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Montag, 10 Juni 2024 14:42

Heilpflanzen mit allen Sinnen erfahren

Schlanders/Vinschgau - Kürzlich haben 18 Teilnehmer:innen der „Heilpflanzenschule in Südtirol“ die Phytotherapie Grundausbildung in Schlanders abgeschlossen. Juliane Stricker Alber aus Göflan gründete 2022 die „Heilpflanzenschule in Südtirol“. Seitdem organsiert und leitet sie immer wieder Ausbildungen, Seminare und Workshops, zusammen mit fachkundigen Dozenten zu Themen der Naturheilkunde und Selbstversorgung in Partnerschaft mit der angesehenen Freiburger Heilpflanzenschule. Die Leiterin, die bekannte Apothekerin und Buchautorin Cornelia Stern bildet seit mehreren Jahren Phytopraktiker:innen aus und unterrichtet nun auch im Vinschgau. Sie besprach in der letztlich abgeschlossenen Ausbildung mit den Teilnehmer:innen über vierzig verschiedene Heilpflanzenmonografien. Sie lernten bei welchen Beschwerden und in welcher Form diese eingesetzt werden können. Nicht zu unterschätzen sind die hochpotenten Wirkungen der Heilpflanzen und so wurden auch die möglichen Nebenwirkungen und Kontraindikationen genauestens behandelt. Die Teilnehmer:innen lernten zudem, wie man die Wirkstoffe bestmöglich aus den Heilpflanzen herauslöst, ob als Tinktur, als Aufguss oder zur Salbenherstellung. Neben der Theorie wurden nachmittags die Pflanzen im Garten besprochen und praxisnahe Einheiten durchgeführt. Seit März dieses Jahres freut sich die „Heilpflanzenschule in Südtirol“ über den mit viel Liebe angelegten Heilpflanzengarten in der Basis Vinschgau in Schlanders. Dort wird diese Ausbildung ab April 2025 in drei Blöcken zu je fünf Tagen erneut angeboten. (chw)

 

Weitere Informationen unter www.heilpflanzenschule.it

Montag, 10 Juni 2024 14:41

Drei Kugeln Eis

Buchbesprechung - Ein Werk wie dieses schiebt sich schnell vor meinen Bücherradar und schubst beiseite, was schon länger wartet. Verfasst hat es ein Niederländer mit indischen Wurzeln, der einige Zeit in Bozen gelebt hat, und es handelt von der Erfindung und Verfeinerung des Speiseeises. Schauplatz ist das Gelatital Cadore in den bellunesischen Dolomiten. Gleich neben dem Val di Zoldo, aus dem Pietro Arnoldo vor vielen Jahrzehnten nach Schlanders kam, um dann die Eisdiele Ortler zu eröffnen. Klang also irgendwie vertraut, die Eismachergeschichte. Ihr gebührt im Roman die leckerste Eiskugel, Richtung Vanille. Wie Giuseppe, der erste Eiskönig, dem Antelao Schnee stiehlt und die ersten Früchte beimischt, ist meisterhaft erzählt. Schon in 4. Generation bereiten die Männer aus der Familie Talamini Eis zu, mit abnehmender Begeisterung. Die „spatola“ schwingen sie im Sommer im Eiscafé Venezia in Rotterdam, wobei der Ich-Erzähler Giovanni die Pläne des Vaters durchkreuzt, indem er sich den schönen Künsten zuwendet und Abschied nimmt vom Eismaschinenzylinder. Ihn zieht es in die Welt der Poesie, als Festivaldirektor macht er Karriere. Eine überraschend exotische Eissorte, die der Autor dem Generationenroman beimengt. Eine, die nicht recht dazu passen will, von der man aber gerne kostet. Und ebenso schnell wieder genug hat, so in etwa wie von der Passionsfrucht. Zu viele Metaphern, Reisen, Dichternamen und ferne Bezüge. Scharf ist die Trennlinie zwischen Giovanni und seinem Bruder Luca, der an der Cattabriga (Eismaschine) steht und selbst langsam einfriert. Die dritte Kugel im Eisbecher geht in die Richtung Brennnesseleis mit Senfsamen. Tieftraurige Frauen, umschwärmt von zunächst überreizten, dann überarbeiteten Männern. Ein abgrundtiefes Familiengeheimnis, noch einmal das Klischee des Luftikus, der lesend dem Familiengewerbe trotzt. Genug davon. Doch das Topping ist bemerkenswert: Van der Kwast vermengt clever die Zeitebenen. Kurzum ein erfrischender Eisbecher, wie gemacht für den bald kommenden Sommer. Und bevor das alte Lied vom schlechten Wetter kommt, empfinde ich mit den Gelatileuten, die sich sehnen nach „der Sonne, von der man als Eismacher zu wenig sieht.“ Karotteneis mit Ingwer kennt der Roman noch nicht, was Rosmarie Ferlito aus Schlanders freuen wird. Sie hat die Kreation „Jannik“ erschaffen.

Maria Raffeiner

Montag, 10 Juni 2024 14:40

Lesung am Tag der Leichten Sprache

Schlandersburg/Lesung - Bücher, Vorträge und Broschüren sind für viele Menschen schwer oder überhaupt nicht verständlich. Am 28. Mai, dem internationalen Tag der Leichten Sprache machen mehrere Organisationen darauf aufmerksam. In der Bibliothek Schlandersburg wurde an diesem Tag eine besondere Aktion durchgeführt. Es gab eine Lesung aus Büchern in leichter Sprache und eine Führung durch die Bibliothek für die Bewohner der Lebenshilfe im Haus Slaranusa. Organisiert wurde diese Aktion von der Bibliothek Schlandersburg in Zusammenarbeit mit der Selbstvertretungsgruppe People First Südtirol, dem Büro für Leichte Sprache OKAY der Lebenshilfe, dem Arbeitsverbund Slaranusa und dem Landesamt für Bibliotheken. Raimund Rechenmacher von der Bibliothek, Karin Pfeifer von People First und Roland Schroffenegger, der Präsident der Lebenshilfe, begrüßten die Zuhörer:innen und erklärten die Bedeutung der Leichten Sprache. Rechenmacher wies darauf hin, dass es in der Bibliothek ein eigenes Regal mit Büchern in Leichter Sprache gibt, Karin Pfeifer betonte dass eine einfache Sprache wichtig ist, denn alle Menschen sollen Texte gut verstehen können. Die Leichte Sprache hat genaue Regeln. Verwendet werden einfache Wörter, keine Fremdwörter, kurze Sätze, einfache Erklärungen und eine große Schrift. People First hat schon viele Texte in Leichter Sprache geschrieben. Schroffenegger meinte, dass das Thema vor allem Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung, Lernschwierigkeiten oder mit geringen Deutschkenntnissen betrifft. Bei der Lesung wurde aus vier Büchern vorgelesen. Karin Pfeifer las aus dem Buch „Romeo & Julia“, der bekannteste Liebesgeschichte der Welt. Sabrina Simons vom Büro für Leichte Sprache OKAY las aus dem Buch „Die Flüsse von London“ vor und Helga Mock aus dem Buch „Rosa Parks: Eine Frau mit Mut“. Robert Mumelter las eine Geschichte aus dem Psychothriller „Das Geschenk“ von Sebastian Fitzek vor. (hzg)

Dienstag, 11 Juni 2024 15:01

Kultur: Sesvenna

Die über 3000 Meter hohe, ehemals vergletscherte Berggspitze bei Mals im Bereich des Schlinigtales ist bereits von Kortsch aus gut sichtbar und verbindet den Mittelvinschgau mit dem Engadin.
Das rätoromanische Wort dieses Grenzberges bedeutet „Fels mit Adern“ (aus "ses"= Stein, Fels, saxum und "vena"= Ader)

 

„Sonne wärmt kaltes Gestein“, eine poetische Deutung, aber treffend für das Foto mit dem Steinmeer, von dem ich ausgehe. Dieses Bild entstand vor vielen Jahren im südtirolisch-schweizerischen Grenzgebiet, als ich noch mühelos auf unsere Berge "kraxelte".
Der Übergang ins engadinische Seitental mit dem Bergbaumuseum in S-charl weckt wichtige Erinnerungen. Die einst nur rätoromanisch sprechende Bevölkerung wurde von Mönchen aus dem nahen Kloster Marienberg im Fach Deutsch unterrichtet. Erklärt wird im Museum neben anderen ortstypischen Besonderheiten auch das archaische Transportwesen.
Erzladungen gelangten über das Tauferer Tal nach Glurns und wurden am besten im Winter mit Schlitten über festgestampfte Schneebahnen befördert. Die Zugtiere trugen am Hals kleine Schellen und mahnten mit ihrem Läuten die entgegenkommenden Fuhrwerke rechtzeitig zur Freigabe der nur schmalen Schneespur. So entstand der Schichtverkehr für schwere Lasten auch über hohe Jöcher.

Bei der Altersbestimmung der Gesteinsschichten wird von den Geologen mit Jahrtausenden und Jahrmillionen nicht gespart. Neben der Zeitbetrachtung vermengen sich meine Gedanken mit musikalischen Überlegungen. Ich stelle mir vor, das leise Geräusch des Spaltenfrostes über Jahre auf Tonband aufzunehmen und dann, weiterentwickelt, in Variationen hörbar zu machen. Eine Aufgabe für den experimentierfreudigen Bozner Komponisten Albert Mayr, an dessen Musik man sich erst gewöhnen musste. Im auftauenden Gestein entstehen immer neue Töne und begrüßen die Sonne.
Auf ein zurückhaltendes "Sostenuto" folgt ein brillantes "Presto". Als Folge des wiederholten Gefrierens und Auftauens entstehen verborgene Melodien und eigenwillige Rhythmen. Alles wird wiederholt, damit sich der Hörer daran gewöhnen kann.

So ist es auch mit der elektronischen Musik, für die sich der Südtiroler Komponist Albert Mayr jahrelang eingesetzt und in Florenz an der Hochschule für Musik unterrichtet hat. Mehrere Generationen erziehend, wurde Albert Mayr ein geistiger und künstlerischer Bezugspunkt. Nun ist er im Jahr 2024 in Florenz achzigjährig verstorben.
Im Bild "Auf dem Weg zur Sesvenna" kehrt er immer wieder zurück. Das Steinmeer wird zu seiner Symphonie. Deshalb widme ich dieses Bild ihm und seinem Vater, der politisch ebenfalls als Außenseiter gegolten hat: Er verweigerte den Treueeid auf Hitler. Der christliche Bekenner Joseph Mayr Nusser wurde von Nazifanatikern in den Tod getrieben.

Aber zuerst muss ich die Logik des Spaltenfrostes erklären, der ganze Felsrücken abbaut und "musikalische" Steinhalden entstehen lässt. Durch die Adern des schieferigen Kalkgesteins dringt Wasser, gefriert und dehnt sich dabei. So entsteht die Sprengkraft. Mit den Knacktönen könnte komponiert werden.

Hans Wielander

In Zusammenarbeit mit den Bibliotheken der Gemeinde Graun und der Schulsozialpädagogin des Schulsprengels Graun fanden bei den Teams der Jugendtreffs fResch und Juze Hoad unter dem Titel veränderBAR einige nachhaltige Aktionen statt.
In der Mittelschule in St.Valentin bereiteten Jugendliche mit der Schulsozialpädagogin Theresa gesunde und zugleich leckere Snacks zu. Geschichten, Spiele und selbst gemachte Saatkugeln gab es in der Bibliothek im gleichen Gebäude, allerdings in Zusammenarbeit von Bibliothek und KFS St. Valentin. In beiden Jugendtreffs zauberten die Treffbesucher*innen vegetarische Köstlichkeiten aus frischen Lebensmitteln, die nicht mehr im Verkauf bleiben konnten, da sie kleine Druckstellen aufwiesen oder das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hatten. Da diese aber alle noch unbedenklich genießbar waren, verarbeiteten die Jugendlichen alles nach dem Slogan Lebensmittel Upcycling. Neugierig waren die Hobbyköche und Hobbyköchinnen auch, was es bei Inzrigs alles zu finden gab und verarbeiten ließ. Denn hier gaben regionale und vom Oberland stammende Privatpersonen ihre eigenen Produkte her, damit leckere Speisen daraus gemacht werden konnten. Ein recht herzliches Dankeschön gilt Jessica Ieronimo, Kornelia und Karina Zegg, dem Despar Team in Graun und Feinkost Günther Folie in Reschen.

Wir schenken ihm meist den ersten und den letzten Blick des Tages. Das Smartphone ist seit 2007 in aller Hände, es nimmt zu wie Elektroautos, Umweltverschmutzung oder überbehütende Eltern. Aber ist es auch so ein teuflisches Gerät wie es von vielen dargestellt wird, oder ist es eher ein nützlicher Begleiter unseres Alltags?
Wie bei so vielen kontrovers diskutierten Themen gibt es auch hier zwei Seiten einer Medaille. Smartphone-Konsum fördert nicht unbedingt das Glücksgefühl, wie Forscher der University of San Diego herausfanden. Ihre Ergebnisse sind eindeutig. Junge Menschen die wenig als eine Stunde pro Tag am Smartphone sind und ihre Freizeit mit Sport und Freunden verbringen, sind glücklicher als jene die 4-5 Stunden täglich am Smartphone hängen und weniger Zeit mit Freunden verbringen. Doch auch Smartphone-Enthaltsamkeit ist keine Lösung. Jugendliche die ganz darauf verzichten müssen, sind nachweislich weniger glücklich, da sie sozial ausgegrenzt werden. Auf der anderen Seite erleichtert es die Kommunikation, organisiert effizienter unser Leben, bietet Bildung und Unterhaltung. Ich kann damit bezahlen, Fotos und Videos aufnehmen, habe einen Taschenrechner, die Taschenlampe, Musik und Landkarten in einem Gerät mit dabei.
Wie viele Dinge, die uns im Leben vereinnahmen können und hohes Suchtpotenzial haben, ist auch das Smartphone ein teuflischer Segen. Es kann uns das Leben erleichtern oder indirekt erschweren, doch das hängt von uns ab. Die richtige und ausgewogene Nutzung des Gerätes ist uns leider nicht immer bewusst und Jugendlichen noch weniger. Daher sollten Eltern der Jugend mit gutem Beispiel voran gehen und sie bei der richtigen Nutzung unbedingt unterstützen und beraten, falls sie es nicht schon tun. Wer dabei Hilfe braucht, hier ein nützlicher Link.
www.medien-kindersicher.de

Montag, 10 Juni 2024 14:36

Bildungszug: Buchclub

Montag, 22. Juli 2024

19.00 Uhr

Bibliothek Tschars

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Donnerstaqg, 20. Juni 2024 um 19:30 Uhr

Bilbiothek Schlandersburg

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 10 Juni 2024 14:34

Bildungszug: Bei TONZ MIT!

handelt es sich nicht um einen Tanzkurs, sondern um Tanzabende, die sich sowohl an Einzelpersonen, als auch an Paare richten, die Freude daran haben, ihr Tanzbein zu schwingen.

Mit freundlicher Unterstützung der Volkstanzgruppe - und dem Bildungsausschuss Mals, locken die
TONZ MIT!-Abende bereits zum 5. Mal immer mehr Begeisterte aller Altersgruppen in den Kultursaal von Mals, um bei „Discofox & mehr“ ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

Am 15. Juni 2024 um 20 Uhr steht der abschließende Termin dieser ersten Tanzabendreihe fest, um vor der Sommerpause noch einmal Gelegenheit zu bieten, in gemütlicher Atmosphäre nach Herzenslust zu tanzen. Auch die Bar ist wieder geöffnet!

Der nächste Termin ab Herbst ist für den 21.09.24 festgesetzt.

Auf Dein / Euer Kommen und Mittanzen freut sich das TONZ MIT!-Team.

 

 

Bildungsausschuss Mals

Latsch-Martelltal - Die „Sommernächte“ in Latsch und im Martelltal im vergangenen Sommer waren ein voller Erfolg. In diesem Sommer steht die zweite Auflage auf dem Programm. An sechs Abenden ist auf dem Hauptplatz in Latsch sowie im Freizeitzentrum Trattla in Martell für gute Unterhaltung gesorgt. Musikgruppen für jeden Geschmack spielen auf, Vereine und Verbände verwöhnen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Geschäfte in Latsch haben im Zuge der Sommernächte bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt für die Veranstaltungen ist stets kostenlos, die Bands spielen ab 20.30 Uhr. Bereits davor und danach ist für Speis und Trank bestens gesorgt.
Den Anfang macht am Donnerstag, 13. Juni, in Latsch die Band „The Jam’son“. Die Südtiroler verstehen sich als vielfältige Partyband. Ihr riesiges Repertoire erstreckt sich von Rock/Pop/Reggae über Oldies/Funk/Blues bis Fox/Schlager und Chart Hits. Auch ihre eigenen Songs sind Ohrwürmer, die zum Tanzen und Mitsingen einladen. Am Freitag, 29. Juni spielen die „Männer der Berge“ im Freizeitzentrum Trattla auf. Die Südtiroler Band wurde im Jahr 2014 gegründet, sie mischen Volksmusik, Schlager und Rock und nennen ihren Stil selbst Schlag‘n‘Roll.
Am Donnerstag, 11. Juli, sorgen „The Blokes“ in Latsch für Unterhaltung. Die Rock‘n Roll Partyband wurde 2006 gegründet. Cool und unterhaltsam sind nicht nur die Songs, sondern auch ihre Outfits. Am Freitag, 26. Juli ist hingegen wieder in Martell für Stimmung gesorgt. Die „Grabenland Buam“ wollen das Freizeitzentrum Trattla zum Beben bringen. Entdeckt wurden die Burschen bei der ORF TV-Show „Die Große Chanche“. Mit einer Mischung aus Oberkrainer, Volksmusik, Schlager, Pop und Ska gelang es den Österreichern die Schlager- und Volksmusikwelt auf den Kopf zu stellen.
Am Mittwoch, 14. August, steht der Auftritt der „Celebrity Stars“ in Latsch auf dem Programm. Dabei handelt es sich um eine Show von Ladys, welche die besten Songs der weiblichen Popikonen aus der Musikwelt ab den 1970er Jahren auf die Bühne bringen. Am Freitag, 16. August, spielen „BÄÄM“ in Trattla. Seien es Rock- und Pop-Klassiker, Oldies & Evergreens, Ballermann- & Après-Ski-Hits, moderne Volksmusik, EDM oder Top-40 Songs, die Gruppe weiß, wie man live einheizt.

 

Alle Infos zu den Sommernächten und das Programm im Überblick gibt es unter www.sommernaechte.it


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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