Prad/Bürgerversammlung - Am 8. Juni lud die Gemeindeverwaltung zu einer Bürgerversammlung in den Raiffeisensaal des Nationalparkgebäudes „aquaprad“. Die Ausschussmitglieder informierten ausführlich über durchgeführte und geplante Vorhaben. Auch der Präsident der Eigenverwaltung Prad und der Oppositionsführer im Gemeinderat berichteten über ihre Tätigkeiten. BM Karl Bernhart erwähnte die gute Zusammenarbeit im Ausschuss, im Gemeinderat, mit den örtlichen Vereinen und Institutionen, aber auch mit den anliegenden Gemeinden, im Bezirk und mit der Landesverwaltung. Durch diese Zusammenarbeit sind viele Vorhaben umgesetzt bzw. auf den Weg gebracht worden. Er nannte das Projekt Kalkofen in der Schmelz, die Sanierungsarbeiten bei der Burgruine Lichtenberg, das Konzept zur Ortsentwicklung und den Bau einer Verbindungsbrücke zum Bahnhof in Spondinig. Der Vize-BM Werner Egger berichtete über die Sanierungsarbeiten bei der Mittelschule, den geplanten Bau der Feuerwehrhalle in Lichtenberg, über verschiedene Asphaltierungsarbeiten und Baufortschritte beim geförderten Wohnbau. Die Schul- und Kulturreferentin Annegret Rück lobte die gute Zusammenarbeit mit den schulischen Institutionen und den Einsatz der vielen Vereinen z.B. bei der Organisation der Gesundheits- und Bildungstage. Udo Thoma berichtete über die Bemühungen einer Verkehrsberuhigung an der Hauptstraße. Auch am Konzept einer 24-Stunden-Betreuung wird gearbeitet, ebenso wie beim Thema Trinkwasser. Über die Neustrukturierung und den Umbau in der Sportzone berichtete Gerald Burger. Erfreut zeigte er sich, dass es gelungen ist die Serie A-Mannschaft AC Parma zum Training nach Prad zu holen. Er informierte über die Zusammenarbeit mit Neu-Ulm, Aktionen im Bereich Tourismus, Jugend und Handel. Alfred Theiner von der Süd-Tiroler Freiheit beanstandete vor allem, dass das Thema Trinkwasser noch immer nicht gelöst ist. Der Präsident der Eigenverwaltung Prad Gilbert Stecher informierte über die Instandhaltung von Waldwegen, die Waldbewirtschaftung, die Erhaltung der Almen und notwendige Arbeiten im Bereich der „Kultur“. In der Diskussion ging es vor allem um eine Parkregelung beim Friedhof und um den Ankauf von Aktien des Südtiroler Energieunternehmen Alperia. (hzg)
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