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Dienstag, 08 März 2022 16:00

Neuer Präsident

Bozen/Vetzan - Paul Recla wurde kürzlich bei der Mitglieder-versammlung des Südtiroler Speckkonsortiums zum neuen Präsidenten gewählt.

In der jährlichen Mitgliederversammlung des Südtiroler Speck Konsortiums, die dieses Jahr im historischen Merkantilgebäude in Bozen abgehalten wurde, blickten die Mitglieder auf das vergangene Jahr zurück und stellten die Weichen für die Zukunft. Dabei wurde Paul Recla zum neuen Präsidenten des Speck Konsortiums gewählt. Er vertritt für die nächsten Jahre die Interessen der 28 Südtiroler Speckproduzenten, die im Südtiroler Speck Konsortium zusammengeschlossen sind.
Der Beginn des Jahres 2021 stand ganz im Zeichen der Corona – Situation, welche die Speck Produzenten das ganze Jahr über beschäftigt hat. 2021 konnte man mit einem Anteil von 43,1 %, den höchsten Anteil von Südtiroler Speck an der Gesamtproduktion aller Zeiten verzeichnen. Die Gesamtproduktion 2021 ist hingegen zum dritten Mal in Folge rückläufig. „Der Markt verlangt auch in Krisenzeiten ein Qualitätsprodukt mit strikten Qualitätsvorgaben, wie dem Südtiroler Speck g. g. A.“, betonte der Präsident des Südtiroler Speck Konsortiums Paul Recla bei der Mitgliederversammlung.
Für den neu gewählten Präsidenten, Paul Recla bleiben die Kernthemen des Südtiroler Speck Konsortiums im Fokus:“Wir sind bemüht, die Produktqualität des Südtiroler Speck g. g. A. konstant zu verbessern, die Bekanntheit der Marke „Südtiroler Speck“ durch effiziente Maßnahmen weiter zu steigern und die Marke vor Missbrauch zu schützen. Der Präsident Paul Recla wird im Verwaltungsrat von Günther Windegger als Vizepräsident sowie Florian Siebenförcher, Walter Nocker, Peter Moser und Roland Obermair unterstützt. Die Vollversammlung fand unter Einhaltung der geltenden Covid Regeln (2 G) statt.
66,3 % der Produktion wurde in Italien abgesetzt, ein Großteil davon in Südtirol selbst. Wichtigster Exportmarkt ist Deutschland (28,9 %), wo sich der Absatz auch in den letzten Jahren konstant gezeigt hat. Weitere Exportmärkte sind die USA, Frankreich, Schweiz und Österreich. Im Jahr 2021 hat vorgeschnittener Speck am besten den Bedürfnissen der modernen Konsumenten entsprochen. Durch die Corona – Pandemie hat sich dieser Trend verstärkt und auch im abgelaufenen Jahr weiter stabilisiert. Hinzu kommt, dass die Haushalte immer kleiner werden und besonders kleine Verpackungseinheiten überdurchschnittlich wachsen. 2021 wurden 41 % von Südtiroler Speck g. g. A. als Stückware verkauft, 21 % als ganze Hammen und 38 % als Fächerware, was einem Zuwachs von 3 % im Vergleich zu 2021 entspricht. Im Vergleich zu 2019 wurde ein Zuwachs von 20 % der Fächerware registriert. Besonders beliebt sind Verpackungseinheiten zu 90 g, 125 g und 150 g; die 100 -g-Packung bleibt jedoch die am meisten verkaufte Verpackungstypologie mit 28,2 Millionen verkauften Verpackungen.
Zum ersten Mal findet am 22. Mai 2022 der „Südtiroler Specktag in Naturns“ statt. Im Dorfkern von Naturns präsentieren sich Südtiroler Speck Produzenten und weitere Südtiroler Qualitätsprodukt mit Ständen., moderner Musik und kulinarische Highlights mit innovativen Gerichten von Südtiroler Speck g. g. A. erwarten die Gäste. (r)

Montag, 07 März 2022 13:50

Kreisverkehr auf der Töll rückt näher

Der Abbruch des „Felberwirt“ auf der Töll steht unmittelbar bevor und soll demnächst beginnen. Dies war dem Bericht von BM Alois Forcher bei der jüngsten Gemeinderatssitzung von Partschins zu entnehmen, schreibt die Neue Bürgerliste Partschins. Damit würde der Weg frei zur Errichtung eines Kreisverkehrs auf der Töll mit den Zufahrten nach Partschins, nach Quadrat und zum Zugbahnhof. Der lange Stau an der Ampel hätte damit ein Ende.

Montag, 07 März 2022 13:49

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Terminverlängerungungsgesetz Milleproroghe – gleich viermal in einer turbulenten Nachtsitzung ist die Regierung „überstimmt“ worden bzw. „ist die Regierung untergegangen“. Die Alarmglocken schrillen… Ministerpräsident Draghi musste den jeweiligen Verhandlungsführern in der sog. „cabina di regia della maggioranza“, die „gelbe Karte“ zeigen und die Rückendeckung des Staatspräsidenten einholen. Mit einem sehr wohl geplanten „Handstreich“, wurde die Bargeldgrenze von € 1.000,00 wieder auf € 2.000,00 angehoben, bei den Stahlwerken in Taranto/Apulien wurden gar € 575 Mio. gegen den Willen der Regierung umgeschichtet. Die Kommissionssitzungen waren echt chaotischer als in den Vormonaten. Auch wir SVP Parlamentarier haben keine großen Würfe gemacht. Mit der Angleichung der Konzessionsausschreibetermine für verfallene Großableitungen (Bruneck, Graun, Barbian usw.) in Südtirol 2023 an den gesamtstaatlichen Termin 2024 konnten wir uns nicht durchsetzen, trotz persönlicher Versprechungen des Ministers Cingolani. Die Lega-Abgeordneten haben aus Protest sogar die Kommissionsarbeit verlassen, weil das Thema im Trentino (und somit für die Trentiner Lega-Abgeordneten) noch wichtiger ist. Wir konnten uns beim Milleproroghe lediglich bei einem Aufschub der Revision von landwirtschaftlichen Maschinen miteinbringen und die Förderung für die kleinen Biogasanlagen unter 300 kW bis Ende 2022 festschreiben. Richtig freuen kann es aber die „Bachforelle und den Bachsaibling“. Ein für heuer in Kraft getretenes Besatzverbot in Gebirgsbächen und Seen, wurde bis Ende 2023 aufgeschoben und eine Kommission – in welcher auch Bozen und Trient dabei ist – wird bis dahin feststellen, welche Arten in Südtirol wirklich „heimisch“ sind und welche nicht. Umweltorganisationen und das Umweltministerium hatten im Schatten der Corona-Beschränkungen ein Dekret erlassen, das ab heuer den Besatz von Fischen verboten hätte, die in den betroffenen Gewässern nicht schon zu Kaiser Maximilians Zeiten heimisch gewesen sind. 

In der Sitzung vom letzten Freitag, den 25. Februar 2022, hat sich der Rat der Gemeinden noch einmal mit der Reform der Gemeindeimmobiliensteuer befasst und das bereits abgegebene positive Gutachten bestätigt. Damit unterstützen die Gemeinden den von Landeshauptmann Arno Kompatscher eingebrachten Gesetzentwurf zur Erhöhung der GIS für leerstehende Wohnungen. Ziel der Maßnahme ist es, leerstehende Wohnungen wieder auf den Markt zu bringen und damit die Wohnungsnot zu lindern.
Die Kritik wonach diese Maßnahme vor allem den Mittelstand treffe, lässt der Präsident des Gemeindenverbandes Andreas Schatzer nicht gelten. Das Problem des Mittelstandes ist es nicht, leerstehende Wohnungen zu haben, sondern viel mehr, dass sich der Mittelstand aufgrund des beschränkten Marktes und der hohen Preise, nur schwer mehr eine Wohnung leisten kann.
Zudem ist festzuhalten, dass die Maßnahme nur in jenen Gemeinden greift, in denen Wohnungsnot herrscht bzw. die Wohn- und Mietpreise überdurchschnittlich hoch sind. Diese Gemeinden werden von der Landesregierung gemeinsam mit dem Rat der Gemeinden festgelegt. Die betroffenen Gemeinden entscheiden dann, im Rahmen der vom Gesetz vorgegebenen Spanne von 2,5 bis 3,5 Prozent, selbst über die maximale Besteuerung. Für vermietete Wohnungen wird die Steuer im Vergleich zu heute sogar reduziert. Nicht zuletzt sind auch eine Reihe von Ausnahmen vorgesehen, so etwa im Falle der unentgeltlichen Nutzungsleihe an einen Verwandten. Schließlich lässt das Gesetz den Gemeinden auch noch einen gewissen Spielraum bei der Definition der leerstehenden Wohnungen. „Jetzt geht es aber darum, das Gesetz auf den Weg zu bringen, um die Leerstände zu reduzieren und leistbare Wohnungen auf den Markt zu bringen. Es ist dies sicher ein guter erster Schritt, um den Mietmarkt anzukurbeln. Gleichzeitig müssen wir schauen, ob noch weitere Maßnahmen notwendig werden, um das angepeilte Ziel erfolgreich zu erreichen.“ sagt Andreas Schatzer.

Die ersten 8.800 Dosen des neuen hochwirksamen Corona-Impfstoffes werden am Mittwoch, den 2. März ausgeliefert.

Nuvaxovid – so der Name des vom Unternehmen Novavax produzierten Impfstoffes – ist ab Mittwoch, 2. März in allen Impfzentren des Landes vorrätig. Die Vormerkungen für die Impfungen mit diesem Impfstoff können über Sanibook ab Samstag 26. Februar, um 00:00 Uhr, getätigt werden.

Der Primärzyklus des Impfstoffes, von der Arzneimittelagentur AIFA am vergangenen 22. Dezember 2021 genehmigt, ist mit zwei Dosen, welche jeweils im Abstand von 21 Tagen verabreicht werden, vorgesehen.

Im Unterschied zu den Impfstoffen von Pfizer und Moderna, ist Novaxovid derzeit nur für Personen ab 18 Jahren zugelassen und darf nicht für die Auffrischimpfung (Booster) verwendet werden.

Ein weiterer Unterschied ist die Herstellung: Der Impfstoff ist auf Protein-, nicht auf mRNA-Basis. Deshalb wird der Impfstoff auch den klassischen Impfstoffen, welche bereits seit vielen Jahren gegen virale Infektionen, wie z.B. Hepatitis oder Keuchhusten, eingesetzt werden, als ähnlich bezeichnet. Gemeinsam ist sowohl den Protein-, als auch mRNA-Impfstoffen, dass beide hochwirksam gegen das Coronavirus sind, klinische Studien geben die Wirksamkeit mit rund 90% an.

Laut Gesundheitslandesrat Thomas Widmann kann der neue Impfstoff für bestimmte Personengruppen interessant sein: „Der Impfstoff Novavax ist eine Ergänzung zu den bereits bestehenden Impfstoffen. Vor allem für diejenigen, die noch unentschlossen waren, ist dies eine zusätzliche Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Die Infektionszahlen sinken zwar stetig, dennoch bleibt die Impfung der beste Schutz vor schweren Krankheitsverläufen.“

Generaldirektor Florian Zerzer bekräftigt dies: „Die bei der Entwicklung dieses Impfstoffes verwendete Technologie ist seit Jahrzehnten bekannt und stellt eine weitere Möglichkeit für all jene dar, die sich bisher nicht impfen haben lassen.“

Weitere Infos zum Impfstoff Novavax sind unter den FAQs des Südtiroler Sanitätsbetriebes ersichtlich: https://www.sabes.it/de/covid19/faq-covid19.asp


Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation des Südtiroler Sanitätsbetriebes

(RL/SF)

Südtirols Nachhaltigkeitsstrategie soll von allen Interessierten mitgestaltet werden. Dazu gibt es ab 8. März acht Abendveranstaltungen, acht Workshops und Online-Beteiligung in ganz Südtirol.

Für eine nachhaltige Entwicklung Südtirols hat die Landesregierung im Juli 2021 eine Strategie auf den Weg gebracht. Ab 8. März geht die Nachhaltigkeitsstrategie auf Südtirol-Tour, die der Auftakt einer Serie an Beteiligungsaktionen ist. Unter dem Motto "Wir gestalten Zukunft. Gemeinsam" werden bis zum 7. April die wichtigsten Inhalte dieses dynamischen Plans vorgestellt. Zugleich werden weitere Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger für eine nachhaltige Zukunft gesammelt. "Mit einem konstruktiven Dialog übernehmen wir gemeinsam Verantwortung für Südtirol und eine nachhaltige Entwicklung der Zukunft", unterstreicht Landeshauptmann Arno Kompatscher und lädt zum Mitmachen ein.

Drei Mitmach-Möglichkeiten: Infoabend, Workshop und Onlinebefragung

Geplant sind acht Informationsabende in verschiedenen Orten in Südtirol mit Landeshauptmann Kompatscher und jeweils einem weiteren Mitglied der Landesregierung, den Vorsitzenden der Bezirksgemeinschaft und der Gemeindevertretung. Dabei werden vier Zukunftsszenarien aufgezeigt, über die die Anwesenden abstimmen können. Die Nachhaltigkeitsstrategie und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die "Sustainable Development Goals" (SDGs) werden erklärt. Außerdem steht eine Diskussionsrunde auf dem Programm.

Jeweils am Tag nach dem Informationsabend findet am selben Ort ein moderierter Workshop statt, bei dem interessierte Zukunftsthemen vertiefen und an der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes mitarbeiten können.

Die Nachhaltigkeitsstrategie mitgestalten kann man im Zeitraum der Südtirol-Tour auch online über einen Fragebogen.

Acht Infoabende und acht Workshops

Die Infoabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr, und zwar:

  • am Dienstag, 8. März, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Daniel Alfreider im Kulturhaus Luis Trenker im St. Ulrich;
  • am Donnerstag, 17. März, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Thomas Widmann im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders;
  • am Montag, 21. März, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Giuliano Vettorato im Theater St. Jakob in Leifers;
  • am Mittwoch, 23. März, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Waltraud Deeg im Michael-Pacher-Haus in Bruneck;
  • am Dienstag, 29. März, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer im Josef-Resch-Haus in Innichen;
  • am Donnerstag, 31. März, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Massimo Bessone in der Cusanus-Akademie in Brixen;
  • am Montag, 4. April, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Achammer im Stadttheater in Sterzing und
  • am Donnerstag, 7. April, mit Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Arnold Schuler im KIMM in Meran.

Die Workshops finden immer am Tag nach dem Informationsabend von 15 bis 19 Uhr am selben Ort statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

san

Donnerstag, 24 Februar 2022 10:38

Landschaftspflege: Neue Richtlinien genehmigt

Die Landesregierung hat die neuen Richtlinien für die Landschaftspflegebeiträge genehmigt. Für mehrere Objekte wurden die Beitragssätze erhöht.

Das Land Südtirol fördert die Erhaltung und Aufwertung der Landschaft. Seit 1975 werden auf der Grundlage des Landschaftsschutzgesetzes und nunmehr des neuen Landesgesetzes "Raum und Landschaft" Beiträge für die Pflege der traditionellen Kulturlandschaft Südtirols vergeben.

Nach der grundlegenden Überarbeitung der Beitragskriterien aus dem Jahr 2015 hat die Landesregierung am Dienstag (22. Februar) die neuen Richtlinien genehmigt. "Die Richtlinien wurden neu strukturiert und bürgerfreundlich konzipiert, so dass sie für die Antragstellenden ein Leitfaden sein können", erklärt die zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. "Ziel ist eine reibungslose Abwicklung des Verwaltungsverfahrens zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger und der Verwaltung."

Aufwertung des traditionellen Landschaftsbildes

Dem Landschaftspflegeprogramm der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung komme weiterhin eine große Bedeutung zu, "da es zur Aufwertung und Erhaltung des traditionellen Landschaftsbildes beiträgt", so die Landesrätin. "Bei den förderfähigen Vorhaben handelt es sich um traditionelle Elemente der Kulturlandschaft, die ohne Förderung seitens der öffentlichen Hand verloren gehen würden. Es sind – insbesondere in den als Dolomiten Unesco-Welterbe ausgewiesenen Gebieten – prägende Elemente des Südtiroler Kulturerbes."

"Für mehrere Objekte wurden die Beitragssätze erhöht", erklärt Landesrätin Hochgruber Kuenzer. So wurde etwa für die Errichtung neuer Trockenmauern oder die Sanierung bestehender Trockenmauern der Beitrag von 40 Euro auf 50 Euro pro Quadratmeter vertikale Sichtfläche erhöht. Auch für Schindeldächer(Legschindeldächer) wurde der Beitrag von 40 Euro auf 50 Euro pro Quadratmeter erhöht. Die Neuerrichtung und die Sanierung bestehender Holzzäune werden nun mit circa 5 Euro pro Laufmeter zusätzlich zur bisherigen Förderung unterstützt.

Im Nationalpark Stilfserjoch werden nach wie vor einige gebietstypische Besonderheiten gefördert. "Zudem mussten die Richtlinien auch in Hinsicht auf die digitale Rechnungslegung ergänzt werden", unterstreicht Landesrätin Hochgruber Kuenzer. Die Neueindeckung von Strohdächern und die Sanierung von Kleindenkmälern soll hingegen künftig vom Landesdenkmalamt gefördert und geregelt werden.

Förderansuchen von 1. März bis 31. Mai einreichen

Die Förderansuchen für Vorhaben und Objekte innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten (Natura 2000 Gebiete, Nationalpark, Naturparke, Biotope, Naturdenkmäler) für das Jahr 2022 können von 1. März bis 31. Mai beim Verwaltungsamt für Raum und Landschaft bzw. beim Landesamt für den Nationalpark Stilfserjoch eingereicht werden. Die Antragstellung muss in jedem Fall vor Beginn der Arbeiten erfolgen.

Gefördert wird die Erhaltung von Schindeldächern, traditionellen Holzzäunen, Waalen, Trockenmauern, Zufahrts- und Wanderwegen sowie weiteren förderungswürdigen Objekten gemäß landschaftlicher Unterschutzstellung.

mpi

Donnerstag, 24 Februar 2022 07:53

Ehrenamt: Neuer Anlauf für Südtiroler Register

Mit Blick auf die strengeren staatlichen Regeln für ehrenamtliche Vereine und Verbände setzt sich die Landesregierung erneut für ein zweisprachiges Südtiroler Register und weitere Vereinfachungen ein.

Mit dem Thema Ehrenamt hat sich die Landesregierung am heutigen Dienstag (22. Februar) befasst. Konkret geht es um das neue einheitliche staatliche Register, in das sich ehrenamtliche Vereine und Verbände bis 21. Februar eintragen sollen, falls sie Zuschüsse vom Staat bekommen möchten. Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte nach der Sitzung: "Wir nehmen die Sorgen der Ehrenamtlichen in Bezug auf das neue Verzeichnis ernst. Das Ehrenamt ist Teil der Identität der Südtirolerinnen und Südtiroler und den Menschen in Südtirol und auch der Landesregierung wichtig."

Gleichzeitig stellte der Landeshauptmann klar, dass "zum einen keine generelle Pflicht besteht, sich in dieses Register einzutragen. Diese gilt nur dann, wenn die Vereine die vom Staat für diese Tätigkeit vorgesehene steuerliche Begünstigungauch tatsächlich in Anspruch nehmen wollen," stellte der Landeshauptmann klar. Nur dann müsse man die Voraussetzungen für die Eintragung erfüllen. Bei steuerlichen Begünstigungen habe der Staat die Gesetzgebungsbefugnis – daran habe sich nichts geändert. Geändert habe sich, dass der Staat hier strengere formelle Vorschriften eingeführt habe und dafür ein staatliches Register führe. Das Land Südtirol habe bereits mehrfach auf dem Gesetzeswege ein Landesregistereingefordert. Auf diesem Wege sei dies zwar abgewiesen worden. "Wir haben heute in der Landesregierung aber beschlossen, dass wir erneut eine Durchführungsbestimmung auf den Weg bringen wollen, damit das Land Südtirol ein eigenes Register für den Staat führen kann", sagte Kompatscher: "Damit wäre Südtirol statt Rom der erste und direkte Ansprechpartner für die ehrenamtlichen Organisationen und gleichzeitig würden die Obliegenheiten der Zweisprachigkeit zur Gänze erfüllt."

Daher werde sich die Landesregierung parallel dazu zusammen mit den Südtiroler Parlamentariern in Rom und den Regierungen der anderen Regionen für weitere Vereinfachungen für die Vereine und Verbände einsetzen. Unter anderem strebe man auch an, die Vereine möglichst gleichzustellen und die derzeit lediglich für den Bereich Sport vorgesehenen Befreiungen auch für die anderen Bereiche zu übernehmen, erläuterte Kompatscher.

Dienstleistungszentrum für das Ehrenamt Südtirol als Ansprechpartner

Inzwischen gilt laut Landeshauptmann, dass das Dienstleistungszentrum für das Ehrenamt Südtirol DZE in Bozen Hilfestellung für die Eintragung der Organisationen in das staatliche Verzeichnis leistet. "Man muss also nicht Rom kontaktieren, sondern bekommt dort erklärt, für wen es überhaupt sinnvoll ist, sich eintragen zu lassen, was es dazu braucht und wie man sich einträgt", sagte Kompatscher.

"Wir werden also die ehrenamtlichen Vereine und Verbände weiterhin nach Kräften unterstützen und schauen, dass das Verzeichnis von Südtiroler Hand geführt wird und gleichzeitig, welche Vereinfachungen sich noch erreichen lassen, für diejenigen, die die Steuerbegünstigungen des Staates in Anspruch nehmen möchten", unterstrich der Landeshauptmann abschließend.

san/gst

In diesen Tagen jährt sich der zweite Jahrestag des Beginns der Pandemie. Zeit Rückblick zu halten und sich über Strategien zur Rückkehr zur Normalität auszutauschen. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierte einen Informationsabend über die Impfkampagne und Pandemie-Bekämpfung in der Lombardei mit Guido Bertolaso, der derzeit seinen Urlaub in Südtirol verbringt.

Guido Bertolaso ist seit Februar 2021 Koordinator der Impfkampagne in der Lombardei. Die 10-Millionen-Einwohner-zählende Region war in Italien als erste von der Corona-Pandemie betroffen und kann mittlerweile auf eine sehr erfolgreiche Impfkampagne zurückblicken. Über 90 Prozent der Einwohner sind geimpft und auch in der Altersgruppe der 5-11-Jährigen wurde einen Durchimpfungsrate von über 40 Prozent erreicht.

Im Rahmen eines Treffens mit Expertinnen und Experten des lokalen Gesundheitswesens referierte Guido Bertolaso am Montagabend (21.02.2022) in Bozen zum Verlauf der Impfkampagne und zur Situation in der Lombardei.

Der Unterschied dieser dicht besiedelten Region zu Südtirol ist frappant. Die Herausforderung in der Lombardei bestand nicht in erster Linie darin, die Impfung zu den Menschen zu bringen, als vielmehr der enormen Nachfrage nach Impfterminen gerecht zu werden. Die Impfkampagne wurde deshalb in großen Impfzentren organisiert, in denen die beeindruckende Anzahl von bis zu 130.000 Personen an einem Tag geimpft wurde. Einzelne der 76 Impfzentren hatten eine Impfkapazität von über 10.000 Personen am Tag.

Auch bei den Strategien der Betreuung von Coronapatienten gab es beträchtliche Unterschiede. In der ersten Pandemie-Phase, als die Lombardei zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehörte, hatte Bertolaso die Errichtung eines Covid-Notkrankenhauses auf dem Messegelände in Mailand mit 200 Intensivbetten innerhalb von nur 10 Tagen organisiert. In Südtirol konnte dagegen die Neue Klinik in Bozen genutzt werden, um eine Covid-Intensiv- und Normalstation einzurichten; gleichzeitig wurden alle 7 Krankenhäuser in die Betreuung der Covid-Patienten eingebunden.

Am Treffen mit Guido Bertolaso nahm auch Gesundheitslandesrat Thomas Widmann teil und unterstrich die Wichtigkeit, sich mit anderen Regionen auszutauschen: “Es freut uns, dass sich Herr Bertolaso während seines Urlaubs Zeit genommen hat, seine Erfahrungen mit uns zu teilen. Die Impfkampagnen unserer beiden Regionen mussten aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen anders organisiert werden: Die Lombardei hat deutlich mehr Einwohner und große Ballungszentren, in Südtirol hingegen haben wir die Impfung bis in die Dörfer – bis fast vor die Haustür der Bürger - gebracht. In Anbetracht dieser unterschiedlichen Realitäten war es für alle sehr interessant, sich über die letzten zwei Jahre Pandemie auszutauschen und voneinander zu lernen."

Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Florian Zerzer hob in seinem einleitenden Statement hervor, dass es in Südtirol nur dank der äußerst guten Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol, dem Zivilschutz, dem Gemeindenverband, den Freiwilligenorganisationen, dem Weißen und Roten Kreuz, dem Verband der Freiwilligen Feuerwehren und vielen anderen Institutionen und Organisationen gelungen war, die Pandemie im Schach zu halten: „Ohne dieses Netzwerk wären wichtige Meilensteine, mit denen wir versuchten, die Pandemie zurückzudrängen, wie die Testung von 350.000 Personen an einem Wochenende im Dezember 2020, und die Anstrengungen im Rahmen der Impfkampagne nicht möglich gewesen.“

Alle anwesenden Expertinnen und Experten waren sich darin einig, dass es nun darum gehen müsse, schrittweise in die Normalität zurückzufinden. Gleichzeitig müsse man lernen, mit dem Virus zu leben und sich bestmöglich auf den Herbst vorzubereiten, man müsse darauf vorbereitet sein, dass das Virus wieder vermehrt im Umlauf ist oder möglicherweise sogar eine neue Variante auftreten könnte. Spielentscheidend bleibe dabei nach wie vor die Impfung.

Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

Video- und Audiomaterial:
https://we.tl/t-Po6ZYpjYp4

(VS)

Um die Erstellung der Gemeindeentwicklungsprogramme zu erleichtern, fördert das Land die zwischengemeindliche Zusammenarbeit. Das sieht es eine neue Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung vor.

Um die Entwicklung der 116 Gemeinden Südtirols vertieft nachhaltig zu planen, sieht das Landesgesetz für Raum und Landschaft vor, dass jede Gemeinde ein Gemeindeentwicklungsprogramm ausarbeitet. In diesem sektorenübergreifenden Gemeindeentwicklungsprogramm werden die strategischen Entwicklungsziele in den verschiedenen Bereichen wie Mobilität oder Tourismus aber auch im Sozialen definiert und mit dem Landschaftsplan abgestimmt. Das Programm, das im Hinblick auf eine landesweite Gesamtplanung der Landesverwaltung vorgelegt wird, gibt die Raumentwicklung der einzelnen Gemeinden für die nächsten zehn Jahre vor und legt unter anderem die jeweiligen Siedlungsgrenzen fest.

Gemeindeentwicklungsprogramme: Erarbeitung voranbringen

Um die Erarbeitung der Gemeindeentwicklungsprogramme voranzubringen und die Gemeinden in dieser komplexen Aufgabe zu unterstützen, soll es nun finanzielle Förderung im Rahmen der Gemeindenfinanzierung geben. Auf Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher, der für die Gemeinden verantwortlich ist, und der für Raumentwicklung und Landschaft zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer hat die Landesregierung heute (22. Februar) grünes Licht für eine Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung des laufenden Jahres gegeben. Den Entwurf dazu haben die Landesabteilungen für Örtliche Körperschaften und Sport sowie für Natur, Landschaft und Raumentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Gemeindenverband vorbereitet.

"Die zwischengemeindliche Zusammenarbeit ist bei der zunehmenden Komplexität der Verwaltungsarbeit ein Gebot der Stunde, damit die Gemeinden ihr Aufgabenspektrum gut bewältigen und die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen nachhaltig sichern können", betont Landeshauptmann Arno Kompatscher. Eine Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen sei bei der Erarbeitung des Gemeindeentwicklungsprogrammes besonders sinnvoll, da letzteres viele Sachbereiche umfasse, die eine übergemeindliche Behandlung erforderten.

Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden ein Gebot der Stunde

"Indem wir die zwischengemeindliche Zusammenarbeit bei der Erstellung der Gemeindeentwicklungspläne fördern, fördern wir die Abstimmung der Raumentwicklung im gesamten funktionalen Gebiet", erklärt Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer, "und erzielen dadurch einen Mehrwert für das Gebiet." Die Landesrätin verwies darauf, dass es sich bei der heutigen Entscheidung um einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die Umsetzung des Gesetzes Raum und Landschaft handle. Gemeinsam mit den den Fachleuten sei sie derzeit in den Gemeinden unterwegs, um diese für das Gesetz und das Programm zu begeistern. Bisher hätten schon 55 solcher Informationsabende stattgefunden, der letzte gestern in Prettau.

Einmalige Förderung von bis zu 80 Prozent

Wie in dem heute von der Landesregierung genehmigten Vereinbarungsentwurf vorgesehen, kann die Ausarbeitung des Gemeindeentwicklungsplanes mit 80 Prozent des Auftragsvolumens bezuschusst werden, wenn eine Gemeinde mit mindestens zwei Gemeinden die Ausweisung des Siedlungsgebietes auf der Grundlage einer Landschaftsanalyse entwickelt oder wenn eine Gemeinde mit mindestens zwei Gemeinden in prioritären Sachbereichen zusammenarbeitet, beispielsweise in der Mobilitätsplanung oder der Erstellung des Tourismusentwicklungskonzepts. Eine Förderung von 50 Prozent des Auftragsvolumens ist vorgesehen, sofern eine Gemeinde mit mindestens zwei Gemeinden in insgesamt drei nicht prioritären Sachbereichen zusammenarbeitet. Gefördert werden kann auch die Zusammenarbeit von nur zwei Gemeinden, wenn nachweislich geografische Gegebenheiten oder strukturelle Notwendigkeiten dafür sprechen.

Ansuchen laufend bis 31. Oktober möglich

Die Vereinbarung tritt nach ihrer Unterzeichnung durch den Landeshauptmann und den Gemeindenverbandspräsidenten Andreas Schatzer in Kraft.

Die diesbezüglichen Ansuchen können jährlich bis zum 31. Oktober im Landesamt für Gemeindenfinanzierung eingereicht werden. Diese werden dann vom Landesamt für Gemeindeplanung begutachtet, wobei dieses Gutachten im Hinblick auf die Betragsgewährung bindend ist. Jede Gemeinde kann nur einmal um Förderung ansuchen.

Die detaillierten Informationen, die neue Vereinbarung sowie die Vordrucke werden in Kürze auf den Landeswebseiten zum Thema Verwaltung unter "Örtlichen Körperschaften" und "Gemeinden" veröffentlicht.

jw


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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  • Zusammenhalt und Einsatz

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    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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