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Dienstag, 10 Dezember 2024 10:43

Gesund mit leckeren Apple Pairing-Rezepten

Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.

 

Traditionelle Apfelsorten aus dem Vinschgau im feinen Zusammenspiel mit Kakao, Thunfisch, Zimt oder Grüntee: VIP, der Verband der Vinschger Obst- und Gemüseproduzenten, hat gemeinsam mit der Ernährungswissenschaftlerin und Expertin der kulinarischen Medizin Dr. Chiara Manzi spezifische Apple Pairing-Gerichte ausgearbeitet, die weit mehr bieten als einen geschmacklichen Überraschungseffekt.

Apple Pairing: Den gesundheitlichen Mehrwert erhöhen
Durch die überlegte Kombination mit Vinschger Äpfeln werden die Nährstoffe der Zutaten optimal genutzt. Denn was manche Lebensmittel im Alleingang nicht können, das schaffen sie im Duo: Die Wirkstoffe des Apfels wie Kalium, Pektin und sekundäre Pflanzenstoffe verstärken die gesundheitsfördernden Eigenschaften der anderen Zutaten. Bestimmte Kombinationen verbessern zudem die Aufnahme der bioaktiven Verbindungen im Körper. Und nicht zuletzt: Durch die Verwendung von Äpfeln lassen sich ungesunde Zutaten wie Zucker ganz vermeiden. Wie sieht das im Detail aus?

Apfel und Kakao: Perfekt für den Blutdruck
„Melagodo“, also „Das gönn ich mir“, nennt sich das Apple Pairing-Rezept von VIP für eine leckere Kakaocreme mit wenigen Kalorien und vielen Langlebigkeitsmolekülen. Sowohl im Kakao wie im Fuji-Apfel aus dem Vinschgau stecken Polyphenole, die den Blutdruck senken können. Das Kalium im Apfel verstärkt diese Wirkung. Außerdem ersetzt der Apfel in diesem Rezept die Milch. Das ist wichtig, weil ansonsten das Kasein in der Milch die Aufnahme der Polyphenole im Darm verhindern würde. Darüber hinaus sorgt das Apfelpektin für ein Sättigungsgefühl und verlangsamt die Aufnahme des Zuckers im Darm. Der süße Fuji verleiht dieser Creme zudem eine cremige Konsistenz und natürliche Süße.

Apfel und Thunfisch: Das Duo fürs Herz
Thunfisch enthält wichtige essenzielle Omega-3-Fette, die dazu beitragen, den Triglyzeridspiegel im Blut, den Blutdruck und die Herzfunktion auf Normalmaß zu halten. Im Apple Pairing-Rezept für ein Thunfisch-Tataki wird diese Schutzwirkung durch die Pektine im Golden Delicious ergänzt, da diese einen normalen Cholesterinspiegel unterstützen. Außerdem reguliert das Kalium im Apfel den Flüssigkeitsaustausch zwischen den Körperzellen und trägt zu einem normalen Blutdruck bei. Das Thunfisch-Tataki mit Golden Delicious Äpfeln ist somit ein herzfreundliches Gericht mit wenigen gesättigten Fetten, aber reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren.

Apfel als natürlicher Zuckerersatz
Wie oft hast du schon einen Teelöffel Zucker zur Tomatensauce hinzugefügt, um die Säure der Tomaten auszugleichen? Auch die Caponatina, ein süß-saures Gemüsegericht aus Sizilien, benötigt eine süße Zugabe. Anstelle von Zucker kommt in diesem Apple Pairing-Rezept von VIP jedoch der süße Red Delicious zum Einsatz. Mit seiner natürlichen Süße mildert der Apfel die Säure der Tomate und verleiht der Caponatina zusätzliche Aromen. Ein rundes Geschmackserlebnis, ganz ohne Zusatz von Zucker.

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:41

Gli animali selvatici d’inverno

Un racconto per immagini di Gianni Bodini

 

La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non mancano proposte molto interessanti. Si possono fare facili escursioni, senza abbandonare i sentieri generalmente ben segnalati. D’inverno, a causa delle temperature basse e per la scarsità di cibo, gli animali che non emigrano devono ridurre il consumo calorico e bisogna evitare di costringerli a fughe precipitose. Dovremo quindi proseguire in silenzio, senza cani rumorosi e apparecchi acustici attivati. Un buon binocolo o un tele-
obiettivo potrebbero bastare per vivere grandi emozioni, pur mantenendo una distanza di rispetto gianni2da quegli animali selvatici che non vanno in letargo. Quindi, ripeto, non abbandonare mai il sentiero!
Per prima cosa guardiamoci bene intorno con attenzione e impariamo a leggere le orme che gli animali lasciano sulla neve e che ci svelano chi si aggira nei paraggi. Naturalmente possiamo usare anche l’udito per sentire la loro presenza e poi dobbiamo usare anche il “sesto” senso per individuarli. A questo punto non ci resta che acquattarci e aspettare: con un poco di fortuna “le storie” potrebbero scorrere davanti ai nostri occhi e magari nel silenzio dell’attesa, ci verranno in mente alcuni dei racconti indimenticabili di Mario Rigoni Stern. Buona fortuna!

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:38

Alpin-Promenade Haider See

Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese Eigenschaften mit alpinem Charme und die besonderen  Stimmungen eines Natursees. Großteils auf Augenhöhe mit König Ortler bietet dieser Rundspaziergang Erholung für Körper und Geist.

von Ludwig Fabi

 

Fast wäre auch der Haider See den Staudammplänen während des Faschismus zum Opfer gefallen. Nur negative Probebohrungen trugen dazu bei, dass der Staudamm weiter nördlich gebaut wurde. So konnte sich der Haider See retten und bildet nun den größten Natursee im Vinschgau. Während im Sommer vor allem die Fischer im See anzutreffen sind, wird der See im Winter von Eisseglern, Schneesurfern und Schlittschuhläufern genutzt. Ganzjährig hingegen trifft man entlang des Seeufers Spaziergänger an.
Erst nach Klärung der Besitzverhältnisse wurde ein Wegstreifen entlang des Sees in den letzten haiderseeJahren zu einem familientauglichen Rundweg ausgebaut und bietet entlang der fünf Kilometer mehrere Einstiegsmöglichkeiten.
Ein kleiner Parkplatz wurde bei den Fischer Häusern eingerichtet und von dort startend erreicht man in südwestlicher Richtung das Biotop am südlichen Schilfgürtel. Mit diversen Hinweistafeln wird auf einem schmalen Holzweg über die Artenvielfalt und die Natur informiert. Am südlichsten Punkt angelangt, überquert eine kleine Hängebrücke den See und man kann erstmals die großartige Berg- und Seekulisse in vollen Zügen genießen.

Am westlichen Ufer führt parallel zum Vinschger Radweg der Wanderweg durch Nadelwälder und führt an einem Pumpspeicherwerk und der idyllisch in einer Lichtung gelegenen Einkehrmöglichkeit „Restaurant Zeress“ vorbei. Weiter am Westufer, wo umgeschnittene Bäume direkt in den See ragen und den Fischen Schutzmöglichkeiten zu bieten, kommt man an das Nordufer, welches ebenfalls als Biotop geschützt als Verlandungszone mit Niedermoor Vegetation durchquert werden kann. Daran angrenzend bildet das nördliche Ostufer als Schilfgürtel viele Brut- und Rückzugmöglichkeiten für die unzähligen Wasservögel. Der Weg führt nun südwärts vorbei an Fischerbooten, nach ungefähr einer Stunde zurück zu den Fischerhäusern, dem Ausgangspunkt. Dieser letzte Abschnitt bietet eine besonders herrliche Kulisse zum Dreigespann Ortler, Königsspitze und Cevedale, die fast zum Greifen nahe erscheinen. Die Rundwanderung um den Haidersee eignet sich für alle Frischluftliebhaber, ist im Winter geräumt und bietet genügend Sitz- und Rastgelegenheit. Für Schlittschuhläufer, Eissegler und Eissurfer ist der See bei optimalen Eisbedingungen sehr beliebt.

 

Weitere Informationen:

St. Valentin auf der Haide, Rundkurs Haidersee
Dauer für Runde: 1 Stunde
Meereshöhe: 1470 m
Höhenmeter: 20 m
Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Einkehrmöglichkeit: Restaurant Zeress und Gasthof
Alpenrose am See, in St. Valentin
auf der Haide diverse Gasthöfe

 

Passeggiata circolare
Il percorso circolare lungo cinque chilometri attorno al Lago di San Valentino nell'Oberland venostano offre fascino alpino e una particolare atmosfera di un lago naturale. Per lo più all'ultimo tratto uno scenario particolarmente bello al trio Ortles, Königsspitze e Cevedale.

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:37

Das Winterparadies im Ortlergebiet

Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden!
Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort,
der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur vereint.

Die Ferienregion Ortlergebiet bietet die Möglichkeit, die bestens präparierten Pisten und die hervorragenden Schneebedingungen zu genießen, welche nur eines der Highlights sind. Auch die Höhenloipe hat am Fuße des König Ortlers besonderen Charme.
Für Abenteuerlustige gibt es in den heimischen Bergen zahlreiche Skitouren, versteckte Pfade und Gipfel oder auch einen Eiskletterturm – ideal um die eigene Technik zu verbessern oder auch erste Erfahrungen im faszinierenden Eisklettern zu sammeln.
Wer es bevorzugt, die winterliche Ruhe in unberührter Natur zu genießen, stapft durch die wenig frequentierten Winterwanderwege und erkundet in aller Ruhe versteckte Plätzchen, die bislang noch unbekannt und von besonderem Reiz sind.
Eine wunderbare Möglichkeit, die winterliche Landschaft aus einer neuen Perspektive zu erleben, sind Pferdeschlittenfahrten. Ob mit der Familie oder Freunden, das gemütliche Gleiten durch den Schnee ist ein geselliges Erlebnis, das Gemütlichkeit und Tradition verbindet.
Nach all diesen Aktivitäten laden die Hütten und Restaurants im Gebiet dazu ein, sich mit kulinarischen Köstlichkeiten zu stärken. Ein Glas regionaler Wein oder ein warmes Getränk runden den Tag perfekt ab.
Fazit: Im Ortlergebiet ist für jeden etwas dabei.

 

Bergrestaurant "Goldene Traube"
seit 15. November geöffnet

Tipp: Gemütlicher Aufenthalt, gutes Essen und das alles mit herrlichem Ausblick auf die unverwechselbare Suldner Bergwelt
Info: Mit der Seilbahn Sulden ins Ausblickparadies - 0473 613047

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:33

"Wie eine Achterbahn fahrt im Schnee"

Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans Daniel Fahrner aus Prad hat die alpine Rennschule 2010 gegründet.

von Magdalena Dietl Sapelza

 

In den Weihnachtsferien 2008 stand Martin zum ersten Mal im Starthaus beim Weltcup Slalom in Zagreb. Sein Vater Hans Daniel Fahrner hatte ihn zum Rennen mitgenommen. Martin ist ein leidenschaftlicher Skifahrer. Seine ersten Schwünge hatte ihm sein Großvater, der Gustl Fahrner, auf der Piste „Pfasch“ beigebracht. Das ist ein schattiger Hang nahe der Ortschaft Prad, der nach dem Schneefall stets speziell für die kleinen Skifahrerinnen und Skifahrer von Freiwilligen des Skiclubs präpariert wurde. Lift gab es keinen. Zurück zum Starthaus in Zagreb. Dort betreute Martin die Athleten. Er putzte ihre Schuhe und Skier. „Das war damals richtig cool“, schwärmt er. Sein Vater stand währenddessen irgendwo auf der Piste und feuerte seine Schützlinge an, die er im Vorfeld als Trainer auf das Rennen vorbereitet hatte. Hans Daniel Fahrner war seit den 1990er Jahren im internationalen Skizirkus unterwegs, so beispielsweise als Trainer der Ski Nationalmannschaften Moldawiens, Aserbaidschans und Tschechiens.

Gründung der World Racing Academy WRA
Im Jahre 2010 gründete Hans Daniel Fahrner die alpine Skirennschule World Racing Academy WRA. Das Ziel dieser Rennschule ist es zum einen, den Athleten kleinerer Nationen die Möglichkeit zu geben, sich im internationalen Skizirkus zu etablieren. Zum anderen bietet die Rennschule jenen Athleten die Chance wieder an die Weltspitze zurückzukehren, die in ihren Nationalmannschaften keinen Platz mehr haben beziehungsweise die mangels Erfolge „ausgemustert“ worden sind. Trainiert werden in der WRA hauptsächlich die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom. Nachdem Martin die Handelsoberschule in Schlanders mit der Matura abgeschlossen hatte, wurde er 2013 Partner seines Vaters in der alpinen Rennschule. Zusammen mit seinem Vater betreute er anfangs die Damen der Ski Nationalmannschaft Lichtensteins. „Unser oberstes Ziel ist es, die Sportler so weit zu bringen, dass sie die Top 30 Platzierungen erreichen“, erklärt Martin. Besonders s20 skistolz ist das Vater-Sohn-Team beispielsweise auf Patrick Thaler (ITA) und dessen dritten Platz beim Slalom 2014 in Kitzbühl, auf Matej Falat (SVK) und dessen Silbermedaille im Team-Event bei der WM 2017 in St. Moritz, auf Ricardo Tonetti (ITA), den sie in die italienische Nationalmannschaft zurückgebracht haben. Und besonders stolz sind sie auch auf den historischen Moment, den ihnen der Lette Kristaps Zvejnieks 2016 bescherte, der als erster Skirennläufer Lettlands beim Weltcuprennen in Santa Caterina die Top 30 erreichte.

Martin Fahrner übernimmt die Rennschule
Im Sommer 2018 erlitt Martins Vater Hans Daniel einen leichten Schlaganfall, der zum Glück rechtzeitig erkannt und behandelt wurde. Daraufhin entschied er kürzer zu treten und übergab die Leitung der World Racing Academy an Martin. Hans Daniel kümmert sich seither nur noch um das Juniorenteam der WRA. Mittlerweile hat er mit dem Fußball eine neue Sportleidenschaft gefunden. Er ist Jugendtrainer im Verein Südtiroler Sportvereine VSS im Vinschgau und Mentor seines jüngeren Sohnes Sandiro, ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent beim FC Südtirol. Martin kümmert sich nun als Chef um die Ski-Rennschule. Mit seinen Athleten konnte er mittlerweile einige Erfolge feiern. „Es gibt immer auch Rückschläge. Es ist wie eine Achterbahn im Schnee", betont er. Dann gehe es darum, die Skirennläufer zu motivieren und sie aufzubauen. „Man ist das ganze Jahr über im gewissen Sinne ein Psychologe“, meint er.

Oft müsse man auch hart sein, um weiterzukommen, was die Athleten auch akzeptieren. Denn sie wollen nach oben kommen. In der Saison 2022/23 gelang es Martin mit dem WRA-Team Jonas Stockinger (Deutschland) in den Weltcup zurückzubringen. Er wurde im selben Jahr auch deutscher Meister im Riesenslalom. Als Motivationsschub für den Australier Louis Muhlen ließ sich Martin Ende Dezember 2023 etwas Besonderes einfallen. Er kündigte an, seine Bart- und Kopfhaare erst dann wieder zu rasieren bzw. schneiden zu lassen, nachdem Louis einen Platz in den Top 30 erreicht hatte. Dieser tat es ihm gleich. Die Haare der beiden wuchsen bis zum Rennen im Februar 2024 in Aspen, wo für Louis die Top 30 endlich Realität wurden. „Wir haben ausgeschaut wie die Neandertaler“, lacht Martin. „Mein Hausfriseur der Max Weiss in Latsch hat uns dann beide zurecht gestutzt.“ Louis Muhlen bescherte der Rennschule WAR erneut einen historischen Erfolg. Er ist der erste Australier, der Ski-Weltcup-Punkte erreicht hat.

2024/2025 betreut das WRA Team 12 Skiathleten
Für die Saison 2024/2025 sind 12 Athleten aus Italien, Australien, Kanada, Japan, USA, Deutschland und der Schweiz in der World Racin Academy eingeschrieben. Unterstützt wird Martin von drei Skitrainern und zwei Servicemännern. Die Sprache, die alle sprechen, ist Englisch. Martin und sein Team kümmern sich um alles, was die Trainingseinheiten und die Rennen betrifft. Die Vorbereitungstrainings fanden heuer auf dem Stilfser Joch, in einer Skihalle in Belgien, in Saas Fee, im Pitztal, im Schnalstal, auf der Diavolezza, in Sulden und in Pfelders statt. „Dort befindet sich unser Hauptstützpunkt, wo wir gut untergebracht sind und dank des Pistenchefs Hannes Kneisl immer beste Trainingsbedingungen vorfinden“, betont Martin. Das sechsköpfige Trainer- bzw. Betreuerteam muss sich oft aufteilen, um allen Terminen gerecht zu werden. Manches ist eine Herausforderung. Am Sonntag, 1. Dezember 2024 flog Martin zum Beispiel mit dem Servicemann Simon Luca Wolf und den Athleten Louis Muhlen (Australien), Eric Read (Kanada) und Jamie Casselman (Canada) in die USA, zuerst zum Training nach Vail und dann zum Weltcuprennen am Sonntag, 8. Dezember in Beaver Creek. Am Montag, 9. Dezember gings’s wieder nach München und Pfelders zurück. Nach zwei Tagen Training dort wartete bereits Val d‘ Isere. Für Martin ist die Arbeit mit den Athleten trotz aller Anstrengung erfüllend, und sie macht ihm Spaß.
Er empfindet es als großes Glück, dass seine Freundin Lisa Platzer hinter ihm steht und seine häufige Abwesenheit toleriert. Ein bewegender Moment war für Martin kürzlich, als sich der Japaner Sato Shintaro mit Tränen in den Augen bei ihm dafür bedankte, dass er es geschafft hatte, die Abfahrt über den steilen Pitztaler Hang zu meistern. In der diesjährigen Saison fährt Shintaro dank der Rennschule WRA erstmals bei den Weltcuprennen mit.

 

L’allenatore di sci
Il giovane Martin Fahrner della Val Venosta è a capo del World Racing Academy WRA dal 2018. Nella stagione sciistica 2024/2025 gareggerà con 12 atleti nel Circo internazionale dello sci. Suo padre Hans Daniel Fahrner di Prato ha fondato questa scuola di corse alpine nel 2010.

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:30

Die "blaue Lawine"

Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom.

von Stephan Gander

Der bekannte italienische Regisseur Giovanni Veronesi hat über die legendäre Skinationalmannschaft der 1970er Jahre einen sehr emotionalen Dokumentar-Film gedreht, der gerade italienweit für volle Kinosäle und Begeisterung bei den Zuschauern sorgt.
Der Zuschauer wird in die Zeit der 70er Jahre versetzt: der gelungene Mix aus Rennszenen, noch nie gesehenem Filmmaterial, persönlichen Geschichten und Interviews mit den Ski-Helden von damals, machen den Film zum Kassenschlager. Regisseur Giovanni Veronesi, der selbst als Kind gerne ein erfolgreicher Skifahrer gewesen wäre („Quando ero bambino volevo essere Thoeni …), erzählt im Film die Erfolgsgeschichte dieser goldenen Ära des Skisports nach. In kurzweiligen 90 Minuten lässt Veronesi tolle Skiszenen über die Leinwand schwirren, er zeigt auf, wie dieses Team, angeführt von Champions wie Gustav Thöni und Piero Gros, Paolo De Chiesa, Helmuth Schmalzl, Fausto Radici, Roland Thöni, Tino Pietrogiovanna, Erwin Stricker, Herbert Plank, Stefano Anzi, Giuliano Besson, Ilario Pegorari, Franco Bieler, Leo David und dem Erfolgs-Trainer Oreste Peccedi zum besten Ski-Team der Welt wurde. Der Dokumentarfilm zelebriert die internen Rivalitäten, die charakterlichen Gegensätze und die Höhepunkte, die dieses Team unbesiegbar gemacht haben, das in fünf Jahren in Folge den Gesamt-Weltcup gewinnen konnte und bei den Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen insgesamt zwölf Medaillen gewann.
Eine Generation von außergewöhnlichen jungen Männern die - sportlich und menschlich - alle möglichen Rekorde gebrochen haben und so ein unwiederholbares Epos geschaffen haben: So wie am 7. Januar 1974 beim Riesenslalom im bayerischen Berchtesgaden, als fünf Italiener, davon 3 Südtiroler, sich auf den ersten fünf Plätzen platzierten: Piero Gros vor Gustav Thöni, Stricker, Schmalzl und Pietrogiovanna, das war der Beginn der „VALANGA AZZURRA“ eine der sensationellen Leistungen des italienischen Sports, die bis heute unerreicht ist. Die Weltmeisterschaften in St. Moritz krönten das magische Jahr 1974 mit dem Doppelgold von Gustav im Slalom und Riesen-Slalom und der Bronze Medaille von Piero im Riesenslalom.
Der Film ist auch voll von persönlichen Anekdoten, die von den Protagonisten selbst erzählt werden, aber auch epischen Herausforderungen mit den größten sportlichen Gegnern der damaligen Zeit: von Hansi Hinterseer bis Bernard Russi, von Heini Hemmi bis zu den großen Meistern Ingmar Stenmark und „Kaiser“ Franz Klammer und dem legendären Abfahrts-Rennen auf der Kitzbüheler Streif, bei dem Thöni um eine hundertstel Sekunde am Sieg vorbeifuhr. Oder das „Rennen aller Rennen“, das unglaubliche Weltcupfinale von 1975 in Gröden, das an Spannung kaum zu übertreffen war, bei welchem Thöni und Stenmark sich im Parallelslalom duellieren – das letztendlich s16 Paolo De Chiesa, Giovanni Veronesi, Gustavo Thoeni e Piero Gros copia2auch Gustav Thöni für sich entscheiden konnte.
Wie alle schönen Märchen ging auch jenes der „Valanga Azzurra“ zu Ende. Nach knapp 10 erfolgreichen Jahren, begann der Abschwung: mit dem Rücktritt von Cheftrainer Oreste Peccedi und der Siegesserie von Schweden Ingemar Stenmark, der auch im Film zu Wort kommt, fiel das erfolgreiche Team auseinander. Aber der Grundstein für den Ski-Boom in Italien war gelegt: Millionen von Italienern beginnen Skizufahren, in den italienischen Alpen entstehen neue Skigebiete und viele Hotels, die Gästezahlen gehen stark nach oben. Alleine in Südtirol entstehen in der Zeit von 1975 bis 1980, 55.000 neue Gäste-betten und die Nächtigungen nehmen um 7.000.000 zu. So wuchsen auch neue Skitalente heran und die Erfolgsgeschichte hatte seine Fortsetzung: Alberto Tomba und Deborah Compagnoni, die auch im Film zu sehen sind, sorgen für ein weiteres goldenes Zeitalter im italienischen Skisport.
Viele der Szenen wurden in Trafoi im Hotel von Gustav Thöni und am Stilfser Joch gedreht. Aktuell ist der Film noch bis Weihnachten in den Kinosälen auf Tour, in den größten Kinos Italiens waren auch die wichtigsten Protagonisten der „blauen Lawine“ Gustav Thöni, Piero Gros, Paolo De Chiesa und der Regisseur Giovanni Veronesi persönlich bei den Vorstellungen präsent. Die 3-wöchige „Italien Tour“ hat am letzten Samstag in Bozen seinen Höhepunkt gefunden, wo weitere Skilegenden der „Valanga Azzurra“ dazugekommen sind. Am Ende des Films konnten die Zuschauer den Skilegenden im Kinosaal Fragen stellen, es wurde ihnen viel Sympathie, Wärme und auch Dank für die geschenkten Emotionen entgegen gebracht. Auf seine Beziehung zu Piero Gros und die anderen im Team angesprochen, antwortete Gustav: „In der Freizeit waren wir Freunde, im Training Sparring-Partner und beim Rennen waren wir Gegner, das war das Erfolgsgeheimnis der Valanga Azzurra … und wir sind Freunde fürs Leben geblieben.“, bringt Gustav Thöni es auf den Punkt.

 

La "VALANGA AZZURRA"
E' stata girata la magica storia della "VALANGA AZZURRA", la squadra di sci più vincente al mondo all'epoca, intorno a Gustav Thöni. Il film cinematografico è stato recentemente presentato al festival del cinema di Roma. Il noto regista italiano Giovanni Veronesi ha realizzato un documentario molto emozionante sulla leggendaria squadra nazionale di sci degli anni '70, che attualmente sta suscitando tutto esaurito e entusiasmo tra il pubblico di tutta Italia.

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:28

Suldens perfekte Schneehänge

Unvergessliche Pistenerlebnisse

Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer:
In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.

 

Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“: Eine der weltweit größten Luftseilbahnen, die in normalen Zeiten pro Fahrt mit ihren 4 Kabinen bis zu 440 Personen transportieren kann, steht für einen unbeschwerten Aufstieg zur Verfügung. Hinzu kommt die neue 10-er Umlaufbahn Kanzel. Die neue Umlaufbahn ist in Design und Funktionalität die neueste Generation von Seilbahnen des Spezialisten Doppelmayr. Der Personentransport hinauf auf die Pisten ist in Sulden also kein Problem - keine Wartezeiten - auch bei regem Ansturm von Wintersportlern. Denn mit der großen Luftseilbahn, mit der 10-er Umlaufbahn Kanzel und mit der 10-er Umlaufbahn Rosim stehen drei Aufstiegsmöglichkeiten in der Talsohle zur Verfügung - „first class“ eben.

Die Seilbahnen in Sulden sind seit 12. November in Betrieb. Das Skigebiet, das sich in einer Höhenlage von 1.900 bis 3.250 Metern befindet, ist aufgrund seiner bemerkenswerten Geografie schneesicher. Die 44 km Pisten sind aufgeteilt auf drei Hänge – Langenstein, Kanzel und Madritsch. Die Hänge Kanzel und Langenstein sind über einen Skiweg miteinander verbunden. Die Auswahl der Pisten ist fundamental: Es gibt Pisten, die sind sanft für Anfänger, cool für Fortgeschrittene und herausfordernd für Edeltechniker.
Das Panorama ist in Sulden naturgegeben, aber auch „first class“ und königlich: Ortler, Königsspitze, Zebrú - atemberaubend.
Nach dem Skifahren und mit Hunger im Bauch ist der Genuss auf der Madritschhütte (2.820 m), auf der feinen K-2-Hütte doppelt: mit Panoramablick schmecken herzhafte Gerichte und Getränke hervorragend.

 

Pistentipps in Sulden

Gran Zebru
Die schwierigste Abfahrt im Skigebiet mit einer Länge von 1.800 m ist die Gran Zebru. Links von der Sesselbahn
Schöntauf zweigt die schwarze Panoramaabfahrt von der
gleichnamigen roten Abfahrt ab.

Rosim
Die Rosimpiste ist eine anspruchsvolle Panoramapiste und
ein Erlebnis für jeden passionierten Skifahrer. Sie führt entlang der Rosimbahn von der Kanzel direkt zur Talstation der Seilbahn Sulden, dabei hat man immer den Anblick der
Königsspitze vor Augen.

Schöntaufspitze
Zwischen den beiden Schöntaufliften I und II liegt die rote Abfahrt Schöntauf. Sie schlängelt sich zwischen großen
Felsen hindurch über weite Hänge zurück zu den Liftstationen. Eine tolle Abfahrt und die perfekte Möglichkeit, auch einmal
die Aussicht zu genießen.

Des Alpes
Eine 1.400 m lange und abwechslungsreiche blaue Abfahrt,
die als einfach eingestuft wird. Von der gleichnamigen
Sesselbahn am Langenstein aus führt die Abfahrt vorbei an der Bergstation, wo sie in die Talabfahrt übergeht. Diese Abfahrt sollte kein Wintersportbegeisterter verpassen.

 

Langlauf
8 Kilometer bestens präparierte Loipen, quer durch die landschaftlich wunderschöne Talsohle am Fuße des Ortlers, sind ein Muss für jeden Langlaufbegeisterten. Auf der abwechslungsreichen Höhenloipe auf 1.900 Metern macht Langlaufen Spaß. Die Höhenloipe ist von November bis Anfang April geöffnet.

Winterwandern
Die Landschaft und die Ruhe genießen, den Stress hinter sich lassen und Energie tanken. Die Natur auf sich wirken lassen, auch das ist in Sulden möglich. Rund um den Talboden hat man die Möglichkeit, einen 12 Kilometer langen und gut ausgeschilderten Rundweg zu bewältigen.

Tourenski
Ob leichte oder etwas schwierigere Touren, entlang der Pisten oder im Hochgebirge, für jeden begeisterten Tourenskigeher hat Sulden die perfekte Möglichkeit, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Zudem gibt es für jeden die Möglichkeit, bei der Alpinschule Ortler eine geführte Tour zu buchen.
www.alpinschule-ortler.com

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:25

Gut gekleidet durch die kalte Jahreszeit

Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei
klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen,
ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was wärmt wirklich?

von Anna Alber

 

Wir haben uns wertvolle Tipps bei Verkaufsexpertin Madlen Ziernheld von Sport Ziernheld geholt, um bestens für das nächste Winterabenteuer gerüstet zu sein.

Wer die Natur erleben und auf traumhafte Abfahrten und ausgedehnte Skitouren nicht verzichten möchte, braucht ausgezeichneten Wetterschutz durch die passende Kleidung. Die Haut, Hände und Füße sowie der Kopf sind Körperregionen, die besonderen Schutz vor Kälte benötigen.

Das Zwiebelprinzip: Was wir vom Gemüse lernen können
Mehrere geschickt kombinierte Bekleidungsschichten anstatt einer dicken Lage zu tragen ist die ideale Strategie, um weder zu frieren, noch zu sehr ins Schwitzen zu geraten. Das sogenannte Zwiebelprinzip bietet erhebliche Vorteile: verschiedene Schichten helfen, die Körpertemperatur zu regulieren und je nach Bedarf können die Lagen an die Temperatur, Wettersituation und Aktivität angepasst werden. Kleidungsstücke, die direkt auf der Haut getragen werden – wie Unterwäsche und Socken – bilden die erste Lage. Dafür eigenen sich besonders atmungsaktive Materialien, die Schweiß und Feuchtigkeit nach außen transportieren können, wie die Merinowolle oder Kunstfaser-Gewebe. Baumwolle ist als Basisschicht hingegen ungeeignet, da sie Feuchtigkeit aufnimmt und, einmal nass geworden, lange nicht trocknet. Die zweite Lage sorgt als Isolationsschicht für Wärme. Dazu eignet sich ein Pullover, eine Fleecejacke oder eine etwas dickere Isolationsjacke mit Daunen oder Kunstfasern. Den Schutz vor Wind und Feuchtigkeit übernimmt die Außenschicht. Madlen Ziernheld, Verkäuferin bei Sport Ziernheld, rät auf funktionale Kleidung mit integrierter Membrane zu achten, die Wind und Schnee zuverlässig abweist, zum Beispiel beim Langlaufen ein Windstopper mit winddichter Membrane oder beim Skifahren eine Skijacke mit wind- und wasserdichter GORE TEX Membrane.

Wunderfaser Merinowolle
In den letzten Jahren stark in den Fokus gerückt ist zudem eine ganz besondere Naturfaser: die Merinowolle. Besonders bei Funktionsunterwäsche zeigt das Naturprodukt ihre Stärken: „Merinowolle ist geruchsneutralisierend, dies ist vor allem bei schweißtreibenden Sportarten wie Langlaufen und Skitourengehen ein Vorteil. Die Naturfaser ist wärmeregulierend: so wärmt Merinowolle, wenn es kalt ist, und kühlt, wenn es warm ist. Zudem verfügt die Merinowolle über selbstreinigende Eigenschaften, wodurch sie nicht so oft gewaschen werden muss“, führt Madlen aus. Im Gegensatz zur rauen Schafwolle kratzt Merinowolle nicht, sondern fühlt sich angenehm weich auf der Haut an. Für alle, denen Wolle auf der Haut nicht behagt oder die an Allergien leiden, empfehlen sich Textilien aus Synthetik.

Synthetische Fasern habe zwar den Nachteil, dass sie schneller riechen, überzeugen aber vor allem durch ihre schnelle Trocknungszeit und die hohe Reißfestigkeit. Ein weiterer Pluspunkt: synthetische Materialien sind deutlich günstiger als Kleidung aus Merinowolle. Ein klassisches Set der Skiunterwäsche, bestehend aus Shirt und Hose, kostet ungefähr 60 Euro, während vergleichbare Sets aus Merinowolle mit ungefähr 200 Euro bepreist werden.

Nützliche Wasch- und Pflegetipps
Wer sich für hochwertige Funktionskleidung entscheidet, investiert gar nicht wenig Geld. Damit s8 Bild 3diese möglichst lange getragen und die Wärmefähigkeit optimal erhalten werden kann, kommt es auf die richtige Pflege an. Wichtig dabei: immer auf die Anweisungen des Herstellers achten und das Waschetikett gründlich lesen. Merinowolle und Daunenprodukte müssen gar nicht häufig gewaschen werden, da sie selbstreinigend und geruchsneutral sind. Oft reicht es, das Kleidungsstück gut auszulüften. Müssen die feinen und funktionalen Textilien gewaschen werden, empfiehlt sich eine schonende Reinigung im Feinwäsche- oder Wollprogramm. Die Wassertemperatur sollte 30 Grad nicht überschreiten und besser nicht oder nur kurz schleudern. Idealerweise sind spezielle Flüssigwaschmittel für Wolle oder Funktionskleidung zu verwenden, wobei auf Weichspüler gänzlich zu verzichten ist. Um die wasserabweisenden Eigenschaften von Outdoorjacken von Zeit zu Zeit zu erneuern, insbesondere bei Produkten mit GORE TEX Membrane, rät Madlen Ziernheld auf spezielle Imprägniersprays zurückzugreifen.

Natürliche, gedeckte Farben
Komfortabler Wetterschutz und stilvolle Eleganz müssen sich nicht ausschließen, wie die aktuellen Winterkollektionen beweisen. Die Trendfarben kommen direkt aus der Natur: „Beige, Braun, Grün und Senfgelb liegen in der kommenden Wintersaison voll im Trend“, bekräftigt Madlen. Die Naturfarben bieten aufgrund ihrer zurückhaltenden Farbgebung vielseitige Kombinationsmöglichkeiten. Insgesamt finden wir weniger kräftige Farben, sondern ruhige, dezente Farbtöne wie Pastellrosa oder Eisblau. Von Vorteil ist, dass man im Einzelhandel eine persönliche Beratung bekommt, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist – sei es bei der Auswahl von stimmigen Farbkombinationen, als auch bei der Wahl der optimalen Funktionskleidung. Qualität muss dabei nicht immer teuer sein: „Wir bieten in unseren Geschäften eine Angebotsecke mit Funktionskleidung an, die bis zu 50 Prozent reduziert ist. Alles einwandfreie Ware, die vorwiegend aus der Vorjahreskollektion stammt. Da ständig neue Teile dazukommen, lohnt es sich, öfter mal vorbeizuschauen“,
empfiehlt Madlen.

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:24

Trafoi: Paradies für Familien und Kinder

Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie …

Text: Stephan Gander
Fotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip

In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man eine Schneelandschaft wie im Bilderbuch – hier ist es möglich, den Winter mit allen Sinnen zu genießen. Vor allem für Familien mit Kindern ist Trafoi perfekt, denn jeder kommt auf seine Kosten.

Neues im Kinderland Trafoi
Unten … am Kirchenhang von Trafoi, dort, wo Gustav Thöni als kleiner Knirps das Skifahren gelernt s48 trafoi2hat, da üben heute am Fuße des Riesen-Ortler die kleinen Ski-Zwerge. Die Seilbahnen Sulden haben im Kinderland einen neuen und längeren Zauberteppich aufgestellt: So haben Anfänger und Ski-Einsteiger Übungsmöglichkeiten, um ihr unterschiedliches Fahrkönnen zu verbessern. Die Skischule Trafoi „Gustav Thöni“ hat sich auf Ski-Anfänger spezialisiert, die erfahrenen Skilehrer, wissen, was Kinder motiviert und mit kleinen Tricks kommt der Ski-Nachwuchs schnell auf Erfolgskurs.

Genuss-Skifahrer
Oben … im Skigebiet Trafoi genießen die Genuss-Skifahrer die herrliche Aussicht und freuen sich über die Abfahrten auf leicht bis anspruchsvollen Panorama-Pisten. Nach ein paar intensiven Abfahrten finden Genießer auf der urigen Furkel-Hütte genau das Richtige, um Einkehr zu machen: Bei strahlendem Sonnenschein lockt die große Terrasse mit grandioser Aussicht auf das Gipfel-Kino des 3.905 m hohen Ortler und auf seine Gipfel-Kollegen. Wenn es schneit und stürmisch ist, finden Wintersportler in der getäfelten Stube ein gemütliches Plätzchen zum Pausieren.

Tourenskifahrer
Hoch hinaus … auch abseits der Piste kommen Schneeschuhwanderer und Tourengeher voll auf ihre Kosten: Mit Fellen unter den Skiern verläuft der Aufstieg durch perfektes Terrain. Zuerst durch den verschneiten Wald, vorbei an knorrigen alten Lärchen. Mit jedem Atemzug wird die würzige und reine Bergluft in die Lungen gepumpt. Jetzt ist die Baumgrenze überschritten, dann geht’s weiter zum Schafsegg. Noch ist das Ziel nicht erreicht, es sind noch 400 Höhenmeter bis zum Schafberg (2.935 m). Mit jedem Schritt wächst das Panorama, mit jedem Schritt wächst die Vorfreude, auf eine herrliche Abfahrt durch unberührten Pulverschnee. Oben angekommen, belohnt uns ein grandioser 360 ° PanoramaBlick über verschneite Bergspitzen.

 

 

NEU:

Nachdem die Stilserjochstraße ab Trafoi geschlossen bleibt, wird die Strecke zu einem wunderschönen Winterwanderweg.
Einkehrmöglichkeit am Ende der Wanderung: im Berg-Gasthof „Zum Weissen Knott“.
Vormerkungen bei Gaby:
+39 371 309 0717

 

Trafoi - con tutti i sensi
A Trafoi, nel cuore del Parco Nazionale dello Stelvio, si vive un paesaggio innevato come in un libro illustrato - qui si può godere l‘inverno con tutti i sensi. Soprattutto per le famiglie con bambini Trafoi è perfetto, perché ognuno ha il suo valore.

 

trafoi logo

Dienstag, 10 Dezember 2024 10:22

Berghütte Maseben - Paradisisch

Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer,
auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren
Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben.

Die Berghütte Maseben hat sich längst einen klingenden Namen erarbeitet. Als Ziel für die Wanderung vom hinteren Langtauferertal hinauf zur Berghütte, als willkommene Zwischenstation für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, als Ort für Jahrgangstreffen, zum Feiern, sogar für Hochzeiten. Zu Fuß ist die Hütte von der Talstation des stillgelegten Masebenliftes bequem über einen romantischen Forstweg in 1,5 Stunden zu erreichen. Bereits diese Wanderung ist für sich lohnend. Noch mehr, wenn auf der Hütte mit viel Liebe zubereitete regionale Köstlichkeiten warten. Auch wird ein besonderer Shuttledienst angeboten: Ein „Hägglund“, ein in Südtirol einzigartiges Militär-Schneeraupenfahrzeug, steht für eine unvergessliche und vergnügliche Anfahrt zur Verfügung. Bis zu 18 Leute können befördert werden, für Gruppen grad recht.
An der Berghütte Maseben startet ein Schlepplift, der für Gäste zur Verfügung steht und der auch gern von Familien genutzt wird. Abgefahren werden kann über eine mit der Schneekatze präparierte Piste. Die Berghütte Maseben erweist sich als exklusives Refugium, fernab von Hektik, Lärm und Stress. In der romantischen Stube im Feuerschein ist es urgemütlich.
Mit 22 Betten, mehrere Doppelbettzimmer mit Dusche und WC können Gäste nahe dem Sternenhimmel übernachten. Der Hüttenwirt, der auch Selbstgebrannten serviert, und sein Team heißen Skitourengeher, Skifahrer, Schneeschuhwanderer, einfach alle Sportbegeisterten und all jene, die Erholung suchen, willkommen.

maseben logo


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AKTUELLE AUSGABE

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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