowie unter Beachtung der Zuweisungskriterien zugewiesen. Die Zuweisungsrichtlinien sind im Webportal des Landes zu Verwaltung und Personal einzusehen.

Auch in diesem Jahr können sich Personen, die bereits in den vergangenen Jahren ein Praktikum bei der Landesverwaltung absolviert haben, wieder um ein Sommerpraktikumbewerben. 

Informationen:
Landesamt für Personalaufnahme, Bozen, Rittnerstraße 13
www.provinz.bz.it/verwaltung/personal
Tel.: 0471 412118 (Gesuche und Rangordnungen) Irene Egger
Tel.: 0471 412116 (Zuweisung und Organisation) Tanja Nicolussi Rossi

Rangordnung (voraussichtlich ab 2. März 2020):
www.provinz.bz.it/personal/themen/rangordnung.asp

LPA/jw

Dienstag, 07 Januar 2020 14:58

5G - Aufbruch in eine ungewisse Zukunft

5G, die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie, ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Sie ist ein Kernstück der vierten Industriellen Revolution, ein Weg in ein neues Zeitalter. Dabei geht es um eine technische Revolution mit weitreichenden gesellschaftlichen Veränderungen. Damit verbunden sind große Erwartungen, aber auch Bedenken und Befürchtungen.

 

von Heinrich Zoderer

Am Beginn des zweiten Jahrzehnts in diesem Jahrhundert stehen wir am Anfang einer technischen Revolution, die unsere Art zu leben, zu arbeiten und miteinander umzugehen verändern wird. Das Ausmaß und die Komplexität dieser Veränderung werden größer sein als die Veränderungen durch die bisherigen Revolutionen. Durch den neuen Netzwerkstandard 5G wird eine neue Infrastruktur bereitgestellt, auf welcher zahlreiche andere Technologien aufsetzen: künstliche Intelligenz (KI), Robotik, das Internet der Dinge, autonome Fahrzeuge, 3-D-Druck, Nano- und Biotechnologie, Materialwissenschaften, Energiespeicherung, Quantencomputer usw. Durch das 5G-Netz können riesige Datenmengen in unglaublicher Geschwindigkeit übertragen werden. Die vierte Industrielle Revolution führt zur Digitalisierung und Vernetzung der Welt. Nicht nur Menschen, sondern auch verschiedene Maschinen werden miteinander verbunden (M2M). Über Datenbrillen wird die reale Welt virtuell erweitert. Man spricht von s7 verdi pinggera„Augmented Reality” (d.h. erweiterte Realitätswahrnehmung). Durch die Digitalisierung und Automatisierung kommt es zum Smart Home (die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten), zur Smart City (Wirtschaft, Verwaltung, Energieversorgung, Mobilität in einer Stadt werden vernetzt, um alles effizienter, transparenter und nachhaltiger zu gestalten), Smart Factory (deutsch „intelligente Fabrik“), Industrie 4.0, Landwirtschaft 4.0.
Die dritte Industrielle Revolution (Industrie 3.0) begann in den 1970er Jahren und war vom Einsatz der Elektronik, der Computer, dem Internet und den ersten Automatisierungen geprägt. Mit dem Beginn der Elektrizität am Ende des 19. Jahrhunderts entstand die zweite Industrielle Revolution (Industrie 2.0). Das Fließband und die Automobilindustrie prägten diese Zeit. Die Erfindung der Dampfmaschine und der Aufbau des Eisenbahnnetzes nach 1800 kennzeichnen den Beginn des Industriezeitalters und der ersten Industriellen Revolution, also Industrie 1.0. Dabei ging es um die Mechanisierung, d.h. den Einsatz verschiedener Maschinen.

Die vierte Industriellen Revolution (Industrie 4.0) und die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie (5G)

Während man bei der Industrialisierung der letzten 200 Jahre von vier großen Entwicklungssprüngen (Revolutionen) spricht, sind wir bei der kurzen Phase der Mobilfunktechnologie bereits bei der fünften Generation. Die Öffnung der Telefonmärkte in Deutschland und die Entwicklung immer günstigerer Endgeräte führten in den 90er Jahren zu einem wahren Boom. Bereits 2006 gab es in Deutschland mehr Handys als Einwohner. Ende 2012 kamen auf 82 Millionen Menschen über 113 Millionen Anschlüsse. Das erste flächendeckende Mobilfunknetz gab es in Deutschland ab 1958. Es wurde noch analog gefunkt und die Nutzer konnten den Gesprächspartner nicht direkt anrufen. Ab 1985 stand ein Netz zu Verfügung, das von einer breiteren Öffentlichkeit genutzt werden konnte. Das 2G-Netz war das erste digitale Mobilfunknetz und wurde 1992 in Betrieb genommen. Die Technik hinter 2G nennt sich GSM. Sie wurde hauptsächlich für Anrufe und SMS genutzt. Die Übertragungsgeschwindigkeit betrug 9,6 Kbit/s, später bis zu 100Kbit/s. 2004 startete die dritte Mobilfunkgeneration (UMTS). Mit dieser Technik wurde der Grundstein für mobiles Surfen im Internet gelegt. Die vierte Generation „4G“ (LTE) wurde 2010 in Deutschland eingeführt. LTE ist der erste weltweit einheitliche Mobilfunkstandard. Durch eine Mehrantennentechnik und eine bessere Aufteilung der Funkzellen können deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Die fünfte Generation „5G“, das Netz der Zukunft, wird bis zu 100-mal schneller sein als das heutige LTE. Downloads mit einer Geschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde sind dann möglich.

In einigen Städten in China, aber auch in Europa wurde bereits begonnen, das 5G Netz aufzubauen. In der Schweiz sollte bis 2020 flächendeckend das 5G Netz ausgebaut sein. Durch einige Bürgerinitiativen wurde der Netzausbau verzögert. Um 5G zu nutzen, braucht es nicht nur ein eigenes Funknetz mit vielen Antennen, sondern auch ein Glasfasernetz und eigene Mobiltelefone, bzw. Geräte, die 5G tauglich sind. Neben deutlichen Vorteilen durch ein schnelleres Internet für den Privatgebrauch, drängt vor allem die Industrie, aber auch die öffentliche Verwaltung auf die Umsetzung der neuen Technologie, damit die Digitalisierung und Automatisierung umgesetzt werden kann. Zunehmend werden neben den hohen Erwartungen auch Fragen und Bedenken aufgeworfen, vor allem was die Gesundheit für Menschen, Pflanzen und Tiere betrifft (z.B. das Mikrowellensyndrom). Durch die neuen Netze kommt es automatisch auch zu einer Erhöhung der hochfrequenten elektromagnetischen Felder (HF-EMF) und damit zu mehr Elektrosmog. Welche Auswirkungen das hat, ist noch nicht ganz klar. Auch die Angst, dass mit dem Ausbau der Funknetze und der zunehmenden Digitalisierung eine totale Überwachung und Manipulation durch den Staat oder durch einzelne Konzerne möglich wird, beschäftigt viele Menschen vor allem in Europa. Mehrere Bürgerinitiativen unter dem Titel „Stoppt 5G“ wurden gestartet. Vor allem wollen diese Initiativen vor dem Ausbau die gesundheitlichen Auswirkungen im Sinne des Vorsorgeprinzips besser abgeklärt wissen. Umweltmediziner klagen, dass durch die Zunahme der Dauerbestrahlung auch die Anzahl der elektrohypersensiblen Patienten zunehmen. In den Medien kann man verfolgen, dass es große Diskussionen über die Ausschreibung der 5G Netze gibt. In Deutschland könnte die chinesische Firma Huawei, ein führender globaler Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie, aus dem Aufbau von 5G-Netzen ausgeschlossen werden, weil man die Spionage der Chinesen fürchtet.

Alle haben ein Handy, niemand will Funkantennen und sich dem Elektrosmog aussetzen

Auch in Südtirol hat das Komitee Bürgerwelle (www.buergerwelle.it) eine „Petition für die Aussetzung und Unterbrechung des Ausbaus der fünften Mobilfunkgeneration 5G zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt“ vorgelegt. Einige Gemeinderäte in Südtirol (z.B. Mals) haben sich bereits gegen 5G ausgesprochen. Um sich möglichst früh umfassend mit der Materie zu beschäftigen, hat die Gemeindeverwaltung von Schlanders den Amtsdirektor des Labors für Luftanalysen und Strahlenschutz, Luca Verdi, am 9. Dezember zu einem Vortrag über Mobilfunk und das neue 5G Netz eingeladen. Obwohl in Schlanders kein Projektantrag zum Aufbau eines 5G Netzes vorliegt, will man sich mit dem Thema beschäftigen, meinte BM Dieter Pinggera. Mit jeder neuen Technologie wurde die Datenübertragung schneller und effizienter. Ein Smartphone dient heute nicht nur zum Telefonieren. Durch den Ausbau der Radio-, Fernseh- und Handynetze hat auch die elektromagnetische Strahlung stark zugenommen. Viele Menschen befürchten gesundheitliche Auswirkungen durch die erhöhte Strahlenbelastung, d.h. durch den Elektrosmog. Andererseits meinte Verdi, dass die Anzahl der Mobilfunkgeräte in den letzten Jahren sehr stark zugenommen hat und damit auch die Notwendigkeit, neue Sendeanlagen zu errichten. Nach Verdi ist das neue 5G Netz umweltfreundlicher und damit weniger belastend, weil das Senden und Empfangen „intelligenter“, d.h. zielgerichteter abläuft. Das ist möglich mit einer gezielten Versorgung einzelner Teilnehmergeräte durch ein sogenanntes „Beamforming“. Dabei wird die Antennensenderichtung so verändert, dass ein maximales Signal am Endgerät ankommt. Mit der Bündelung der Funkwellen kann, statt der sonst üblichen kreisförmigen Ausbreitung der Funksignale, eine präzise Ausrichtung des Signals in Richtung des Kunden bzw. des Gerätes erreicht werden. Damit wird auch viel Energie gespart. Leider können die älteren Sendeanlagen für 3G und 4G nicht so schnell abgebaut werden, meinte Verdi. In Italien ist die Sicherheit außerdem viel höher, weil es einen sehr niedrigen Grenzwert (6 V/m) im Vergleich zu Deutschland (41 V/m) gibt. Verdi stellte eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz vor. Nach dieser Studie ist ein erhöhtes Krebsrisiko wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Verdi teilte auch mit, dass eine Gemeinde das Aufstellen eines 5G Netzes nicht verhindern kann, wenn der Netzbetreiber alle gesetzlichen Vorschriften einhält und die Privatperson, wo der Sendemasten aufgestellt wird, einverstanden ist. Zuletzt gab Luca Verdi Tipps zum Vermeiden unnötiger Emissionen. Zum Telefonieren sollte man das Handy nicht ganz am Ohr halten bzw. ein Headset benutzt. Wichtig ist es vor allem nicht vom Handy abhängig zu werden, meinte Verdi.

 

 

Dienstag, 07 Januar 2020 14:56

Grenzpendler tagen

Schluderns - Die Themen-Schwerpunkte der 48. Grenzpendlertagung am 4. Jänner 2020 drehten sich um die Möglichkeiten zur Steuereinsparung durch Quellensteuer-Tarifkorrekturen und um Rentenangelegenheiten. Rund 1.000 Menschen pendeln derzeit vom Vinschgau in die Schweiz.

von Magdalena Dietl Sapelza

Es gibt einige Möglichkeiten in der Schweiz Steuern zu sparen. Man muss sich jedoch gut informieren und es richtig machen, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Das unterstrich Lucian Oswald, der Geschäftsführer der Diala Treuhand in Tschierv, in seinem Fachvortrag zur Quellensteuer-Tarifkorrektur. Es brauche beweiskräftige Unterlagen. Jede einzelne Situation müsse individuell betrachtet werden, so Oswald. Dasselbe gilt auch bei Rentenangelegenheiten. „Ich muss mich kümmern bevor ich in Pension gehe, mindestens ein halbes Jahr vorher“, unterstrich Arno Russi, Sekretär der Grenzgänger Gewerkschaft UNIA. Er referierte über das Drei-Säulen-Rentensystem der Schweiz VRM und über die FAR-Rente (vorzeitiger Rentenbezug im Bau- und Baunebengewerbe). „Übt ein FAR-Rentner Schwarzarbeit aus – auch in Italien – erfährt es die FAR durch Datenaustausch zwischen den Staaten, und es muss alles zurückgezahlt werden“, so Russi. Es sei deshalb in jedem Fall ratsam, sich im Büro der Grenzpendler in Mals zu informieren, wo UNIA-Gewerkschaftsvertreter regelmäßig Sprechstunden halten. Neue Ansprechpartnerin im dortigen Büro ist seit kurzem Susanne Saewert. Sie wurde den rund 200 Grenzpendlern im Saal vorgestellt.
Martin Matscher vom Südtiroler Sanitätsbetrieb informierte über die Modalitäten den Sanitätsdienst betreffend. Grenzpendler sind Nutznießer des hiesigen, kostenlosen Gesundheitssystems. Sie müssen ihre Position jedoch melden.
Im Jahre 2017 flossen im Rahmen des Steuerausgleiches Schweiz/Italien 1,1 Millionen Euro in die Vinschger Gemeinden (1150 Euro pro Grenzpendler), das erklärte BM Dieter Pinggera in Vertretung von Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. Das Geld wird vorwiegend für Infrastrukturen verwendet (Straßen, Trinkwasserleitungen, Altenheime usw).
Der Sprecher der Arbeitsgruppe für Grenzpendler Josef Trafoier forderte mehr Unterstützung ein: „Zeigt uns mit einem freiwilligen Beitrag für Newsletter und anderes, dass unsere ehrenamtliche Arbeit für euch auch einen Wert hat.“ Die Arbeitsgruppe kümmert sich seit fünf Jahren um die Belange der Grenzpendler und hat einiges bewegt.
Zu den Ehrengästen der Tagung zählten die LR Waltraud Deeg, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, BM Roselinde Gunsch Koch (Taufers), BM Karl Bernhart (Prad) und BM Peter Trafoier (Schluderns). Organisatoren der Tagung: KVW (Heinrich Fliri) und Südtiroler in der Welt (Erich Achmüller).

Dienstag, 07 Januar 2020 14:55

„Saumoar“ bleibt harte Nuss

Naturns - Der Abriss des „Saumoarhofes“ bleibt in Naturns eine harte Nuss. Zur Erinnerung: Florian Ruatti hatte um Abbruch, Verlegung und Wiederaufbau des Saumoarhofes angesucht, was ihm genehmigt worden ist, hat eine neue Hofstelle errichtet, dazu einige Male die Baukonzession verlängern lassen. Weil die letzte Baukonzession ausgelaufen war und eine Benutzungsgenehmigung erst dann erfolgen kann, wenn der alte Hof abgebrochen ist, hat BM Heidegger für den Hof eine Abbruchverfügung erlassen. Der Termin für den Abbruch ist mit 14. Dezember 2019 ausgelaufen. Der Gemeinderat hat vorher einen Antrag, dass man überprüfen solle, den Saumoarhof unter Ensembleschutz zu stellen mit der Begründung abgelehnt, dass es diesbezüglich keine neuen Erkenntnisse gebe.
Bei der Gemeinderatssitzung am 16. Dezember gab Heidegger auf zwei Nachfragen zum Saumoarhof Antwort. Dass diese Angelegenheit dem BM emotional an die Nieren geht, wurde aus dem Tonfall und aus dem Inhalt der Antworten erkenntlich. Heidegger sagte, dass gegen den Ensembleschutz-ablehnedene Ratsbeschluss 5 Einsprüche gebe, die nun der Gemeindeausschuss zu behandeln habe.
Und gegen die Abbruchverfügung gebe es einen Rekurs von Florian Ruatti und von Hans Pöll. Deren Anwalt Rudi Bendikter habe einen Aussetzungsantrag eingereicht und über diesen werde das Gericht erst am 7. Jänner 2020 entschieden haben. Der Anwalt der Gemeinde, Manfred Natzler, habe von einer Vollstreckung des Abbruches bis zum gerichtlichen Entscheid abgeraten.
Den letzen Punkt brachte Heidegger nicht leicht über die Lippen. Man habe, so Heidegger, kürzlich an der neuen Hofstelle eine Kontrolle durchgeführt. Die Hofstelle werde, so die Feststellung der Kontrolle, ohne Benutzungsgenehmigung bewohnt. Darauf stehen Strafgebühren und zwar, so Heidegger 4.500 Euro pro Monat. Eine erste Kontrlle wurde im jahr 2016 durchgeführt mit demselben Ergebnis. „Was soll man machen?“, echauffierte sich Heidegger und: „Da werden wohl auch jene Leute gerade stehen müssen, die im Hintergrund mitberaten.“ (eb)

Dienstag, 07 Januar 2020 13:54

Die KonMari-Methode

Vom wind gefunden - Zu Jahresende werden nicht nur neue Vorsätze gemacht, sondern es wird auch aufgeräumt und entrümpelt. Dabei kann eine zierliche Japanerin oder ihre Bücher helfen. Marie Kondo ist eine Aufräum-Expertin. Ihr Buch „Magic Cleaning - Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“, wurde ein Bestseller. Das TIME Magazine zählt Marie Kondo zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Ordnung ist eine Frage der Einstellung. Am Ende sollte man nur noch Dinge in seiner Wohnung haben, an denen man wirklich Freude hat und die man absolut zum Leben braucht. Der erste Schritt der KonMari-Methode lautet, alles auf einmal und schnell aufräumen und nach Kategorien geordnet sortieren. Wichtig dabei ist, sich von emotional weniger wichtigen Dingen zu den absoluten Lieblingsstücken vorarbeiten. Beim zweiten Schritt wird jedes Stück aus jeweils einer Kategorie mindestens einmal in die Hand genommen. Dabei muss man sich die Fragen stellen: „Machst es mich glücklich? Brauche ich das Stück noch in meinem Leben?“ Wer zweifelt, weiß eigentlich schon, dass man sich ruhig trennen kann. Als dritten Schritt meint Kondo, dass alles, was am Ende bleiben darf, ein dauerhaftes Zuhause bekommt und dort richtig verstaut wird. Kondos Trick: Kleidung „stehend“ falten bzw. nach Farben sortieren und ablegen. So behält man alles im Blick und packt nicht einfach immer mehr oben drauf und vergisst, was weiter unten liegt. (hzg)


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  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

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    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

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    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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