Mittwoch, 12 Juni 2019 12:40

Die andere Welt

Val Müstair - Wie wird Landwirtschaft in der benachbarten Schweiz betrieben? Unter welchen Bedingungen arbeiten die Bauern im Val Müstair und was wird dort produziert? Diesen Fragen ist der Vinschgerwind nachgegangen und hat den Gemeindepräsident Rico Lamprecht und den für die Land- und Forstwirtschaft zuständigen Gemeindevorstand Daniel Pitsch um Aufklärung gebeten.

von Erwin Bernhart

Wenn ein Bauer aus Taufers im Münstertal und ein Bauer aus Müstair nebeneinander ihre Wiesen mähen, machen sie diesselbe Arbeit. Aber die Voraussetzungen im Hintergrund könnten verschiedener nicht sein. Die Europäische Union ist in Taufers im Münstertal - außerhalb der EU agiert der Bauer aus Müstair. Es sind zwei Welten.
Was sind die Unterschiede? Was produzieren unsere Nachbarn im Val Müstair und vor allem unter welchen Preisbedingungen bzw. unter welchen Förderungen von seiten der Schweizer Bundesregierung arbeiten die Bauern im Val Müstair?
Hamburger habe man bei der Einweihung der neuen Käserei am 25. Mai 2019 gereicht. Einen Hamburger mit Fleisch und einen Cheeseburger mit Käse. Das Beispiel erzählt Rico Lamprecht dem Vinschgerwind. Lamprecht ist Gemeindevorstand des Val Müstair, bei uns würde man sagen der Bürgermeister. Neben Lamprecht steht Daniel Pitsch dem Vinschgerwind Rede und Antwort. Pitsch ist im Gemeindevorstand und unter anderem zuständig für Land- und Forstwirtschaft, bei uns würde man sagen der Gemeindereferent für die Bauern.
Hamburger? „Der Fleisch-Hamburger steht für die Fleischproduktion, der Cheeseburger für die Milchveredelung und das Brot des Hamburgers steht für die Getreideproduktion im Val Müstair“, lacht Rico Lamprecht. Ein Gericht vereint die drei wesentlichen Produktionsschienen.
In der rund 1.500 Einwohner zählenden Gemeinde Val Müstair arbeiten 48 als Bauern, 37 davon im Vollerwerb und 11 im Nebenerwerb, die vor allem Schafe und Ziegen halten. Eine überschaubare Anzahl an Bauern und anteilsmäßig ähnlich jener Situation in Südtiroler Dörfern, in denen Bergbauern wirtschaften.

 

Fleisch
Rico Lamprecht und Daniel Pitsch gehören zu jener Gruppe von 25 Bauern, die auf ihren Höfen Mutterkuhhaltung betreiben und zwar auf biologische Art und Weise nach den strengen Richtlinien von Bio-Swiss. Höchstens 5% Kraftfutter aus biologischem Anbau dürfen zugefüttert werden. Ein Laufstall ist selbstverständlich. Gemolken wird nicht, denn die Kälber werden bis zu 10 Monate lang von den Kühen gesäugt. „Wir produzieren „Natura Beef“, sagen Lamprecht und Pitsch. Das Kalbfleisch-Premiumprodukt wird in der schweizweiten Genossenschaft „Mutterkuh Schweiz“ geregelt. Der Absatzmarkt ist die gesamte Schweiz. Die Schweiz ist imstande, rund 70% des Fleischbedarfes mit Eigenproduktion zu decken und ein Teil davon ist das „Natural Beef“. „Es wird nur soviel „Natural Beef“ produziert, wie der Markt aufnehmen kann“, sagt Lamprecht. Neue Betriebe für Mutterkuhhaltung werden erst dann aufgenommen, wenn der Markt dies zulässt. Diese Form der Kontingentierung garantiert einen guten Preis. Pro Kilo am Haken bekommen die Bauern rund 11 Franken, also rund 10 Euro. Die für das „Natura Beef“ schlachtreifen Tiere sind 10 Monate alt und für ein Tier können schon mal 2.500 bis 3.000 Franken herausschauen.
Rund 10 bis 15% der Fleischproduktion bleiben im Val Müstair. Für die Tierschlachtung wird die Grenze überschritten, denn das Val Müstair hat derzeit keinen eigenen Schlachthof. Die Tiere, rund 100 Rinder und rund 50 Kleintiere im Jahr, werden zum Schlachthof Mals gebracht und das Fleisch wieder zurück ins Tal. Dort wird es über Selbstvermarktung unter die Leute gebracht und auch für die Gastronomie zur Verfügung gestellt.
In der Schweiz besteht für alle Tiere die Pflicht zur Weide. Ab 1. Mai bzw. ab 1. Juni, je nach Berglage, müssen die Tiere auf die Weide. „90 bis 100 Tage“, sagt Daniel Pitsch, „sind die Tiere auf den Alpen und somit weg vom Futtertrog. Das Heu der Wiesen ist reines Winterfutter.“ Auf der Alp Prasüra wird gekäst und rund 3,5 Tonnen Alpkäse hergestellt. Weniger ist es auf der Alp Tabladatsch. Wie auch in Südtirol ist die Alpung auch gegen die Verbuschung am Berg und damit für mehr Biodiversität und all das zusammen für die Erhaltung der Kulturlandschaft. „Trotzdem muss gegen die Verbuschung gemeinsam mit den Förstern eingegriffen werden“, sagt Pitsch.

Milch
12 Milchbauern produzieren im Val Müstair rund 1,3 Millionen Liter Milch im Jahr. In der neuen Käserei, in der „Chascharia Val Müstair“ in Müstair, einer Genossenschaft der Milchbauern, wird Heumilchkäse produziert, also silagefrei. „Münstertaler Käse“, sagt Lamprecht, „weil wir den Begriff Heumilch in Südtirol nicht verwenden dürfen.“ Die Käserei wurde auch mit Hilfe der Coop-Patenschaft finanziert. Rund 1 Million Franken hat die eigenständige Stiftung zu ihrem eigenen 75-jährigen Jubiläum den Münstertaler Bauern zur Verfügung gestellt. „Die Milch aus dem Val Müstair wird zu 100 % veredelt“, sagt Pitsch. Ein kleiner Teil der Milch wird, je nach Bedarf, nach Livigno transportiert, dort zu UHT-Milch verarbeitet und zur Molkereigenossenschaft zurückgeschickt. Von der Käserei aus wird die UHT-Milch an den Detailhandel und an die Hoteliers „ab Rampe“ verteilt. „Man ist da noch am Optimieren“, sagen Lamprecht und Pitsch. Für die Biomilch erhalten die Bauern 68 Rappen pro Kilo, etwa 62 Cent. Die Milch wird von einem Kleinlaster einmal am Tag direkt an den Bauernhöfen abgeholt.
Der Anbau von Roggen, von alten Getreidesorten, ist den Bauern wichtig. Und zwar auch aus Gründen der Tradition. Für Bioware werden derzeit rund 98 Franken pro 100 Kilo bezahlt, etwa 90 Cent pro Kilo. Und für alte Sorten sogar 112 Franken. Das ist ein stolzer Preis. Lamprecht und Pitsch weisen auf zwei ältere Fotos im Gemeindehaus hin. Das Tal ist darauf zu sehen, einmal Richtung Ofenpass, das zweite Richtung Vinschgau. Viele Getreidefelder sind darauf zu erkennen. Das war vor 50 Jahren. Der Malser Haide damals nicht unähnlich.

Getreide
Im Val Müstair gibt es eine Dachorganisation, die „agriculura jaura“, deren Präsident Rico Lamprecht ist. Man wolle damit die Milchprodukte, die Fleischprodukte und die Getreideprodukte aus dem Val Müstair gezielter vermarkten. Cheeseburger eben - mit Fleisch, Käse und Brot.
Eine Seite der Landwirtschaft ist die Produktion und die aus dieser Produktion erzielten Erlöse. Das ist in Südtirol nicht anders als in der Schweiz, als im Val Müstair.
Die zweite Seite der Medaille sind die Förderungen von Seiten des Landes, des Staates, und der EU. Im Val Müstair sind das die Föderungen von der Bundesregierung, vom Bund. Dort trennen die Bauern aus dem Münstertal und die Bauern aus Taufers im Münstertal Welten.
„Die Direktzahlungen vom Bund entscheiden über die Art der Bewirtschaftung“, sagt Rico Lamprecht. Seit vier Jahren hat der Bund auf flächenbezogene Direktzahlungen umgestellt und stellt jährlich 4 Milliarden Schweizer Franken dafür zur Verfügung.
Die Direktzahlungen sind gestaffelt. Ein Bauer in der Ebene erhält weniger Franken pro Hektar als ein Bauer im Berggebiet. Ab 1600 Metern Meereshöhe, auf der viele Bergbauern im Val Müstair wirtschaften, ist es in der Schweiz die Bergzone 4. Werden die Bergwiesen ökologisch bewirtschaftet, zahlt der Bund pro Hektar rund 3.800 Franken in der Bergzone 4. Für 20 Hektar lukrieren die Bauern demnach um die 80.000 Franken pro Jahr.

Im Val Müstair bzw. in der Schweiz gibt es seit längerem keine Realteilung mehr. Höfe müssen an die Erben als Ganzes übergeben werden. Ähnlich bei uns den geschlossenen Höfen. Aus diesem Grund besitzen die Bauern im Münstertal im Schnitt 17-18 Hektar Wiesen. Der größte Bauer hat rund 60 Hektar. Kleinbauern, wie im Vinschgau mit 6 Hektar Wiesen, gibt es im Val Müstair de facto nicht. Zudem dürfen in der Schweiz einzelne Parzellen nur an Bauern verkauft werden. Für das Val Müstair, für die Biosfera Val Müstair, für eine künftige bessere Vermarktung bildet die Landwirtschaft die Basis. „Das Val Müstair ist so, weil wir das so geschaffen haben“, sagen Lamprecht und Pitsch über die Kulturlandschaft. Als Motor der Wirtschaft hat die Landwirtschaft in den vergangenen 40 Jahren rund 150 Millionen Franken investiert. Das Bau- und Kleingewerbe haben davon profitiert - und der Tourismus.

Masterplam
Aber auch das Val Müstair leidet unter der demografischen Entwicklung. Unter der Abwanderung gleich wie unter der Überalterung.
Lamprecht hat vor zwei Jahren einen „Masterplan Val Müstair 2025“ lanciert. Die Unternehmensberater von Quant AG haben eine „Positionierung und strategische Ausrichtung der Gemeinde Val Müstair“ erarbeitet. Darin sollen alle Wirtschaftszweige, alle Kulturträger gebündelt für ein gezieltes Auftreten des Val Müstair zusammenfinden.
Zielsetzungen und Projekte sind definiert - die Umsetzungsphase hat begonnen. Die Landwirtschaft spielt darin ebenfalls eine Rolle.

Publiziert in Ausgabe 12/2019

SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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